Managerweisheiten & Managerbosheiten - Andreas Rother - E-Book

Managerweisheiten & Managerbosheiten E-Book

Andreas Rother

4,6

  • Herausgeber: REDLINE
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2004
Beschreibung

Man wird wohl dann am besten führen, wenn's die Geführten gar nicht spüren. Mit gereimten Zweizeilern in bester Wilhelm-Busch-Tradition bringt Andreas Rother allzumenschliche Erkenntnisse des Berufs- und Managementalltags humorvoll auf den Punkt und garniert seine Sammlung mit Zitaten bekannter Geistesgrößen. Von Aktie über Moral und Urlaub bis Zinsen bieten die vergnüglichen Weis- und Bosheiten eine Fundgrube für jeden, der einen Vortrag aufpeppen, bei Kollegen geistreich wirken oder für sich ein wenig schmunzeln will!

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Seitenzahl: 204

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Andreas Rother

Managerweisheiten und Managerbosheiten

Andreas RotherManagerweisheiten & Managerbosheiten Frankfurt: Redline Wirtschaft, 2004 ISBN 3-636-01108-1

Die Schreibweise der Zitate wurde der aktuellen deutschen Rechtschreibung angepasst.

Unsere Web-Adresse:http://www.redline-wirtschaft.de

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlag: INIT, Büro für Gestaltung, Bielefeld Copyright © 2004 by Redline Wirtschaft, Redline GmbH, Frankfurt/M. Ein Unternehmen der Süddeutscher Verlag Hüthig Fachinformationen Satz: Redline Wirtschaft, Wien Druck: Himmer, Augsburg Printed in Germany

Inhalt

VorwortVisionen und ZieleWunsch und Absicht Bedürfnis Phantasie und Neugier Ideen und Ideale Genie und Begeisterung Geist und Esprit Utopien Gedächtnis und Erinnerung Erfahrung Bewusstsein Gedanken und Gefühle Vision und Ziel Diskussion Reden und Redner Streit Argumente und Behauptungen Rationalität Instinkt UnkenntnisPhrasen Propheten und Prognosen Versprechen und Vertrauen Freundlichkeit und Gleichgültigkeit Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit Lügen und Betrügen Heuchelei und Intrigen Nörgeln und Mäkeln Zuhören Fragen und Erklären Rat und Berater Verstehen Denken und Überlegen Optimismus und Pessimismus Skepsis und Widerspruch Gelassenheit und Geduld Bescheidenheit Mitgefühl Hass, Zorn und Neid Überzeugung Einsicht und Erkenntnis Prinzipien und Ethik Wille und Mut Strategie und Plan Pflicht und Aufgabe Entscheidungen und TatenChef und Unternehmer Autorität Macht und Herrschen Management und Führungspersönlichkeit Entscheiden Handeln Führen und Gehorsam Verantwortung Höflichkeit und Takt Loben und Tadeln Mitarbeiter Teams und Kooperationen Beruf und Arbeit Motivation Information und Kommunikation Kreativität Ordnung und Regeln Effektivität und Einsatz Innovation Fleiß und Faulheit Kraft, Ehrgeiz und Ausdauer Exzellenz, Leistung und Können Vorbild und Nachahmung Methode und Gewohnheit Schwierigkeiten und Fehler Bürokratie Stress und Hektik Muße ResultateErfolg Misserfolg Ansehen Bewunderung Ehre, Ehrungen und Stolz Zufriedenheit und Zweifel Vergessen und Vergänglichkeit Größe Ökonomischer Erfolg Verdienen und Verdienst Nutzen Dankbarkeit und Beifall Glück Enttäuschung und Ärger Wachstum und Entwicklung Freude und Genuss Reife und Selbstvertrauen Selbstverwirklichung und Stil Karriere Reue und Resignation Ruhe Urteile Kritik Spott und Klatsch Welt und UmweltWelt Mensch Leben Schicksal und Tod Zeit Individuum Jugend, Alter und Tradition Wirklichkeit und Wahrheit Wissen und Weisheit Schönheit und Vollkommenheit Versuchung und Vergnügen Einsicht, Intelligenz und Klarheit Klugheit und Irrtum Gut und Böse Lehren und Lernen Gelehrsamkeit Sprache und Begriff Selbst- und Fremdbild Weltanschauung, Werte und Moral Gesellschaft und Masse Beziehungen, Familie und Freundschaft Freunde und Feinde Freizeit Feste und Feiertage Humor Maß Interesse und Langeweile Probleme und Schwierigkeiten Chancen und Risiken Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit Gesellschaftspolitische Konzeptionen Glaube Geschichte und Wandel Fortschritt, Wissenschaft und Technik Bildung und Erziehung Kunst, Kultur und Zivilisation Gesundheit und Umwelt Staat und Regierung Politik Steuern und Haushalt Politiker und Parteien Wahlen Verwaltung Gesetzgebung und Rechtsprechung Recht und Unrecht Öffentliche Meinung Verbände Wirtschaft und Markt Eigentum und Besitz Armut und Reichtum Geld und Börse Schulden und Kredit Statt eines NachwortesLiteraturRegister

