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Anlässlich des grausamen Überfalls durch die palästinensische Organisation HAMAS auf den Staat Israel am 7. Oktober 2023: Die muslimische Religion des Islam, der KORAN, befiehlt die Vernichtung Andersgläubiger: Juden und Christen! In den muslimischen Völkern/Ländern gibt es keine Trennung von Staat und Kirche/ Religion, wie bei uns seit der Weimarer Reichsverfassung von 1919, Art. 137. Der Koran ist das Grundgesetz des Muslims. DIE FREIHEIT UND DIE WAHRHEIT, DIE JESUS MEINTE - Vorwort von Marguerite Kollo Persönliche Erlebnisse und auch Freundschaften, gerade in der Zeit der Judenverfolgung in den 1920-30er Jahren, hatten meinen Vater dazu bewogen, über das jüdische Volk und die religiöse Herkunft des Judentums zu recherchieren und zu schreiben. … Wegen des heute besonderen Desinteresses der westlichen Welt in Glaubensfragen und der Fragwürdigkeit kirchlicher Institutionen, habe ich diese Thematik, unter Einbezug der im Archiv gefundenen Ausführungen meines Vaters, in der vorliegenden Form, nach ausführlicher Recherche, erweitert und zusammengestellt. Ich wurde evangelisch erzogen und habe inzwischen mein 89. Lebensjahr vollendet. Religion hat mich immer sehr berührt und interessiert. Und als Kind einer Theaterfamilie hat mich die „Große Inszenierung“ und die Schönheit der Kircheneinrichtungen bis heute begeistert. Aber ich gehöre aus Überzeugung keiner Konfession an, weil ich zutiefst an eine uns lenkende Kraft, die man auch Gott nennen darf, glaube und danach lebe. Ich hoffe, dass das aus dem Inhalt des hier vorliegenden Buches hervorgeht. Ich empfinde die von Jesus gepredigte Freiheit aller Menschen so, dass ich frei bin, zu glauben, was oder wie ich es will. Und dass damit nicht die heute so viel gelobte Liberalität, die Freiheit des geistlosen Tuns, gemeint sein kann, sondern eine Verpflichtung zur gelebten und vermittelten Freiheit durch Verstand, Vernunft und Wahrheit. Bei diesem Buch handelt es sich um den lebendigen Juden Jesus von Nazareth bis zu seiner Kreuzigung, der in Jerusalem in einer Zeit gelebt hat, die nicht anders war, als es heute in allen politischen Machtzentren der Fall ist. Es geht hier um Gott – und die Machtpolitik der Menschen, wie auch um die Tatsache, dass den Menschen ihre Schuld durch Gott eigentlich nicht so einfach zu vergeben sein kann. Da nützen auch keine Beichten und Ablässe vor dem angeblich von Gott beauftragten Bodenpersonal. Wer dem glaubt, wird eben nicht selig und dadurch auch nicht ohne Schuld. Wenn das so leicht wäre, müsste man, nach unserem heutigen Verständnis, an der Allmacht Gottes zweifeln. Wenn man aber, wie ich es fühle und tue, und das auf der Basis der 10 Gebote bzw. des Grundgesetzes, an Gott bzw. an eine nicht nennbare oder sichtbare Kraft glaubt, die uns lenkt, dann braucht man keine angeblich von Gott beauftragten Menschen, die fast immer nur an ihre eigene mehr oder weniger ausgeprägte Macht glauben und allein nur dafür kämpfen. Und das war schon zur Lebenszeit Jesu leider nicht anders. Diese Trilogie beinhaltet das Leben des lebendigen Jesus bis zu seiner Kreuzigung, eine Lese-Tragödie aus dem mittelalterlichen Christentum und eine Satire über den Nihilismus, der behauptet, dass es keinen Gott gäbe. Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ich wünsche Ihnen, auch im Namen meines Vaters Willi Kollo (p.m.), unterhaltende und vor allem für Ihr weiteres Leben an Erkenntnis reiche Stunden. - Ihre Marguerite Kollo – 20. Juli 2024
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Seitenzahl: 419
Veröffentlichungsjahr: 2024
Anlässlich des grausamen Überfalls durch die
palästinensische Organisation HAMAS
auf den Staat Israel am 7. Oktober 2023:
Die muslimische Religion des Islam,
der KORAN,
befiehlt die Vernichtung Andersgläubiger:
Juden und Christen!
