Männerkochschule - Thomas Krause - E-Book

Männerkochschule E-Book

Thomas Krause

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Beschreibung

Ein Mann - ein Kochbuch

Hämmern und Schrauben war gestern, jetzt wird gekocht und gebraten, gegrillt und flambiert! Mit einfachen Rezepten ohne Schnickschnack, aber dafür mit besten Zutaten und kleinen Raffinessen. Ob Klassiker zum Schwelgen, neue Zubereitungsideen und -techniken für Fleisch, Fisch sowie Gemüse oder innovative Rezeptideen, um die Freunde zu beeindrucken – hier kommt geballtes Kochwissen für alle Männer mit Geschmack. Weg mit der Bohrmaschine, her mit den Kochmessern!

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Seitenzahl: 176

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Kochen – das Workout für den Mann

Die Waffen

Der Schlachtplan

Die Pflicht: Garmethoden

Die Pflicht: Brühe ansetzen

Die Kür: Brühe ansetzen

Die Kür: Fischfond

Die Kür: Saucen

Die Kür: Basic-Dips

Klein beigeben

Lauch-Quiche mit Mandarine

Omelett Spanische Art

Jakobsmuscheln auf Gurken-Tatar

Gebackene Blutwurst-Ravioli

Frühlingsrollen

Rinder-Carpaccio geflämmt

Matjes auf gebratenem Apfel

Oktopussalat mit Zitrone

Wurstsalat

Römer-Radicchio-Salat mit Crunch

Wassermelone mit Büffelmozzarella

Fenchelsalat mit Grapefuit

Brotsalat mit roten Zwiebeln

Mediterrane Linsensuppe mit Chorizo

Bouillon »Entchen klein«

Kartoffel-Cremesuppe

Hackbällchen im Glas

Steak-Wraps mit BBQ-Salsa

Focaccia

Club-Sandwich mit Hähnchen

Fleischeslust

Miss Rinderfilet mit Pfeffersauce

Mr. Rumpsteak mit Paprikakraut

Roastbeef mit Senfkruste

Barolo-Braten

Ossobuco schnell

T-Bone-Steaks rückwärts gegart

Bœuf Bourguignon

Bolognese »Tomasio«

Kalbfleischröllchen in Steinpilzsoße

Schnitzel einfach gut

Scaloppine al limone

Schweinefilet mit Gazpacho-Gemüse

Krustenbraten mit Biersauce

Filetstreifen mit Pflaumensauce und Asianudeln

Lammkrone mit Kräuterhaube

Orientalische Lammkoteletts mit Aprikose & Kürbis

Lammhaxen

Coq au vin

Thai-Roasted Chicken-Curry

Ente mit Maronen-Orangen-Apfel-Füllung

Entenbrust in Roiboos-Tee geräuchert

Rehrücken im Kräuter-Crêpe-Mantel

Straußengulasch Südafrikanische Art

Marinaden

Selbst gemachte Wurst

Aufgefischt

Bouillabaisse à la Chef

Gebeizter Orangen-Lachs mit Rösti

Muscheln à la Pedro

Gefüllter Tintenfisch

Offene Hummer-Ravioli

Garnelen ab 18

Lachsforelle im Aromabeutel

Kabeljau mit Ciabatta-Chorizo-Crunch

Fish & Chips mit Chili-Mayonnaise

Thunfisch mit Tomaten-Koriander-Salsa

Fischterrine mit Basilikum

Fischfilets in Pata Negra

Lachskotelett provençal

Feldjäger

Pizza (Grundrezept)

