Männer wollen nur das eine - Frauen auch! - Anna Collins - E-Book

Männer wollen nur das eine - Frauen auch! E-Book

Anna Collins

4,8

  • Herausgeber: mvg
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 1999
Beschreibung

"Die Männer werden die Frauen niemals verstehen, und die Frauen werden niemals die Männer verstehen - und das ist eine Sache, die weder Männer noch Frauen jemals verstehen werden." Nach diesem Motto haben die Autoren eine amüsante Mischung aus Parodie und Ratgeber verfaßt, in der alle Höhen und Tiefen in zwischenmenschlichen Beziehungen aufgezeigt werden. Collins und Sullivan beschreiben auf amüsante und nicht ganz ernste Weise das perfekte Beziehungschaos und geben hilfreiche Tips, wie man den "Krieg der Geschlechter" möglichst lange aufrechterhalten kann. Und wie so oft im Leben versteckt sich auch hier stes ein kleines Körnchen Wahrheit...

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Seitenzahl: 114

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Anna CollinsElliot Sullivan

Männer wollen nur das eine – Frauen auch!

Dieses Buch ist dem Menschen gewidmet, den ich liebe.

Anna CollinsElliot Sullivan

Männer wollen nur das eine – Frauen auch!

Der ultimativeSurvival-Guidefür jedeBeziehung

Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme

Collins, Anna:

Männer wollen nur das eine – Frauen auch! : der ultimative Survival-Guide für jede Beziehung / Anna Collins ; Elliott Sullivan. Mit III. von Raymond Larrett. Aus dem Amerikan. übers. von Britta Wisser. – Landsberg am Lech : mvg-verl., 1999

(mvg-Paperbacks ; 08619)

Einheitssacht.: Women are from bras, men are from penus <dt.>

ISBN 3-478-08619-1

Copyright © 1997 by Anna Collins und Elliot Sullivan

All rights reserved. Published by arrangement with Ship of Fools Books, an imprint of Sullivan & Foster Publishing, an Entagon Communications Company, 173 West 81st Street, Lower Level, New York, NY 10024, USA

Titel der amerikanischen Originalausgabe: „Woman are from bras, men are from penus“

Übertragen aus dem Amerikanischen von Britta Wisser.

© der deutschsprachigen Ausgabe 1999 bei mvg-verlag moderne industrie AG, Landsberg am Lech

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Umschlaggestaltung: Vierthaler & Braun, München

Illustrationen: Raymond Larret

Satz: Fotosatz H. Buck, Kumhausen

Druck- und Bindearbeiten: Ebner Ulm

Printed in Germany 080 619/399402

ISBN 3-478-08619-1

ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-86415-836-0

eBook by ePubMATIC.com

Inhaltsverzeichnis

Danksagungen

An den Leser

Kapitel 1:

Frauen sind vom Bras, Männer vom Penis

Kapitel 2:

Männer bringen immer alles in Ordnung, Frauen die Männer zur Weißglut

Kapitel 3:

Frauen jammern und stöhnen – Männer legen sich auf die Couch

Kapitel 4:

Wie man das andere Geschlecht manipuliert

Kapitel 5:

Die hohe Kunst des Mißverstehens

Kapitel 6:

Männer sind wie Jojos

Kapitel 7:

Frauen befinden sich ständig in einem Strudel

Kapitel 8:

Die Entdeckung der emotionalen Bedürfnisse

Kapitel 9:

Wie man einen Streit provoziert

Kapitel 10:

Wie man beim anderen Geschlecht Minuspunkte sammelt

Kapitel 11:

Wie man über problematische Gefühle redet – mit einem Haßbrief

Kapitel 12:

Wie man den Krieg aufrechterhält – jetzt und für immer

Kapitel 13:

