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Eine Überselbstbildung nahm Gestalt an im Spannungsfeld einer existenziellen Körperpsychotherapieausbildung, die im Zustand der gesellschaftlichen Entwurzelung - bedingt durch eine Kompetenzaberkennung als Psychotherapeutin in der DDR und Rehabilitationsniederlagen im vereinten Deutschland - für einen beruflichen Neubeginn gestartet worden war. Der Kraftakt, vom Ausbilder akzeptiert zu werden, kennzeichnete das Ausbildungsziel, wobei die Ausgangslage einer integrierten Persönlichkeit [Stirnchakra] und eine vorbestimmte Schicksalsmeisterung den Weg zu einer spirituellen Höherentwicklung ebneten, die im Zeitverlauf ursächlich auf die Zwangssituation „Methodentraining nur in der Klientenrolle“ zurückgeführt wurde. Die Uryoga-Merksprüche in DAS YOGA SUTRA von S. Feuerabendt kennzeichneten die spirituelle Höherentwicklung als vorbestimmte Schicksalsmeisterung, die zum Schreibziel erhoben wurde. Im Laufe der Schreibarbeit eines Vierteljahrhunderts wurde Meditationskompetenz erworben und die Geistwelt des Einsseins fassbar, wobei eine begleitende Auravideodokumentation den Schöpfungsprozess vorantrieb und auch das Unterscheidungsvermögen schulte.
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Seitenzahl: 179
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Die biografische Ausgangslage vor dem Start in eine schicksalsschwere Körperpsychotherapieausbildung [KPTA]
Die Kennzeichnung des Kosmossystems der KPTA als Weg einer vorbestimmten Schicksalsmeisterung
Schreibarbeits-Bewusstseinsrhythmen – von einer konstruierten Nachgestaltung der Ausbilderbeziehung bis hin zur Erkenntnis der Selbstentwicklung in Kosmostiefe – als Schlusspunkt der Mystikerlaufbahn inklusive selbstbestimmter Lebensführung (1995–2018)
Die Arbeitskonzeption einer vorbestimmten Schicksalsmeisterung mithilfe der Uryoga-Geistphilosophie unter begleitender Aurafotografie-Supervision
Eine konstruierte Ausbilderbeziehung zur Schließung des schwarzen Lochs im Außen und eine Ausgestaltung des lebendigen Kosmossystems der KPTA für ein Leben im Jetzt (1995–2002)
Schocklösung im Exkollegenkreis, Kreation einer Rhythmuskonzeption zur Differenzierung der Tiefenebenen im Kosmossystem und eine kindliche Selbsterneuerung zum Schluss des Rhythmuswerks (2003–2005)
Krisengeschüttelte Selbstfindung im Dauerstress eines intriganten Saunalebens, wissenschaftliche Nachzeichnung der KPTA und Nachvollziehung der Bewusstseinsrhythmen im Lebenslauf durch alle Zeiten und Tiefen für den Schlusspunkt einer persönlichen Individuation (2005–2015)
Der Große Plan der höheren Selbstentwicklung mithilfe der Existenzschläge des Ausbilders im Kosmossystem der KPTA und die Selbstfindung mittels geistiger Integration des Ausbildungstraumas im Schreibprozess (2016–2018)
Eine Skizzierung der KPTA mit emotionaler Distanz zur Persönlichkeitsvollendung dank Denkirrtümer: die spirituelle Höherentwicklung mithilfe des Ausbildungstraumas und die Schlusserhellung unbewusster Schockbehandlungen als Schicksalsmeisterung
Die Kennzeichnung der Denkwelt des Berufstraumas im Kosmossystem der KPTA
Die Ausbildungsstartwoche mit Rufmord „Muttertrauma“, Lob „Drittes Auge“, striktem Übungsverbot, „Ausbilderbye-Schreckschuss“ und im Kosmossystem:
„Höherentwicklung beim Üben als Klientin hin zur kosmischen Geborgenheit“
(1991)
Geistführung „vom Aufschrei im schwarzen Loch hin zum Ausbilderkontakt“;
ein Überraschungs-Gruppenanschluss, Wohnproblemlösung und im Kosmossystem:
