Mein Biophotonen-Handbuch - Beatrice Winicker - E-Book

Mein Biophotonen-Handbuch E-Book

Beatrice Winicker

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Beschreibung

"Als Heilpraktikerin durfte ich in den letzten 15 Jahren mithilfe der Biophotonentherapie so viele kleine und große 'Wunder' erleben, dass ich mein Wissen und meine Erfahrungen nicht mehr länger der Öffentlichkeit vorenthalten kann. Es ist an der Zeit, dass mehr Menschen von den positiven Wirkungen der Biophotonen erfahren und davon profitieren. Sie sind mein wichtigstes Heilmittel und nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken." Beatrice Winicker, Heilpraktikerin Licht ist Leben - Licht ist Heilung. Photonen sind die kleinsten Lichtteilchen unseres Universums - ohne sie wäre kein Leben möglich. Als sogenannte Biophotonen können sie in unserem Organismus sogar Heilkräfte entfalten. Da die Biophotonentherapie bisher kaum wissenschaftlich untersucht ist, beruht das Wissen um ihre Anwendung zumeist auf Erfahrungswerten. Sie ist zugleich eine physikalische wie eine energetische Methode und wird dem Bereich der Quantenmedizin zugeordnet. Für Beatrice Winicker und viele andere Therapierende ist die Biophotonentherapie die Medizin der Zukunft. Das Biophotonen-Handbuch beinhaltet: - Erfahrungen und Erfolge, sowie die Vorgehensweise in der Behandlung von Mensch und Tier. - Viele Fallbeispiele zu unterschiedlichen gesundheitlichen Themen: Allergien und Unverträglichkeiten, Grippe- und Erkältungssymptome, Infekte wie z.B. Epstein-Barr oder Borreliose, stressbedingte Beschwerden, zur Entspannung und Regeneration, bei chronischen Erkrankungen u. v. m. - Hilfe zur Selbsthilfe: Die eigene Gesundheit mit einem eigenen kleinen Biophotonengerät effektiv unterstützen. - Ein alphabetisches Lexikon mit vielen praktischen Anwendungstipps. "Ich finde, es ist eine völlig neuartige Selbstbehandlungsmethode und ich kenne bisher nichts Vergleichbares." - Mike H., 47 J. "Ich habe schon so viel bei mir selbst und bei meiner Familie behandelt, dass ich mein Photonengerät absolut nicht mehr missen will!" - Melanie B., 43 J. "Ich finde das Photonengerät super, gerade wenn man Allergiker ist (...) Bei den Photonen merkt man sofort die Veränderung!" - Heidelinde B., 55 J. Ein Ratgeber rund um die Biophotonentherapie. Inspiration und umfassendes DIY-Nachschlagewerk zur eigenverantwortlichen Selbsthilfe.

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Seitenzahl: 495

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Rechtlicher Hinweis: Die dargestellten Vorgehensweisen in diesem Buch dienen der Information und den Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge. Sie können ärztliche Diagnosen, Beratungen und Therapien nicht ersetzen und erheben hierauf auch keinen Anspruch. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Die hier gegebenen Tipps dienen nicht dem Ersatz für professionelle Behandlung bei ernsthaft bestehenden Beschwerden.

Die Autorin weist darauf hin, dass sie ausschließlich ihre eigenen Praxiserfahrungen mit den von ihr vorgestellten Therapiemethoden wiedergibt, bei denen es sich nicht um wissenschaftlich anerkannte Behandlungsverfahren handelt.

Sämtliche Darstellungen, insbesondere Fallberichte und Selbstanwenderberichte, können lediglich die positiven Erfahrungen aus individuellen Anwendungen schildern. Allgemeine und für jedermann gültige Schlussfolgerungen lassen sich daraus nicht ableiten.

Die Autorin haftet nicht für Schäden, welcher Art auch immer, die sich aus der Anwendung der in diesem Werk geschilderten Methoden ergeben; insbesondere übernimmt sie keine Haftung für Verbesserungen oder Verschlechterungen Ihres Gesundheitszustandes. Aufgrund der Dynamik des Internets können Suchvorschläge in diesem Buch, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Buchs noch aktuell waren, im Laufe der Zeit bereits verändert oder nicht mehr vorhanden sein.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit hat die Autorin im Text in der Mehrzahl die männliche Form gewählt; alle Angaben beziehen sich selbstverständlich auf Angehörige beider und diverser Geschlechter.

Liebe Leserinnen und Leser,

Licht ist Leben – Licht ist Heilung. Ohne Photonen wäre Leben nicht möglich. Photonen sind die kleinsten Lichtteilchen unseres Universums – in unserem Organismus können sie als sogenannte Biophotonen ihre enormen Heilkräfte entfalten.

Vor über einem Jahr stellte ich meine Praxistätigkeit ein – zugunsten einer mir sehr wichtigen Herzensaufgabe: In über 15 Jahren der eigenen Naturheilpraxis durfte ich mit Hilfe der Biophotonentherapie so viele oft wundersam anmutende Heilerfahrungen erleben, dass ich dieses Wissen nicht mehr länger der Öffentlichkeit vorenthalten kann. Es ist allerhöchste Zeit, dass endlich mehr Menschen von den positiven Wirkungen der Biophotonen erfahren und diese für sich selbst ebenso effektiv nutzen können. So trage ich schon seit mehreren Jahren diesen Herzenswunsch in mir, um ihn nun mit meinen Büchern ans Licht, im wahrsten Sinne des Wortes, zu bringen.

Als ich meinen Patientinnen und Patienten mitteilte, dass ich mich für mein neues Projekt vollkommen aus der Praxisarbeit zurückziehen werde, waren viele geschockt. Mir selbst viel dieser Schritt auch nicht leicht, aber die eigene Selbstwirksamkeit setzte sich letztendlich durch. Da mein Herzenswunsch es vorsah, dass auch Laien eine Möglichkeit zur effektiven Selbstanwendung der Biophotonen erhalten sollten, bedurfte es eines Biophotonengerätes, welches auch von Laien einfach zu bedienen sei und dabei dieselben positiven Wirkungen hervorbringen solle, wie mein großes Praxisgerät. Nach längerer Suche bin ich fündig geworden und kaufte mir zunächst selbst dieses kleine Wellness-Gerät, um es nach bestem Wissen und Gewissen auf Herz und Nieren zu überprüfen, nicht nur an mir selbst, sondern auch an Patientinnen und Patienten, die selbst neugierig genug waren, um es auszuprobieren.

Das Gerät bestand den Test mit Bravour, sodass ich im nächsten Schritt einige Patientinnen und Patienten fragte, ob sie es mir gleichtun wollten und sich selbst dieses kleine Gerät kaufen würden, um damit ihre eigenen gesundheitlichen Themen weiter zu behandeln – nur anstatt durch mich in meiner Praxis, jetzt selbst daheim in den eigenen vier Wänden. Durch jahrelange regelmäßige Besuche in meiner Praxis, war einigen meine Vorgehensweise so gut vertraut, dass sie es sich zutrauten und sich mutig auf dieses Experiment einließen. Außerdem wollten sie, bedingt durch meine Praxisaufgabe, nicht mehr auf die Heilkraft der Biophotonen verzichten, was sich als zusätzlicher Motivator für den Schritt zur neuen Eigenverantwortung erwies.

Ich wollte durch dieses »Selbstbehandlungs-Experiment« prüfen, ob auch Laien in Eigenregie mit der Anwendung der Biophotonen klarkommen würden und ob sie genauso oder zumindest ähnlich in der Lage wären, sich selbst zu helfen – im Vergleich zu den professionellen Behandlungen durch mich in meiner Praxis. So haben insgesamt 12 Haushalte daran teilgenommen, die sich ein eigenes PhotonLight-Home kauften. Sie haben damit sich selbst oder andere Personen behandelt – Kinder, Familie, Freunde. Die jüngste Teilnehmerin ist 9 Jahre alt gewesen, der älteste 77 Jahre. So haben insgesamt 26 Personen das Gerät bei den verschiedensten alltäglichen Beschwerden verwendet. Außerdem wurden auch ein Hund und eine Katze in Eigenregie behandelt. Wir sind im regelmäßigen Austausch geblieben und sie berichteten mir von ihren Selbst-Experimenten. So habe ich über 1 Jahr hinweg zusammengetragen, was sie mir erzählten, was sie alles bei sich selbst behandelt hatten und wie sie dabei genau vorgegangen sind – und natürlich, welche Resultate dabei entstanden sind, ob es ihnen beim jeweiligen Thema geholfen hatte oder nicht. Das Ergebnis ist mehr als erstaunlich. Die mehrheitlich positiven, oft verblüffenden und rasch eingetretenen Wirkungen erstreckten sich über: Allergiebeschwerden, Unverträglichkeitsbeschwerden, Epstein-Barr-Belastungen, Erkältungsbeschwerden, Schlafstörungen, Zeckenstichen und einigen anderen, oft ganz alltäglichen Beschwerden. So ist dieses Buch, neben meinen eigenen privaten und Praxis-Erfahrungen, auch das Werk meiner Patientinnen und Patienten, die durch ihre eigenen Erfahrungen einen wichtigen Teil dazu beigetragen haben, anderen Menschen aufzuzeigen und zu beschreiben, wozu Biophotonen als therapeutische Helfer fähig sein können.

Die kritischen Leserinnen und Leser dürfen gerne die geringe Zahl der teilgenommenen Personen kritisieren. Ich habe mich auch gefragt, ob eine solch geringe Anzahl an Personen ausreichen würde, um daraus ein »Handbuch« zu kreieren. Multipliziere ich aber meine eigenen Erfahrungen aus 15 Jahren Praxis-Anwendungen, mit meinen eigenen persönlichen Erfahrungen in meinen eigenen vier Wänden daheim, die im Übrigen, den Erfahrungen von Laien sehr ähnlich sind, mit den Erfahrungen der Test-Personen, dann kann ich für mich immer wieder nur zu diesem einen Entschluss kommen: Die Öffentlichkeit muss davon erfahren! Ich möchte hier betonen, dass es nie mein Bestreben war, eine wissenschaftliche Studie zur Wirksamkeit von Biophotonen zu erheben, weder mit Prozentangaben noch mit Zahlen, die z.B. darüber Auskunft geben, bei wie vielen Personen was wobei geholfen hat. Das wäre ebenso wenig aussagekräftig gewesen wie die Berichte einzelner Personen selbst. Selbst wenn ich sagen würde, dass die Eigenbehandlung bei Allergiebeschwerden in 5 von 7 selbst behandelter Fälle geholfen hätte die Symptome zu reduzieren, würde dies nie den Anspruch auf Evidenz erheben können. Die Photonentherapie ist und bleibt eine Erfahrungsmedizin, ob nun in einer erfahrenen Naturheilpraxis oder in den eigenen vier Wänden. Ich gebe keine Heilversprechen, ich kann nur zeigen, was ich und andere erlebt haben – nicht mehr und nicht weniger. Jeder darf selbst entscheiden, was man für sich daraus macht.