Kürbis-Risotto

Cannelloni mit Spinat-Ricotta-Füllung

Falafel-Burger mit Joghurt-Mayo

Bohnen-Chili mit Süßkartoffeln

Veggie-Burger

Ravioli rossi

Gemüse-Lasagne

Nudel-Frittata

Ricotta-Nocken

Kartoffelgratin

Rösti

Ofenkartoffeln

Bratkartoffeln

Röstkartoffeln

Kartoffelklöße

Kartoffelpüree

Gnocchi

Auf Zucker

Reicher Lord

Erdnuss-Himbeer-Eis mit Rosmarin

Chocolate-Tarte

Quarkkuchen mit Keksboden

Crème brûlée in der Orange

Amaretto-Soufflé

Quarkbällchen im Zimtmantel

Lasagne von Waldfrüchten

Nusskuchen

Gebranntes Vanilleeis mit Honigkuchen

Vita & Dank

Register

Impressum

Die Zeiten, in denen die Küche das Hoheitsgebiet der Frauen war, gehören definitiv der Vergangenheit an. Dort, wo sie früher die Familie versorgten und wo kulinarische Traditionen und Familiengeheimnisse von einer weiblichen Generation zur nächsten weitergegeben wurden, findet eine emanzipatorische Trendwende statt: Die Küche wird – zumindest zum Wochenende hin – mehr und mehr von uns kochenden Männern bevölkert! Gut, zugegeben, das Versorgen der Familie ist hier eher angenehmer Nebeneffekt, denn wir Männer sehen hierin weniger eine existenzielle Notwendigkeit. Vielmehr haben wir das Kochen zu unserem neuen Hobby auserkoren. Die Küche wird zum Schauplatz unseres kulinarischen Workouts. Anstelle von schweißtreibendem Sport gibt es am Wochenende Ambitioniertes auf den Teller.

Und wir Männer geben uns in der Küche nicht mit einem soliden Grundstock an Küchenausstattung zufrieden. Nein, der kulinarisch Interessierte und Ambitionierte rüstet auch im Hardwarebereich durchaus auf. Wir Herren der Schöpfung sind bis heute Jäger und Sammler, und deshalb sollen die praktischen Helfer nicht nur die Küchenarbeit erleichtern, sondern uns stets schmücken und mit ein wenig Besitzerstolz erfüllen.

Ein edles geschmiedetes Messer, eine schöne gusseiserne Pfanne, Tasmanischer Pfeffer, Himalaya-Salz ... Tranken wir früher zum Essen einen einfachen Landwein, so fachsimpeln wir heute so gerne über die Eichenholznote eines Rioja Gran Reserva. Und wo wir früher maximal eine Portion Spaghetti aglio e olio nach Packungsangabe auf den Teller bringen konnten, zaubern wir heute im Handumdrehen selbst gemachten Pastateig, als hätten wir in unserem Leben nie etwas anderes getan. Wenn wir kochen, dann kochen wir Männer um unserer selbst willen und – natürlich – für Ruhm und Ehre. Und wir tun das natürlich für einen einzigen guten Zweck, denn wahre Liebe geht durch den Magen.

Unsere Frauen machen wir nicht nur mit unseren Küchenzaubereien selbst glücklich: Statt aus Mangel an eigenen männlichen Ideen zum Geburtstag oder zu Weihnachten das x-te Duftwässerchen oder die soundsovielte Aktentasche geschenkt zu bekommen, sprudeln wir über vor sinnvollen Geschenkideen und es darf zum Beispiel ein Hightech-Stabmixer mit Akkufunktion sein.

Lesen Sie das Gesagte, wie ich es schreibe – mit einem Augenzwinkern. Ich hoffe, Ihnen und natürlich auch der Frau an Ihrer Seite mit diesem Kochbuch in erster Linie Freude zu bereiten und viele Rezeptideen sowie ein paar nützliche Tipps und Tricks zu verraten. Allen kochenden Männern wünsche ich auch weiterhin viel Spaß in der Küche!

Ihr Thomas Krause

In eine Männerküche gehören für mich zuallererst drei scharfe Messer – ein kleines fürs Gemüse, ein Sägemesser für Brot oder Gefrorenes und ein schönes Santoku, also ein japanisches Allzweckküchenmesser mit breiter Klinge, das zum Schneiden von Fleisch, Fisch und Gemüse gleichermaßen bestens geeignet ist.

Zum Braten brauchen wir in jedem Fall eine beschichtete und eine gusseiserne Pfanne – idealerweise von jeder Sorte ein kleines und ein großes Exemplar. Mit beschichteten Pfannen lassen wir auch fast ohne die Zugabe von Fett garantiert nichts anbrennen. Dagegen vertragen gusseiserne Modelle starke Hitze sehr gut. Und Fleisch entwickelt die schönsten Röstaromen, wenn man es in Butterschmalz in einer gusseisernen Pfanne schnell und scharf anbrät. Das ist ganz nach Männergeschmack.

