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Wer erfolgreich jagen möchte, muss sich dafür Wissen aneignen. Dieses E-Book beinhaltet die Schwerpunkte Wildverhalten und Ausrüstung. Damit das jagdliche Handwerk im Revier auch solide und nachhaltig bleibt, dient dieses digitale Buch als Leitfaden. Die Bedürfnisse und das Verhalten des Wildes spielen bei der Ausübung der Jagd eine wichtige Rolle. Darauf nimmt zum Beispiel auch das Wetter einen markanten Einfluss. Nicht die neuen technischen Geräte, sondern das Gespür für die Jagd prägen sich dadurch maßgeblich aus. Auch der Jagdhund als Partner ist Thema des Buches. Wer einen guten Ratgeber für die Praxis in der Jagd heutzutage sucht, ist mit diesem E-Book bestens beraten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2015
Maximaler Jagderfolg
Tipps und Tricks für Jäger
Heutzutage hat sich die Jagd und im speziellen die Einzeljagd stark verändert, wenn man frühere Zeiten betrachtet. Nüchtern gesehen sind die Reviere im Vergleich geschrumpft, während die Zahl der Jäger weiterhin steigt. Bei den meisten Jägern hat sich sogar die freie Zeit für das Jagen reduziert, denn für das Revier muss einiges an Aufwand betrieben werden. Genauso stark sind die Veränderungen im Umfeld des Jägers heutzutage verändert. Davon sind sowohl die Verwertung, als auch die Hundeabrichtung im Allgemeinen betroffen. Es ist heutzutage nicht mehr legitim, eine erfahrene Katze zum Schleppen zu verwenden, um damit die Fährte zu ziehen. Viele Erholungssuchende bewegen sich in den Revieren, was das Jagen zunehmend beeinflusst.
Es ist nicht einfach, dass sich Hirsche, Hasen, Sauen und Rehe gut gegenüber dem Jäger artikulieren. Wichtig ist, korrekt miteinander umzugehen. Es liegt am Menschen, wir mit der veränderten Welt umgehen muss. Die kleineren Reviere müssen möglichst gut bewirtschaftet werden, denn viele Jäger sind heutzutage mit dem Allrad unterwegs. Im Jagdgewehr ist oft ein Zielfernrohr mit einem eingebauten Entfernungsmesser verbaut, damit alles möglichst optimiert ist. Auch die Infrarot Kamera hat die Welt des Jägers verändert. Dasselbe gilt für den so genannten Wärmefinder. Viele Jäger blatten heutzutage sogar komplett elektronisch. Sogar das Handy scheint in der heutigen Zeit bei der Jagd unentbehrlich geworden sein. Es stellt sich also die Frage, ob bei der heutigen Jagd tatsächlich noch das bewusste Umschauen im Vordergrund steht oder nicht. Für viele ältere Senioren Jäger ist es schwer, die heutige Jagd mit dem Stand von vor 30 Jahren anzuerkennen. Früher gestaltete man die Jagd, so dass diese so rational wie möglich war, ansonsten hätte das Wild nicht überleben können. Es kommt also nach wie vor auf die so genannte Rationalität an.
Der Jäger kann sich je nach Wetter anpassen und sich die richtige Kleidung zulegen, bzw. das richtige Equipment im Sommer oder Winter verwenden, was für die Tiere allerdings nicht möglich ist. Natürlich ist es für die Tiere eine Option, dass Winterhaar oder das Sommerhaar zu bekommen, um sich auf grobe Art und Weise den Wetterverhältnissen anzupassen, denn die Jahreszeiten ändern sich nach wie vor. Ein Reh kann aber nicht kurzfristig, so wie ein Mensch seine Jacke ausziehen, wenn es ihm zu heiß wird. Wer hätte gedacht, dass das ursprüngliche Wildschwein eigentlich in wärmeren Zonen beheimatet war? Der Schneehase ist ursprünglich in den Gletschern zu Hause. Dieses Tier hat ein großes Problem damit, dass das ewige Eis zu schrumpfen scheint. Auch der Fasan ist nicht tatsächlich dort stämmig, wo er heute gejagt wird. Die meisten Wildarten mussten sich in ihrer Entwicklungsgeschichte über Jahrhunderte oder Jahrtausende an die Wetterlagen an das Klima anpassen.