In den muslimischen Völkern/Ländern gibt es keine Trennung von Staat und Kirche/Religion,
wie bei uns seit der
Weimarer Reichsverfassung von 1919, Art. 137
→
Der Koran ist das Grundgesetz des Muslims. [0]
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„Anmut sparet nicht noch Mühe,
Leidenschaft nicht noch Verstand,
Dass ein gutes Israel erblühe,
Wie ein andres gutes Land.
Und weil sie dieses Land verbessern,
Lieben und beschirmen sie's,
Und das Liebste mag's ihnen scheinen,
So, wie andern Völkern ihr´s.“
frei nach Bertolt Brecht [00]
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Essayistische Auseinandersetzung mit dem wahren Menschen Jesus von Nazareth
EINE TRILOGIE DES GLAUBENS
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IMPRESSUM
© 2024 Willi Kollo, Marguerite Kollo
Coverdesign, Satz & Layout von: Marguerite Kollo
Herausgegeben von: Marguerite Kollo
Das in Farbe vorliegende Originalgemälde des leidenden Jesu wurde in den 1960er Jahren von Ole Jensen gemalt und befindet sich im Eigentum von Marguerite Kollo
https://de.wikipedia.org/wiki/Ole_Jensen_(Zeichner)
Das in Farbe gemalte Bild „Waldesstille“, signiert K.E. Meyer (1895-1977), befindet sich im Eigentum von Marguerite Kollo - https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Meyer-Eberhardt
Das Bild zum Bühnenbild zur Oper „Tiefland“, von Eugen d´Albert, 1991 Theater Ulm, wurde vom Bühnenbildner Mihail Tchernaev in Farbe gemalt und befindet sich im
Eigentum von Marguerite Kollo - www.tchernaev.de › person.htm
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Druck und Distribution im Auftrag der Autoren:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte sind die Autoren verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig.
Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autoren, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
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Die Autoren des Buches:
Willi Kollo (1904 in Königsberg - 1988 in Berlin)
Willi Kollo hat Berlins Gesicht seit den 1920er Jahren mit seinen heiteren und gefühlvollen Melodien und seinen treffenden und an Pointen reichen Texten maßgeblich geprägt. Philosophisch inspiriert und gebildet, besinnlich und nachdenklich, geschichtlich äußerst interessiert und belesen, war er einer der letzten Vertreter einer großen Künstlergeneration, deren Vielseitigkeit und Kreativität unerreicht ist.
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Marguerite Kollo – 20. Juli 1935 in Berlin
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Das Manuskript zu „MENSCH JESUS“ wurde von Willi Kollo teilweise in den 1930er Jahren verfasst und 2023-24 von Marguerite Kollo vervollständigt und herausgegeben.
Die Tragödie „DES LEBENS DUNKLE QUELLEN“ wurde von Willi Kollo 1938/1941 verfasst und 2023-24 von Marguerite Kollo herausgegeben.
Die kabarettistische Satire „DIE FLIEGEN DES HERRN SARTRE“ wurde von Willi Kollo 1948 in dem von Willi Schaeffers (1884-1962) nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegründeten „Kabarett der Komiker“ in Hamburg uraufgeführt. – 2024 herausgegeben von Marguerite Kollo
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Gewidmet meinem künstlerisch hochtalentierten
Freund und Berater
Dan Lahav
(1.2.1946 in Haifa – 14.9.2016 in Berlin)
Dem Gründer und Intendanten des
Deutsch-Jüdischen-Theaters in Berlin ab 2001,
dem einzigen jüdischen Theater in Deutschland -
BIMAH!
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Widmung
Die Freiheit und die Wahrheit, die Jesus Meinte
Mensch Jesus
„Sodom und Gomorra“ Eine Neue Apokalypse?
Die Eltern des Menschen Sind: Gott und die Natur
„Des Lebens Dunkle Quellen“
Vorhangauf!
Auf die Tragödie Folgt das Satyrspiel
„Die Fliegen“
Einführende Worte des Autors (1948 verfasst) Existanzialismus, was ist das?
Der Blitz ist Eben ein Bruder Luftikus
Die Fliegen in Argos
Epilog
Quellen-Nachweise
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Marguerite Kollo
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Die Freiheit und die Wahrheit, die Jesus Meinte
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DIE FREIHEIT UND DIE WAHRHEIT, DIE JESUS MEINTE
Vorwort von Marguerite Kollo
Persönliche Erlebnisse und auch Freundschaften, gerade in der Zeit der Judenverfolgung in den 1920-30er Jahren, hatten meinen Vater Willi Kollo dazu bewogen, über das jüdische Volk und die religiöse Herkunft des Judentums zu recherchieren und zu schreiben. Natürlich blieben diese Recherchen vorerst während des Zweiten Weltkrieges und danach im Archiv. Willi Kollo wollte diese dann in ergänzter Form später –, nach dem Buch „Friedrich der Große – Die Kunst zu überleben“ (Lau-Verlag), veröffentlichen. Dazu ist er leider nicht mehr gekommen.