Ein großer Topf, zwei mittlere Töpfe und ein kleiner Topf aus Edelstahl bilden die Grundausstattung, wenn wir Männer über Spaghetti aglio e olio hinaus sind. Hinzu kommt eine kleine Stielkasserolle fürs Sößchen.

Mit einem groben und einem feinen Sieb sowie einem Schaumlöffel sieben Sie wirklich alles, was in der Küche anfällt. Mit dem groben Sieb gießen Sie Nudeln ab oder lassen einen Salat abtropfen, das feine Sieb hilft Ihnen, Saucen und Suppen eine feine Konsistenz zu geben. Mit dem Schaumlöffel heben Sie blanchiertes Gemüse, Klöße und Co. aus dem Wasser, ohne den Kochsud wegzugießen.

Schneebesen, Kartoffelstampfer und/oder -presse, Kochlöffel, Suppenkelle, Sparschäler und Nudelholz traue ich mich hier kaum zu erwähnen – die dürfen wirklich in keiner Küche fehlen.

Elektrogeräte wie Stabmixer, Standmixer, Blitzhacker und Handrührgerät sind praktische Helfer, um Dinge schnell und ohne viel schweißtreibenden Kraftaufwand cremig, steif oder klein zu bekommen. Sie werden allerdings zum Teil entbehrlich, wenn man sich für den Kauf einer guten Küchenmaschine entscheidet.

Eine Küchenmaschine kann Ihnen und den oben genannten Klein-Elektrogeräten viel Arbeit abnehmen und für Sie fast alles schneiden, reiben, zerkleinern und rühren. Bevor Sie sich für den Kauf einer Küchenmaschine entscheiden, fragen Sie sich allerdings bitte zunächst selbst, ob es das High-End-Produkt sein muss oder ob nicht doch die Sparvariante reicht. Verlockend ist der Kauf eines Luxusmodells, das scheinbar ganz ohne Ihr Zutun auch das Kochen und Backen übernimmt. Nur werden Sie es wirklich nutzen? Achten Sie bei der Wahl des Modells in jedem Fall auch auf die Erweiterungsmöglichkeiten, die die verschiedenen Maschinen bieten. Denn wenn sich die Küchenmaschine zusammen mit Ihnen und Ihrem kulinarischen Talent weiterentwickeln kann, werden Sie in der Küche ein unschlagbares Dream-Team.

DER EINKAUF

Starten Sie Ihre Kücheneinkäufe nie ohne Schlachtplan beziehungsweise Einkaufszettel, damit Sie sich später beim Einkaufen eben nicht verzetteln.

Lassen Sie Ihren Blick mindestens einmal im Monat durch Vorratsschrank und Tiefkühlfach schweifen, um verbrauchte Vorräte wieder aufzufüllen. Denn die Bevorratung von Convenience-Food wie Fertig-Teigwaren, passierten Tomaten, Hülsenfrüchten aus der Dose und Tiefkühlgemüse ist ja durchaus sinnvoll.

Viel wichtiger noch als das gerade Gesagte ist es allerdings, darauf zu achten, was und wo Sie einkaufen. Denn viel zu häufig kaufen wir wahllos und unbedacht ein, weil es wieder einmal schnell gehen muss. Wenn Sie können und wollen, wählen Sie Bio-Produkte. Sie sind zwar nicht unbedingt gesünder als andere Lebensmittel, aber unter besseren Bedingungen und nachhaltiger produziert.

Die Suche nach speziellen Produkten und Küchengeräten können Sie sich per Bestellung im Internet leichter machen. Es gibt viele gute Online-Händler, die sich auf den Verkauf beziehungsweise Versand besonderer Waren (Gewürze, Feinkost, internationale Lebensmittel oder Küchengeräte, aber auch qualitativ hochwertiges, entsprechend gekühltes Gourmetfleisch) spezialisiert haben. So gut wie alles ist heutzutage lieferbar. Allerdings geht eben auch jegliches unmittelbare Erlebnis verloren, wenn wir die Produkte wie Obst und Gemüse nicht selbst auswählen können.