Zu Beginn dieses Experimentes war ich selbst kritisch, ob die teilnehmenden Personen es denn schaffen würden, bei ihren Beschwerden ebensolch positive Behandlungs-Ergebnisse zu erzielen, wenn sie nicht zu 100% genauso vorgingen, wie ich in meiner Praxis. So war ich erstaunt, beruhigt und zugleich sehr erfreut darüber, dass sie durch eine »nur ähnliche« Vorgehensweise in Eigenregie bei sich genauso erfolgreich sein konnten. Diese Erkenntnis bestärkte mich nur weiter in dem Entschluss, die Menschen über die Möglichkeiten dieser Selbsthilfemethode zu informieren und dieses Handbuch entstehen zu lassen.

Dennoch sollte jeder wissen, der sich auf die Anwendung der Biophotonen einlässt:

Auch wenn die Biophotonentherapie seit ca. 20 Jahren in Deutschland praktiziert wird, egal ob in Arztpraxen, Naturheilpraxen oder in Eigenregie von Selbstanwendern, so existiert keine einzige evidenzbasierte wissenschaftliche Studie, die ihr eine Wirksamkeit bescheinigen könnte. Somit gibt es auch keine offiziell bescheinigte Zuverlässigkeit bzgl. irgendwelcher Anwendungsgebiete und Heilaussagen sind daher grundsätzlich nicht zulässig.

Alle Aussagen beruhen rein auf Erfahrungswerten der Selbstanwender und der Therapeuten, die aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen und der Erfahrungen anderer Therapeuten, gesundheitliche Beschwerden entdeckt haben, bei denen sie mit der Anwendung der Biophotonen gute Erfolge verzeichnen konnten. Diese Erfahrungen entstanden letztendlich nur durch eigenes Experimentieren und Learning by doing – Ausprobieren, was wobei hilft und was nicht.

Allen Selbstanwendern sollte klar sein, dass alles, was sie mit einem eigenen Biophotonengerät an sich selbst oder an anderen Lebewesen behandeln, stets in völliger Eigenregie geschieht und sie nichts anderes machen als Letzen Endes auch nur zu »experimentieren«.

Da es bei der Anwendung der Biophotonen allem Anscheins nach, nicht nur den »einen« Weg gibt, nicht nur die »eine« Vorgehensweise, sondern wie es sich gezeigt hat, oft verschiedene Vorgehensweisen, die ans selbe Ziel führen können – so ist die Anwendung der Biophotonen auch manchmal ein kreativer Prozess und jeder darf selbst herausfinden, was individuell gut funktioniert und was eher nicht.

Wer also gerne rein wissenschaftlich fundierte Wege beschreitet, für den ist diese alternative Methode vielleicht nicht geeignet. Die Anwendung von Biophotonen beruht, wie im Übrigen fast alle naturheilkundlichen Heilweisen, rein auf Erfahrungswerten – nicht mehr und nicht weniger. Wie alle Selbsthilfemethoden versteht sie sich als eine ergänzende Maßnahme zu allen schulmedizinischen Behandlungsweisen. Biophotonen sind nach meinem aktuellen Erfahrungsstand frei von Nebenwirkungen und können zusammen mit jeglichen anderen Techniken, Methoden, Medikamenten, schulmedizinischen oder naturheilkundlichen Therapien, auch in Kombination, ausprobiert werden. Aufgrund dieser und noch vieler weiterer positiver Eigenschaften sind sie, meiner Meinung nach, für jeden geeignet – egal ob jung oder alt, gesund oder krank.

Ich habe in 15 Jahren vielen Menschen mit den unterschiedlichsten gesundheitlichen Problemen in meiner Naturheilpraxis helfen können. Zu Diagnosezwecken verwendete ich dabei hauptsächlich die Kinesiologie. Dem kinesiologischen Testen von Allergien, Unverträglichkeiten und sonstigen Belastungen habe ich ein eigenes Buch gewidmet, »Kinesiologisch testen können«, das je nach Bedarf mit diesem Buch kombiniert werden kann. Das Erlernen des kinesiologischen Testens kann unter Umständen eine zusätzliche Bereicherung für die Anwendung der Biophotonen darstellen, muss es aber nicht, denn es geht auch ohne – es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, die Kraft der Biophotonen effektiv für sich einsetzen zu können.

Ich wünsche mir, dass meine Bücher einen Beitrag dazu leisten, dass endlich mehr Menschen von den besonderen Fähigkeiten dieser kleinen Lichtteilchen erfahren.

Ich hoffe, dass meine Bücher ihnen das nötige Wissen und Handwerkszeug vermitteln, damit auch für sie die Biophotonen eine Möglichkeit zur Gesunderhaltung und der Lebensbereicherung darstellen können.

Ich wünsche mir, dass die Biophotonen ebenso Einzug in die Hausapotheken eines jeden einzelnen Haushaltes halten, so wie es die vielen naturheilkundlichen alternativen Selbsthilfemethoden in den letzten Jahren und Jahrzehnten bereits geschafft haben.

Ich wünsche allen, dass sie sich dabei genauso in die kleinen Licht-Helfer verlieben, wie ich und die vielen Menschen, die ihre enormen Wirkungen bereits kennen- und schätzen gelernt haben.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern nun von Herzen viel Neugier auf das Neue und Unbekannte, Mut zur Eigenverantwortung, viel Spaß beim Erlernen und Ausprobieren und vor allem viel Freude über die selbst erreichten gesundheitlichen Erfolge!

Lasst uns mehr Licht in diese Welt bringen!

Herzliche Grüße,

Beatrice Winicker

Bruchköbel, im Dezember 2021

An wen richtet sich dieses Buch?

Dieses Buch richtet sich an alle:

Die neugierig und interessiert daran sind, allgemein mehr über Photonentherapie/ Biophotonentherapie zu erfahren.

Die bereits etwas über Quantenmedizin erfahren haben oder sich für Energetische Medizin interessieren.

Die selbstbestimmt, achtsam und eigenverantwortlich etwas für ihre eigene Gesundheit unternehmen wollen.

Die unter Allergien oder Unverträglichkeiten leiden – egal ob nur eine oder unzählige viele Allergien oder Unverträglichkeiten, egal ob auf Nahrungsmittel, Pollen, Hausstaub, Schimmelpilze, Duftstoffe etc.

Die unter mehreren Erkrankungen gleichzeitig leiden.

Die sich Unterstützung bei banalen Infekten wie Erkältungen, Grippe und Co. wünschen.

Die sich bei schweren erregerbedingten Erkrankungen wie z.B. einer Borreliose zusätzlich unterstützen wollen.

Die sich generell bei jeder neuen gesundheitlichen Angelegenheit eine feinenergetische Hilfe wünschen.

Die sich von ihren behandelnden Ärzten gut betreut fühlen und eine zusätzliche Methode zur Eigenanwendung suchen.

Die sich eventuell von ihren behandelnden Ärzten im Stich gelassen fühlen, eventuell sogar als »austherapiert« gelten.

Die chronisch krank sind und auf der Suche nach einer alternativen Behandlungsmethode.

Die unter Autoimmunerkrankungen leiden.

Die eine Immunschwäche haben.

Die chronisch müde und erschöpft sind.

Die ständig gestresst sind und darunter leiden.

Die als Hypochonder abgestempelt werden, sensibel sind und ständig irgendwelche »Zipperlein« haben.

Die auf andere naturheilkundliche Therapien schon mit solch starken Nebenwirkungen reagiert haben, selbst auf homöopathische Mittel schon so starke Erstverschlimmerungen bekommen haben, dass sie sich selbst mittlerweile für alle Naturheilverfahren für »zu sensibel« halten.

Die bereits auf andere Entgiftungs-Versuche überempfindlich reagiert haben und selbst der Meinung sind, dass ihr Körper mit dem Entgiften überfordert sei.

Die wiederrum gut auf alternative naturheilkundliche Therapien anschlagen, gut auf homöopathische Mittel reagieren.

Die noch keine Erfahrungen mit Homöopathie hatten, noch keine Erfahrungen mit egal welchen naturheilkundlichen Therapien, die noch nie beim Heilpraktiker waren, aber dennoch neugierig und mutig genug sind, neue Wege auszuprobieren.

Die sogar negative Erfahrungen mit naturheilkundlichen Therapien hatten, sprich homöopathische Mittel oder andere alternative Therapien haben bei ihnen nie oder kaum angeschlagen, sie haben von einer positiven Wirkung nie etwas gespürt.

Die sich bereits mit meinem Kinesiologie-Buch beschäftigt haben. Nun sind sie gespannt, wie es weitergeht, wie sie die Biophotonen anwenden können.

Die sich nicht mit dem kinesiologischen Testen auseinandersetzen möchten, weil es ihnen nicht zusagt oder weil sie es zu kompliziert finden oder einfach niemanden in ihrer Nähe haben, der als Testpartner zur Verfügung stehen könnte. Die Kinesiologie kann zwar ein echtes Hilfsmittel beim Ausfindigmachen von Stressoren und Auslösern vieler gesundheitlicher Probleme sein, ist aber keine Bedingung oder Grundvoraussetzung für die Eigenanwendung von Biophotonen. Es geht auch ohne. Bei vielen Themen liegen die Verursacher auf der Hand und man kann sie ohne Detektivarbeit ausmachen. Nach dem Motto: »Nimm das, was dich krank macht, leg es dir auf und behandele dich.« Oft kommt man vom Arzt mit einer Diagnose, die so klar ist, dass man sich gleich die entsprechenden Nosoden bestellen kann. Auch kennen viele Betroffene ihre Allergieliste gut und können gleich mit den Eigenanwendungen loslegen, brauchen die kinesiologische Detektivarbeit nicht.