die Mutter Erde als Kraftquelle für strömende Selbstverbundenheit
(3. Semester)
Ausbilderbomben „Gruppenspaltung“, „Berufsverbot“ und im Kosmossystem:
„spirituelle Naturgeburt“ und „Selbstöffnung in Kosmostiefe“
sowie ein freiwilliger Gruppenaustritt selbst zum Preis des Berufsverzichts (1992)
Urtiefe Gestaltungsprozesse begleitend zur analytischen Aufarbeitung der spirituellen Höherentwicklung für ein Ausbildergespräch:
Ausbilderkontakt in der Mai-Schlusswoche mittels „bewusstem Energieschock beim Augenvolltreffer“ (5. Semester)
Im Londonfreiraum
„urtiefe Aufarbeitung von Schockzuständen unter warmherzigen Umständen bis hin zur Daseinsfreude“;
Ausbilderkontakterneuerung, „Bye-Abschuss“ und im Kosmossystem:
„explosive Selbsterschütterungen hin zur Selbstbestimmung“
Bewusstseinsprozesse „Selbstanalyse“ und „Visionslektionen“ für den Kraftakt „Ausbilderabschied“ mit Erfolg:
„Bye-Schrecklösung“ mittels Gruppenaussprache und ein frohes Abschlussfest zur beruflichen Einstimmung – bis zur Schockentlassung (1993)
Der Ausbildernachschlag „Eigentherapie“ als Wegstrecke der Selbstbestimmung mit Rückendeckung im Englischclub und im Kosmossystem:
eine urtiefe Selbsterneuerung mithilfe eines organisierten Probetherapiemissbrauchs
(1994)
Im Urlaubsambiente:
Die Geistführung von Kosmostiefe ins Sonnensystem und die philosophische Erkenntnis des Großen Plans der Schicksalsmeisterung sowie – mithilfe der Integration des Ausbildungstraumas ins Kosmossystem – die höhere Selbstbildung
(2019)
Von fokussierter Distanzschau der Transformationsentwicklung zur Erfassung der urphänomenalen Gestaltungskraft des untrennbaren Kosmossystems – einer allseitigen Teilnahme der Erscheinungswelt an der geistgeführten Schicksalsmeisterung
Die Rückschau der Transformationsentwicklung und ein Auravideo-Schreckschuss zur Erfassung der Schicksalsbeziehung mit dem Ausbilder sowie die Erkenntnis des geistgeführten Kosmosystems mithilfe der Integration befremdlicher Geistprozesse
Die Kennzeichnung der urphänomenalen Geistkraft in den Kurswochen des letzten Jahres bis hin zur Schicksalsmeisterung in der Mai-Schlusswoche: ein spirituelles Selbstfundament als Daseinshalt anstelle der Schreckschussfesselung an den Ausbilder
Erlösendes Bewusstsein über den Schöpfungsprozess der geistigen Evolution: von der integrierten Person im intakten Berufsleben über Transformationsprozesse im geistgeführten Kosmossystem der KPTA zum Überselbst in der Geistwelt des Einsseins
EPILOG
ANHANG: AURAFOTOGRAFIE
Eine Einführung in die Aurafotografie und die Skizzierung der Schreibarbeits-Bewusstseinsrhythmen bis hin zur geistigen Integration des Ausbildungstraumas
Das Prinzip der Aurafotografie gemäß Chakren-Farbtabelle von Ralf Marien-Engelbarts
Die Bewusstseinsentwicklung von analytischer Denkwelt zur Geistwelt des Einsseins im Spiegel der Auravideos
DANKSAGUNG
Mein Weg der spirituellen Höherentwicklung unter Geistführung war verknüpft mit einer Körperpsychotherapieausbildung [KPTA], die meine erste selbstbestimmte Entscheidung im Berufsleben war. Der Ärztemangel in der DDR – bedingt durch die offene Grenze nach Westdeutschland noch in meinem Abiturjahr – hatte mich ins Medizinstudium gelenkt, das mich überhaupt nicht interessierte.
Zu meiner Berufskarriere bis zur Psychotherapiepraxis:
Jahrgang 1942: 1968 Absolvierung des Medizinstudiums, ein Jahrzehnt wissenschaftliche Tätigkeit an der Universität in Rostock auf den Gebieten Arbeitspsychologie und Sozialhygiene, 1979 bis 1985 Leiterin einer Ehe- und Sexualberatungsstelle der Stadt Rostock.