Beim Kauf frischer Produkte, wie Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch, sind Nachhaltigkeit, Regionalität und Saisonalität tatsächlich die Schlagwörter der Stunde. Und es lohnt sich wirklich, einmal zu schauen, wer in der Nähe welche Produkte anbietet. Vielleicht gibt es in Ihrer Nähe einen Bio-Bauern mit angeschlossenem Hofladen? Und der gute alte Gang über den Wochenmarkt, wo Sie genau das finden, was die Obst- und Gemüsesaison gerade tatsächlich zu bieten hat, ist kommunikativ und macht doch auch irgendwie Spaß, wenn es nicht gerade in Strömen regnet. Viele Supermarktketten sind heute genossenschaftlich organisiert, das heißt, ihre einzelnen Filialen sind inhabergeführt. Auch hier finden Sie nicht selten sehr gute Produkte aus Ihrer Region.

Das alles heißt natürlich nicht, dass wir mit ständig schlechtem Gewissen durch die Geschäfte streifen sollen und uns für den Einkauf einen Tag Urlaub nehmen müssen. Einkaufen und auch Kochen sollen weiterhin in erster Linie Spaß machen. Und natürlich wollen und sollen wir alle auch weiterhin einen spanischen Schinken oder italienischen Käse genießen. Aber hier und da ist Klasse besser als Masse. Und wenn man erst einmal weiß, wo es die richtig guten Sachen gibt, ist der Weg dorthin auch schon gar nicht mehr so umständlich und weit – Sie werden sehen.

DIE FRISCHEMERKMALE

Erster Anhaltspunkt für die Frische von Produkten ist bei allen verpackten Artikeln natürlich das Mindesthaltbarkeitsdatum. Hier kann es lohnenswert sein, hin und wieder einen „langen Arm“ zu machen und in die hinteren Reihen zu greifen.

Frisches Obst und Gemüse erkennen Sie an frischer, leuchtender Farbe und Festigkeit, die man mit einem vorsichtigen Drucktest prüfen kann. Beim Salat sollten die Blätter schön fest sein. Meiden Sie Ware mit Verletzungen oder braunen Stellen. Denn wenn sie nicht schon verdorben ist, wird sie viel schneller schlecht als unversehrte.

Fleisch sollte je nach Sorte rosig bis dunkelrot sein, glänzen und nicht trocken wirken. Im Idealfall schneidet der Metzger Ihres Vertrauens Fleisch und auch Wurst für Sie immer gerne ganz nach Ihren Wünschen frisch auf. Schließlich bezahlen Sie gutes Geld dafür! Bestehen Sie ruhig darauf, sich beim Fleisch ein Stück aus der Mitte herausschneiden zu lassen, und achten Sie darauf, möglichst keine Endstücke zu bekommen, wenn es nicht sein muss. Sind Sie nicht sicher, ob Ihr Fleisch oder Ihre Wurst aus dem Kühlschrank zu Hause noch frisch ist, können Sie dies mithilfe von Auge und Nase rasch feststellen. Haben Fleisch oder auch Wurst einen Grauschleier und riechen sie schon streng und unappetitlich, verzichten Sie lieber auf deren Verzehr.

Frischen Fisch erkennen Sie daran, dass er nach Meeresbrise riecht und ein wenig an den letzten Urlaub erinnert. Ganze Fische sollten klare Augen, rote Kiemen und festes Fleisch haben. Auch hier gilt: Trauen Sie sich beim Fischhändler oder an der Fischtheke ruhig, nach dem Lieferdatum des Fischs zu fragen – insbesondere, wenn Sie Fisch roh verarbeiten wollen. Ein guter Händler wird Ihnen im Zweifel auch einmal davon abraten, diesen oder jenen Fisch roh zu verzehren.

DIE VORBEREITUNG – HERANGEHENSWEISE

Jeder von uns kennt das: Zum Wunschgericht fehlen nur Kleinigkeiten – wir laufen also schnell in den Supermarkt, um sie rasch zu holen. Dort angekommen, möchte uns partout nicht mehr einfallen, welche die letzten beiden der zehn Dinge waren, die wir kaufen wollten. Zur Vermeidung von derlei wenig mannhaften Situationen hilft der gute alte Einkaufszettel – oft verflucht, noch öfter gesucht, aber eine der hilfreichsten Erfindungen, seit es das Kochen gibt. Überwinden Sie den inneren Schweinehund und nehmen Sie sich vor dem Einkauf zehn Minuten, Stift und Papier. Ganz Eilige schießen mit ihrem Smartphone einfach ein Foto der Zutatenliste(n). Derlei Einkaufshilfen machen den Rest des Tages schön entspannt und strukturiert, Sie werden sehen.

