Mein Löwenherz für Dich - Elisabeth Barker - E-Book

Mein Löwenherz für Dich E-Book

Elisabeth Barker

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Beschreibung

Elizabeth Barker ist eine erfolgreiche Frau mit dem Traumjob und dem Traummann, der nur eines im Leben noch fehlt: die perfekte Mutter eines perfekten Kindes zu werden. Als ihre Tochter jedoch mit Down-Syndrom und einer lebensbedrohlichen Herzkrankheit auf die Welt kommt, wird ihr Traum zum Albtraum. Und das ist erst der Anfang ...

Mein Löwenherz für Dich ist ein inspirierendes und überwältigend ehrliches Memoir über den Kampf einer Mutter für das Leben ihrer Tochter, für Respekt und Hilfe, für angemessene Pflege und den Zusammenhalt ihrer Familie.

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Seitenzahl: 306

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Inhalt

CoverÜber dieses BuchÜber die AutorinTitelImpressumWidmungEinleitungGeburtVom Traum zum AlbtraumÜberlebensstrategienUngewollte LektionenHeimkehr»Geld her!«Atme einfachDie nächste Biegung in der StraßeNeue NormalitätWillkommen in HollandAbwärtsspiraleLies in den SternenDas K-WortChampionsBalanceaktVom Damals zum HeuteDank

Über dieses Buch

Elizabeth Barker wohnt in Philadelphia und ist Vizepräsidentin des Unternehmens, bei dem sie derzeit beschäftigt ist. Elizabeth hat all dies erreicht, obwohl sie auch noch Mutter eines behinderten Kindes war und einen jahrelangen Kampf gegen den Brustkrebs führen musste. Ihre außergewöhnlichen Schicksalsbegegnungen inspirierten sie, ihre dramatische Lebensgeschichte in ihrem ersten Memoir niederzuschreiben.

Über die Autorin

Elizabeth Barker ist eine erfolgreiche Frau mit dem Traumjob und dem Traummann, der nur eines im Leben noch fehlt: die perfekte Mutter eines perfekten Kindes zu werden. Als ihre Tochter jedoch mit Down-Syndrom und einer lebensbedrohlichen Herzkrankheit auf die Welt kommt, wird ihr Traum zum Albtraum. Und das ist erst der Anfang …

Mein Löwenherz für dich ist ein inspirierendes und überwältigend ehrliches Memoir über den Kampf einer Mutter für das Leben ihrer Tochter, für Respekt und Hilfe, für angemessene Pflege und den Zusammenhalt ihrer Familie.

Elizabeth Barker

Mein Löwenherz für dich

Eine Mutter kämpft für ihr schwerkrankes Kind

Aus dem Englischen von Heinz Tophinke

BASTEI ENTERTAINMENT

Digitale deutsche Erstausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Das vorliegende Buch beruht auf Tatsachen.

Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte wurden Namen und Details verändert.

Für die Originalausgabe:

Copyright © 2015 Elizabeth Barker

Titel der englischen Originalausgabe: Changed by Chance

Copyright © 2016 Bastei Lübbe AG, Köln

Koordination und Bearbeitung der deutschen Ausgabe:

usb bücherbüro, Friedberg (Bay.)

Übertragung ins Deutsche: Heinz Tophinke

Umschlaggestaltung: Christin Wilhelm, www.grafic4u.deunter Verwendung eines Motives © shutterstock/Andor Bujdoso

Datenkonvertierung E-Book:

hanseatenSatz-bremen, Bremen

ISBN 978-3-7325-3171-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Ich widme dieses Buch in Liebe

Lauren Elizabeth Barker»Der Kleine Kobold«16.4.1986–29.4.1989

Deine Zeit bei uns war kurz, doch dein Andenken und deine Liebe bleiben für immer bei uns.

Du hast uns Lebenslektionen erteilt und uns unvergessliche, bittersüße Erinnerungen geschenkt. Dein Mut und dein Lächeln sind uns tagtäglich Inspiration.

