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Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden! So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche! Stefanie Dudasch stand mit ihren 35 Jahren in der Blüte ihres Lebens. Eigentlich. Die Realität fühlte sich für die zarte, sehr schlanke Frau meistens anders an. Heute war auch wieder so ein Tag, an dem sie von ihren Sorgen und Nöten überrollt wurde. Den Brief ihres getrennt lebenden Ehemannes hätte sie längst öffnen müssen. Er lag schon seit drei Tagen auf ihrem Schreibtisch. Sie hatte sich in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung in ihrem Wohn-Schlafzimmer eine Arbeitsecke eingerichtet. Von dort aus konnte sie ihren Job im Homeoffice ausüben. Nach der Geburt ihrer Tochter Jenny vor fünf Jahren hatte sie ihren geliebten Beruf als Pharmareferentin aufgeben müssen. Außendienst und Mutter eines Säuglings – diese beiden Aufgaben ließen sich nicht miteinander vereinbaren. Um das verlorene Einkommen hatte sie sich damals keine Sorgen machen müssen, denn ihr Mann Robert verdiente als renommierter Rechtsanwalt für Familienrecht viel Geld. Eigentlich hatte das Elternpaar damals vereinbart, dass Stefanie drei Jahre lang zu Hause bei der gemeinsamen Tochter bleiben und dann wieder in Teilzeit in ihren Beruf einsteigen sollte. Aber wie so oft im Leben war es anders gekommen. Kurz vor dem dritten Geburtstag des Mädchens hatte sich Robert in eine andere Frau verliebt. Stefanie erinnerte sich noch genau an den Moment, als Robert ihr eröffnet hatte, dass er die kleine, bis dahin heile Familie verlassen würde. Von einer Minute auf die andere lag ihre Welt in Scherben. Sie hatte die Katastrophe nicht kommen sehen und dafür machte sie sich noch heute, zwei Jahre später, die größten Vorwürfe, dass sie die Vorzeichen nicht rechtzeitig erkannt hatte. Robert kam öfter als üblich abends sehr spät nach Hause. Stets hatte er eine plausible Erklärung dafür. Mal hielt ihn ein Mandant länger als geplant auf, mal musste er sich auf ein Geschäftsessen mit Kollegen einlassen, auch wenn er ihr immer wieder erklärte, dass er viel lieber den jeweiligen Abend mit ihr und dem Kind verbringen würde.
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Seitenzahl: 108
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Stefanie Dudasch stand mit ihren 35 Jahren in der Blüte ihres Lebens. Eigentlich. Die Realität fühlte sich für die zarte, sehr schlanke Frau meistens anders an. Heute war auch wieder so ein Tag, an dem sie von ihren Sorgen und Nöten überrollt wurde. Den Brief ihres getrennt lebenden Ehemannes hätte sie längst öffnen müssen. Er lag schon seit drei Tagen auf ihrem Schreibtisch. Sie hatte sich in ihrer kleinen Zweizimmerwohnung in ihrem Wohn-Schlafzimmer eine Arbeitsecke eingerichtet. Von dort aus konnte sie ihren Job im Homeoffice ausüben.
Nach der Geburt ihrer Tochter Jenny vor fünf Jahren hatte sie ihren geliebten Beruf als Pharmareferentin aufgeben müssen. Außendienst und Mutter eines Säuglings – diese beiden Aufgaben ließen sich nicht miteinander vereinbaren. Um das verlorene Einkommen hatte sie sich damals keine Sorgen machen müssen, denn ihr Mann Robert verdiente als renommierter Rechtsanwalt für Familienrecht viel Geld.
Eigentlich hatte das Elternpaar damals vereinbart, dass Stefanie drei Jahre lang zu Hause bei der gemeinsamen Tochter bleiben und dann wieder in Teilzeit in ihren Beruf einsteigen sollte. Aber wie so oft im Leben war es anders gekommen.
Kurz vor dem dritten Geburtstag des Mädchens hatte sich Robert in eine andere Frau verliebt. Stefanie erinnerte sich noch genau an den Moment, als Robert ihr eröffnet hatte, dass er die kleine, bis dahin heile Familie verlassen würde. Von einer Minute auf die andere lag ihre Welt in Scherben. Sie hatte die Katastrophe nicht kommen sehen und dafür machte sie sich noch heute, zwei Jahre später, die größten Vorwürfe, dass sie die Vorzeichen nicht rechtzeitig erkannt hatte.