Wegen des heute besonderen Desinteresses der westlichen Welt in Glaubensfragen und der Fragwürdigkeit kirchlicher Institutionen, habe ich diese Thematik, unter Einbezug der im Archiv gefundenen Ausführungen meines Vaters, in der vorliegenden Form, nach ausführlicher Recherche, erweitert und zusammengestellt.
Zu meiner Person möchte ich erklären, dass ich inzwischen mein 89. Lebensjahr vollendet habe und einige Jahre im christlichen Internat „Carl Hunnius“ in Wyk auf Föhr, geleitet von Pastor Lohmann, evangelisch erzogen wurde. Mit großer Freude hatte ich im Schulchor die evangelischen Kirchenlieder gesungen, und Religion hat mich seitdem immer sehr berührt und interessiert. Und als Kind einer Theaterfamilie hat mich die „Große Inszenierung“ und die Schönheit der Kircheneinrichtungen bis heute begeistert. Aber ich gehöre aus Überzeugung keiner Konfession an, weil ich zutiefst an eine uns lenkende Kraft, die man auch Gott nennen darf, glaube und danach lebe. Ich hoffe, dass das aus dem Inhalt des hier vorliegenden Buches hervorgeht. Ich empfinde die von Jesus gepredigte Freiheit aller Menschen so, dass ich frei bin, zu „glauben“, was oder wie ich es will. Und dass damit nicht die heute so viel gelobte „Liberalität“, die Freiheit des geistlosen Tuns, gemeint sein kann, sondern eine Verpflichtung zur gelebten und vermittelten Freiheit durch Verstand, Vernunft und Wahrheit.
Und ich möchte ganz besonders darauf aufmerksam machen, dass es sich hier um den lebendigen Juden Jesus von Nazareth bis zu seiner Kreuzigung handelt, der in Jerusalem in einer Zeit gelebt hat, die nicht anders war, als es heute in allen politischen Machtzentren der Fall ist.
Es geht bei dieser „Trilogie des Glaubens“ um Gott – und die Machtpolitik der Menschen, wie auch um die Tatsache, dass den Menschen ihre Schuld durch Gott eigentlich nicht so einfach zu vergeben sein kann. Da nützen auch keine Beichten und Ablässe vor dem angeblich von Gott beauftragten „Bodenpersonal“. Wer dem glaubt, wird eben nicht selig und dadurch auch nicht ohne Schuld. Wenn das so leicht wäre, müsste man, nach unserem heutigen Verständnis, an der Allmacht Gottes zweifeln. Wenn man aber -, wie ich es fühle und tue, und das durch die Erziehung und Information von meinen Eltern, auf der Basis der 10 Gebote bzw. des Grundgesetzes -, an Gott bzw. an eine nicht nennbare oder sichtbare „Kraft“ glaubt, die uns lenkt, dann braucht man auch keine angeblich von Gott beauftragten Menschen, die fast immer nur an ihre eigene mehr oder weniger ausgeprägte Macht glauben und allein nur dafür kämpfen. Und das war eben schon zur Lebenszeit Jesu leider nicht anders.
Die Kraft Gottes ist überall -, allgegenwärtig und in uns. Und in uns ist dann auch unser jeweiliges Verhalten im Leben, den Menschen und Tieren gegenüber und zur Natur, von der wir ein Teil sind.
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, ich wünsche Ihnen, auch im Namen meines Vaters Willi Kollo (p.m.), unterhaltende und vor allem für Ihr weiteres Leben an Erkenntnis reiche Stunden. –
Ihre Marguerite Kollo – 20. Juli 2024
JUDEN IN JERUSALEM:
Spätestens durch König David
ab ca. 1000 vor Chr. [01]
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RÖMISCH-KATHOLISCHE RELIGION:
Wurde 313 nach Chr. durch Kaiser Konstantin den Großen mit der „Mailänder Vereinbarung“ erlaubt. Offiziell jedoch erst 380 nach Chr. mit dem „Dreikaiseredikt“ zur Staatsreligion im Römischen Reich erklärt.
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ISLAM:
wurde Anfang des 7. Jh. nach Chr.
in Arabien gegründet.
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