Meine Psychotherapiepraxis wurde zur persönlichen Bewährungsprobe durch professionelle Weiterbildungen, speziell durch eine dreijährige Gruppenselbsterfahrung. Rückendeckung in der praktischen Arbeit erhielt ich stets vom Arbeitsteam, speziell von einem Diplom-Psychologen.
Die persönlichen Herausforderungen wurden begleitet von einer leidenschaftlichen Beziehung zu einer verheirateten Frau, die zu einer Dreieckseskalation ausuferte. Da ohne die Freundin mein Leben seinen Sinn verloren hätte, suchte ich nach einem Ausweg:
Ich setzte mich intensiv mit der Technik einer Paartherapie auseinander. Auf einer Regionalen Tagung der Psychotherapie hielt ich im Jahre 1984 den Vortrag „Konfliktzentrierte Paartherapie – konzeptionelle und praxisrelevante Probleme“, wofür alle meine Paarberatungen nach den Büchern „Die Zweierbeziehung“ und „Therapie der Zweierbeziehung“ von Jürg Willi analysiert worden waren.
Eine Erschöpfungskrise lenkte mein chaotisches Privatleben auf Selbstbesinnung um:
Unter Alkoholeinfluss raste ich mit dem Auto im Dunkeln mit voller Wucht gegen eine Ampel, wobei der Gestaltruck blitzschnell mein inneres Getriebensein beendete; mit einem Totalschaden des Autos kam ich davon. Diesen Glücksumstand nahm ich als Hinweis, mich für einen Ausstieg aus dem Dreieck zu engagieren.
Ich zog von Rostock nach Berlin, wo ich im Zeitraum 1985 bis 1988 eine Ausbildungsstelle zum Facharzt für Psychotherapie bekam. Mit dem Umzug verband ich die Hoffnung, eine entspannte Beziehung mit meiner Freundin hinzubekommen.
Berufliche Herausforderungen und sportliche Geselligkeiten (Surfen, Aerobic und Sauna) ermöglichten mir die Vollziehung der Trennung, um die sich auch meine Freundin bemühte. Wir trafen uns noch einmal auf einer Weihnachtsfeier in meinem letzten Ausbildungsjahr, wo sie mich in großer Erregung begrüßte, um dann fortzugehen mit den Worten: ,,Ich muss jetzt zu meinem Mann.“ Ich sah ihr nach, wie sie die leere Tanzfläche überquerte und murmelte „Lebewohl, meine Liebe“; sie hatte mir geholfen, mich selbst zu finden.
Inzwischen hatte ich eine Subspezialisierung in Körperpsychotherapie als neues Lebensziel ins Auge gefasst:
Im Herbst zuvor hatte mich meine Vorgesetzte zu einem Körperpsychotherapie-Seminar eines Experten aus dem westlichen Ausland mitgenommen, wonach ich eine Subspezialisierung in Körperpsychotherapie anstrebte. Eine diesbezügliche Bewerbung bei einem Experten an einem Diakoniekrankenhaus in Sachsen war umgelenkt worden auf eine stationäre Teilnahme als Klientin, um seine Methode hautnah zu erleben.
Nach Abschluss der Facharztausbildung nahm ich im Frühjahr 1988 an einer fünfwöchigen Körperpsychotherapie als Klientin teil. In den öffentlich praktizierten Sitzungen, auch meinen eigenen, nahm der Wunsch, sich mit einer Subspezialisierung in Körperpsychotherapie selbst zu verwirklichen, Gestalt an. Doch die Beziehung zum Therapeuten blieb unklar. Daher war ich überrascht, als er mir im Entlassungsgespräch eine Hospitation in Aussicht stellte. Im Glücksrausch fuhr ich zurück nach Berlin, eine rosige Zukunft vor Augen.
Mein Berliner Chef beendete anschließend meine Berufslaufbahn mit einer fachlichen Negativbeurteilung aus folgenden Gründen (Zitat):
„In der realen Arbeit galt sie als zuverlässige Kollegin. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und selbstkritischer Infragestellung konnte Frau Dr. Schüler unter Supervisionsbedingungen im Ausbildungszeitraum aber nicht in dem Maße nachweisen, wie es für eine Neurosen-Psychotherapie erforderlich ist.“
Ich benötigte eine Positivbeurteilung der Fachausbildung für die Zulassung zur Fachprüfung, dennoch bewarb ich mich.