Robert kam öfter als üblich abends sehr spät nach Hause. Stets hatte er eine plausible Erklärung dafür. Mal hielt ihn ein Mandant länger als geplant auf, mal musste er sich auf ein Geschäftsessen mit Kollegen einlassen, auch wenn er ihr immer wieder erklärte, dass er viel lieber den jeweiligen Abend mit ihr und dem Kind verbringen würde. Sie war auch dann nicht misstrauisch geworden, wenn er manchmal sogar die ganze Nacht wegblieb.
»Ich wollte euch nicht wecken, wenn ich mitten in der Nacht nach Hause komme, deshalb habe ich mir ein Hotelzimmer genommen«, sagte er und Stefanie zweifelte kein einziges Mal an seinen Worten. Selbst dann nicht, als ihre feine Nase auf seiner Haut den Duft eines Damenparfums wahrgenommen hatte. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte er ihr erklärt, dass seine Sekretärin neu verliebt sei und einen neuen Duft ausprobiert hatte. »Dabei hat sie wohl ein bisschen zu viel aufgetragen«, hatte er Stefanie schmunzelnd berichtet. Dann hatte er das Gespräch geschickt auf andere Themen gelenkt und sie vergaß den Vorfall. Niemals wäre sie auf die Idee gekommen, dass er sie angelogen hatte.
Bei seiner Ankündigung, die Familie verlassen zu wollen, dachte Stefanie zunächst an die Sekretärin. Aber ihr Verdacht war unbegründet. Stattdessen zog Robert schon wenige Tage später zu einer Anwaltskollegin, die er auf einer Veranstaltung der Anwaltskammer kennengelernt hatte.
Stefanie war damals in ein tiefes Loch gefallen. Von heute auf morgen, und völlig unvorbereitet, musste sie sich damit abfinden, eine alleinerziehende Mutter zu sein. Robert war die Liebe ihres Lebens gewesen und sie hatte keinerlei Vorstellung davon, wie sie ohne ihn an ihrer Seite zurechtkommen sollte.
Er hatte sich bereiterklärt, großzügig Unterhalt zu leisten, allerdings war schnell klar, dass sie sich trotzdem eine andere Wohnung suchen musste. Robert wollte die Villa, die er schon vor ihrer Hochzeit von seinen Eltern geerbt hatte und in der sie bis zu dem Unglückstag zusammen gelebt hatten, verkaufen. Er erklärte ihr, dass er sonst seinen Lebensstil nicht finanzieren könne, vor allem, weil er ja ihr und Jenny Unterhalt zahlen musste.
Sie hatte schnell eine Mietwohnung gefunden, allerdings musste sie sich spürbar einschränken. Bis dahin hatte sie in einer großzügigen Villa mit Garten in einem Nobelviertel von München gelebt. Jetzt wohnte sie mit Jenny in einer Zweizimmerwohnung, die nicht einmal einen Balkon hatte. Sie hatte von ihren Eltern gelernt, dass man sich nach der eigenen Decke strecken musste, und deshalb fügte sie sich dem finanziellen Zwang, die Mietkosten möglichst niedrig zu halten.
Trotz der Unterhaltszahlungen von ihrem Mann war das Geld knapp. Deshalb setzte sich Stefanie mit ihrem alten Arbeitgeber in Verbindung und fragte nach einem Job, den sie von zu Hause aus erledigen konnte. Sie hatte Glück im Unglück. Ihr Chef meinte, er brauche dringend eine Fachkraft für die längst überfällige Digitalisierung von Archivunterlagen. Wenn sie sich mit der Hälfte der normalen wöchentlichen Arbeitszeit darum kümmern könne, habe sie Arbeit für die nächsten zwei bis drei Jahre und danach würde man dann ja sehen. Als sie dann auch noch vereinbaren konnte, dass sie sich die tägliche Arbeitszeit frei einteilen konnte, sagte sie zu.
Das war vor zwei Jahren gewesen. Jenny wurde nun bald fünf Jahre alt. Sie hatte sich zu einem lieben Kind entwickelt. Im Kindergarten hatte sie eine Menge Freunde und Spielkameradinnen gefunden und meistens sprühte sie vor guter Laune. Außenstehende hätten auf den ersten Blick keine Probleme sehen können. Im Grunde hatte sich alles eingespielt, meistens lief der Alltag reibungslos. Stefanie hatte genug Zeit, sich um Jenny zu kümmern, verdiente ihr eigenes Geld und mit den regelmäßigen Zahlungen von Robert konnte sie ein einigermaßen angenehmes Leben führen.
Jenny verbrachte jedes zweite Wochenende bei ihrem Vater und seiner neuen Lebensgefährtin. Anfangs sprudelte sie nur so über vor Eifer, wenn sie von den Besuchen zurückkam und erzählte, was sie alles mit ihrem Vater unternommen hatte. Im Laufe der Zeit wurde sie aber immer stiller, bis sie schließlich gar nichts mehr erzählte. Das war ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem Robert offiziell die Scheidung eingereicht hatte. Das Trennungsjahr war längst vorüber und er fand, es sei an der Zeit, für klare Verhältnisse zu sorgen.