Die die Wirkung der Biophotonen zunächst bei einem Therapeuten kennenlernen möchten, bevor sie mit der Selbstanwendung loslegen möchten. Das macht grundsätzlich Sinn, vor allem bei ernsthafteren Angelegenheiten. Natürlich gibt es aber auch ein Rückgaberecht von Biophotonengeräten, sodass man hier in der Regel 14 Tage Zeit zum entspannten täglichen Ausprobieren und erste Erfahrungen sammeln hat. Biophotonengeräte vor dem Kauf ausleihen kann man in der Regel leider nicht.

Vorteile durch den kinesiologischen Muskeltest kann man haben:

Durch eine unfassbar große Auswahl an Möglichkeiten, was man alles selbst testen kann, individuell auf das jeweilige Problem abgestimmt. Gerade bei Allergien aller Art eignet sich das kinesiologische Testen besonders. Die Immunglobulin-Tests auf Allergene sind zwar sehr umfangreich, aber durch den kinesiologischen Muskeltest kann man die Liste sinnvoll ergänzen, denn nichts ist so individuell wie der Inhalt des eigenen Kühlschranks, die Baum-, Sträucher- und Blumensammlung im eigenen Garten, der eigene Hausstaub, die eigene Auswahl an Cremes und Kosmetik, usw. Viele Allergiker reagieren auf mehr Allergene als durch Allergietests ermittelt werden kann. Dies ist sowohl bei Nahrungsmittelallergien als auch bei Pollen der Fall, denn gerade die Pollentests beinhalten viele Pollenarten gar nicht, die wir aber fast alle im Garten oder im näheren Wohnumfeld haben, man denke nur an Forsythie, Flieder, Kirschlorbeer, Gänseblümchen und viele mehr. Zudem kommt die Tatsache, dass gerade die umfangreichen Immunglobulin-Tests nicht jedem zur Verfügung stehen, denn sie sind keine Kassenleistung und nur Selbstzahlern oder Privatpatienten vorbehalten.

Die Kinesiologie kann helfen, bei Kombinationen von mehreren Intoleranzen, wie Laktose-, Fruktose, Gluten-, Histaminintoleranz, Klarheit im Wirrwarr von Symptomen zu erlangen. Gerade auf dem oft sehr langen Weg der Diagnosefindung kann die Kinesiologie wichtige Aha-Erkenntnisse liefern, die eine Diagnosefindung erleichtern und auch der schulmedizinischen Diagnosestellung zuarbeiten können.

Bei vielen Erkrankungen kann die Kinesiologie helfen, mehr Klarheit über Zusammenhänge und Ursachen zu erhalten, gerade chronisch Kranke können unter Umständen von der Kinesiologie, begleitend zur schulmedizinischen Therapie, profitieren.

Als Alternative zum kinesiologischen Testen kann man auch:

Rein nach den Ergebnissen von Allergie-Tests vom Allergologen vorgehen. Je umfangreicher und detaillierter der Test ist, umso besser.

Bei Allergien nach der Auslass-Diät vorgehen, um mögliche unverträgliche Nahrungsmittel ausfindig zu machen.

Bei Erregern nach den offensichtlichen Bekannten vorgehen, z.B. Herpes simplex bei Lippenherpes oder sich nach den schulmedizinischen Untersuchungsergebnissen richten, z.B. erhöhte Titer- oder Antikörper-Werte bei einem Epstein-Barr-Virus oder einer Borreliose.

Rein auf Verdacht Biophotonen zu verschiedenen Themen und Angelegenheiten anwenden, denn bei der Anwendung mit Photonen-Licht geht der Körper, meiner Erfahrung nach, nur mit denjenigen Informationen in Resonanz, mit denen er auch ein Problem hat. Nach dem Motto: »Ich nehme das was mich krank macht – lege es mir auf den Körper und versorge mich mit Photonen-Licht.« kann ich mir alle möglichen in Frage kommende Krankheitsverursacher, z.B. verschiedene Nahrungsmittel bei einer Unverträglichkeit, auf den Bauch legen und hoffen, dass das Richtige schon dabei ist. Dies gilt nicht nur für Allergene, sondern auch für Krankheits-Erreger, Gifte, usw. Der Körper pickt sich anscheinend nur diejenigen Informationen heraus, die ihn schwächen, die ihn auf irgendeine Art und Weise negativ tangieren, die ihm nicht guttun, ihn krank machen. Alles andere findet schlicht weg keine Beachtung, denn der Körper hat damit ja gerade kein Thema. So kann ich sagen, dass die Biophotonenanwendungen mit unzutreffenden oder unnötigen Informationen weder bei mir noch bei meinen Patienten je irgendwelche Nebenwirkungen verursacht haben. Sie hatten höchstens keine Wirkung, sodass nach passenderen Informationen gesucht werden musste.

Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser

An wen richtet sich dieses Buch?

Einleitung

Meine Reise mit den Photonen

Was sind denn eigentlich Photonen? Was sind Biophotonen?

Und wie funktioniert Biophotonentherapie?

Quantenheilung durch Biophotonen und der »Funken Heimat«

Biophotonen für die Hausapotheke

Biophotonengerät

Kapitel I: Biophotonen – Meine Erfahrungen

1. Eine Schatzkiste an Möglichkeiten

2. Eine rückblickende Betrachtung auf 15 Jahre Biophotonentherapie

3. Der Zauber der Biophotonen – sie lieben Informationen!

4. Wobei hat die Biophotonentherapie gut geholfen?

5. Wobei hat die Biophotonentherapie kaum geholfen? Welche Grenzen habe ich erlebt?

6. Auflistung sämtlicher gesundheitlicher Themen, bei denen ich die Biophotonentherapie erfolgreich anwenden konnte

7. Wobei hat das Biophotonengerät PhotonLight-Home Laien in der Selbstanwendung bereits gut geholfen?

8. Was sagen Patientinnen und Patienten über die Biophotonentherapie?

9. Was ist als Laie in der Selbstanwendung möglich und wo liegen Grenzen?

Kapitel II: Biophotonen – Meine Vorgehensweise in der Anwendung

10. Meine Vorgehensweise in der Praxis mit meinem Praxisgerät

11. Meine Vorgehensweise mit dem PhotonLight-Home zur Selbstanwendung

12. Selbstanwenderinnen und Selbstanwender berichten über ihre eigenen Erfahrungen mit dem PhotonLight-Home

13. Was kann man während und nach einer Biophotonenanwendung spüren – wie fühlt es sich an?

14. Was können andere im Raum anwesende Personen spüren, wenn jemand Biophotonen erhält?

15. Biophotonenanwendungen bei Haustieren

Kapitel III: Die richtigen Informationen auswählen

16. Biophotonenanwendung mit oder ohne kinesiologischem Muskeltest

17. Die Auswahl der richtigen Informationen für die Biophotonen

18. Die verschiedenen Behandlungsmaterialien je nach Thema finden

18.1. Allergien, Unverträglichkeiten, Intoleranzen

Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten

Intoleranzen von Milchzucker, Kasein, Fruchtzucker, Gluten, Histamin

Nickel- und andere Metallallergien

Übersäuerung durch Zucker, Weißmehl, Schweinefleisch, Alkohol und andere Genussgifte

Pollenallergien/Heuschnupfen

So erstelle ich meine eigenen Pollen-Proben:

Hausstaub-/Hausstaubmilbenallergie

Tierallergene

Druckerfeinstäube

Wohnraumallergene und -belastungen

Schimmelpilzallergene und -belastungen

Abgase von Autos und Schornsteinen

Belastungen durch landwirtschaftliche Pestizide

Allergien auf Gerüche und Duftstoffe

Allergien auf Kosmetika und Pflegeprodukte

Allergien und Belastungen durch berufsbezogene Materialien

Allergien und Belastungen durch Plastik

Allergien und Belastungen durch Medikamente, Zahnarztmaterialien u.a.

18.2 Eigene Körperproben und Körperausscheidungen

18.3 Zecken, Bremsen, Wespen, Bienen, Mücken

18.4 Nosoden und homöopathische Mittel

18.5 Bach-Blüten & Schüssler Salze

18.6 Radionische Informationen als Alternative zu homöopathischen Nosoden

18.7 Medikamente und andere klassische Heilmittel

18.8 Leerglasröhrchen, Tablettengläser, Kartons und Aufbewahrungsboxen

18.9 Die richtige Lagerung

Kapitel IV: Fallberichte aus der Praxis und Anwendungsberichte von Selbstanwenderinnen und Selbstanwendern

Allergien, Unverträglichkeiten, Belastungen

Intoleranzen

Epstein-Barr & Herpes simplex

Grippale Infekte/Erkältungsbeschwerden, Infekte, Entzündungen

Borreliose & Co., Stiche durch Zecken, Bremsen, Mücken und sonstige Insekten

Autoimmunerkrankungen und immunologische Entzündungen

Vegetatives Nervensystem, Stress, Schlafstörungen, Psyche

Sonstiges

Kapitel V: Meine alphabethische Hausapotheke zur Biophotonenanwendung

Ängste, Angst- und Panikzustände:

ADHS:

Akne:

Allergien (Nahrungsmittel, Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Düfte, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Schimmelpilze, berufsbezogene Materialien, Schadstoffe, Gifte, etc.):

Amalgam/Quecksilber/Schwermetalle:

Arachidonsäure:

Asthma bronchiale, v.a. allergisch:

Autoimmunerkrankungen:

Bakterien:

Bienenstich:

Blasenentzündung:

Blähungen:

Borreliose (akut, chronisch, Neuroborreliose und andere Spätschäden):

Bronchitis:

Chemisches Sensitivitätssyndrom:

Chronische Krankheiten:

Chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Fatique-Syndrom:

Colitis ulcerosa:

Condylome/Feigwarzen:

Darmpilze:

Depressionen/depressive Verstimmungen:

Durchfall:

Eierstockzyste:

Eiter, Vereiterungen, Infektionen mit Eiter:

Elektrosmog/Strahlen:

Entzündungen, v.a. chronisch:

Epstein-Barr-Virus:

Erkältungsbeschwerden, grippale Infekte, Grippe, Halsschmerzen, Mandelentzündung, Schnupfen, Sinusitis, Husten, Bronchitis:

Fatique-Syndrom:

Gallenblasenbeschwerden:

Gastroenteritis/Akuter Brechdurchfall:

Gelenke:

Gerstenkorn:

Grippale Infekte, Grippe:

Gürtelrose:

Halsschmerzen:

Hashimoto-Thyreoiditis:

Hausstauballergie/Hausstaubmilbenallergie:

Helicobacter:

Herpes simplex/Lippenherpes/Genitalherpes:

Herxheimer-Reaktion:

Herz:

Heuschnupfen:

Hormone: weiblich/männlich/Schilddrüsenhormone/Stresshormone:

Hörsturz:

Husten:

Innere Unruhe:

Insektenstich (Mücken, Bremsen, Bienen, Wespen):

Intoleranzen (Laktose-Intoleranz, Fruktose-Intoleranz, Gluten-Sensitivität, Histamin-Intoleranz):

Knochenbruch:

Leaky-Gut-Syndrom:

Lebensmittelvergiftung:

Leber:

Lunge:

Lymphe:

Magen:

Mandelentzündung:

Morbus Crohn:

MRSA:

Multiple Sklerose:

Mundsoor:

Myom:

Nasennebenhöhlenentzündung:

Nervenschäden, neurologische Probleme, Ischias-Nerv, Trigeminusneuralgie etc.:

Nervosität, nervöse Beschwerden:

Neurodermitis:

Nickelallergie, Metallallergien:

Nieren:

Osteomyelitis, Osteitis (Knochenhautentzündung, Knochenentzündung):

Pankreas (Bauchspeicheldrüse):

Parasiten:

Parkinson-Krankheit/Morbus Parkinson:

Pfeiffersches Drüsenfieber:

Pickel:

Pilzerkrankungen Haut/Nägel:

Quecksilber/Schwermetalle:

Reizdarm:

Rekonvaleszenz nach schweren Krankheiten:

Rheuma, Rheumatoide Arthritis:

Rosazea:

Schilddrüse:

Schlafstörungen:

Schnupfen:

Schuppenflechte/Psoriasis:

Sinusitis:

Stress:

Tierhaarallergie:

Übelkeit:

Unverträglichkeiten:

Vegetative Dystonie, Vegetative Beschwerden:

Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Blähungen, Übelkeit, Magen-Darm-Infekte:

Verletzungen, Operationen, Wundheilung:

Viren:

Warzen:

Wechseljahresbeschwerden:

Wespenstich:

Wirbelsäule/Bewegungsapparat inklusive HWS, BWS, LWS:

Zähne/Zahnprobleme:

Zecken/Zeckenstich (Zeckenbiss):

Meine Wünsche für die Zukunft

Über mich

Anhang

Bestellmöglichkeiten für das PhotonLight-Home

Bezugsquellen für professionelle Biophotonen-Therapeuten

Fachartikel, Buch, Links

Quellnachweise

Danke!

Stichwortregister

Einleitung

Als Heilpraktikerin habe ich mit Hilfe der Biophotonentherapie schwerpunktmäßig vor allem Allergien und erregerbedingte Beschwerden behandelt.

Da viele Erkrankungen einen viralen, bakteriellen oder parasitären Hintergrund haben, hatte ich von Anfang an durch die Biophotonenanwendungen eine wundervolle Behandlungsmöglichkeit. Völlig unerwarteter Weise, haben auch Allergien und Unverträglichkeiten besonders gut auf die Lichtanwendungen angesprochen, wie ich selbst erst durch eigenes Experimentieren herausfand.

Da ich von Geburt an mit Allergien zu tun habe, war ich selbst auch immer wieder meine eigene Patientin und konnte die Biophotonentherapie daraufhin abstimmen und weiterentwickeln. So fand ich heraus, dass ich mit ihr nicht nur meine eigenen Allergien, sondern auch die meiner Patienten effektiv behandeln konnte und das Immunsystem allgemein zum Positiven hin beeinflussen und stabilisieren konnte. Ich erlebte immer wieder, nicht nur in meinem Praxisalltag, sondern auch am eigenen Körper, wie hilfreich und heilend Biophotonen sein können. Für mich sind sie echte Alltagshelfer und manchmal erwiesen sie sich auch als wahre Lebensretter.

Die Biophotonentherapie ist nach meinem aktuellen Erfahrungsstand, frei von unerwünschten Nebenwirkungen und kann dem Körper dabei behilflich sein, sich selbst zu helfen. Sie kann, allem Anschein nach, die Zellheilung anregen und eine allgemein ausgleichende, regulierende und stabilisierende Wirkung auf die energetischen Ebenen des Nervensystems, Immunsystems und des Hormonsystems ausüben, wodurch wohl die vielfältigen positiven Erfahrungen bei den unterschiedlichsten gesundheitlichen Themen zu verzeichnen sind.

Die Biophotonentherapie oder auch Photonentherapie genannt, hat ihre Anfänge vor etwa 20 Jahren genommen und man muss wissen, dass es sich bei ihr bis heute um eine reine Erfahrungsmedizin handelt, um eine rein bioenergetische Methode, denn schulwissenschaftlich ist sie bisher weder erforscht noch anerkannt. Als Therapeutin und jetzt auch Autorin, könnte ich nun sagen: »Was kann ich dafür, dass die Schulmedizin/Wissenschaft sich bisher mit Biophotonen als Hausmittel für jedermann noch nicht beschäftigt hat? Ich möchte lediglich meine positiven Erfahrungen wiedergeben und anderen Menschen die Möglichkeit geben, davon zu profitieren.« Aber das zählt nicht. Es gibt keine Studien, die ihre Wirksamkeit belegen, erst recht nicht in Bezug auf bestimmte Krankheiten. Alle Aussagen beruhen daher rein auf Erfahrungswerten ihrer therapeutisch praktizierenden Anwender, darunter im Übrigen nicht nur Heilpraktiker, sondern auch überaus viele Ärzte und natürlich deren Patienten und die vielen eigenverantwortlichen Selbstanwender.

Auch die Kinesiologie beruht rein auf Erfahrungen ihrer Anwender und ist schulwissenschaftlich sehr umstritten. Für mich ist sie aber das ideale Handwerkszeug, mit dem ich in nur wenigen Minuten herausfinden kann, was für den jeweiligen Zustand eines anderen Menschen oder auch eines Tieres verantwortlich ist, einschließlich meines eigenen Zustands.

Diejenigen unter euch, die bereits gute Erfahrungen mit alternativen Heilmethoden sammeln durften, werden sich durch solch kritische Stimmen nicht abschrecken lassen, aber es ist meine Pflicht, diesbezüglich aufzuklären, jedem die Wahl zu lassen, selbst zu entscheiden. Wer schon viel ausprobiert hat, weiß, was es heißt, sich jedes Mal aufs Neue auf ein spannendes Experiment einzulassen, z.B. wenn man ein neues homöopathisches Mittel einnimmt. Man weiß am Anfang nie so richtig, ob es helfen wird oder nicht. So verhält es sich auch mit den Biophotonen zu Eigenbehandlungszwecken oder dem kinesiologischen Testen als Diagnosewerkzeug: Wer sich darauf einlässt, handelt eigenverantwortlich. Jeder sollte seine Grenzen kennen, was nicht nur für Therapeuten gilt, sondern auch für alle Selbstanwender.

Innerhalb dieser Grenzen kann und darf man sich aber frei bewegen, ausprobieren, Erfahrungen sammeln, Schritte vor und Schritte wieder zurück gehen, mal frustriert sein, wieder neu überlegen und nochmal ausprobieren, vielleicht wieder enttäuscht werden, vielleicht aber auch begeistert, verblüfft, überzeugt und manchmal sogar tief demütig werden. Biophotonen können an sich schon eine enorme Heilwirkung entfalten, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass, wenn man sie mit den jeweiligen krankheitsbezogenen Informationen füttert, sie mit etwas informiert, sozusagen, ihre Wirkung dann noch effektiver, ja scheinbar zielgerichteter, von statten geht und schon oft innerhalb weniger Minuten sogar deutlich spürbar sein kann.

Ich habe die Photonen in meiner Praxis selten »pur« angewendet, sondern fast immer mit den entsprechenden Informationen versehen, die ihnen die Richtung weisen sollten, was sie während einer Behandlung »zu erledigen« hatten. Photonen verteilen Informationen, weil es ihr Naturell ist. Diese Eigenschaft kann (und sollte) man sich zunutze machen!

Als ich damals mein Praxisgerät kaufte, erfuhr ich, dass es damit bereits viele gute Erfolge bei der Behandlung von Borreliose gäbe. Ich erfuhr, was andere Therapeuten bereits herausgefunden hatten und wie sie vorgingen – nämlich mit homöopathischen Borrelien-Nosoden, die während der Gabe des Lichts zusätzlich auf die Haut des Patienten aufgelegt wurden. So könnten die Photonen die Informationen im Körper verteilen (ab dann nennt man sie Biophotonen, weil sie im Körper kommunizieren) und der Körper könne darauf reagieren und im besten Falle sich selbst regulieren. Durch diese Technik wären sogar Fälle von Neuroborreliose erfolgreich geheilt worden. Wow. Und die Schulmedizin interessiert sich dafür nicht? Ich war perplex. Nachdem ich die Erfahrungen der anderen Therapeuten selbst praktisch an meinen ersten Patienten überprüft hatte und bei Borreliose die ersten verblüffend positiven Erfolge erleben durfte, probierte ich diese Technik auf viele weitere gesundheitliche Themen hin aus und konnte mehr und mehr positive Erfahrungen zusammentragen.

So spezialisierte ich mich ganz auf diese besondere Technik der Biophotonentherapie: Erst kinesiologisch die Krankheitsauslöser ermitteln, dann diese mit Hilfe der Photonen/ Biophotonen behandeln.

Auch wenn Photonen überall um uns herumschwirren und sogar in vielen unserer Lebensmittel enthalten sind, für die Biophotonentherapie benötigt man spezielle Photonengeräte. Auch wenn es mittlerweile auf dem Markt einige Biophotonenprodukte gibt, wie z.B. Biophotonen-Pflaster, so favorisiere ich persönlich die Geräte, denn diese können in nur wenigen Minuten eine unglaublich große Menge an Lichtteilchen aussenden, die ich mir für meine Zwecke zielgerichtet nutzbar machen kann.