Das ausgewählte Rezept sollten Sie natürlich bereits gelesen haben, ehe Sie den Weg zum Einkaufen antreten. Auch vor dem Startschuss ist die komplette Lektüre noch einmal Pflicht. Denn gibt es etwas Ärgerlicheres, als während der Zubereitung festzustellen, dass das Fleisch die Nacht viel lieber in einer leckeren Marinade verbracht hätte, als in Frischhaltefolie eingewickelt trostlos im Kühlschrank zu liegen? Oder die Linsen im Topf anzuflehen, sie mögen doch bitte, bitte endlich weich werden, was sie klaglos getan hätten, wenn wir die kleinen Hülsenfrüchte vergangene Nacht eingeweicht hätten? Nein, solche Pannen vermeiden wir kochenden Männer natürlich.

Die Profis nennen es „Mise en Place“, das Vorbereiten des Arbeitsplatzes in der Küche. Das „An-den-richtigen-Ort-Stellen“ ist eine durchaus erwägenswerte Methode, um in der Küche während der Zubereitung für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Wir weisen Köche stellen uns also vorab alle Zutaten, Gewürze und Küchenutensilien zusammen, die wir für die Zubereitung brauchen.

DIE LAGERUNG VON PRODUKTEN

Unser kleiner, aber solider Bestand an haltbaren Vorräten in der Kammer enthält Fertig-Teigwaren, Reis, Hülsenfrüchte, Konserven und Co. Aber auch Kartoffeln und Zwiebeln lagern hier dunkel, kühl und trocken. Wer Ordnung hält und nach Produktgruppen sortiert, sieht schnell, was spontan verwendet werden kann oder auch fehlt und nachgekauft werden muss.

Wenn Sie Vorräte auffüllen, achten Sie (wie in den Regalen der Supermärkte) darauf, die „älteren“ Produkte mit bald endendem Haltbarkeitsdatum immer nach vorne zu stellen. Und schauen Sie alle sechs bis acht Wochen einfach mal in Ihre Schränke sowie in Kühl- und Tiefkühlfach, um die Vorräte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und um aus ihnen ein leckeres Gericht zu kreieren.

Ihr Kühlschrank darf der sauberste Küchenort sein, denn hier lagern schnell und leicht verderbliche Lebensmittel. Seine Temperatur sollte zwischen 2 und 10 °C liegen, wobei es im unteren Bereich kälter ist als in den oberen Fächern. Wurst, Fleisch und Fisch fühlen sich in den kältesten Zonen am wohlsten, im mittleren Bereich lagern Sie Milchprodukte. Käse und Reste vom Vortag finden im oberen Bereich ihren Platz. Obst und Gemüse haben meist spezielle Fächer. Wer Keimen von Beginn an den Kampf ansagt, wäscht und trocknet sein Gemüse gründlich, bevor es in den Kühlschrank wandert. Ich selbst lege die Gemüseschublade zusätzlich mit einer Lage Küchenpapier aus.

Offene Lebensmittel verpacken Sie neu und bewahren sie luftdicht verschlossen auf – so bleibt alles hygienisch einwandfrei. Fleisch, das Sie erst am Folgetag zubereiten, sollten Sie aus der Verpackung nehmen, abtupfen und neu in Frischhaltefolie eingewickelt im Kühlschrank aufbewahren.

Nach allen Vorbereitungen geht es nun zur Sache und in der Küche im wahrsten Sinne heiß her. Zur Kunst des Kochens gehört es nämlich, die verschiedenen Garmethoden theoretisch zu kennen und zu wissen, wie man sie praktisch richtig einsetzt. Die gesamte Klaviatur des Garens und seiner Varianten in Theorie und Praxis zu beherrschen, gibt uns Männern die Sicherheit und das gute Gefühl, das wir in der Küche brauchen. Hier unsere Garmethoden-Tonleiter der wichtigsten Zubereitungsarten:

Ba wie Backen:

Als Backen verstehen wir das Garen von Teiggerichten wie Brot, Pizza, Kuchen und Plätzchen in der heißen Luft des Backofens bei Temperaturen von meist 150 bis 250 °C. Die Heißluft lockert den Teig, festigt ihn, bräunt seine Oberfläche und macht sie schön knusprig. Soufflés, Puddings und Aufläufe werden ebenso gebacken wie alles, was mit Teig bedeckt ist, also Pasteten, Pies oder Fleisch, Fisch und Gemüse im Teigmantel. Der Vorteil des Teigdeckels liegt darin, dass das darunter befindliche Gargut schön saftig bleibt und die Aromen sich nicht verflüchtigen können.