Der Vorsitzende der Zentralen Fachkommission Psychotherapie belehrte mich schriftlich, dass ich nur mit zwei Positivbeurteilungen von zugelassenen Einrichtungen zur Fachprüfung zugelassen werden könne. Doch nach Erwerb der ersten verhinderte er persönlich ein klärendes Drittgutachten.
Im September 1989 wurde meine DDR-Ausbürgerung bewilligt.
Am neuen Wohnsitz in Hamburg war ich völlig daneben:
Den Mauerfall begriff ich nicht. Ich erstarrte in der Opferrolle bei meinen Rehabilitationsniederlagen, ohne zu realisieren, dass meine Ostberliner Ausbilder, die ich für mein Schicksal verantwortlich machte, inzwischen an vorderster Front für die Gleichstellung der Psychotherapie im geeinten Deutschland kämpften.
Mein Ziel, die Körperpsychotherapieausbildung [KPTA] bei dem Experten aus dem westlichen Ausland zu absolvieren, der mir die Methode ans Herz gelegt hatte, hielt mich am Laufen.
Da jener Experte auch auf Englisch unterrichtete, das ich nicht auf der Schule gelernt hatte, beschäftigte ich mich intensiv mit Englisch. Meine Selbstkonzentration beruhte auf dem Training einer Tiefenatmung, die ich seit 1981 praktizierte nach dem Buch „Funktionelle Entspannung. Theorie und Praxis einer organismischen Entspannung über den rhythmisierten Atem“ von Marianne Fuchs; außerdem tankte ich auf in der Natur.
Als keine berufliche Rehabilitation mehr zu erwarten war, die ich für die Finanzierung der neuen Ausbildung anstrebte, machte ich meinem schwedischen Exfreund aus Rostocker Zeiten ein Heiratsangebot. Er kam nach Hamburg, und wir träumten an der Alster von einer gemeinsamen Zukunft. Alles passte: er war von Beruf Englischlehrer und befürwortete meine neue Ausbildung. Mit Schwung bereitete ich meine Ausreise nach Schweden vor:
Ich kündigte die zu teure Wohnung, und warf meine berufliche Vergangenheit über Bord. Als er in letzter Sekunde einen Rückzieher machte, atmete ich auf, denn ich war nun frei für den geplanten Neubeginn.
Ich suchte eine Stiftung auf, wo ich von meiner Gesprächspartnerin ermuntert wurde, den Neustart zu wagen, wobei mir eine Spende auf die Beine half.
Der Hauptsitz des Zentrums der Körperpsychotherapie lag im westlichen Ausland, doch ich besuchte im Zeitraum 1991 bis 1993 eine Außenstelle in Berlin und wohnte bei Freunden. Mit einem zinsfreien Privatkredit, Arbeitslosengeld und einer günstigen Zimmermiete in Hamburg nahm mein Schicksal seinen Lauf.
Die Wiederbelebung der beruflichen Rehabilitation im ersten Ausbildungsjahr bot Halt beim Start der neuen Ausbildung mit Teilnahmeverbot am Methodentraining:
Ich hatte vor meiner geplanten Schwedenausreise die Niederlassungsberechtigung der Ärztekammer erworben, doch sie nützte mir nichts ohne meine Fachanerkennung, daher fragte ich im Frühjahr den Direktor des Psychoanalyse-Instituts, ob ich die Psychotherapieausbildung in Hamburg wiederholen könne. Er verwies auf die inzwischen erfolgte Gleichstellung, und empfahl einen Antrag auf die fehlende Fachprüfung, den er im Expertengremium nach der Sommerpause befürworten würde.
Im ersten Ausbildungsjahr bereitete ich mich intensiv auf die Psychotherapie-Fachprüfung vor, denn der Negativbescheid folgte erst nach dem Jahreswechsel. Auf diese Weise wurde ich geistig abgelenkt von den Missbrauchsumständen der KPTA.