Vorwort

Ein Bild hängt gerade oder schief. Der Rest ist meistens relativ.

Weisheit! Was ist schon weise! Für jede Einsicht, zu der man gelangt, gibt es eine komplett gegenteilige, die meist auch noch genauso viel Plausibilität für sich beanspruchen kann. Wer sich in Sachen Weisheit und Wahrheit ein bisschen umtut, wird schnell feststellen, dass man sich damit alle nasenlang nur einer erkenntnistheoretischen Zerreißprobe nach der anderen aussetzt. Den Druck muss man erst mal aushalten können.

Als Manager können Sie das natürlich. Standhalten gehört zum Job. Und Sie werden längst schon gemerkt haben, dass alles leichter fällt, wenn man es nicht ganz so schwer nimmt. Sorry, aber Wahrheiten sind nun mal tautologisch.

Der vorliegende Band bietet eine Sammlung eigener Verse, in denen ich einen augenzwinkernden, bisweilen ironischen Blick auf die verschiedensten Themen des Management-Alltags werfe. Das Ganze garniert mit Zitaten, die diesen oder jenen Aspekt belegen, bestreiten, in jedem Fall aber: pointiert kommentieren. Wenn es schon keine Weisheit gibt, sollte man sie wenigstens knackig auf den Punkt bringen. Die Auswahl der Zitate ist, natürlich, völlig subjektiv. Aber wen störte das.

Das Buch soll zum Schmökern einladen genauso wie zum – Zitieren. Wenn auch nur einer meiner Verse Sie zum Schmunzeln anregt, ist schon viel erreicht. Und wenn Sie das dann noch weitertragen in Ihr berufliches Umfeld, haben Sie eine nicht zu unterschätzende Managementaufgabe erfüllt. Von der menschlichen mal ganz abgesehen.

Nürnberg, im Sommer 2004 Andreas Rother

Visionen und Ziele

Wunsch und Absicht

Absicht, die - Das Empfinden des Verstandes dafür, dass eine Gruppe von Einflüssen über eine andere dominiert; eine Wirkung, deren Ursache das (unmittelbare oder ferne) Bevorstehen der Durchführung der Handlung ist, die jene Person, welche sich der Absicht unterzieht, beabsichtigt.AMBROSE BIERCE

Etwas zu wollen ist schon gut. Noch besser, wenn man’s dann auch tut.

Die Absicht ist in aller Regel ein Segelschiff. Nur ohne Segel.

Die beste Absicht schützt nicht vor einem dummen Eigentor …

Kein Mensch braucht sich mit seinen Spekulationen zu verwirren.RALPH WALDO EMERSON

Ein Wunsch allein löst kein Problem. Doch beruhigt er schon extrem …

Zu tun, wovon man heimlich träumt, hat man zuletzt dann meist versäumt …

Unmöglichem nachjagen ist Wahnsinn.MARC AUREL

Man strebe immer nur das an, was man auch erreichen kann.

Bedürfnis

Wer weniger hat, als er begehret, muss wissen, dass er mehr hat, als er wert ist.GEORG CHRISTOPH LICHTENBERG

Ein Bedürfnis lohnt nur dann, wenn man es auch stillen kann.

Nur selten wird man satt, wenn man alles hat …

Grad weil man das so schnell vergisst:Nichts muss so sein, wie es ist.

Das Positive, das sich durch sich selbst kund Gebende ist der Schmerz: Befriedigung und Genüsse sind das Negative, die bloße Aufhebung jenes erstern. ARTHUR SCHOPENHAUER

Ein kleiner Anspruch reicht oft schon für eine große Frustration.