Fragen Sie Anna und Elliot

Über die Autoren

Danksagungen

Unser besonderer Dank gilt Michael Panzeca für seine Liebe, seine Geduld, sein Verständnis und dafür, daß er Anna davor bewahrt hat, an einer Überdosis Schokoladenkeksen zu sterben; Dena Seigel dafür, daß sie uns Mut zugesprochen und uns unterstützt hat, und für ihre kreativen Ideen; Peter Coloyan dafür, daß er so liebevoll den Luftverkehr kontrollierte; Michael Wolfsohn bei Topanga Graphics, der uns eine Minute vor zwölf noch schnell ein paar Entwürfe hingezaubert hat; Gary Larson, der alles am Laufen hielt, während alle anderen schon völlig mit den Nerven am Ende waren; unser besonderer Dank gilt Eddie Brill, der Anna und Elliot miteinander bekannt gemacht hat. Wenn Ihnen dieses Buch nicht gefällt, geben Sie ihm einfach die Schuld dafür!

An den Leser

Dieses Buch ist als Survival-Handbuch gedacht und kann deshalb leider nicht immer den guten Ton wahren, denn schließlich steht das Überleben der Menschheit auf dem Spiel. Der Kampf der Geschlechter ist ein Krieg, und Krieg ist die Hölle.

Nichtsdestotrotz kommt es hin und wieder vor, daß die Autoren von ihrer schnodderigen Ausdrucksart abweichen und eine saubere und kultivierte Sprache benutzen, ohne für das eine oder andere Geschlecht Partei zu ergreifen. Dafür möchten wir uns vorsorglich schon einmal entschuldigen.

Wenn es in diesem Buch nicht wenigstens ein oder zwei Zeilen gibt, bei denen sich Ihnen die Haare sträuben, wirft das bei den Autoren die Frage auf, ob Sie das Buch überhaupt sorgfältig gelesen oder lediglich überflogen haben. Wenn Sie aber eingeschnappt oder sauer sind, dann hat dieses Buch genau ins Schwarze getroffen, und Sie sollten sich vielleicht ein paar Exemplare für Ihre Freunde besorgen.

Bedenken Sie bitte, daß dieses Buch keinesfalls die Beratung durch einen professionellen Therapeuten ersetzen soll. Bedenken Sie aber bitte auch, daß eine Beratung durch einen professionellen Therapeuten kein Ersatz für dieses Buch ist.

1

Frauen sind vom Bras*, Männer vom Penis

Vor gar nicht allzu langer Zeit lebten zwei völlig unterschiedliche Kulturvölker in einer Galaxie gar nicht weit von hier. Die eine lebte auf dem Planeten Bras, die andere auf dem Planeten Penis. Beide hatten nicht die geringste Ahnung, daß sie sich auf Kollisionskurs befanden. Alle waren dem Untergang geweiht – bis auf die Rechtsanwälte, die sich rechtzeitig mit Körperverletzungsklagen die Flucht finanzierten, während all ihre Klienten sich auf dem direkten Weg zur Hölle befanden.

Während sich die Planeten immer weiter näherten, schaute einer der Penis-Bewohner, ein Penisianer, durch sein Peniskop – eine Art Mini-Periskop. Er sah den Planeten Bras und erspähte zu seiner großen Freude eine Schar schöner, splitternackter, superbusiger Brasianerinnen, die in silbrig scheinenden, seemuschelähnlichen Swimmingpools schwammen. Nach so vielen Worten mit S fing er vor Aufregung an zu lispeln und konnte nur noch „Oh, gans ssön ssarf!“ rufen.

Unverzüglich – nachdem er zweieinhalb Stunden durch das Peniskop gestarrt hatte – trommelte er seine Kumpels zusammen, damit auch sie dieses wundervolle Schauspiel bestaunen konnten. Nachdem sie sich mehrmals mit Gucken abgewechselt hatten, beschlossen die Penisianer einstimmig, daß sie sich noch ein bißchen länger mit Gucken abwechseln wollten. Tagelang stierten und starrten sie, bis sie schielten und ihnen die Arme lahm wurden.