In der Praxis habe ich 15 Jahre lang mit dem Photonengerät der Firma Buschkühl GmbH, dem Bionic 880, gearbeitet. Seit einem Jahr auch zusätzlich mit dem kleineren und wesentlich günstigeren Photonengerät PhotonLight-Home der Firma ROM-Elektronik, das ich selbst und mittlerweile auch einige meiner Patienten daheim verwenden. Zuerst hatte ich es in der Praxis im Einsatz, um mich von seiner Wirkung zu überzeugen, denn ich suchte schon seit Jahren nach einer preiswerten und für meine Ausleitungszwecke gleichwertigen Alternative zu meinem großen Praxisgerät, unter der Bedingung, dass dieses auch zur Eigenanwendung von Laien geeignet sein solle. In dem kleinen PhotonLight-Home bin ich mehr als fündig geworden, denn es erfüllt alle Kriterien, die ich mir vorgestellt hatte. Da ich persönlich auch kein Fan von Werbung jeglicher Art bin, möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass ich nun mal nur mit diesen beiden speziellen Photonengeräten meine Erfahrungen gemacht habe und demzufolge auch nur diese Erfahrungen wiedergeben kann.

So sind nach meinen Erkenntnissen mit beiden Photonengeräten meist nur wenige Anwendungen mit den richtigen wegweisenden Informationen notwendig, um eine deutliche Besserung erreichen zu können. Vielfach stellt sich die Besserung direkt während der Anwendung ein. Mit den Jahren habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass besonders Allergien und Unverträglichkeiten, sowie Beschwerden, die durch Viren, Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht werden, besonders gut auf diese Technik der Biophotonenanwendung ansprechen.

Seit mehreren Jahren schon gehe ich mit meinem Herzenprojekt „schwanger“ - nun darf es in die Welt hinausgelassen werden: Ich möchte, dass mehr Menschen die genialen Fähigkeiten und vielfältigen Möglichkeiten der Biophotonen kennenlernen und von ihnen profitieren können. Diese wunderbare Therapieform darf nicht länger ein Nischendasein für einige wenige führen. Wissenschaftlich nachgewiesen oder nicht – ich durfte so viele Wunder erleben, dass ich mir für alle Menschen wünsche, ihre eigenen Wunder mit den Biophotonen erleben zu dürfen. Für diese Wunder gäbe es sicherlich längst schon wissenschaftliche Erklärungsmodelle, wenn sich denn die Schulwissenschaft mehr dafür interessieren würde. So ist es nun mein Anliegen, allen fehlenden wissenschaftlichen Beweisen zum Trotz, meine Erfahrungen mit den Photonen/Biophotonen an alle Interessierten weiterzugeben.

Meine Reise mit den Photonen

Als ich 2004 im Alter von 28 Jahren Heilpraktikerin wurde, wusste ich zunächst noch nicht, für welche Therapiemethoden ich mich entscheiden sollte. Da ich selbst ein gesundheitliches Thema mit Allergien und einem autoimmun veranlagten Immunsystem hatte, wollte ich mich auf diese Themen spezialisieren und diejenigen Therapien bei anderen Menschen einsetzen, die auch mir geholfen hatten. Zum damaligen Zeitpunkt hatte mir aber noch nicht wirklich so vieles geholfen. Trotz sämtlicher Unternehmungen meinerseits war ich immer noch gegen viele verschiedene Dinge allergisch. Ich galt als schulmedizinisch austherapiert, wobei man damals bei Allergien in der Schulmedizin außer Antihistaminika und Weglassen der Allergene keine anderen Therapien kannte. Hyposensibilisierungen gab es noch nicht und die Liste der Antihistaminika war auf eine kleine bescheidene Auswahl begrenzt.

Ich hatte eine lange Odyssee hinter mir, von Arzt zu Arzt, von einem Spezialisten zum nächsten. Ich hatte viele naturheilkundliche Therapien ausprobiert – jedes Mal in der Hoffnung, dass dies die gewünschte Heilung brächte – doch wenig veränderte sich an meinem Zustand. Ich spürte, dass ich mir selbst helfen müsse, ich müsste irgendetwas finden, das mir Erleichterung verschaffen könnte. Ich spürte, dass ich mir selbst helfen müsse, um damit auch anderen Menschen helfen zu können, denen es ähnlich erging wie mir. Das war mein Weg.

Ich fing zunächst an, mich mit der Kinesiologie genauer zu beschäftigen. Es war genial, endlich konnte ich selbst herausfinden, was mir nicht guttat und worauf ich allergisch reagierte. Ich war nicht mehr länger Opfer meiner unzähligen Symptome. Trotzdem hatte ich noch keine für mich zufriedenstellende Behandlungsweise gefunden. Zur Photonentherapie als Behandlungsmethode bei Allergien kam ich erst später durch eigenes Ausprobieren. Ich sah zunächst eine Sendung im Fernsehen, in der eine Therapeutin die Photonentherapie vorstellte und erzählte, wie sie ihr bei ihren Knieschmerzen geholfen hätte. Das war nun gar nicht mein Thema, aber irgendwie faszinierte mich die Wirkungsweise der Photonen so sehr, dass nur wenige Wochen später ein Praxis-Photonengerät, das Bionic 880, mein Eigen war.

Ich hatte viel Informationsmaterial über Photonen erhalten, speziell zur Biophotonik und den Forschungen berühmter Biophysiker wie Alexander Gurwitsch, der in den 1920er Jahren Lichtstrahlung in den Zellen keimender Zwiebeln entdeckte und allen voran dem deutschen Biophysiker Fritz-Albert Popp, der sich ab den 1970er Jahren ganz der Erforschung der Biophotonen widmete und auf dessen Erkenntnissen letztendlich die Entstehung der Biophotonentherapie fußt. Ich hatte auch erfahren, welche Erfolge andere Therapeuten bei bestimmten gesundheitlichen Themen bereits mit Photonenanwendungen erreichen konnten. Die Photonentherapie ist eine recht junge Therapieform und so beruhten die mir genannten Anwendungserfolge allesamt auf Erfahrungswerten von Therapeuten, die mit dieser neuen Methode bereits erste Erfahrungen sammeln konnten. Allergien waren darunter allerdings noch nicht aufgeführt. Früher hieß es auch noch nur »Photonentherapie« und niemand sprach von »Biophotonentherapie«. Das kam erst in den letzten Jahren hinzu.

Im August 2005 eröffnete ich meine eigene Naturheilpraxis mit den Schwerpunkten Kinesiologie und Photonentherapie. Wenn man eine kleine Naturheilpraxis aufmacht, dann »rennt einem niemand gleich am Anfang die Bude ein«. Erst recht nicht, wenn man so etwas Seltenes und Ausgefallenes wie Photonentherapie anbietet, was nun wirklich keiner kennt. »Photonen«, das hört sich ja fast schon gefährlich an und kann auch abschreckend wirken. Ja, Klassische Homöopathie hätte ich machen können, aber nein, so etwas Exotisches wie Photonen mussten es bei mir sein… und ich hatte bei jedem, wirklich jedem neuen Patienten viel zu erklären.

Zunächst machte ich erste Erfahrungen in der eigenen Familie. Ich dachte mir, erzählen kann man mir viel, aber stimmt es auch? Wirkt es so, wie beschrieben? Kann ich damit auf die Menschheit losgelassen werden? Es gab die vielen positiven Berichte über Borreliose und wie die Photonentherapie sogar auch Patienten mit Neuroborreliose hat helfen können. Borreliose – eine, vor allem durch Zecken übertragene, zum Teil schwer verlaufende und wenn nicht richtig behandelt, dann chronische Krankheit. Einige Ärzte arbeiteten mit der Photonentherapie bei Borreliose und auch die ersten »Borreliose-Zentren« baten ihren Patienten Photonentherapie an. Da Borreliose in unserer Gegend ein ernst zu nehmendes Problem darstellt und auch meine Mutter bereits vor vielen Jahren an Borreliose erkrankt war, konnte ich recht schnell meine erste Erfahrung mit der Behandlung von Borreliose machen. Und was soll ich sagen: es war unglaublich! Meine Mutter sprach so gut auf die Behandlungen an, dass viele ihrer mittlerweile chronischen Beschwerden verschwanden. Wir waren begeistert!

Nun wusste ich, dass mir keine falschen Versprechungen gemacht wurden. Meine Neugierde und mein Forscherdrang waren geweckt! Außerdem fühlte es sich einfach nur gut an, wenn ich mich selbst mit meinem Photonengerät behandelte: Ich fühlte mich nach jeder Behandlung so ruhig, tiefenentspannt und gleichzeitig mit neuer frischer Energie aufgeladen, dass ich Lust auf mehr Entdeckungen bekam. Ich spürte, dass die Photonen mir selbst einfach nur guttaten und ich ahnte, dass in ihnen ein noch viel größeres Potenzial stecken könnte, das nur darauf wartete, entdeckt zu werden.

So machte ich mit einem Epstein-Barr-Virus kurz nach meiner Praxiseröffnung eine weitere phänomenale Erfahrung. Dieser Erfahrungsbericht gehört hier an die erste Stelle, denn er steht stellvertretend für so viele Behandlungserfolge und zeigt eindrücklich, zu welchen revolutionären Wirkungen Photonen/Biophotonen in unserem Organismus fähig sein können, wenn man sie richtig lenkt:

Eine Patientin kam mit ihrem jugendlichen Sohn zu mir. Er hatte das Pfeiffersche Drüsenfieber, es ging ihm sehr schlecht. Er hatte Fieber und war so schwach auf den Beinen, dass er kaum in der Lage war zu laufen. Er musste von ihr gestützt werden und war kreidebleich, völlig ermattet. Laut Kinderarzt wies er eine, für dieses Krankheitsbild typische, Leber- und Milzvergrößerung auf. Vom Hausarzt hatte er wenige Tage zuvor ein Antibiotikum gegen seine Halsschmerzen verschrieben bekommen, welches wie so oft bei dieser Erkrankung, zu einem Hautausschlag an Armen und Beinen – und erst dadurch auch zur Diagnose Pfeiffersches Drüsenfieber, geführt hatte.

