Mein heißer schwarzer Bodyguard - Bernadette Binkowski - E-Book

Mein heißer schwarzer Bodyguard E-Book

Bernadette Binkowski

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Beschreibung

Mein Vater denkt, ich brauche einen Aufpasser! Doch die einzige Gefahr, die ich sehe, ist dessen muskulöser Körper... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 17

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Mein heißer schwarzer Bodyguard

Prickelnde Kurzgeschichte

Bernadette Binkowski

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Die Mittagssonne brannte über dem Azure Palm Resort, doch Emily Thornton lag ungerührt auf ihrer Lounge, als wäre sie aus Marmor gemeißelt – kühl, makellos und unerschütterlich. Mit ihren neunzehn Jahren hätte sie eigentlich in überfüllten Hörsälen sitzen sollen, zwischen Kommilitonen, die über Klausuren stöhnten. Stattdessen trank sie eisgekühlte Cocktails aus hauchdünnem Kristall, während ihr Vater irgendwo in Dubai neue Millionen absahnte.

«Noch einen Mimosa, Miss Thornton?», flüsterte der Barmann mit einem Blick, der unter ihrer Sonnenbrille sofort enttarnt wurde.

Sie ließ das Glas zwischen ihren Fingern kreisen, beobachtete, wie die Perlen an den Wänden zersprangen. «Nur der Champagner, Darling. Orangensaft ist für Touristen.» Ihr Lächeln war scharf wie die Scherbe, mit der sie über den Rand strich. Mit sechzehn hatte ein betrunkener Prinz in Monaco ihr beigebracht, dass wahre Luxusgüter nie verwässert werden – weder Alkohol noch Macht.

Dann spürte sie ihn.

Selbst ohne hinzusehen wusste sie, wo er stand. Da war dieser untrügliche sechster Sinn – als wäre sein Blick ein physisches Gewicht zwischen ihren Schulterblättern. Langsam drehte sie den Kopf zur Palmenoase am Poolrand.

Kofi Mensah.

Er war seit drei Tagen ihr Schatten. Ein Geschenk – oder eher eine Strafe – ihres Vaters, nachdem ein handgeschriebener Brief im Safe ihres Penthouse aufgetaucht war: «20 Millionen oder Ihre Tochter verschwindet. Keine Polizei.» Sie hatte gelacht, als man ihr den Zettel zeigte. Ihr Vater nicht.

Kofi lehnte im Schatten, seine zwei Meter massive Stille. Die Sonne wagte kaum, ihn direkt zu berühren; sie funkelte stattdessen auf seiner schwarzen Haut wie respektvolles Flirren. Sein weißes Leinenhemd spannte über der Breite seiner Brust, die Ärmel bis zu den Ellbogen hochgekrempelt, um die Unterarme freizulegen – dunkel, sehnig, mit einem Netz silberner Narben, das Emily seit gestern heimlich studierte. Seine Haltung verriet nichts: Hände locker vor dem Körper verschränkt, kein Zucken, kein Schwitzen. Nur diese unerbittliche Aufmerksamkeit, die sie seit Tagen in den Wahnsinn trieb.