Das Teilnahmeverbot am Methodentraining mittels Rufmord:
Die Ausbilderansage meines Muttertraumas am vierten Ausbildungstag schreckte die Gruppenteilnehmer ab, das Methodentraining, bei dem alle wechselseitig die Therapeuten- und Klientenrolle einnahmen, mit mir zu üben. Mein Schreck verhallte vor Begeisterung über die Ausbilderdemosession, wonach mir der Ausbilder die Distanzschau des Dritten Auges zuerkannte, das eine integrierte Persönlichkeit kennzeichnete. Seine Wertschätzung half, die fortgesetzten Interventionen des Co-Ausbilders [Co] mit stoischer Ruhe zu ertragen, doch meinen frohgemuten Abschiedsgruß erwiderte der Ausbilder so eiskalt, dass mich noch wochenlang Ausweglosigkeit quälte.
Der Start in eine regressive Höherentwicklung unter mystischer Führung:
Die Verzweiflung über den erneuten Supervisionsmissbrauch endete mit einer Engelsanrufung: In der Schrecksekunde verlor ich meine Fassung, die ich nach stundenlangem Herumlaufen wieder erlangte, wonach mir die Überlebensstrategie des Rückzugs in den Klientenstatus einfiel: Das Kennenlernen der Methode im Klientenstatus, wie bereits erlebt im Diakoniekrankenhaus, war gedacht bis zur Gruppenbildung, denn als Klientin war ich allseits willkommen.
Im ersten Jahr übten immer zwei Therapeuten mit einem Klienten, daher bestand mein Freiraum in wechselnden Dreiergruppen, die eine vorbestimmte Transformationskompetenz zum höheren Selbst unterstützten.
Die Supervision des Methodentrainings der Therapeuten, in denen grundsätzlich die Klienten fehlten, unterstützten insofern meine Ausbilderbewunderung, da ich nicht mitbekam, dass meine Therapeuten gelobt wurden für ihre erfolgreiche Arbeit mit mir Frühgestörten. Ich wunderte mich nur, dass ich als Klientin gewünscht und als Therapeutin abgelehnt wurde.
Die undurchschaubare Ausbildung als Überlebenschance:
Die dreijährige Ausbildung umfasste dreißig Tage im Jahr, wobei an jeweils drei Wochenkursen der Ausbilder in aller Regel erst am dritten Tag anreiste, darüber hinaus gestaltete sein Co auch separate Kurzrunden mit Unterstützung von zwei Assistentinnen.
Der Ausbilder widmete sich seiner Lehrerrolle und der Co sorgte für die gewünschte Gruppenordnung.
Ich bewunderte den Ausbilder, dem ich in eigener Praxis nacheifern wollte, indes ich alle Schuld an meiner Außenseiterrolle allein dem Co anlastete, der meines Erachtens den Ausbilder gegen mich aufhetzte. Ich hatte mir zum Ausbildungsziel gesetzt, die Wertschätzung des Ausbilders zu erlangen.
Alle meine Ausbilderkontaktversuche dienten der spirituellen Höherentwicklung, die ich auf die Ausbildungsmethode bezog, wodurch meine Motivation, die Ausbildung mit Erfolg abzuschließen, immer neue Nahrung erhielt.
Die mystische Führung auf dem Weg der vorbestimmten Schicksalsmeisterung:
Das erste Jahr des Rückzugs in die regressive Klientenrolle des Methodentrainings endete mit einer Selbstöffnung in das kosmische Energiefeld, was Urvertrauen zeugte.
Die aktive Kontaktherstellung zum Ausbilder im zweiten Jahr führte zur Ausbildungshalbzeit zum Gruppenanschluss, wonach der Ausbilder dogmatisch die Gruppe wieder spaltete und mich in seiner Demosession als Frühgestörte vorführte, wonach die höhere Selbstentwicklung in Kosmostiefe fortgesetzt wurde.
Im dritten Jahr begann ich mit der analytischen Aufbereitung der spirituellen Erfahrungen für einen Geistaustausch mit dem Ausbilder in der Mai-Schlusswoche, die erstmals mit einer bewussten Schrecklähmung endete, wobei das spirituelle Selbstbewusstsein eine irreversible Schädigung verhinderte.
Die Schicksalsjahre der KPTA erwiesen sich im Aufarbeitungsprozess, mit Orientierung an der Uryoga-Geistphilosophie, als Weg zur Schicksalsmeisterung.