Das Pfeiffersche Drüsenfieber, auch infektiöse Mononukleose genannt, wird vom Epstein-Barr-Virus verursacht und durch Speichel übertragen, weshalb es auch »Kissing Disease« – Kuss-Krankheit genannt wird. Die Durchseuchung in der Bevölkerung liegt bei 100%, das heißt, im Laufe des Lebens kommt jeder damit in Kontakt, wobei die meisten von der Infektion recht wenig bemerken. Bei manchen entwickelt sich aber das volle Krankheitsbild, wie bei meinem Patienten. Ich behandelte ihn mit meinem Praxis-Photonengerät und legte gleichzeitig während der 25-minütigen Behandlungszeit homöopathische Epstein-Barr-Virus-Nosoden in einer Potenzreihe von D5 bis D200 auf seinen Solarplexus auf.

Bereits während dieser ersten Behandlung verbesserte sich sein Zustand minütlich: Sein Blick wurde klarer, er wurde wacher, die völlige Erschöpfung verschwand. Danach stand er von der Liege auf und war selbst absolut verblüfft und verwundert. Er wusste gar nicht, wie ihm geschah: in dem einen Moment noch gefühlt sterbenskrank, im nächsten Moment fast schon wieder quietschfidel. Nach zwei weiteren Behandlungen an den beiden darauffolgenden Tagen gingen seine Krankheitssymptome weiter in großen Schritten zurück, es war kaum zu glauben, wie rasch er sich mit jeder Behandlung erholte. Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte ich es kaum für möglich gehalten. Nur drei Behandlungen waren nötig, um ihn von seinem schlimmen Zustand zu befreien und eine Krankheit, die die Betroffenen normalerweise über mehrere Wochen quält, wieder zum Verschwinden zu bringen. Die nächste Kontroll-Untersuchung beim Kinderarzt ergab, dass sich auch seine Leber- und Milzvergrößerungen vollständig zurückgebildet hatten, in solch kurzer Zeit. Da staunte auch der Kinderarzt. Er fragte die Mutter, was sie denn gemacht hätten, dass es dem Jungen so schnell wieder so gut ging. Sie erzählte ihm stolz von unseren Behandlungen. Er reagierte zwar mit Verwunderung, aber auch einer gewissen Gleichgültigkeit – so nach dem Motto: Wird wohl ein Einzelfall sein, kann auf keinen Fall an der Behandlung, mit was auch immer die mir da erzählen, gelegen haben.

Wie soll man es auch glauben, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Die Liste der Ärzte, die alle auf dieselbe Art reagierten, ist über die Jahre lang geworden und ich habe irgendwann aufgehört, mich darüber zu wundern oder aufzuregen.

Nach meinen Epstein-Barr- und Borreliose-Erfahrungen dachte ich mir irgendwann: Wenn es bei Viren und Bakterien hilft, warum dann nicht auch bei Allergien? Ich hatte zu diesem Zeitpunkt mal wieder eine Allergie auf Schimmelpilze. Es war Herbst und jedes Mal, wenn ich mit meinem Hund eine Runde im Wald drehte, bekam ich nach ein paar Minuten ein wundes Gefühl im Hals und fühlte mich krank, als ob ein grippaler Infekt im Anflug wäre. Da half nur mein Antihistaminikum, und das half leider auch nur, die schlimmsten Symptome abzumildern. Bei jedem Spaziergang verstärkten sich die Allergiesymptome von Neuem, sodass ich Feld-Spaziergänge den Wald-Spaziergängen vorzog. Meine Modrige-Waldluft-Allergie war mir bestens bekannt und begleitete mich schon seit vielen Jahren, je nach Witterung, vor allem in den Herbst- und Wintermonaten.

Ich wagte den Selbst-Versuch. Ich nahm ein Stück Alufolie mit in den Wald und an einer Stelle, wo es besonders modrig roch, griff ich damit beherzt in den feuchten Waldboden. Eine Handvoll Laub, Moos und Erde wickelte ich nun in die Alufolie ein. Mit meiner Waldboden-Probe verfuhr ich bei meiner Selbstbehandlung genauso wie bei der Borreliose- oder der Epstein-Barr-Behandlung: Ich hielt mir mit der einen Hand das Alufolienpäckchen mit dem Waldboden auf mein Brustbein, mit der anderen Hand hielt ich den Licht-Applikator meines Photonengerätes und fing mit der Behandlung am Ohr an. Nach fünf Minuten trat bereits das erste tiefe Entspannungsgefühl ein, ich wechselte die Seite und bestrahlte das andere Ohr mit dem Licht. Dann wurde ich mutig, denn ich dachte mir: Die Halsschmerzen sitzen im Hals, warum also nicht das Licht direkt auf die Halsschleimhaut auftreffen lassen? So sperrte ich meinen Mund weit auf und hielt den Licht-Applikator direkt davor. Ich hatte keine Ahnung, ob es etwas bringen würde, aber während der nächsten fünf Minuten passierte eine erstaunliche Wandlung: Meine Halsschmerzen lösten sich in Luft auf und ich fühlte mich auch nicht mehr grippig oder krank, sondern wieder ganz normal. Ich war begeistert! Konnte das tatsächlich sein? Aber ja, beim Wald-Spaziergang am nächsten Tag bekam ich keine Halsschmerzen mehr und auch in den darauffolgenden Wochen blieben die Symptome aus. Unglaublich!

Nach einiger Zeit schlichen sich die Symptome aber wieder ein und ich behandelte mich erneut, zum Glück mit demselben Ergebnis. Nun gut, ich hatte kein Allheilmittel gefunden, das mich restlos und für immer von meiner Schimmelpilz-Waldboden-Allergie geheilt hatte, aber ich hatte doch zumindest ein Mittel gefunden, dass in der Lage war, mir große Erleichterung und Ruhe über einen längeren Zeitraum zu verschaffen. Die Schimmelpilz-Allergie war, wie erwähnt, keine Unbekannte für mich. So lange Ruhe vor ihr hatte ich zuvor noch nie gehabt, egal wieviel Antihistaminika ich auch eingenommen hatte. Ich war so dankbar über diese positive Entwicklung. Freude und Demut mischten sich aber auch mit einer gehörigen Portion Verärgerung, denn ich fragte mich, weshalb eine solch effektive Methode nicht von der Schulmedizin verwendet werden würde, könnte man damit doch so vielen Menschen helfen. Und was hätte mir selbst alles erspart bleiben können…

In den darauffolgenden Wochen arbeitete ich meine ganze lange Allergien-Liste Behandlung für Behandlung ab und meine Hoffnungen und Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Noch nie kam mein Immunsystem so zur Ruhe und hatte sich so gut stabilisieren lassen. Ich konnte meine Allergien auf ein solch kleines Minimum reduzieren, wie ich es noch nie zuvor erreicht hatte.

Mir hatte mal ein Arzt gesagt: »Finden Sie sich damit ab, dass Sie zu 80% für den Rest Ihres Lebens schwere Allergien haben werden.« Ich schaute ihn an und sagte: »Na dann bleiben mir noch 20 %, dass ich es schaffe, meine Allergien in den Griff zu bekommen!« Er hatte mich völlig entgeistert angeschaut, ich kann mich noch genau an seinen Gesichtsausdruck erinnern. Tja, was soll ich sagen, mit meiner Photonentherapie war ich auf dem besten Weg mein Ziel zu erreichen. Endlich konnte ich meine Allergien ausleiten und mich von meinen Symptomen befreien. Endlich konnte ich eine derartig stabile Allergiereduktion erreichen und diese auch halten, wie nie zuvor.

Zwar begleiten mich Allergien weiterhin mal mehr mal weniger auf meinem Lebensweg, aber mit den Biophotonen kann ich mir immer wieder selbst helfen und mein Immunsystem wieder zurück ins Lot bringen. Meist braucht es nur eine einzige Photonenanwendung und meine Allergie-Symptome sind wieder verschwunden. Ich habe den Photonen/Biophotonen wirklich enorm viel zu verdanken, eigentlich ist es für mich fast unmöglich, in Worten ausdrücken, wie wichtig und wie wertvoll sie für mich sind.

Ich begriff damals recht schnell, dass ich die Photonen nur mit den richtigen Informationen füttern müsse, damit sie anscheinend im Organismus Großartiges leisten können. Das ist nämlich das ganze Geheimnis der Photonentherapie mit dieser speziellen Technik: Ich brauche immer das »Böse«, das »Negative«, den »Verursacher« eines gesundheitlichen Problems. Hatte ich dagegen mit positiven Informationen zu einem Thema gearbeitet, sind die Spontanheilungen während einer Anwendung leider ausgeblieben. So habe ich mich rein auf die negativen Verursacher konzentriert und nur noch mit diesen gearbeitet. Und wenn ich den Verursacher eines Symptoms nicht im physischen Zustand, also in »echt« greifbar hatte, dann reichten auch energetische Informationen von ihm aus, seine energetische Schwingung. Im Falle der Borreliose in Form von homöopathischen Nosoden in den verschiedenen Potenzierungen. So auch bei allen anderen viralen, bakteriellen und sonstigen erregerbedingten Themen. Im Falle von Allergien war es wesentlich leichter, das Allergen in echt, z.B. in Form von Nahrungsmitteln, Hausstaub, Tierhaaren, Pollen und vielem mehr zu verwenden oder auch in energetischer Form als homöopathische Potenzierung, in Form von Testsätzen, wie sie Therapeuten zur Verfügung stehen.

Ich veröffentlichte meine ersten Erfahrungen in einem Fachartikel, der 2008 im Naturheilkunde-Journal veröffentlicht wurde. Meine Vorgehensweise, vor allem bei der Behandlung von Allergien, wurde unter Therapeuten, die auch mit dem Bionic 880 arbeiteten, fortan weitergegeben. Viele Ärzte meldeten sich nach meiner Artikelveröffentlichung bei mir und waren sehr wissbegierig. Ein reger Austausch begann und ich verstand, dass das Potenzial, welches in den Anwendungen dieser Art lag, unermesslich groß sein müsse. Nicht nur, dass mir zu meinen Behandlungserfolgen gratuliert wurde und man genau wissen wollte, wie es funktionierte, nein, manche Ärzte waren so ehrlich, mir gegenüber offen zuzugeben, dass sie neidisch auf meine Erfolge waren und auch gerne so arbeiten würden, wenn sie es denn nur könnten. Leider lässt der Beruf des Arztes ein solches Vorgehen nur schwer zu, denn es ist zum einen sehr zeitintensiv und zum anderen – und da sind wir wieder bei dem Thema – bisher immer noch nicht wissenschaftlich erforscht und anerkannt. Und dadurch ein Tabu für die meisten Ärzte. Heilaussagen sind verboten, wie soll man es kommunizieren, ohne sich strafbar zu machen? Ich hielt Einzelschulungen für Ärzte, die sich trotz allem, mutig jenseits der evidenzbasierten Medizin bewegten, sowie für Heilpraktiker, Psychotherapeuten und Physiotherapeuten, die mit dieser Technik ihr eigenes Behandlungsrepertoire erweitern wollten.