Stefanie hatte zwar damit gerechnet, aber als sie seine Mitteilung erhalten hatte, war das trotzdem ein Schock für sie gewesen.
Als Anwalt für Familienrecht konnte er für sich selbst agieren. Sie dagegen musste sich jetzt nach rechtlichem Beistand umschauen. Die Situation, vor der sie sich gefürchtet hatte, war eingetreten. Sie musste gegen den Mann kämpfen, den sie immer noch über alles liebte. Die Hoffnung auf eine einvernehmliche Scheidung war nämlich wie eine Seifenblase zerplatzt, denn fassungslos musste sie zur Kenntnis nehmen, dass Robert das alleinige Sorgerecht für Jenny beantragt hatte!
Dabei hatte sie doch für ihre Tochter immer alles getan! Niemals hatte sie das Kind auch nur ansatzweise vernachlässigt. Seit er ausgezogen war, war sie nicht ein einziges Mal abends ausgegangen! Sie wollte Jenny keiner Babysitterin überlassen, das kam für sie überhaupt nicht infrage. Stefanie war überzeugt davon, die ideale Mutter zu sein. Aufopferungsvoll hatte sie ihre eigenen Interessen immer hintenan gestellt. Wenn Jenny krank war und nicht in den Kindergarten konnte, hatte sie ihre Arbeitszeiten auf die ruhigen Nachtstunden verlegt. Sogar die Leiterin des Kindergartens hatte sich schon mehrfach lobend darüber geäußert, wie Stefanie ihren Alltag alleine mit Kind meisterte. Auch ihre Nachbarin hatte es ähnlich formuliert. »Eine bessere Mutter als Sie gibt es nicht, Frau Dudasch«, hatte sie gesagt und Stefanie war sehr stolz auf diese Bemerkung gewesen. Sie fand aber auch, dass sie die Anerkennung verdient hatte. Jenny war zum Mittelpunkt ihres Lebens geworden. Ihre Gedanken und all ihre Liebe konzentrierten sich auf ihre Tochter. Sie hielt sich für eine gute Mutter und das musste doch jeder sehen!
Und jetzt war es ausgerechnet der Vater des Kindes, der ihre Sorgfaltspflicht infrage stellte. Damit hatte er nämlich den Antrag auf das alleinige Sorgerecht begründet. Jenny sei nicht umfassend betreut und er könne, vor allem mit seinen finanziellen Mitteln, seiner Tochter mehr Sicherheit bieten.
Jenny war in den vergangenen Monaten oft krank gewesen. Das hatte Robert unter anderem auch deshalb mitbekommen, weil die Krankheitszeiten häufig auf die Wochenenden gefallen waren, an denen Jenny eigentlich bei ihrem Vater hätte sein sollen. Den Grund für die labile Gesundheit und die vielen Krankheiten hatte er in der allzu sorglosen Betreuung durch die Mutter des Kindes vermutet – so lautete die offizielle Begründung seines Antrags.
Stefanie wusste, dass er als Fachanwalt für Familienrecht ganz genau wusste, wie er einen solchen Antrag begründen musste. Ihr war klar, dass sie kaum Chancen hatte. Sogar das ursprünglich anvisierte geteilte Sorgerecht stand damit infrage.
Seitdem waren einige Monate ins Land gegangen. Jenny freute sich auf ihren fünften Geburtstag und machte Pläne, wen sie alles zu ihrer Feier einladen wollte. Währenddessen wartete Stefanie jeden Tag darauf, dass das Familiengericht einen Scheidungstermin anberaumte und damit verbunden auch eine Entscheidung über das Sorgerecht treffen würde. Und da lag nun dieser Brief, vor dessen Inhalt sie so große Angst hatte, dass sie den nötigen Mut nicht aufbringen konnte, ihn zu öffnen.
*
Dr. Felicitas Norden hatte – wie so oft – einen anstrengenden Arbeitstag fast hinter sich. In einer halben Stunde war ihre offizielle Arbeitszeit vorbei, aber als Leitende Ärztin der Kinderabteilung in der renommierten Behnisch-Klinik konnte sie selten pünktlich nach Hause gehen. Ihre kleinen Patienten lagen ihr viel zu sehr am Herzen. Bevor sie sich nicht, wie jeden Tag, von ihren Mitarbeiterinnen einen detaillierten Bericht über jedes einzelne Kind auf ihrer Station hatte geben lassen, ging sie niemals nach Hause. Da konnte es schon mal vorkommen, dass ihr Ehemann auf sie warten musste, obwohl er selbst in einer verantwortlichen Position arbeitete. Als Chefarzt derselben Klinik hatte Dr. Daniel Norden schließlich die volle Verantwortung für alle Abteilungen, für sämtliche Mitarbeiter und natürlich auch für alles, was mit der Klinik zu tun hatte.
