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Jason hat ein hartes Training absolviert und ist nun bereit, die nächste Stufe seiner Gefangenschaft als Malaicas Sklave anzutreten. Er wird in den Sklavenharem aufgenommen. Seine Abrichtung ist hier nicht weniger konsequent und schmerzhaft, doch im Gegensatz zum kalten und feuchten Keller, gibt es hier einen gewissen Komfort. Inmitten einer Welt der Hingabe und Unterwerfung findet Jason eine unerwartete Faszination in der Nähe zu Madame Malaica und ihrer verführerischen Stellvertreterin Tabea. Die beiden dominanten Frauen üben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf ihn aus. Zwischen den harten Lektionen der Gehorsamkeit und den verführerischen Momenten der Versuchung findet Jason sich zunehmend in einem inneren Konflikt gefangen. Jason lernt die dunkle Seite seiner eigenen Begierde kennen und stellt fest, dass nicht nur der Schmerz, sondern auch das Verlangen Teil seiner existenziellen Erfahrung geworden ist. Dies ist der zweite von drei Teilen des Fortsetzungsromans »Malaicas Strafvollzug«.
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Seitenzahl: 57
Veröffentlichungsjahr: 2023
Jason Cupid
Malaicas Strafvollzug
Band 2 von 3: Im Sklavenharem
ISBN 978-3-98704-008-5
© 2023 Fetischbuch
1. Auflage 2023
www.fetischbuch.de
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Die auf dem Cover abgebildeten Personen stehen in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Buchs!
Coverfoto: ©sakkmesterke – stock.adobe.com
Dieses E-Book ist nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen.
Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.
Die Geschichte ist der Fantasie der Autorin entsprungen und die Handlungen und Sexualpraktiken sind nicht geeignet nachgeahmt zu werden. Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, BDSM zu praktizieren, informieren Sie sich über Risiken und Sicherheitsvorkehrungen.
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.
Viel Spaß beim Lesen dieses Buches.
Die Tage in meiner Kellerzelle vergingen in einer perversen Routine. Ich wurde täglich aus meiner Zelle gezerrt und zur Bestrafung geführt. Das Verfahren hatte rituelle Züge. Immer wieder kroch ich in den selben Raum. Je nach Laune des Meisters, oder den Anweisungen von Tabea oder Madame, musste ich auf allen vieren krabbeln oder auf dem Bauch kriechen. Diese Demütigung ertrug ich gerne. Ich wusste, dass in der Bestrafungskammer Tabea wartete und ich im Rahmen der unterwürfigen Begrüßung ihre Füße küssen durfte. Das war durchaus ein Highlight in meinem Leben.
Die Prügelstrafe wurde mit allen möglichen Schlaginstrumenten ausgeführt: Neunschwänzige, Bullwhip, Weidenrute, Rohrstock, Paddel, Reitpeitsche, Hanfseil und sogar Metallketten waren dabei. Sie ließen kein Körperteil aus. Aber ich lernte, damit umzugehen und es auszuhalten.
Ich bekam täglich meine Droge und wurde immer wieder sexuell stimuliert – bis an die Grenze des Erträglichen. Mit der Zeit lernte ich, mich zurückzuhalten und nicht unaufgefordert abzuspritzen.
Die tägliche harte Arbeit stählte langsam meine Muskeln, mein Bauch wurde zum Sixpack. Meinen Eiweißdrink musste ich täglich schlucken. Manchmal bekam ich ein großes Glas Sperma, meistens musste ich es aber direkt aus den Schwänzen anderer Sklaven saugen.
Malaica selbst sah ich nicht mehr. Manchmal hörte ich ihre Stimme, wenn sie per Videoüberwachung meiner Folter beiwohnte und die Folterknechte anfeuerte oder mir Anweisungen gab. Dafür traf ich täglich Tabea, die meine Bestrafungen persönlich überwachte und meine sexuelle Folter vollzog.
Eines Tages hörte ich die Schritte des Kerkermeisters und das Klirren seiner Schlüssel. Ich rutschte von meiner Pritsche auf die Knie und bereitet mich darauf vor, die Füße zu küssen, als ich ein anderes Klingen hörte. War das Tabeas Fußkettchen? Tabea kam doch nie morgens zu mir in die Zelle, was hatte das zu bedeuten?
Der Schlüssel drehte sich klirrend im Schloss, die Kerkertür schwang auf und ich sah nicht die grobschlächtigen Treter des Kerkermeisters, sondern zwei Paar edler Damenfüße in Zimtholzsandalen. Das eine Fußpaar war weiß, das andere bronzefarben. Tatsächlich traten Tabea und Madame in meine Zelle.