Ich hatte dabei keineswegs das Rad neu erfunden, denn wie sich einige Jahre später herausstellte, hatten Therapeuten anderer Photonengerätehersteller ganz ähnliche Entdeckungen in der Zwischenzeit gemacht, ohne dass wir voneinander wussten. Jeder auf seine Weise. So gibt es mittlerweile etliche Therapeuten, die genauso oder ähnlich vorgehen wie ich. Nicht jeder ist auch auf Allergien spezialisiert, aber doch viele auf Borreliose – jeder arbeitet nach seinen Erfahrungen und hat eigene Spezialgebiete. Bei Interesse kann man im Internet die Suchbegriffe »Photonentherapie« oder »Biophotonentherapie« eingeben und nach Therapeuten suchen oder die Gerätehersteller direkt anrufen und sich Therapeuten im eigenen Wohnumfeld benennen lassen.

Es ergab sich damals, dass in den Anfangsjahren auch einige amerikanische Patienten den Weg zu mir in meine kleine bescheidene Praxis fanden. Borreliose, genauer Lyme-Disease, ist dort ein großes Thema und viele Betroffene hatten durch verschiedenste Kanäle und Internet-Communities von den Erfolgen der Photonentherapie bei Borreliose in Deutschland gehört und blieben zur Behandlung gleich für mehrere Wochen am Stück. Ein Patient ist mir in dieser Zeit besonders ans Herz gewachsen. Er war schon etwas älter und kam den weiten Weg aus Portland/Oregon zu mir. Ich hatte ihn in einer Appartement-Anlage untergebracht, wo er aufgrund seiner vielen Allergien auch die Möglichkeit hatte, sein Essen selbst zu kochen. Er war aufgrund seiner langjährigen Borreliose bereits neurologisch stark geschädigt, hatte autistische Züge, war ziemlich verwirrt und es bedurfte einer gewissen Organisation, ihn während seines knapp 4-wöchigen Aufenthaltes hier zu betreuen. Er war so zerstreut, dass er bei seinen ersten Besuchen in meiner Praxis vom Gartentürchen bis zum Hauseingang eine Viertelstunde brauchte, ständig drehte er sich wieder um, lief zum Auto zurück und wühlte darin herum, als ob er etwas suchen würde. Es war sehr kurios mit ihm. Während der kinesiologischen Tests schlief er einfach ein, weil er so erschöpft war. Ich musste ihn immer wieder aufwecken, damit wir weitertesten konnten. Ich hatte so etwas noch nie erlebt und mich gefragt, ob es überhaupt zulässig sei, dass er in seinem Zustand mit einem Mietwagen auf den deutschen Straßenverkehr losgelassen werden dürfte. Er war so schusselig… Dabei war er auch sehr sympathisch, seine Lebensgeschichte berührte mich zutiefst, er hatte eine wirklich lange Leidensgeschichte hinter sich. Das amerikanische Gesundheitssystem ist mit unserem nicht vergleichbar und das Leid vieler Borreliose-Betroffener ist unermesslich groß.

Er sprach gut auf die Photonen-Behandlungen an, kam vier Mal wöchentlich zu mir. Von Mal zu Mal wirkte er sicherer, stolperte nicht mehr so viel, lief nicht mehr ständig zurück und auch seine vielen Zuckungen und Tics wurden weniger. Er schlief nicht mehr ein, seine Sprache wurde klarer und deutlicher. Insgesamt machte er einen ruhigeren, kräftigeren und viel strukturierteren Eindruck. Er selbst berichtete mir über weitere Fortschritte, er fühle sich wohler, hätte mehr Energie und würde sein Essen wieder besser vertragen. Ehrlich gesagt, er war ein völlig anderer Mensch und man erkannte ihn fast nicht wieder, als er seine Heimreise antrat. Drei Wochen später erhielt ich eine E-Mail von seinem behandelnden Neurologen aus Amerika, die so anfing: »What the hell did you do….?« Auf Deutsch und in Auszügen: »Was zur Hölle haben Sie mit meinem Patienten gemacht? Es geht ihm so gut, wie nie zuvor! Jetzt war er 4 Wochen in Deutschland bei einer kleinen Heilpraktikerin (nichts für ungut) und Sie haben das erreicht, was mir nie gelungen ist! Ich donnere seit 20 Jahren Infusionen in ihn hinein, ohne Erfolg. Was ist das für eine Maschine, mit der Sie ihn behandelt haben – ich will auch so eine haben!« Pah, da war ich platt. Es begann ein reger Austausch. Ob er sich ein Photonengerät gekauft hat, habe ich allerdings nie erfahren. Mein Patient aber hat mich regelmäßig über seine weiteren Fortschritte unterrichtet. Es ist ihm gelungen, eine kinesiologisch arbeitende Therapeutin zu finden, bei der er sich gut betreut fühlte. Ich bekam von ihm über viele Jahre hinweg pünktlich jedes Jahr zu Weihnachten eine schöne kitschige Merry Christmas-Karte geschickt.

Bei jedem neuen Patienten, bei jedem neuen Termin, hatte ich stets dieselbe Vorgehensweise: Die Angaben aus der Anamnese und ärztlichen Befunden mit einbeziehend, testete ich kinesiologisch die einzelnen Stressoren und individuellen Verursacher aus, um diese mittels der einzelnen Photonenanwendungen »abzuarbeiten«, zu »löschen«, »auszuleiten«. Oder anders gesagt: den Körper dabei zu unterstützen, sich selbst regulieren zu können, wieder ins Lot kommen zu können.

Photonen/Biophotonen scheinen dabei die Körperzellen zu informieren, was zu tun ist, was zu regulieren ist, wo etwas ins Ungleichgewicht geraten ist – und der Körper kann daraufhin reagieren und regulieren. Es scheint, dass unser Körpersystem nicht nur empfänglich für Informationen ist, sondern auch lernfähig ist und in der Lage, umzulernen, umzuschulen, sozusagen. Alte gewohnte Trampelpfade zu verlassen und neue einzuprogrammieren. All dies geschieht stets zum Guten hin, denn unser System ist so gepolt, unser Organismus strebt immer die Homöostase an, das Gleichgewicht, unser Wohlergehen.

Bei der Biophotonentherapie nach dieser Methodik kommt es allein darauf an, die richtigen Stressoren und Verursacher eines Problems mit der Licht-Zufuhr zu kombinieren. Das ist das ganze »Hexenwerk«. Finde ich die richtigen Verursacher eines Problems, so helfen die Photonen oft schon in einer einzigen Behandlung, spürbar und messbar. Ja, auch über die Kontrolle von Blutwerten und Titer-Werten konnte ich mich in den letzten Jahren immer wieder über der Wirkung der Behandlungen vergewissern und überzeugen.

Bei der Suche nach dem Symptom-Verursacher oder seines energetischen Repräsentanten, sehe ich eine große Ähnlichkeit zur Homöopathie: Auch bei der Homöopathie geht es darum, den energetisch ähnlichen oder gleichen Zustand zu finden. Mit dieser Information als eingenommene Gabe darf sich der Körper auseinandersetzen, um im besten Fall, sich selbst zu regulieren. Viele naturheilkundliche Methoden bedienen sich dieses Prinzips.

Man kann die Photonentherapie selbstverständlich auch ohne jegliche zusätzliche Information einsetzen, eben dann »pur«, sozusagen. Damit habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht, hauptsächlich zur Anregung der Wundheilung, z.B. nach Operationen und bei allen Prozessen, die eine Unterstützung bei der Regeration benötigen. Aber die größten Erfolge habe ich erzielen können, wenn ich dem Körper zusätzlich eine individuelle Information als Hausaufgabe dazu gegeben habe.

Ich möchte nicht für andere Therapeuten sprechen, jede und jeder macht eigene Erfahrungen und hat eigene Lieblingstechniken und das eigene Lieblings-Photonengerät. Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und nur diese gebe ich wieder. Auch ist Photonentherapie nicht gleich Photonentherapie: Es gibt verschiedene Frequenzbereiche, mit denen das Photonenlicht ausgesendet wird und jede Frequenz hat unterschiedliche Wirkungen auf den Körper und sein Energiefeld. Ich arbeite hauptsächlich mit dem Frequenzbereich, der sich für Ausleitungszwecke dienlich erwiesen hat und gebe deshalb nur hierzu meine Erfahrungen wieder.

Ich fühle mich als gesegneter Mensch, denn ich hatte das große Glück, mit meinen Behandlungen vielen Menschen helfen zu können. Dabei habe nicht ich ihnen geholfen, sondern die Photonen/Biophotonen und nicht zuletzt ihr Körper selbst. Ich war dabei nur das »Medium« zum kinesiologischen Testen, zum Ausfindigmachen der individuellen Krankheits-Verursacher.

Was sind denn eigentlich Photonen? Was sind Biophotonen?

Photonen sind die kleinsten Elementarteilchen des Lichts, Lichtteilchen, auch Lichtquanten genannt. Photonen können verschiedentlich entstehen, so können sie von Atomen gebildet werden und Wechselwirkungen mit Elektronen haben. Das Wort »Photon« stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt »Licht«. Und da sind wir auch schon bei dem Stoff, mit dem wir es hier zu tun haben, mit Licht, Licht in seiner ursprünglichsten Form.

Die Sonne ist unsere größte und wichtigste Lichtquelle. Auch wenn Photonen von allen möglichen Lichtquellen abgegeben werden können, auch von künstlichen Lichtquellen, so ist die Sonne doch die größte Lichtquelle und ohne sie wäre Leben auf der Erde nicht möglich. Photonen werden im Kern der Sonne gebildet und benötigen ungefähr eine Million Jahre, bis sie sich zur Sonnenoberfläche durchgewurschtelt haben. Dann beginnt ihre Reise durch das Universum, in Lichtgeschwindigkeit. In nur 8 Minuten und 20 Sekunden haben sie uns erreicht. Sie bewegen sich auch bei uns auf der Erde immer in Lichtgeschwindigkeit. Ein Photon steht niemals still, es ist immer in Bewegung, egal wo es sich befindet. Sie schwirren, für unsere Augen unsichtbar, überall um uns herum und weil sie so winzig sind, dringen sie in alles hinein, auch in uns, ohne dass wir je davon Kenntnis nehmen.