Auch an diesem Abend musste er sich mit ihrer Antwort auf sein kurzes Telefonat mit seiner geliebten Fee, wie er sie nannte, zufriedengeben.
»Ich bin gleich bei dir und hole dich in deinem Büro ab«, hörte er ihre zauberhafte Stimme am anderen Ende der Leitung. »Nur noch eine Viertelstunde, dann bin ich fertig.«
Später, als er das Auto sicher durch den Münchner Berufsverkehr steuerte und Fee sich auf dem Beifahrersitz ein wenig entspannen konnte, wollte er wissen, was sie so lange aufgehalten hatte.
»Ach, da ist wieder die kleine Jenny bei uns, du weißt schon, der kleine Pechvogel, ich habe dir von ihr erzählt.«
»Klar, ich erinnere mich. Sie war in den letzten Monaten öfter bei uns als man das von einem an sich gesunden Kind erwarten könnte. Wie alt ist sie nochmal?«
»Fünf. Und wenn sie so weiter macht, stellt sie noch einen heimlichen Rekord auf. So viele Wochen im Krankenhaus, wie sie, verbringt selten ein Kind, das dem Grunde nach gesund ist. Du hast das ganz richtig erkannt.«
»Was ist es denn diesmal? Hat sie sich wieder beim Radeln verletzt wie beim letzten Mal? Oder ist sie erneut über etwas gestolpert? An die anderen Male erinnere ich mich gar nicht mehr«, überlegte Daniel laut.
»Viermal war die Kleine schon bei uns. Der Sturz vom Fahrrad war das letzte Mal die Ursache für ziemlich starke Prellungen. Das andere Ereignis, das du ansprichst, war ein Baustein aus ihrer Spielkiste, der unglücklicherweise am Treppenabsatz im Hausflur lag und über den sie gestolpert ist. Wie der dorthin gekommen ist, konnte sich die besorgte Mutter nicht erklären. Jenny musste nur eine Nacht zur Beobachtung bei uns bleiben, weil wir eine Gehirnerschütterung ausschließen wollten. Davor hat sie sich mit heißem Wasser die Hand verbrüht und als sie zum ersten Mal bei uns war, kam sie mit dem Notarzt, der sie in ihrem Kindergarten leblos vorgefunden hatte. Das war ein großer Schreck für alle. Zum Glück konnten wir sie sehr schnell stabilisieren und sie schon nach wenigen Tagen wieder entlassen. Sie hatte eine allergische Reaktion, das war vielleicht eine Aufregung für die Mutter.«
»Das weißt du jetzt alles auswendig?«, fragte Daniel mit einem anerkennenden Seitenblick.
»Nein, ich gestehe, dass ich mich erst vorhin mit der Patientenakte beschäftigt habe.«
»Du hast meine Frage noch nicht beantwortet«, erinnerte Daniel seine Frau.
»Stimmt.« Fee lächelte ihren Mann zärtlich an. »Das arme Ding hat wohl etwas genascht, was sie nicht sollte. Sie hatte einen allergischen Schock. Wovon weiß ich noch nicht, aber das bekomme ich schon raus. Ich hoffe nur, dass sie nicht wieder Erdnussbutter erwischt hat.«
»Wie kommst du denn jetzt auf Erdnussbutter?«, wollte Daniel wissen.
»Das war doch die Ursache der allergischen Reaktion bei ihrem ersten Aufenthalt bei mir in der Kinderklinik. Wir wussten erst nicht, was der Auslöser sein könnte. Die Überraschung war groß, denn dass Jenny Erdnussbutter nicht verträgt, hatte ihre Mutter bis dato auch noch nicht gewusst. Im Kindergarten hatte ein anderes Kind eine Stulle mit dieser Leckerei dabei und Jenny hat wohl mehrmals davon abgebissen.«
»Nun ja, wir beide wissen es ja selbst am besten, dass Kinder in einem bestimmten Alter unberechenbar sind. Und man kann nicht immer hintendran stehen und aufpassen, dass ihnen nichts zustößt.«
»Ja, Dan«, stimmte ihm Fee versonnen zu. »Mit unseren fünf Kindern hatten wir aber auch immer Glück. Aber trotzdem bin ich froh, dass sie inzwischen alle erwachsen sind und fest im Leben stehen. Die Zwillinge sind ja auch schon fast flügge.«