Du warst meine Eingebung für die unglaubliche Reise zu meinem Buch.

»Der Tod hinterlässt einen Schmerz, der nicht heilbar ist; die Liebe eine Erinnerung, in der du ewig bist.«

Einleitung

Dieses Buch zu schreiben, hat mich zwanzig Jahre gekostet.

Nicht wörtlich gesprochen, natürlich. Als ich endlich mit dem Schreiben anfing, dauerte es nur ein paar Monate, die ganze Geschichte zu Papier zu bringen. Schließlich hat sich das, was geschehen ist, für immer in mein Gedächtnis eingebrannt. Aber ich habe mehr als zwei Jahrzehnte gebraucht, um voll und ganz zu verstehen, weshalb ich es aufschreiben musste.

Alles begann mit der Geburt meines ersten Kindes, unserer Tochter Lauren. Was ein freudiges Ereignis hätte sein sollen, wurde uns rasch durch die schockierende Nachricht vergällt, dass unser wunderbares Baby mit dem Downsyndrom und einem schweren Herzfehler auf die Welt gekommen war. Nun bin ich natürlich nicht die einzige Mutter, die diesen Kummer zu ertragen hat – doch das war erst der Anfang. Vom Tag von Laurens Geburt an gerieten unsere sorgfältig geplanten Träume und unsere ganze Existenz aus den Fugen. Damals wurde mein Leben zu einer fünf Jahre währenden Achterbahnfahrt voller Höhen und Tiefen und gefährlicher Umwege.

Es begann eine Zeit, die von medizinischen Unfällen und Pannen, lebensverändernden Begegnungen und unglaublichem Elend geprägt war. Mein Mann und ich mussten uns in jenen Jahren voll grausamer Überraschungen, qualvoller Veränderungen und permanentem Stress immer neuen Herausforderungen stellen – gleichgültigen oder inkompetenten Medizinern, geldgierigen, skrupellosen Versicherungsunternehmen, finanziellen Schwierigkeiten, schweren gesundheitlichen Problemen meinerseits aufgrund von Stress rund um die Uhr und nicht enden wollenden Ängsten und Beklemmungen. Eine Katastrophe führte unausweichlich zur nächsten, bis ich mir Fragen stellte, die nicht zu beantworten waren:

Wie und wann wird das alles enden?

Werden wir überleben; haben wir überhaupt noch eine Zukunft?

Und vor allem:WARUM geschieht uns das alles? Was in aller Welt habe ich getan, um so viel Schmerz und Leid über meine Familie zu bringen?

Dies ist nicht der Ort, um auf Details einzugehen – dramatische Begegnungen, medizinische Beschwerden, Vorfälle, Diagnosen und so weiter. Dazu komme ich später. Letztlich zählt nur, dass ich überlebte und mir doch noch Erfolg beschieden war. Im Verlauf dieses Prozesses wurde ich ein anderer Mensch. Vor Laurens Geburt war ich eine ernste junge Frau mit einem eher naiven, vertrauensvollen Blick auf die Welt. Ich verließ mich auf den Rat von Autoritäten und Experten und ging davon aus, dass mein Leben genau den Kurs nehmen würde, den ich sorgfältig geplant hatte. Das tun wir ja vermutlich alle. Doch als sich die Missgeschicke in meiner Familie immer mehr häuften, wurde ich von einer Spirale von Niederlagen nach unten gezogen, und ich sah mich mit beängstigenden Situationen konfrontiert, in denen es um Leben oder Tod ging. Ich erkannte, dass ich mich ändern musste, wenn ich überleben wollte. Und das tat ich dann auch.