Sie gelangen in unserem Körper überall hin, in unsere Organe und auch in unsere Knochen. Ja sogar in unsere Zellen hinein. Unser Körper muss aus der Sicht eines Photonenteilchens so löchrig sein wie ein Schweizer Käse. Früher dachte man, Photonen seien ohne jegliche Aufgabe und würden sich ohne jegliche strukturelle Ordnung fortbewegen. Man dachte, sie seien einfach da, aber ohne irgendeinen nennenswerten Zweck, irgendwie anarchistisch und eben nutzlos. Ab den 1970er Jahren kam die Erforschung der Photonen mehr in Fahrt und bahnbrechende Ergebnisse kamen dabei zutage: Photonen sind keinesfalls dumm, das genaue Gegenteil ist der Fall, sie sind sehr intelligent und sie wissen genau, was sie machen. In Versuchen können sie einen Teilchencharakter annehmen oder einen Wellencharakter, je nachdem. Sie steuern ganz genau, was, wann und wie sie etwas machen. Sie können selektieren, was und wie sie etwas machen!

Was ist nun der Unterschied zwischen Photonen und Biophotonen? Es gibt keinen Unterschied, es ist nur eine Definitionssache. Photonen dringen von außen, über unsere Hautoberfläche und unsere Nahrung in unseren Körper ein und interagieren in unserem Organismus mit unseren Zellen und mit anderen Photonen. Es findet eine biologische Interaktion statt, eine Kommunikation. Auf eine Aktion folgt eine Reaktion, sodass die Photonen ab diesem Zeitpunkt Biophotonen genannt werden. Einfacher ausgedrückt: Sobald sich Photonen in unserem Körper befinden und Informationen verteilen, nennt man sie Biophotonen. Und als Biophotonen verlassen sie unseren Körper auch wieder. Man spricht davon, dass sie von einem Organismus »abgestrahlt« werden. Das kann man sogar messen. Jede Körperzelle strahlt Licht ab, ja, unsere Zellen leuchten von innen. Zwar schwach, aber sie leuchten.

Unsere Zellen kommunizieren über diese Lichtteilchen miteinander und tauschen Informationen aus. Und dies geschieht nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei Tieren, Pflanzen und jedem Lebewesen. Sogar in der Tiefsee, wo kein Sonnenlicht den Meeresboden mehr erreicht, findet man einige wenige Photonen. Diese stammen von den Tiefseebewohnern selbst. Durch ihre Fähigkeit zur eigenen Biolumineszenz sorgen sie für ihre eigenen Lichtteilchen. Man findet an diesem dunklen Ort somit nur Photonen, die von diesen Organismen selbst produziert und abgestrahlt werden, jeder kennt die Bilder von bizarr anmutenden Fischen mit gruseligen Zähnen, die bunt leuchten. 90% aller Tiefseebewohner verfügen über diese Fähigkeiten der eigenen Lichtherstellung.

Ohne Photonen/Biophotonen wäre Leben nicht möglich, egal wo auf diesem Planeten. Wir benötigen sie für viele Vorgänge in unserem Organismus. Wir brauchen das Licht in unseren Zellen wie die Luft zum Atmen. Auch wenn wir das Licht in uns nicht sehen können, sind wir im Grunde doch alle Lichtwesen!

Da wir die Photonen nicht nur über die Hautoberfläche aufnehmen, sondern auch über unsere Nahrung, spricht man auch von Lichtnahrung. Alles, was in der Sonne gewachsen und gereift ist, ist voll von Biophotonen. Lagern Lebensmittel längere Zeit oder haben einen langen Transportweg hinter sich, dann verlieren sie viele ihrer gespeicherten Biophotonen. Der Biophotonengehalt ist dann recht niedrig oder gleich Null. Es gibt sogar Geräte, die ähnlich den Geiger-Zählern, den Biophotonengehalt von Lebensmitteln messen können. Man hält sie zum Beispiel über eine Tomate oder eine Mango und bekommt den Biophotonengehalt angezeigt. Mit diesem Wissen im Hintergrund wird es umso verständlicher, weshalb saisonales und regionales Einkaufen und Zubereiten von Lebensmitteln so wichtig ist. Eine im Sommer vom eigenen Strauch gepflückte Tomate schmeckt nicht nur besser, sie ist auch tatsächlich gesünder, weil sie über mehr Biophotonen verfügt.

Lichtteilchen flitzen irreschnell durch unseren Körper, aber nicht ohne Sinn. Eine ihrer Aufgaben – eine deshalb, weil mit Sicherheit noch nicht alle erforscht und bekannt sind – besteht in der Verteilung von Informationen. Sie nehmen Informationen auf, wie Huckepack, flitzen weiter und geben sie an anderer Stelle im Körper wieder ab. Von Zelle zu Zelle. So stehen auch, im Körper weit voneinander entfernte Zellen, durch diese Art der Informationsübertragung miteinander in Verbindung. So weiß zum Beispiel eine Zelle am linken Ohrläppchen, was in einer Zelle am rechten kleinen Fußzeh gerade los ist, ohne, dass sie durch direkte Nervenbahnen miteinander verbunden sind. Biophotonen sind das »Stille-Post-System« unseres Körpers. Es ist Licht in unseren Zellen! Unsere Zellen kommunizieren mit Licht! Das muss man sich mal vorstellen – und wir Menschen, die wir so gerne alles sehen müssen, um es zu begreifen, um es als »real« akzeptieren zu können, sind unfähig, es mit unseren eigenen Augen zu sehen, dieses Licht. Etwas, das von solch einer existenziellen Wichtigkeit für unser Dasein ist. Was sind wir Menschlein doch so unwissend, das versetzt mich immer wieder in Staunen.

Und wie funktioniert Biophotonentherapie?

Bei der Photonentherapie/Biophotonentherapie gibt man nun künstlich erzeugte Lichtteilchen auf die Hautoberfläche. Es handelt sich dabei um eine sanfte physikalische Technik, bei der man den Körper lediglich mit Licht bestrahlt. Die künstlich erzeugten Lichtteilchen unterscheiden sich dabei nicht von den Photonen, die um uns herum und in uns drin sind. Wie gesagt, Photonen können auch von künstlichen Lichtquellen gebildet werden. Über die Lichtdioden eines Photonengerätes treffen die Lichtteilchen nun auf unsere Haut und unser Körper kann das Licht aufnehmen. So erhöht sich automatisch die eigene Biophotonenmenge im Körperinneren um ein Vielfaches. Es kann somit noch mehr Informationsaustausch zwischen den Zellen stattfinden.

Unsere Zellen benötigen diese Lichtteilchen, um gesund zu sein. Ein gesunder Körper kann zudem die Lichtteilchen länger speichern, bis sie ihn wieder verlassen. Gibt man einem geschwächten oder kranken Körper nun Photonen hinzu, dann kann man gut nachvollziehen, dass ihm das helfen kann. Photonen können vielfältige positive Einflüsse auf unseren Organismus haben: die Zellregeneration unterstützen, sowie Abläufe des Immunsystems, Nervensystems und Hormonsystems. Photonen können einen insgesamt positiven regulierenden Einfluss auf unser gesamtes Energiesystem haben.

Die Stoffwechselprozesse in den Zellen benötigen viel Energie – Photonen spielen bei dieser Energiebereitstellung eine wichtige Rolle. Von außen zugeführt, können sie dabei behilflich sein, wieder mehr Energie zu bekommen, sich fitter und klarer zu fühlen. Sie können regulieren, gewissermaßen jedes Mal individuell nach Bedarf. Nach meinen Erfahrungen machen sie das eine Mal wach, ein anderes Mal entspannen sie und helfen so, wieder mehr Energie generieren zu können. Je nachdem, was benötigt wird. Sie können dabei behilflich sein, das vegetative Nervensystem auszugleichen. Nach einer Behandlung fühlen sich viele Menschen tiefenentspannt, rundum wohl und zufrieden. Manche vergleichen eine Photonenanwendung auch mit einem »Reset« beim Computer: Als ob bei einem selbst ein imaginärer Reset-Knopf gedrückt worden wäre, der Stress und Belastungen hätte einfach so abfallen lassen. Viele Patienten haben mir dies immer wieder bestätigt und ich selbst kenne diesen Effekt auch zur Genüge.

Die Funktionsweise der Biophotonen im Körper während der Zufuhr durch ein Photonengerät ist wissenschaftlich noch nicht untersucht worden, deshalb gibt es hierfür auch keine offizielle Erklärung, nur reine Vermutungen. Ich möchte hier mal meine Theorie, meine Vermutung preisgeben, selbstverständlich ohne jegliche Gewähr: Die Photonen gelangen über die Haut in den Körper hinein, verteilen sich und weil sie so schnell sind und weil es so viele sind, die zu den eigenen hinzukommen, erhöht sich ihre Menge ungemein und auch der Informationsaustausch. Gibt man nun symptomverursachende Informationen hinzu, indem man sie auf die Haut des Körpers auflegt, dann können die Biophotonen diese Informationen aufnehmen. Sie flitzen gewissermaßen auch dort vorbei, wo die Informationen liegen. Wenn ich Informationen auf einen dicken Wollpulli aufgelegt hatte, hat es nie so gut funktioniert, sondern nur, wenn die Informationen direkt auf der Haut lagen. Ich glaube, dass die Biophotonen diese Informationen aufnehmen, wie Huckepack und sie weiter transportieren, um sie an anderer Stelle wieder abzugeben. Auf diese Art werden die Informationen in hohem Maß im Körper verteilt, wie mit einem Katalysator, einem Beschleuniger. Die Biophotonen informieren die Zellen. Sie machen das, weil es ihr Naturell ist. In Lichtgeschwindigkeit verteilen sie sich in unserem Körper und streuen die Informationen. Automatisch werden auch Zellen angesteuert, die mit dieser oder jener Information etwas anfangen können. Zellen des Immunsystems zum Beispiel. Und diese Zellen machen ihren Job, sie reagieren und werden tätig. Sie haben zum Beispiel gesagt bekommen: »Hey schau mal, da ist das