Bla wie Blanchieren:

Das Blanchieren ist eine Art Blitzkochen und eher als ein Vorbereitungsschritt zu sehen. Hierbei wird das Gargut in kochendem (Salz-)Wasser oder Dampf einige Sekunden oder Minuten angegart und anschließend sofort in eiskaltem Wasser abgeschreckt. Das Abschrecken unterbricht den Garprozess im Idealfall genau zum „al dente“-Zeitpunkt, wenn das Gargut also bissfest und noch leicht knackig ist. So behält insbesondere Gemüse eine schöne leuchtende Farbe. Anschließend wird es entsprechend weiterverarbeitet und zum Beispiel noch einmal kurz in Butter geschwenkt.

Bra wie Braten:

Das Braten ist eine der ältesten Kochtechniken der Welt – auf den Punkt gebracht heißt es Garen ohne Flüssigkeit bei starker Hitze. Wichtig ist, der Pfanne gut einzuheizen, bevor das Gargut hineinkommt. Scharfes Anbraten schließt die Poren und verhindert, dass zu viel Flüssigkeit zum Beispiel aus dem leckeren Steak austritt. Angenehmer Nebeneffekt ist die rasche Röststoffbildung, die für den richtigen Geschmack sorgt. Wichtig: Braten Sie größere Mengen lieber portionsweise nach und nach, damit die Hitze in der Pfanne konstant hoch bleibt.

Dä wie Dämpfen:

Beim Dämpfen wir das Gargut über heißem Wasserdampf gegart. Neben Gemüse eignen sich für diese Zubereitungsart auch Fisch und Getreideprodukte. Das Dämpfen ist eine sehr schonende Garmethode, bei der viele wichtige Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben. Der Handel hält für diesen Zweck Töpfe mit integriertem Dämpfeinsatz, variable Dämpfeinsätze und auch spezielle Dampfdrucktöpfe, Dampfgarer und Kombi-Dampfgarer bereit. Diese Geräte ermöglichen trockene Hitze mit Dampf zu kombinieren, um perfekte Garergebnisse zu erzielen.

Dü wie Dünsten:

Das Dünsten ist eine sehr gesunde und fettarme Zubereitungsmethode. Hierbei werden die Produkte in wenig Flüssigkeit – zumeist Wasser, Fond, Brühe oder Wein – schonend bei mittlerer Hitze gegart und behalten dabei den Eigengeschmack sowie die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe. Gerne dünstet man aus diesem Grund Lebensmittel mit höherem eigenen Wassergehalt, wie Gemüse oder Fisch. Erst anschließend wird das Gargut mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Fri wie Frittieren:

Das Frittieren ist nichts anderes als das Ausbacken in hitzebeständigem heißem Fett in Topf, tiefer Pfanne oder Fritteuse. Die Zubereitungsart eignet sich für kleinere Fisch-, Fleisch- und Gemüsestücke. Das Fett wird zuvor auf Temperaturen zwischen 180 und 200 °C erhitzt. Das Gargut geben Sie gut getrocknet (damit es nicht spritzt) und wohlportioniert (damit die Temperatur des Fetts nicht zu stark sinkt) hinein. Nach dem Frittieren das Abtropfen auf Küchenpapier nicht vergessen.

Gri wie Grillen:

Das Garen über der heißen Glut ist fast so alt wie die Menschheit. Heutzutage wird das Grillgut nicht nur auf dem Rost über glühenden Kohlen zubereitet, sondern gerne auch auf dem Gas- oder Elektrogrill. Temperaturen von bis zu 300 °C garen und bräunen Fleisch, Fisch und Gemüse. Immer mehr in Mode kommt aber auch das indirekte Grillen bei niedrigerer Hitze.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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