Luthers Land - Jochen Birkenmeier - E-Book

Luthers Land E-Book

Jochen Birkenmeier

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Beschreibung

Wo lassen sich Martin Luther und die Reformation anschaulicher erleben als an den Orten, an denen sich alles abspielte? Jochen Birkenmeier zeichnet eine Landkarte dieser Plätze, angefangen beim Geburtshaus in Eisleben bis zum Schlachtfeld von Lützen. Dabei gibt es auch Unbekanntes wie die Georgenburse in Erfurt, die »kalte Stelle« in Unterrißdorf oder den Schwarzen Bären in Jena zu entdecken. Manchmal spannend wie ein Agententhriller, manchmal wunderbar skurril - im Mitteldeutschland des 16. Jahrhunderts wurde auf jeden Fall Weltgeschichte geschrieben!

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Seitenzahl: 165

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Jochen Birkenmeier

Luthers Land

Eine Zeitreise nach Sachsen-Anhalt und Thüringen

Impressum

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-verlag.de

© 2016 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75/20 95-0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

2., aktualisierte Auflage 2016

Lektorat/Korrektorat: Claudia Reinert/Susanne Tachlinski

Satz: Julia Franze

E-Book: Mirjam Hecht

Bildbearbeitung: Benjamin Arnold

Umschlaggestaltung: Alexander Somogyi/Benjamin Arnold

unter Verwendung eines Fotos von: © playmobil

Kartendesign: Mirjam Hecht; © The World of Maps (123vectormaps.com)

ISBN 978-3-8392-4996-3

Inhalt

Impressum

Auf Luthers Spuren

Vorwort

Willkommen im Lutherland – eine Einführung

1  Luthers Heimat

Das Mansfelder Land

2  Die Wiegen der Reformation

Eisenach und Erfurt

3  Das protestantische Rom

Wittenberg

Von der Wiege bis zur Bahre – Luthers Leben in sechs Stationen

4  Wo alles begann

Das Geburtshaus in Eisleben

5  »Ich bin ein mansfeldisch Kind«

Das Elternhaus in Mansfeld

6  Ein Leben als Partekenhengst

Das Lutherhaus in Eisenach

7  Eine Karriere unter Brüdern

Das Augustinerkloster in Erfurt

8  Zu Tisch beim Reformator

Das Lutherhaus in Wittenberg

9  Die Geschichte einer Verwechslung

Das Sterbehaus in Eisleben

Wort und Wirkung – Orte der Reformation

10  Luther als Zellenwärter

Die St.-Annen-Kirche in Eisleben

11  Der Mönch ohne Hammer

Die Schlosskirche in Wittenberg

12  Der Teufel wirft mit Walnüssen

13  Die evangelischste aller Kirchen

Die Stadtkirche in Wittenberg

14  Wo der wahre Luther wohnt

Die Stadtkirche in Jena

15  Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Die Herderkirche in Weimar