Ich verlange nicht, dass die ganze Welt nach meiner Art leben soll, welches doch jeder tut.MICHEL DE MONTAIGNE

Ansprüche versperren von Zeit zu Zeit den Weg zu mehr Gelassenheit.

Genug, adv. – Alles auf der Welt; wenn man es mag.AMBROSE BIERCE

Nicht selten steckt schon im Genug ein erheblicher Betrug.

Phantasie und Neugier

Phantasie, die – Tatsachendepot; im gemeinsamen Besitz von Dichter und Lügner. AMBROSE BIERCE

Der Status quo ist überall immer nur ein Sonderfall.

Lasset uns nicht durch plattes Räsonnement die süßen Freuden der Phantasie niederpredigen. Adolph Freiherr von Knigge

Er kann sich einen ganzen Tag in einer warmen Vorstellung sonnen.GEORG CHRISTOPH LICHTENBERG

Es reicht als Trost in vielen Fällen, sich sein Ziel bloß vorzustellen …

Viele Dinge scheinen uns in der Einbildung größer zu sein, als sie in der Tat sind. MICHEL DE MONTAIGNE

Neugier, die – Unersprießliche Eigenschaft des weiblichen Geistes. Der Wunsch, zu erfahren, ob eine Frau mit Neugier geschlagen ist oder nicht, ist eine der heftigsten und unstillbarsten Leidenschaften der männlichen Seele.AMBROSE BIERCE

Wird die Neugier nicht gestillt, macht man sich sein eignes Bild.

Die Neuigkeit der Dinge reizt uns mehr, als ihre Größe, die Ursachen derselben zu erforschen.MICHEL DE MONTAIGNE

Ideen und Ideale

Ich halte nicht viel von Ideen, ich bin mein Lebtag ganz gut ohne die vorangekommen.OSCAR WILDE

Ideen sind meist inspirierend, hat man sie selbst. Sonst enervierend.

Eine Idee, die nicht gefährlich ist, verdient es nicht, überhaupt eine Idee genannt zu werden.OSCAR WILDE

Ideen beflügeln wirklich jeden. Man darf sie halt nur nicht zerreden.

Die Idee bekommt Gewicht, wird sie zum Plan. Sonst eher nicht.

Ideen sind nur schlecht gefeit gegen kurze Haltbarkeit.

Wenn man sie auf den Dienstweg schickt, wird die Idee im Keim erstickt.

Ideale sind gefährlich. Realitäten sind besser.OSCAR WILDE

Die Wirklichkeit ist allemal gewisser als das Ideal.

Ideale hat, wer eben nicht versteht, auch so zu leben.

Ideale sind nur Dichtung. Trotzdem: Sie weisen uns die Richtung.

Wer sein Ideal erreicht, kommt eben damit über dasselbe hinaus.FRIEDRICH NIETZSCHE

Es grenzen viele Ideale, wenn man sie prüft, oft ans Banale.

Wer den Weg zu seinem Ideale nicht zu finden weiß, lebt leichtsinniger und frecher, als der Mensch ohne Ideal.FRIEDRICH NIETZSCHE

Des Idealisten Ziele sind ehrbar, doch bleibt er meistens unbelehrbar …

Ein Picknick im Kleinwalsertal, Sonne, Freunde – ideal!

Ein wesentlicher Fehler der Deutschen ist es, dass sie in den Wolken das suchen, was direkt vor ihrer Nase liegt.ARTHUR SCHOPENHAUER

Ideologie trifft man immer nur bei andren an …

Fanatisch nennt man Leidenschaften, die sich selbst nicht ganz verkraften.

Genie und Begeisterung

Genie, das – Geistige Überlegenheit, die es ihrem Besitzer gestattet, von seinen Bewunderern angenehm zu leben und unausgesetzt betrunken zu sein, ohne dafür geschmäht zu werden.AMBROSE BIERCE

Ein Genie wird stets verkannt. Das macht vor allem arrogant.

Hat man schon Großes ausgeknobelt, benimmt man sich oft ungehobelt.

Ein Mensch mit Genie ist unausstehlich, wenn er nicht mindestens noch zweierlei dazu besitzt: Dankbarkeit und Reinlichkeit.FRIEDRICH NIETZSCHE

Was unsere Genies angeht: Sie sind doch meist recht überdreht.

Zum Genius gehören stets zwei Gaben, der Gedanke und die Darlegung.RALPH WALDO EMERSON

Leider fehlt Genies bisweilen die Fähigkeit sich mitzuteilen.