Mit der Zeit lernte ich, meinen Instinkten und meiner guten Intuition zu vertrauen. Ich entdeckte eine innere Stärke, von der ich nichts geahnt hatte. Ich stellte fest, dass ich gegen Mediziner, gedankenloses Pflegepersonal, bürokratische Versicherungen und Krankheiten ankämpfen musste und das auch mit Erfolg konnte. Die alte Liz hätten fünf Jahre solcher Herausforderungen mürbe gemacht; die neue wurde zu einer friedlichen Kämpferin. Als Laurens und meine eigenen Beschwerden uns erneut der Willkür und Einschüchterung des Gesundheitswesens auslieferten, weigerte ich mich, nett zu bleiben. Ich stellte bohrende Fragen. Ich fand mich nicht mit mangelhafter Pflege ab. Ich holte mir Rat bei Anwälten und Rechtsbeiständen. Ich kämpfte. Und diese Widerstandsfähigkeit ließ mich auch dann weitermachen, wenn sich eine andere Seite von mir verkriechen, heulen und vor Verzweiflung aufschreien wollte.

Kurz gesagt, ich wurde zu einem Champion. Das war nicht meine Absicht gewesen. Niemand will aufgrund irgendwelcher Umstände unzerstörbar werden. Doch ich entschied mich dafür, mich darauf einzulassen, und das hat mein Leben verändert. Ich erkannte jede Herausforderung, nahm sie an, wägte meine Möglichkeiten ab und reagierte entsprechend. Das Überleben des Stärkeren wurde zu meiner neuen Devise. Und das ist einer der Gründe, warum ich dieses Buch geschrieben habe – um meine Lektionen mit Ihnen zu teilen.

Wie alle Geschichten ist natürlich auch meine nicht nur von Düsternis und Schmerz geprägt. Sie hat auch viele schöne und glückliche Seiten. Dieses Buch ist voll von Anekdoten über Familie, Freundschaften, alte wie neue, tief gehende Beziehungen und widersprüchlichen Ansichten. Obwohl ich vieles durchstehen musste – die Grausamkeit einer Krankenschwester, die Fahrlässigkeit eines Arztes, die Härte eines geldgierigen Kassensystems, die mir das Herz brach –, hatte ich doch das Glück, auf meinem Weg auch unglaubliche Freundlichkeit und großes Mitgefühl anzutreffen. Vor allem Laurens Geburt führte mich in eine Welt, die ich nie zuvor gesehen hatte – eine Welt, in der ich einige der warmherzigsten und hingebungsvollsten Menschen traf, die ich je kennenlernen durfte. Mit vielen von ihnen bin ich noch heute freundschaftlich verbunden, und sie geben mir weiterhin Kraft und Hoffnung.

Von Familienmitgliedern und Freunden bis hin zu einem verständnisvollen Arzt, der es mir möglich machte, meinen jüngeren Sohn zu gebären, überwog das Gute doch immer wieder die schlechten Dinge. Mein Glas als halb voll und nicht als halb leer zu sehen, erhielt mich geistig gesund und ließ mich ebenso weitermachen wie einige »Engelmomente«, die mein Leben berührten – Momente, in denen aus dem Nichts jemand auftauchte und mich rettete. Einer dieser »Engel« ließ seine Beziehungen spielen, als alle meine eigenen Anstrengungen gescheitert waren; ein anderer drängte mich dazu, eine Untersuchung durchführen zu lassen, die mir das Leben rettete. Ich lernte, diese kleinen Wunder, diese Engelmomente, wahrzunehmen, als würde Gott oder das Universum oder das Leben mir zuflüstern: »Ich weiß, das ist schrecklich, aber ich habe dich nicht vergessen, und du wirst das überstehen.«

Dennoch – ohne mein Interesse an spirituellen und intuitiven Dingen hätten all die Bedrängnisse, Qualen und Engelinterventionen mich nicht dazu bewegen können, ein Buch zu schreiben. Denn um ein Werk wie dieses zu verfassen, bedarf es einer Bestimmung. Und diese Bestimmung fand ich, als ich in meiner allerschlimmsten Zeit einen Mystiker/Astrologen kennenlernte und zum Freund gewann. Über die Jahre erklärte mir dieser Mann, ein bekannter Heiler und Wahrsager, bei meinen jährlichen Besuchen, dass es für alles Leiden in meiner Vergangenheit einen Grund gab. Er sagte, ich sei dazu bestimmt, eine Rednerin und Schriftstellerin zu werden, um Menschen zu helfen, Tragödien zu überwinden und ihren inneren Champion zu finden.

