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Max Dachs und Maus leben im Blauhaus mit seinem Garten, den Wiesen, den Feldern, dem Wald, den Bienen und den Obstbäumen. Sie erleben diese ihre Heimat im Wechsel des Jahres. Sie lernen, Abenteuer in sich aufzunehmen, mit Menschen umzugehen und die Natur zu erkennen. Sie lernen Fertigkeiten. Am Ende des Buches sind sie nicht mehr zwei und drei, sondern drei und vier Jahr alt und wieder ein Stückchen gefestigter für das Leben.
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Seitenzahl: 33
Veröffentlichungsjahr: 2017
Ich, Brigitte Prem, bin 70 Jahre alt. Schon in der Volkschule erzählte ich meinen MitschülerInnen über sonderbare Wesen, von denen ich später wusste, dass es Naturkräfte und unsere eigenen Leidenschaften sind wie die Saligen, Vilen und Puck. Über diese handelt mein Roman "Die Suche nach den drei Schätzen", auf Deutsch und Englisch in einem Band. Während der Blüte meines Lebens wollte ich die Welt erfahren. Heute schreibe und zeichne ich Kinderbücher für meine Enkelkinder: "Der Dachsbär". "Herr Dachs und Frau Maus". "Das Krokodil". Und nun "Max und Maus im Blauhaus". Sie sind begeistert. Ich schreibe über Menschen, die in der Wirrnis unserer heutigen Zeit ihren Weg suchen. Sie sind stark, nicht unbedingt erfolgreich. Über Taugenichtse schreibe ich nicht.
Bei "Max und Maus im Blauhaus" haben Evelyne Prem, die Mutter von Max und Maus, und Max und Maus mitgearbeitet.
Max Dachs und Maus leben im Blauhaus mit seinem Garten, den Wiesen, den Feldern, dem Wald, den Bienen und den Obstbäumen. Sie erleben diese ihre Heimat im Wechsel des Jahres. Sie lernen, Abenteuer in sich aufzunehmen, mit Menschen umzugehen und die Natur zu erkennen. Sie lernen Fertigkeiten. Am Ende des Buches sind sie nicht mehr zwei und drei, sondern drei und vier Jahr alt und wieder ein Stückchen gefestigter für das Leben.
Im Blauhaus
Die Höhle
Geräte für die Beete
Auf der Waldwiese
Maus singt ein Lied
Max Dachs und die Musikanten
Die Lieder
Der Heimweg ins Blauhaus
Kirschen
Schuhe
Obst
Schwimmen
Ernte
Winterspiele
Max, genannt Dachs, und Maus gehen
mit Papa Bärli und Mama Gämse
auf eine Höhlenwanderung.
Papa Bärli trägt eine grüne Hose mit einer kleinen
Tasche mit einem Druckknopf.
"Waff waff"
In der kleinen Tasche wohnt das
Waff Waff.
Wenn man die Tasche öffnet, springt das
Waff Waff
heraus und kitzelt einen fürchterlich, außer man gibt
ihm etwas zum Essen, kleine Brotbrösel genügen.
"Waff waff"
Dann ist das
Waff Waff
lieb und lässt sich füttern.
Dachs und Maus öffnen immer wieder die Tasche
und lassen das
Waff Waff
heraus. Da werden sie fürchterlich gekitzelt.
Bei der Höhle machen Max-Dachs und Maus eine
Jausenpause,
und wieder öffnen sie die Tasche vom
Waff Waff,
aber diesmal ist das Waff Waff friedlich und frisst
die kleinen Brösel.
Die Höhle ist tief und dunkel. Papa Bärli befestigt
ein Höhlenlicht an seinem Kopf; auch Max Dachs
bekommt eines. Maus ist noch zu klein, und für
Mama Gämse ist kein Höhlenlicht mehr da.
"Ein Rohr! Das ist ein Rohr!"
schreit Max Dachs begeistert, denn er ist gerade
dabei, alle möglichen Rohre zu untersuchen.
Auf dem Rückweg zum Blauhaus wird das
Waff Waff
von Max Dachs immer wieder herausgelassen
und der Dachs wird vom
Waff Waff
gejagt, da er nichts mehr zum Essen hat.
Die Maus hat inzwischen in ihrer Jackentasche ein
eigenes liebes
Waff Waff
gefunden, das sie mit Kleeblüten und
Löwenzahnblättern füttert.
Sie gehen ins Blauhaus. Dort sind sie daheim. Es ist
ein blaues Haus mit Küche, Schlafzimmern, einem
Wohnzimmer mit Spieledecke und einem
Badezimmer. Vorne ist eine Garage, wo Papa Bärs
Traktor und Mama Gämses Auto steht. Rund um das
Blauhaus gibt es einen Garten, die Waldwiese und
das Gämsefeld.
Oma Nilpferd ist inzwischen zu Besuch gekommen.
Max Dachs nimmt sie bei der Hand.
"Oma Nilpferd", sagt er, "darüber musst du
schreiben",
und er zieht sie durch das Blauhaus. Oma Nilpferd
schreibt nämlich ein Buch über die Erlebnisse von
Max und Maus im Blauhaus.
Da werden sie unterbrochen:
"Nein, ich will das Blumenkleid", ruft Maus.
Die Maus hat sich ihr hübsches Blumenkleid
angezogen. Das ist das Stadtkleid. Die Maus
überlegt eine Weile und dann lächelt sie und sagt:
"Wenn ich eine Frau bin, dann gehe ich in die
Papastadt!"
"Das muss in unser Buch", wiederholt Max Dachs.
"Da, im Eingang, hinter der Haustüre ist es kalt. Da