Mein starkes Herz - Amet Bick - E-Book

Mein starkes Herz E-Book

Amet Bick

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  • Herausgeber: Kailash
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Wie geht Glück?

Amet Bick ist 42 Jahre alt, als der Arzt ihr eröffnet, dass sie einen Tumor im Herzen hat. Die Operation gelingt, sie wird wieder gesund. Doch die Erfahrung der eigenen Endlichkeit hat aus ihr einen anderen Menschen gemacht– immer getrieben von den Fragen: Kann man so leben, dass der Tod einem keine Angst macht? Mit unnachahmlicher Leichtigkeit und Humor erzählt Amet Bick, dass sie die Antworten nur in sich selbst finden kann.

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Seitenzahl: 288

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Amet Bick

Mein

starkes

Herz

Aufzeichnungen einer unfreiwilligen Glückssucherin

1. Auflage

Originalausgabe

© 2013 Kailash Verlag

in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Lektorat: Susanne Aeckerle

Umschlaggestaltung: ki 36 Editorial Design, Daniela Hofner,

unter Verwendung eines Motivs von © Peter Hatter / Trevillion Images

Satz: EDV-Fotosatz Huber/Verlagsservice G. Pfeifer, Germering

ISBN 978-3-641-09429-4

www.kailash-verlag.de

Für Andreas

Inhalt

1 Ein Tumor im Herzen

2 Zurück ins Leben

3 Und jetzt?

4 Die große Krise

5 Die Gedanken ziehen weiter

6 Wir Traurigen

7 Freiheit beginnt im Kopf

8 Das Experiment Reiki

9 Ich bin verseucht

10 Und was ist mit Gott?

11 Wie ich meinen Körper wiederfand

12 Mein seltsames Gehirn

13 Ich bin doch kein Opfer

14 Stille Tage und eine Erkenntnis

15 Es ist einfach

1 Ein Tumor im Herzen

Der Arzt fuhr mit dem Ultraschallknüppel behutsam über meinen Oberkörper. Es schmatzte und spratzte aus dem Lautsprecher, ein Geräusch, das ich seit meinen Schwangerschaften sehr mag. Aber dieses Mal ging es nicht um Kinder, sondern um mein Herz. Seit Wochen bekam ich kaum noch Luft, war ständig müde. Ich konnte nur noch japsend sprechen, und wenn ich es endlich zu unserer Wohnung hoch in den fünften Stock geschafft hatte, fiel ich aufs Bett und brauchte lange, bis ich mich wieder rühren konnte. Joggen war ich schon lange nicht mehr gewesen.

Vor kurzem war ich endlich zu meiner Hausärztin gegangen. Sie war ähnlich ratlos wie ich. Eine Allergie war es wohl nicht, mit zweiundvierzig Jahren konnten wir es auch nur bedingt auf das voranschreitende Alter schieben. Nachdem ich zum vierten Mal kurz hintereinander in ihrer Praxis gewesen war, weil ich nicht mehr weiterwusste und sie ihren Verdacht, ich sei eine Hypochonderin, wohl beiseitegeschoben hatte, zudem das EKG einen komischen Ausschlag verzeichnete, schickte sie mich vorsichtshalber zur Echokardiographie ins nächste Krankenhaus.

Den Termin hatte ich ganz kurzfristig bekommen. Freitagvormittag, der Computer im Büro lief noch, sobald ich zurückkam, würde eine Arbeitsbesprechung beginnen. Es war ein schöner und warmer Maitag, und ich genoss den kurzen Weg mit dem Fahrrad ins Krankenhaus – den ich allerdings wieder sehr langsam und schwer atmend zurückgelegt hatte. Und nun lag ich auf der Pritsche im Arztzimmer und war sogar ganz froh, mal ein paar Minuten im Halbdunkel einfach nur dazuliegen und mich auszuruhen, mit dem Geräusch meines Herzschlags.

Der Arzt hatte bisher nicht viel gesagt. Dann bat er mich, mich umzudrehen und auf den Monitor zu gucken. Oh schade, dachte ich, nun ist die kleine Pause gleich vorbei, und ich muss wieder aufstehen und an meinen Schreibtisch zurückkehren. Der Arzt war ein großer, schlanker Mann. Mit einem Finger, der mir sehr lang erschien, zeigte er auf einen Punkt irgendwo im Krisselbild. »Hier im rechten Vorhof …«, sagte er – schon meine Kinder hatte ich auf den Ultraschallbildern nicht erkennen »… haben Sie einen Tumor. Ein sogenanntes Vorhofmyxom. Und ein erstaunlich großes, es fließt kaum noch Blut durch die Herzklappe. Wir müssen das operieren.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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