Dem Genie will’s selten glücken, sich verständlich auszudrücken.

Genies reden so viel. (…) Eine so schlechte Angewohnheit! Und immer denken sie über sich selbst nach.OSCAR WILDE

Er weilte stets in höchsten Sphären und konnte nichts gescheit erklären.

Der wahre ungewöhnliche Mensch ist der wahre gewöhnliche Mensch. SÖREN KIERKEGAARD

Begeisterung, die – Jugendkrankheit; heilbar durch Reue in kleinen Dosen, verbunden mit äußerlicher Anwendung von Erfahrung. AMBROSE BIERCE

Begeistert kann man viel bewegen, auch ohne lang zu überlegen.

[Enthusiasten:] Sie leben und weben in einer Atmosphäre von Phantasien wie ein Fisch im nassen Elemente, und sind geschworne Feinde der kalten Überlegung.ADOLPH FREIHERR VON KNIGGE

Man kann den Schwärmer x-mal mahnen: Er hat doch keine Lust zu planen.

Man sieht zumeist als Enthusiast die Dinge so, wie’s einem passt.

Nichts Großes ist jemals ohne Enthusiasmus vollbracht worden.RALPH WALDO EMERSON

Nur das, wofür wir uns begeistern, lässt sich auch erfolgreich meistern.

Deinem eigenen Gedanken Glauben zu schenken, zu glauben, dass das, was für dein persönliches Herz wahr ist, für alle Menschen wahr ist, das ist Genie.RALPH WALDO EMERSON

Geist und Esprit

In der Welt des Geistes ist nur der ausgeschlossen, der sich selbst ausschließt. SÖREN KIERKEGAARD

Man bescheinigte ihm Geist. Was nicht unbedingt was heißt.

In jedem Lande ist die Überlegenheit des Geistes und Gemüts etwas Seltenes, und gerade dadurch bewahrt sie sich ihre Benennung.MADAME DE STAëL

Wie rühmlich ist ein scharfer Geist! Man selbst hat ihn ja auch zumeist …

Nach zwei Dingen zu fragen ist geistreich: 1. Ist das, was gesagt wird, möglich? 2. Kann ich es tun? Geistlos aber ist es, nach diesen zwei Dingen zu fragen: 1. Ist es wirklich? 2. Hat mein Nachbar, Christophersen, es getan, hat er es wirklich getan? SÖREN KIERKEGAARD

Geist und Witz nennt man Esprit. Den hat man selbst. Und andre nie.

Mit dem Geist soll man behutsam umgehen, ihm ab und an Ruhe gönnen, das nährt ihn und gibt ihm Kraft.SENECA

Wer reden kann, so heißt es, sei schon ein Mann des Geistes …

Utopien

Ist man mit den natürlichen Ursachen der Dinge nicht bekannt, so entsteht daraus Leichtgläubigkeit, die oft so weit geht, dass man auch sogar Unmögliches glaubt.THOMAS HOBBES

Auch die schönste Utopie klappt so in der Praxis nie.

Das Leben gleicht einer Seifenblase, die wir so lang als möglich erhalten und aufblasen, doch mit der festen Gewissheit, dass sie platzen wird.ARTHUR SCHOPENHAUER

Viel Zauber liegt in einem Traum. Außer man lebt ihn. Dann wohl kaum.

Man sagt uns, dass ein wahrhaft christliches Volk die vollkommenste Gesellschaft bilden würde, die man sich vorstellen kann. Ich sehe bei dieser Annahme nur eine große Schwierigkeit: sie besteht darin, dass eine Gesellschaft von wahren Christen keine Gesellschaft von Menschen mehr wäre.JEAN-JACQUES ROUSSEAU

Ich geh’ der Welt nicht auf den Leim in meinem Wolkenkuckucksheim!

Ein Luftschloss baut man schnell. Und bald rentiert sich’s schon im Unterhalt.

Hoffnung, die – Fusion von Gier und Erwartung.AMBROSE BIERCE

Die Hoffnung auf Erfolg erblüht stets üppig und auch meist verfrüht.

Das ist aber ausgemacht, dass derjenige der Klügste ist, der die ausgebreitetste Erfahrung hat, weil er sich nur selten in seiner Erwartung irren wird.THOMAS HOBBES

Von jeder Hoffnung, die wir haben, wird schnell ein großer Teil begraben.