Zur Ausgangslage:
In der Dezember-Ausbildungsschlusswoche des Jahres 1993 war mir, dank spiritueller Vorbereitung auf einen Abschied vom Ausbilder, der Affront des Ausbilders, dass ich in Eigentherapie gehen müsse, mit einer Gruppenaussprache gekontert worden, in der ich rundum Bestätigung fand. Ein herzerfrischendes Abschlussfest ließ die Hoffnung auf eine Selbstverwirklichung im Berufsleben aufflackern. Doch am Abreisetag zog der Ausbilder die Gruppe erneut in seinen Bann und verdonnerte mich in aller Öffentlichkeit zur Eigentherapie. „Das eiskalte Bye!“ des Ausbilders beendete endgültig mein Berufsleben.
Am 4.7.1994 fesselten mich die Merksprüche in Das Yoga Sutra. Die 196 Merksprüche des Ur-Yoga von Sigmund Feuerabend, die mir meine spirituelle Höherentwicklung als Weg von außen nach innen offenbarten, den ein Yogi anstrebte zur Selbstfindung und zur Schicksalsmeisterung. Ich war zum Zeitpunkt mit der Aktualisierung der spirituellen Entwicklung für die anstehende Autobiografie beschäftigt.
Die Merksprüche las ich bis in die frühen Morgenstunden hintereinander durch, wobei das Ausbildungstrauma in der Geistwelt den Sinn einer Schicksalsmeisterung bekam, bedingt durch eine vorbestimmte Höherentwicklung, wie in dem Merkspruch des Urphänomens Gestalt beschrieben (Zitat):
„Wendet der Meister in seinem dreifachen Tiefsinn seine Aufmerksamkeit ausschließlich dem Urphänomen Gestalt zu, dann offenbart sich ihm das Wesen aller daseienden Erscheinungen bis in ihre letzten Elemente hinein, woraus ihm alle ihre Zustände bis zu deren Ende klar werden, und er sie beherrscht.“
Die der Uryoga-Geistphilosophie zugrundeliegende Selbstentwicklung im kosmostiefen Lebenszyklus der Wiedergeburten fand ich nicht zutreffend für mich, denn auf dem Weg der Höherentwicklung war ich auf mystische Weise geführt worden.
Eine Skizzierung der Uryoga-Geistphilosophie [gemäß „Einführung des Autors“]:
Die kosmische Intelligenz, auch Gott genannt, erschafft die gesamte Erscheinungswelt des Universums und ist in allem als Urfeld vorhanden; auch der Stein ist geistig erfüllt.
In der Menschenwelt wird die Wechselwirkung zwischen der Persönlichkeit (Ichfeld) und der Umwelt (Umfeld) als das Ewig-Wandelbare bezeichnet; alles das umspannt die Schicksalsdynamik.
Der Mensch kann sein Schicksal (Karma) meistern durch eine Selbstentwicklung im Verlauf von Wiedergeburt zu Wiedergeburt, wie in den 196 Merksprüchen des Ur-Yoga beschrieben. Die Selbstwende von außen nach innen gipfelt im Urfeldbewusstsein, dem schöpferischen Einssein mit allem, genannt das Ewig-Unwandelbare. Mit anderen Worten: Der Weise erlangt eine Unabhängigkeit von den Bedingungen des Ich- und Umfeldes.
Die Geistphilosophie setzt den persönlichen Lebenszyklus im Kreislauf der Wiedergeburten voraus: Niemand könne aus dem Prozess aussteigen. Der Weltuntergang würde einen Ausstieg aller bedeuten.
Zur Aurafotografie-Supervision der Autobiografie:
Die Aurafotografie-Supervision unterstützte meine Prozessarbeit im Verlauf eines Vierteljahrhunderts, wobei Denkirrtümer geklärt, Bewusstseinsetappen dokumentiert und vergleichende Entwicklungsprozesse den Bewusstseinsstrom lenkten.
Im Aurafotografie-Anhang ist in der Chakren-Farbtabelle des Aurafotografen Ralf Marien-Engelbarts das Prinzip der Computerkamera erläutert als eine Chakren-Momentaufnahme, die die äußere Kontaktgestaltung auf der rechten Fotoseite spiegelt, die innere Selbstempfindung auf der linken Fotoseite. Die zugrundeliegenden sieben Chakren sind in der Farbtabelle skizziert und farblich gekennzeichnet.