Die Penisianer mußten diese wunderschönen Brasianerinnen kennenlernen, koste es, was es wolle, solange sie dadurch nicht die Übertragung der Bundesliga im Fernsehen verpaßten. Und weil sie echte Wo-hängt-der-Hammer?-Typen waren, bauten sie das Traumschiff Enterprise – in der Hoffnung, nun ganz unerschrocken endlich dorthin gelangen zu können, wo noch kein Penisianer je gewesen war: nämlich im Waschcenter.

Das Traumschiff war mit einem 30.000-MHz-Pentium MMX-K6-Computer ausgerüstet, einem Turbofusions-Plutoniumeinspritzmotor, der am Boden ohne Probleme 600 Stundenkilometer schaffte, und einem Paar roter Schaumstoffwürfel, die lustig am Rückspiegel baumelten. An Bord befanden sich außerdem ein Fernseher mit 520-Zoll-Monitor und Fernbedienung sowie eine Satellitenschüssel, die 84.329 Kanäle empfangen konnte – trotzdem gab es noch immer nichts Sehenswertes im Fernsehen.

Die Reise zum Bras hätte normalerweise drei Lichtjahre gedauert, doch die Penisianer brauchten schließlich sieben, weil ihnen so der Kamm (oder etwas anderes) geschwollen war, daß sie andere Raumschiffe nicht nach dem Weg fragen konnten. Aber schließlich landeten sie doch auf dem Bras, und alle mußten erst einmal ganz furchtbar dringend pinkeln gehen.

Die Penisianer und die Brasianerinnen waren sofort Feuer und Flamme füreinander. Ganz bezaubert waren sie von dem kleinen Unterschied, den sie bald entdeckt hatten. Beide hatten etwas, das auf ganz besondere Weise wuchs und anschwoll. Bei den Brasianerinnen waren es die Brustwarzen, bei den Penisianern das Ego.

Der typische Penisianer

Eine Zeitlang kamen sie prima miteinander aus, denn sie waren ganz schrecklich ineinander verliebt. Weil Liebe blind macht, waren sie längst verheiratet, bis sie ihre ersten schlechten Erfahrungen miteinander machten, die ihnen die Augen öffneten. Und weil sie vor Liebe blind waren, mußten sie eine Möglichkeit finden, wie sie sich mit Hilfe von Blindenschrift verständigen konnten. So wurde der Sex erfunden, und plötzlich lief alles noch viel besser. Es gab tollen Sex, tolles Essen, tollen Sex, ein bißchen Darmsausen, ein paar Bäuerchen, tollen Sex … Was wollte man mehr?

Gemeinsam beschlossen sie, zum Planeten Erde zu reisen. Niemand weiß genau, warum sie sich ausgerechnet für die Erde entschieden. Einige Historiker glauben, daß die Brasianerinnen die Penisianer dazu überredeten, weil die Erde der einzige Planet mit überdachten Einkaufszentren war. Andere sind der Meinung, daß die Erde deshalb ausgewählt wurde, weil dort in Gerichtsverfahren immer den Männern recht gegeben wurde.

Auf der Erde angelangt, entwickelten Brasianerinnen und Penisianer plötzlich eine selektive Übelkeit. Ihnen war nicht immer übel, nur wenn Brasianerinnen und Penisianer zusammen waren. Zuerst streichelten sie sich, dann wurde aus dem Streicheln ein Zwicken, dann kamen die ersten Knuffe, aus den Knuffen wurden Boxhiebe. Und schon bald erfand man die atomaren Kurzstreckenwaffen.

Um überleben zu können, mußten sie sich immer neue Strategien, Taktiken, Pläne, Manöver, Tricks, Tücken, Spiele, Maschen, Betrügereien, Vorwände, Gaunereien und Spionageangriffe ausdenken. Manchmal gelang es ihnen dabei sogar, subtil und unbemerkt vorzugehen.