Diese Prophezeiung erstaunte mich, denn als solch einen Menschen hatte ich mich nie gesehen. Doch mit den Jahren dachte ich mehr und mehr über seine Voraussagen nach und begann zu verstehen, dass dies mein Schicksal war. So wie das Schicksal meine Vergangenheit verändert und mir Not und Elend aufgebürdet hatte, würde es mich auch in meine Zukunft führen. Und ich würde seinen Herausforderungen erneut begegnen müssen.

Und dann geschah vor zwei Jahren ein weiteres Wunder. Ich hatte eine Erleuchtung. Zu diesem Aha-Moment kam es, nachdem ich Lauren zu Ehren ein Event zur Unterstützung von behinderten Kindern veranstaltet hatte. Der durchschlagende Erfolg, der mir dabei zuteil wurde, ließ mich nicht nur meine Mission im Leben erkennen, sondern auch, dass die Mentoren und Engel, die in den Jahren davor in mein Leben getreten waren, mir auf diesem neuen Weg helfen würden. Dass sie mich leiten würden, um den Sinn und die Lektionen dieser schrecklichen Jahre zu verstehen und dieses Wissen dann einzusetzen, um anderen zu helfen. So gesehen ist dieses Buch die Erfüllung einer Prophezeiung und eines Traums.

Es geht in diesem Buch auch um Kraft und Überleben und die Bedeutung der Verbindung von Geist, Körper und Seele – darum, diese Dinge in Einklang zu halten. Meine Trauer über Laurens Krankheiten machte mich selbst krank. Einige dieser Erkrankungen hatten medizinische Kunstfehler als Ursache; andere sahen zunächst so aus, als hätte ich wieder einmal schlecht gewürfelt. Aber ich habe erkannt, dass der ungeheure Stress, dem ich in diesen Jahren ausgesetzt war, sowohl meine Seele als auch mein Immunsystem schädigte und mich für eine tödliche Krankheit anfällig machte.

So handelt dieses Buch auch von meinem wiedererwachten Verständnis dafür, dass es bei echter Gesundheit darum geht, Geist, Körper und Seele als eine Einheit zu begreifen – darum, die eigenen natürlichen Heilkräfte anzuerkennen. Und es geht um die Rolle von Willen und Hartnäckigkeit, wenn man sich nicht unterkriegen lassen will. Derselbe Mystiker, der prophezeite, dass ich eine Fürsprecherin und Kämpferin sein würde, sagte auch etwas über meine Gesundheit voraus. Heute wünschte ich, ich hätte seine Worte beherzigt. Aber das tat ich damals nicht. Ich musste auf die harte Tour lernen, dass wir keine Maschinen sind. Wir sind spirituelle Wesen, die eine physische Existenz erleben. Und nur wenn wir unser wahres Wesen anerkennen, werden wir zu wahrer Heilung fähig.

Tragödien und Krankheiten wollten mir nicht nur meine Familie und meinen Beruf rauben, sondern auch meine Gesundheit und mein Leben. Doch ich kämpfte dagegen an und siegte. Ich bin der lebende Beweis dafür, dass keine Schlacht hoffnungslos ist.

Manchmal, wenn ich diese schweren Erinnerungen wieder wachrufe, ist es, als wäre alles erst gestern geschehen. Doch in Wirklichkeit waren es zwei Jahrzehnte. Jetzt ist das Leben gut, ziemlich friedlich, und das schon seit Langem. Tatsächlich durchleben wir eine derart harmonische Periode, dass es sich ein wenig anfühlt, als würde das Universum einen Ausgleich herstellen. Ich weiß nicht, ob es so ist, aber ich nehme es an. Ich bin wieder gesund. Meine Karriere ist wieder auf dem richtigen Weg. Ich führe eine wunderbare Ehe, und meine beiden Söhne – auch der, von dem die Ärzte sagten, ich hätte ihn aufgrund meiner Erkrankung nie austragen sollen – sind erfolgreiche erwachsene Männer.