Ich glaubte, den Weg von außen nach innen bereits abgeschritten zu sein, wobei das erste Aurafoto, mit dem ich die mir bis dahin unbekannte Methode testete, als Bestätigung nahm:
Aurafoto vom 17.1.1995:
Außenkontaktseite: schwarzes Loch (keine Farbe); Innenseite: Kosmische Energie (weiß).
Dem erstaunten Aurafotografen erklärte ich das Foto als Folge eines durchlittenen Ausbildungsmissbrauchs: das schwarze Loch als Zerstörung meines Berufsleben und eine spirituelle Höherentwicklung im Überlebenskampf unter mystischer Führung.
Mein Höhenflug der bereits geleisteten Schicksalsmeisterung mittels spiritueller Höherentwicklung endete zum Schreibstart, denn eine Schreibblockade legte mich lahm.
Eine meditative Versenkung in die Uryoga-Merksprüche löste die Blockade nicht.
Letztlich landete ich bei den Träumen der Ausbildungszeit, wobei mich eine Traumbotschaft vom hinterhältigen Ausbilder zutiefst aufwühlte, subjektiv erlebt als Energieentladung, die im Aurafoto vom 23.9.1996 gespiegelt wurde.
Die explosionsgewaltige Kontaktherstellung zum Ausbilder lenkte meine Aufmerksamkeit auf das schwarze Loch des ersten Aurafotos vom 17.1.1995 als Hinweis, die fehlende Sozialdynamik nachzuarbeiten: die spirituelle Höherentwicklung als Weg von außen nach innen erwies sich als halbe Wahrheit; es fehlte die Klarheit im Außen.
In jahrelanger Wühlarbeit wurden die organisierten Intrigen des Ausbilders entschlüsselt, wobei das Traumleben der Ausbildungszeit eine wichtige Funktion ausübte.
Der Aurafotograf fasste diesen Prozess in seinem Gutachten folgendermaßen zusammen (Zitat):
„Im dritten Foto [23.9.1996] wird durch Gelb-Orange eine tiefgehende Auseinandersetzung mit sehr alten Blockaden und Mustern deutlich, diese ‚Verdauungsarbeit’ findet im vierten Foto [14.10.1997] ihre Auflösung in harmonischen Farbtönen. Auf dem fünften Foto [24.2.1998] taucht zum ersten Mal Magenta auf der inneren, linken Seite auf, das heißt, die spirituellen Erfahrungen wurden ins Leben integriert und ein sehr tiefes Gefühl von Urvertrauen und Selbstliebe bildet eine neue Basis.“
Das Erstmanuskript wurde 1998 abgeschlossen, doch es war wegen Textkorrekturen nach jedem Erkenntnisprozess ein unlesbares Stückwerk.
Im Jahre 1999 überarbeitete ich das Manuskript mit einer konstruierten Ausbilderbeziehung, in der die Rollen Magie und Parapsychologie festgeschrieben waren. [Das Ausbilderschicksal lag noch auf Eis.]
In dem Aurafoto, das ein auswärtiger Aurafotograf anfertigte, wurde der nachempfundene Ausbilderkontakt bestätigt:
Aurafoto vom 15.9.1999:
Kontaktöffnung im Außen (Farbe Grün) und Erdung im Inneren
(Farbe Rot).
Zu Weinachten 1999 schenkte mir ein Neffe das Buch Wendezeit. Bausteine für eine neues Weltbild von Fritjof Capra. Der Autor übertrug dynamische Zusammenhänge lebendiger Systeme auf verschiedene Bereiche, beispielsweise auf die Evolutionsentwicklung, Gesellschaftssysteme, Wissenschaften. Seine wissenschaftlichen Ausführungen kamen meinem logischen Denken entgegen, und initiierten die Überarbeitung der KPTA als lebendiges System, in dem spirituelle und soziale Qualitäten einander ergänzten.
Ich fertigte Übersichtstabellen an, in denen die spirituellen und sozialen Kategorien wertfrei aufgelistet wurden. Nach jeder Tabellenerstellung glaubte ich, im Chaos versinken zu müssen, doch nach Überschlafen ergab sich immer ein verbindender Sinn.