Es liegt etwas Niedriges selbst in der Hoffnung.RALPH WALDO EMERSON

Ist auf Erfolg nicht mehr zu hoffen, lässt man sich ein paar Türen offen …

Wer alle Lotterielose kauft, der verliert mit Sicherheit, und je mehr Lose man erwirbt, desto mehr nähert sich man dem sicheren Verlust.ADAM SMITH

Wer ständig auf ein Wunder hofft, wird schnell enttäuscht. Das gibt es oft.

Wenn dieses oder jenes wäre …!!Alles Hoffen ist Schimäre!

Ich, meines Teils, wollte meine Geschäfte lieber nach den Würfeln, als nach den Träumen, einrichten.MICHEL DE MONTAIGNE

Ans Paradies glaubt felsenfest, wer sich gern überraschen lässt.

Gedächtnis und Erinnerung

Das Gedächtnis ist ein kapriziöses und launisches Wesen, einem jungen Mädchen zu vergleichen: Bisweilen verweigert es ganz unerwartet, was es hundert Mal geliefert hat, und bringt es dann später, wenn man nicht mehr daran denkt, ganz von selbst entgegen.ARTHUR SCHOPENHAUER

Gedächtnis können sich die meisten aus Selbstschutzgründen oft nicht leisten.

„Das habe ich getan“, sagt mein Gedächtnis. Das kann ich nicht getan haben – sagt mein Stolz und bleibt unerbittlich. Endlich – gibt das Gedächtnis nach. FRIEDRICH NIETzSCHE

Das Gedächtnis funktioniert, wenn man sich Wichtiges notiert.

Erinnerung, die – Größter Luxus der Unglücklichen.AMBROSE BIERCE

Man erinnert, das ist klar, wie man’s erlebt hat. Nicht, wie’s war.

In der Erinnerung zu leben ist das vollendetste Leben, das sich denken lässt, die Erinnerung sättigt reichlicher als jede Wirklichkeit. SÖREN KIERKEGAARD

Erinnern, v. refl. – Sich mit Ergänzungen einer bis dahin unbekannten Sache entsinnen.AMBROSE BIERCE

Erfahrung

Hat eine Erfahrung denn überhaupt irgendjemandem geholfen, es sei denn, er hat sie selbst gemacht, hatte also nicht die Hilfe der Erfahrung? SÖREN KIERKEGAARD

Erfahrung lässt sich leider eben nicht vermitteln. Nur erleben.

Handelt es sich um den Menschen, verlasse ich mich nicht auf den Augenschein.SENECA

Lebensklugheit zeigt, wie’s geht dort anzukommen, wo man steht.

Erfahrung, die – Weisheit, die uns befähigt, einen Wahn, dem wir bereits gefrönt haben, als unerwünschten alten Bekannten zu erkennen.AMBROSE BIERCE

Erfahrung lässt sich zwar verfeinern, doch selten nur verallgemeinern.

Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt.OSCAR WILDE

Erfahrung ist meist intensiv, nicht mitteilbar und subjektiv.

Es gibt viele Dinge in dieser Welt, die sich durchaus nicht anders als durch Erfahrung lernen lassen; (…) ADOLPH FREIHERR VON KNIGGE

Man hat in langen Lebensjahren meist nichts gelernt. Doch viel erfahren.

Bewusstsein

Bewusstsein, persönliches Bewusstsein, erfordert, dass ich in meinem Wissen zugleich von mir selbst und meinem Verhältnis zu meinem Wissen weiß. SÖREN KIERKEGAARD

Bewusstsein heißt oft nur: Man macht seine Fehler mit Bedacht.

Wird man seiner selbst gewahr, heißt das noch gar nichts, das ist klar.

Zu vielem hat man keine Lust.Das wird einem schnell bewusst …

Zeige Dich also mit einem gewissen bescheidenen Bewusstsein innerer Würde, und vor allen Dingen mit dem auf Deiner Stirne strahlenden Bewusstsein der Wahrheit und Redlichkeit! ADOLPH FREIHERR VON KNIGGE

Schlauheit, die – Fähigkeit, die schwache Tiere oder Menschen von starken unterscheidet. (…) AMBROSE BIERCE

Schlau will oft nicht mehr besagen als hinterhältig und verschlagen …

Man säge nur – das ist gewitzt –den Ast, auf dem ein andrer sitzt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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