Die typische Brasianerin

Die Penisianer schrieben sogar Lieder über ihre mißliche Lage, wie z.B.: „Eine neue Liebe zerstört das ganze Leben.“ Die Brasianerinnen veröffentlichten Artikel in Frauenzeitschriften, wie z.B. „Als wir ein Liebespaar waren, war er mein Meister. Jetzt, wo wir verheiratet sind, ist er mein Martyrium.“

Eine Reihe von Streitratgebern wurde verfaßt. Die Brasianerinnen veröffentlichten ein Buch mit dem Titel Unsere Sprache, der durch einen Tippfehler entstand und eigentlich Unsere Rache heißen sollte. Ein paar Penisianer konterten mit dem Titel Dann lieber gemeinsam, was ebenfalls ein Fehler war, denn derjenige, der das Diktat aufnahm, hatte einen Hörfehler, und das Buch sollte eigentlich Dann lieber einsam heißen. Die Brasianerinnen reagierten darauf mit der Veröffentlichung des Titels Sprache als Waffe, während die Penisianer mit dem Titel Meine Magnum und ich konterten. Als eine der Brasianerinnen dann mit dem Titel Der Schuß, der aus der Kälte kam konterte, sagten die Penisianer schließlich: „Schluß damit, uns wird schon ganz kalt!“

Männer werden Frauen niemals verstehen, und Frauen werden niemals Männer verstehen – und genau das werden Männer und Frauen nie verstehen.

Jede Seite versuchte verzweifelt, die andere zu verstehen. Die Penisianer versuchten zu verstehen, warum die Brasianerinnen sich dafür interessierten, wie hoch der Alphahydroxylgehalt in ihrer neuen Feuchtigkeitscreme war und wo man den besten halbentkoffeinierten saccharingesüßten Cappuccino mit kalorienreduzierter Sahne ohne Milcheiweiß bekam. Die Brasianerinnen ihrerseits versuchten herauszufinden, warum die Penisianer so scharf darauf waren zu erfahren, wer der neue Mann in Schalkes Abwehr ist und wer in der Bundesligasaison von 1958 die meisten Tore geschossen hat.

Sie versuchten es, indem sie Selbsthilfebücher wie Du kannst mich einfach nicht verstehen, Wie man seine zwischenmenschliche Kommunikationsfähigkeit verbessert, Was du glaubst gehört zu haben, habe ich eigentlich nicht gemeint, und schließlich Hey du Arschloch, was willst du mir denn nun eigentlich sagen? veröffentlichten.

Was beide Seiten nicht erkannten, war, daß Männer Frauen niemals verstehen werden und daß Frauen Männer niemals verstehen werden – und genau das werden Männer und Frauen nie verstehen.

Das Leben auf dem Bras

Der Bras ist ein ungewöhnlicher Planet, weil er die Fähigkeit hat, Wasser zu speichern. Wenn es regnet, verdunstet das Wasser nicht. Der Planet saugt es auf und schwillt dann zu doppelter Größe an. Es gibt zwei große Gebirge auf dem Bras, die beide in unterschiedliche Richtung weisen.

Die Brasianerinnen interessieren sich nicht dafür, Autobahnen und Hochhäuser zu bauen. Sie interessieren sich mehr für Dekoration und Ambiente. Tatsächlich gibt es auf dem Bras so viele Kissen- und Nackenrollenhüllen, daß sich einem die Nackenhaare sträuben! Alles auf dem Bras muß farblich aufeinander abgestimmt sein. Die Couch muß zum Teppichboden passen, der wiederum zu den Vorhängen passen muß, die wiederum zu der Wandfarbe passen müssen, die auf jeden Fall zur Farbe der brasianischen Baumwollschlüpfer passen muß.