Nun, da das Leben in guten Bahnen verläuft und dieses Buch erscheint, fühlt sich der traurige Teil dieser Geschichte manchmal an, als hätte er sich vor einer Million Jahren ereignet. Wie dem auch sei –, ich werde nichts von all dem vergessen, was ich aus meiner Erfahrung der Tragödie und des Triumphs gelernt habe – vor allem nicht, dass ich wie ein Champion gekämpft habe, auch wenn ich noch so brutal umgeworfen und unser Leben noch so sehr bedroht wurde. Ich habe den Mut aufgebracht, wieder und wieder zu kämpfen. Und obwohl ich oft verängstigt, zornig und frustriert war, lief ich nicht davon und gab nicht auf. Ich gewann. Ich fand eine Kämpferin in mir, von der ich nichts wusste, bis ich auf die Probe gestellt wurde.

Jedes Buch bedarf einer Mission, und meine ist es, meine schwer gewonnenen Lebenslektionen zu teilen. Ich möchte den Menschen Hoffnung anbieten, die sich mit scheinbar unüberwindlichen Widrigkeiten konfrontiert sehen. Wenn Sie sich in einer solchen Lage befinden, dann sage ich Ihnen: Sie schaffen es. Auch Sie haben einen Champion in sich, wie wir alle. Sie können sich den Herausforderungen, die Ihnen begegnen, stellen – und wenn Sie sich anderen Menschen öffnen, werden sie Ihnen von den unwahrscheinlichsten Orten zu Hilfe kommen. Das Wichtigste ist, zu erkennen, dass hinter allem ein Plan, ein Schicksal steht. Das ist vielleicht nicht der Weg, den Sie für sich vorgesehen hatten, doch das liegt nicht in Ihrer Macht. Eines meiner Lieblingszitate lautet: »Das Leben besteht zu zehn Prozent aus dem, was wir daraus machen, und zu neunzig Prozent aus dem, wie wir es annehmen.« Ich glaubte nicht, dass ich ein Champion sein könnte, aber ich habe mich dazu entwickelt. Und das können Sie auch.

Doch nach all den vielen Worten ist es nun an der Zeit, dass Sie die ganze Geschichte erfahren. Folgen Sie mir also nach Philadelphia, Pennsylvania, ins Jahr 1986 und lernen Sie ein süßes, wundervolles kleines Mädchen namens Lauren kennen, das meine Welt für immer veränderte.

Geburt

»Was war das?«

Habe ich mir diesen kurzen, heftigen Schmerz im Unterleib eingebildet? Oder mich im Schlaf irgendwie ungewollt verdreht? Ich schaue auf die Uhr: vier in der Frühe. Vielleicht ist das der Beginn meiner lange erwarteten Wehen. Oder wieder nur ein lästiger Muskelkrampf. Vielleicht sollte ich einfach versuchen, noch ein bisschen zu schlafen. Denn wenn es wirklich so weit ist, dann habe ich in den kommenden Stunden ja wahrscheinlich Einiges vor mir.

Ich habe wiederholt gehört, dass die Wehen bei der ersten Geburt lange dauern und sehr anstrengend sind. Mein Mann Jim und ich rechnen mit nicht weniger als acht bis zehn Stunden; mein ausgezeichneter Gesundheitszustand und meine bislang perfekt verlaufene Schwangerschaft zählen dabei offenbar nicht viel. Alle Erstgebärenden in unserem Geburtsvorbereitungskurs hatten langwierige Wehen, die medikamentöse Schmerzbehandlung notwendig machten. Nicht eben eine erquickliche Aussicht. Andererseits freue ich mich darauf, einen Teil der gut zwanzig Kilo loszuwerden, die ich inzwischen mit mir herumtrage.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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