Mein Manuskript Systembild des Lebens wurde nach jeder Verlagsabsage korrigiert, doch zu meiner Pensionierung mit sechzig, im Jahre 2002, zog ich einen Schlussstrich unter die Schreibarbeit.
Ich verfügte über einen vorzeigbaren Sozialstatus und lebte endlich wieder von eigenem Geld.
Im Frühjahr 2003 besuchte ich meine Freundin der Kindheit in Miami. Die Welt hatte mich wieder.
Am 17. Oktober 2003 fand die Trauerfeier meines ehemaligen Sozialhygienechefs der Universität Rostock statt, der mich beim Kreisarzt als Leiterin der Ehe- und Sexualberatungsstelle empfohlen hatte. Ich lag krank zu Bett, denn die Vorstellung, dass meine Kollegen diese Gelegenheit nutzen würden, um mich einstimmig als Versager zu verhöhnen, war unerträglich. Mein beruflicher Rufmord hatte inzwischen mein gesamtes Leben der Lächerlichkeit preisgegeben.
Am 17. November besuchte ich die Chefwitwe, denn ich weilte in Rostock anlässlich des Geburtstages einer Schwester. Die Witwe hatte noch zwei Kolleginnen dazugeladen. Bei diesem offenherzigen Treffen begriff ich, dass meine Welt seit dem Mauerfall stehengeblieben war; das Institut existierte nur noch in meiner Fantasie, es war längst abgewickelt.
Der Todesfall des Universitätsprofessors initiierte ein Kollegentreffen meiner beruflichen Anfangszeit am Institut für Arbeitshygiene, vor dem ich Angst hatte, mich lächerlich zu machen.
Auf dieses Treffen bereitete ich mich vor wie auf einen Kongress, um mich als zufriedene Rentnerin zu präsentieren und nicht, wie sonst immer, das Berufstrauma ins rechte Licht rücken zu wollen.
Das Exkollegentreffen wurde äußerst unterhaltsam, wobei alle Kollegen wieder Gesichter bekamen.
Danach verfasste ich eine Rhythmuskonzeption, in der die unterschiedlichen Tiefen der Biografie, Spiritualität und Bewusstseinsbildung im Kosmossystem berücksichtigt wurden. An jenem Tag der Konzeptionsbildung aus eigenem Erlebens wurde ich, telefonisch am 17. Februar 2004, vom nächsten Kollegentreffen ausgeladen, was mich nicht mehr nachhaltig umwarf.
Zwangsumstände in Hamburg, bedingt durch den Besuch einer intriganten Saunagruppe, die ich seit der Jahrtausendwende regelmäßig besuchte als Bewährungsfeld für ein selbstbestimmtes Leben, wurden zunehmend zur Qual, denn ich drehte mich im Kreise.
Zum Schreibschluss des Rhythmuswerks verfasste ich eine Einführung, in der die spirituell erlebten frühkindlichen Traumata als persönliche Frühstörung abgehandelt wurden, statt als spirituelle Projektionen im Zeitverlauf der KPTA.
Der Aurafotograf bescheinigte mir im Expertengutachten des Aurafotos zum Werksschluss „kindliche Reinheit“.
Das Gutachten vom Aurafoto am 29.9.2005 (Zitat):
„Auf diesem Bild fällt sofort ins Auge, dass die Farben sehr stark in Pastelltöne tendieren. Dies ist oft bei sehr kleinen Kindern der Fall und wird als ein Zeichen von Durchlichtung gesehen. Die Verbindung zur Göttlichkeit ist hier sehr vorherrschend, und zwar nicht als mentales Konzept, sondern als ein tief innerlich erfahrenes Gefühl. Gerade die linke Seite zeigt ein sehr tiefes Grundgefühl an und die rosa-weiße Mischung spiegelt ein tiefes Vertrauen in das Leben und in die göttliche Liebe und Führung wider. Es ist aufgrund der tiefen Erfahrung unerschütterlich. Oft deuten diese Töne auch auf hellsichtige Wahrnehmung oder auf eine ausgeprägte Intuition hin. Der Mensch bekommt seine Kraft aus dem Innern, wie eine innere Kraftquelle, die keine Bestätigung von außen mehr braucht. Weiß ist die reale Erfahrung, mit allem eins zu sein. Es fällt auf, dass die Aura sehr geschlossen und harmonisch ist, was