Ich beeilte mich, zu ihnen zu kriechen und sie mit ergebenen Küssen gebührend zu begrüßen.
»Tabea hat mir erzählt, dass du dich gut entwickelt hast. Du hast die Regeln verinnerlicht, erträgst demütig und mit Geduld deine Strafen und hast dir schon lange keinen Fehltritt mehr geleistet. Ich bin gekommen, um mich von deiner Reife selbst zu überzeugen. Steh auf und lass dich begutachten, Sklave!«
Ich durfte mich hinstellen! Seit dem Tag im Gericht hatte ich vor Madame nur noch gekniet oder gelegen.
Sie ging um mich herum, musterte meinen Körper, meine Haut und testete die Härte meiner Muskeln. Sie wechselte einen anerkennenden Blick mit Tabea.
»Sieht ja ganz gut aus, was du aus dem erbärmlichen Männlein gemacht hast. Wenigstens beleidigt mich kein unmännlicher, unförmiger Körper mehr mit seinem unästhetischen Anblick. Hast du auch sein Gemächt geprüft?«
»Ja«, bestätigte Tabea sachlich, »durch das ständige Reizen, ohne einem Orgasmus haben zu dürfen, ist sein Schwanz trainiert und seine sind Eier dick und prall. Ich bin mir sicher, wenn wir seinen Käfig abnehmen, wird sich das kleine Schwänzchen zu einer gehörigen Rute entwickeln, die des Harems würdig sein wird.«
Nach einem Fingerzeig von Tabea kam der Kerkermeister, zerrte mir die Hose runter und schloss das Gefängnis meines Schwanzes auf. Zum ersten Mal seit Tagen, nein seit Monaten oder waren es gar Jahre? Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Mein Schwanz bewegte sich wieder in Freiheit.
Malaica trat vor mich. Sie taxierte mich wie ein Stück Vieh auf dem Markt. Sie fasste mir an die Eier, drückte und knetete sie professionell, umfing meinen Schwanz mit ihrer Hand und prüfte seinen Durchmesser.
»Na ja, ein wenig mehr hätte ich mir schon gewünscht, aber im Vergleich zu früher ist er ganz ordentlich.«
Durch ihre Berührungen wuchs mein Penis.
»Schau, schau, da will sich einer doch wirklich ungehörig zeigen«, schimpfte sie mit amüsiertem Unterton. Ich bekam Angst, weil ich eine Bestrafung befürchtete, obwohl ich nichts für die Erektion konnte. Nach so langer Zeit im Stahlkäfig, immer noch unter der Wirkung der Sexdroge, dann berührt durch eine solche Frau – wie konnte ich eine Erektion verhindern?
»Keine Angst, mon petit chien, wie ich sehe, hast du die Ausbildung gut abgeschlossen und bist reif für den Sklavenharem. Es ist Zeit, unseren Damen zu dienen, und dabei darfst du Erregung zeigen. Aber vergiss nicht, auch im Harem herrscht ein strenges Regiment. Im Harem seid ihr ungefähr hundert Sklaven. Dort seid ihr alle nackt. Ein tägliches Training sorgt dafür, dass eure Körper ansehnlich und leistungsstark bleiben. Ihr müsst alle Tätigkeiten ausführen, zu denen ihr aufgefordert werdet. Ihr haltet das Haus sauber und müsst niederste Dienste ausführen, zum Beispiel als Fußabtreter dienen. Eure individuellen Strafen werden von den Dienern ausgeführt.
Sexuelle Handlungen dürft ihr nur untereinander haben – niemals mit den Damen. Für Sex fordern die Damen die Diener an. Manchmal möchten sie einen Sklaven dabei haben für ein Schauspiel, das sie aufgeilt. Manchmal wollen sie ihre Aggressionen auslassen oder sich damit vergnügen, einen Körper zu schinden und zu quälen. Dafür seid ihr Sklaven da.
Du scheinst jetzt dazu bereit zu sein, du steigst auf. Allerdings, eines fehlt noch. Erinnerst du dich an deinen ersten Tag? Im Gericht? Auf dem Podest? Das Branding steht noch aus. Heute bekommst du mein Brandzeichen, damit du als würdiger Sklave in meinem Harem dienen kannst!«
Die Freude über die neu gewonnenen Freiheiten wich sofort einer panischen Angst. Ich erinnerte mich daran, wie mir das Halsband angeschmiedet wurde. Das war nur eine glühende Niete in der Nähe meiner Haut. Wie würde da erst ein glühendes Eisen auf meiner Haut sein?