Und die Brasianerinnen ziehen jeden Tag etwas anderes an, damit jeder gleich sieht, wie sie sich fühlen. An einem Tag tragen sie z.B. ein tiefausgeschnittenes, enganliegendes rotes Abendkleid und am nächsten Tag vielleicht ein sportives T-Shirt, auf dessen Vorderseite „Fick dich ins Knie“ steht und auf der Rückseite „Ja, dich!“. Sie beschweren sich, daß sie nichts anzuziehen haben und daß die acht Kleiderschränke nicht groß genug sind.

Und die Brasianerinnen sind sehr an Düften und Gerüchen interessiert. Der Bras ist mit Abstand der am frischesten riechende Planet im gesamten Universum. Schlechte Gerüche sind tabu und werden mit einem Raumspray mit Tannenduft überdeckt. Wenn der Tannenduft zu aufdringlich wird, überdecken sie ihn mit dem neuartigen frischen Limonenduft. Der künstliche, allergische Reaktionen hervorrufende Limonenduft wird dann wiederum mit einem klaren neutralen Geruch überdeckt, obwohl keiner so genau weiß, wie ein klarer neutraler Geruch eigentlich riecht. Um diese Chemikalien aus den Hexenküchen der Geruchsindustrie zu überdecken, verteilen die Brasianerinnen überall kleine Körbchen mit hübschen getrockneten Blüten- und Gewürzmischungen – in jedem Flur und jedem Zimmer, vor allem im Badezimmer. Selbst das Wasser in der Toilette, das sogenannte Eau de Toilette, ist blaßblau eingefärbt und hat einen besonderen Eigengeruch, der den süßlichen Geruch der Blütenblätter überdecken soll. Und, nur für den Fall, daß irgendein Geruch fehlt, stellen Brasianerinnen Räucherkerzen, Räucherstäbchen und Duftlampen auf, benutzen Parfüm und Geruchsfresser, nicht nur in Schuhen, sondern in jeder Körperöffnung, wo die Sonne nicht hingelangt, wie z.B. in Nase und Ohren.

Zur Entspannung spielen die Brasianerinnen viele Spiele, wie z.B. Bridge, Scrabble und Backgammon – aber am liebsten spielen sie die Dummchen. Die Brasianerinnen mögen auch andere Freizeitaktivitäten, wie z.B. das Shopping. Ein zweiter beliebter Zeitvertreib ist das Shopping mit einer Freundin. Die dritte bevorzugte Freizeitaktivität ist das Shopping mit einer Freundin in einer Einkaufspassage. An vierter Stelle der Freizeitaktivitäten steht Essengehen. Das ist vor allem deshalb so beliebt, weil man es mit dem Shopping mit einer Freundin in einer Einkaufspassage verbinden kann.

Zur Entspannung spielen die Brasianerinnen viele Spiele, wie z.B. Bridge, Scrabble und Backgammon – aber am liebsten spielen sie die Dummchen.

Brasianerinnen gehen gern persönliche Beziehungen ein. Die einzige Post, die überhaupt versendet wird, sind Geburtstagskarten und Danksagungskärtchen. Und dann bedanken sie sich für die Danksagungskärtchen. Und dann schicken sie kleine Stofftierchen als Dankeschön für das Dankeschön, was wiederum mit einem Danksagungskärtchen für das Stofftier beantwortet wird.

Geschafft wird auf dem Bras allerdings nicht sehr viel.

Das Leben auf dem Penis

Der Penis ist das genaue Gegenteil vom Bras.

Auf dem Penis wird eine Menge geschafft. Der Planet ist voller elektrischer Werkzeuge, Computer und anderer wichtiger Ausrüstungsgegenstände. Die Penisianer bewahren gerne viele kleine Schachteln auf, in denen sie Muttern, Schrauben, Nägel und Motorteile aufbewahren, die zu alt und verrostet sind, um sie noch einmal zu benutzen, aber irgendwie auch zu nützlich, um sie wegzuwerfen. Mindestens der halbe Planet ist mit diesen kleinen Schachteln mit Motorteilen übersät.