Worte und Waffen – Orte des Konflikts

16  Der Reformator wird entführt

Der Luthergrund bei Steinbach

17  Das Anti-Wittenberg

Mühlhausen

18  Festung des Glaubens

Schmalkalden

19  Das Schlachthaus der Reformation

Frankenhausen

20  Von der Festung zur Schatzkammer

Schloss Friedenstein

21  Der König und seine Pappenheimer

Lützen

Freund und Feind – Die Reformation persönlich

22  Philipp Melanchthon

Das Melanchthonhaus in Wittenberg

23  Lucas Cranach

Die Cranachhöfe in Wittenberg

24  Georg Witzel

Die St.-Andreas-Kirche in Eisleben

25  Kardinal Albrecht

Residenz und Dom in Halle

26  Thomas Müntzer

Schloss Allstedt

27  August Hermann Francke

Die Franckeschen Stiftungen in Halle

Blitz und Bär – Legendäres und Kurioses

28  Blitzartige Bekehrung?

Erfurt-Stotternheim

29  Luther: Ein Wüstling und Mörder?

Die Georgenburse in Erfurt

30  Luther inkognito

Der »Schwarze Bär« in Jena

31  Nierenstein und Wunderwasser

Der Lutherbrunnen bei Tambach-Dietharz

32  Luthers »kalte Stelle«

Unterrißdorf bei Eisleben

33  Lutherschreck und Totenmaske

Die Marienkirche in Halle

Karte

Bildverzeichnis

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Auf Luthers Spuren

Vorwort

Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen und setzte damit eine Entwicklung in Gang, deren Folgen bis heute spürbar sind. Schon Luther und seine Zeitgenossen erkannten die historische Dimension der Reformation – und man begann früh, Zeugnisse dieses Umbruchs zu sammeln und für die Nachwelt zu bewahren. 1617, ein Jahr vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges, feierte die protestantische Welt 100 JahreReformation; ein Brauch, der in den folgenden Jahrhunderten beibehalten wurde. So steht auch das Jubiläumsjahr 2017 in dieser Tradition – und doch sollte es nach dem Willen aller Beteiligten etwas völlig anderes werden als die Feierlichkeiten der Vergangenheit: kein protestantisches Jubelfest, sondern eine ökumenische Veranstaltung mit katholischer Beteiligung; keine Selbstverherrlichung des Protestantismus, sondern eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der Reformation und ihren Akteuren.

Die wichtigsten Erinnerungsorte der Reformation findet man auf dem Gebiet der heutigen Bundesländer Thüringen und Sachsen-Anhalt. Hier nahm die Reformation ihren Anfang, hier lebte und wirkte mit Martin Luther einer der wichtigsten Reformatoren, hier finden sich auch die bedeutendsten Zeugnisse der Reformationsgeschichte. Die beiden Bundesländer werden deshalb zu Recht als »Kernland« der Reformation bezeichnet – auch wenn man nicht vergessen sollte, dass die reformatorische Bewegung ihre Spuren auch in vielen anderen Teilen Europas hinterlassen hat.

Die folgenden sechs Kapitel nehmenSie auf eine Reise durch die mitteldeutsche Schatzkammer der Reformation mit – und erklären Ihnen nebenbei, was ein kurzsichtiger Schwede, ein tätowierter Fisch, ein Nierenstein, eine Totenmaske und eine altersschwache Buche mit der ganzen Sache zu tun haben. Und wenn die drei Regionen und 30 Stätten hier als »Luthers Spuren« vorgestellt werden, dann bedeutet dies nicht unbedingt, dass es sich (nur) um spirituelle Schauplätze handelt; die Reformation war ein Ringen um den wahren Glauben, das auch profane, blutige und kuriose Seiten hatte. Deshalb führt Sie dieses Buch nicht nur zu jenen bekannten Stätten, die Sie in jedem Reiseführer finden, sondern auch zu solchen, die eher im Verborgenen liegen; an Orte der Ruhe, des Glaubens und der Schönheit, aber auch an Orte des Verrats, des Aufruhrs und des Todes. Die Auswahl beschränkt sich nicht auf das 16. Jahrhundert. In manchen Fällen bot es sich an, auch die Auswirkungen der Reformation zu beleuchten und dabei ins Gedächtnis zu rufen, dass Mitteldeutschland auch nach der Reformation ein außerordentlich fruchtbarer Kulturraum war – vom Hallischen Pietismus bis zur Weimarer Klassik. Generell liegt der Schwerpunkt nicht so sehr auf dem Altbekannten, sondern auf dem Außergewöhnlichen, und das Augenmerk gilt weniger den Platzhirschen als den Unbekannten. Aus diesem Grunde sind auch jene Orte und Einrichtungen mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht worden, die sich in den letzten Jahren stark verändert haben – und die momentan noch zu Unrecht im toten Winkel der allgemeinen Aufmerksamkeit liegen.

Auch wenn diese »Spuren« alle wichtigen Reformationsstätten in Thüringen und Sachsen-Anhalt umfassen, sind die Auswahl der unbekannteren Schauplätze, die Gliederung und Darstellung ganz bewusst subjektiv gehalten. Ein Anspruch auf Vollständigkeit oder Ausgewogenheit besteht nicht – denn das wäre angesichts der kulturellen Vielfalt in Mitteldeutschland ziemlich vermessen. So ist dieses Buch auch als Einladung zu verstehen, die vielen Schätze zu entdecken, die sich im Umfeld der beschriebenen Stätten finden lassen. Auf geht’s!

Willkommen im Lutherland – eine Einführung

Die Lutherrose ist so populär,

dass sie sogar Gullydeckel ziert

1  Luthers Heimat

Das Mansfelder Land

Der Marktplatz von Halle (Saale) mit Marienkirche.

Infos zum nahe gelegenen Mansfelder Land erteilt die

Tourist-Information Mansfelder Land /// Lutherstadt Eisleben &

Stadt Mansfeld e. V. /// Hallesche Strasse 4 – 6 ///

06295 Lutherstadt Eisleben /// 0 34 75 / 60 21 24 ///

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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