Mental - einfach genial - Günter Harras - E-Book

Mental - einfach genial E-Book

Günter Harras

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Beschreibung

Mehr denn je braucht der Mensch heutzutage eine Art "Überlebenstraining". Optimieren Sie Ihr Leben auf allen Ebenen: Gesundheit, Beruf, Freizeit, Partnerschaft, soziale Landschaften. Sie sind Ihr eigener Mentaltrainer, Ihr Coach. Sie wissen am besten, was Ihnen gut tut und was Sie brauchen: gute, positive Gedanken, Intuition, Fortschritte, Erfolge, kleine und große Ziele erreichen, Träume Wirklichkeit werden lassen. Das alles haben Sie schon? Es gibt immer etwas zu verbessern, immer etwas Neues zu erfahren. Überraschen Sie sich selbst und schenken Sie sich ein PLUS für mehr Lebensqualität.

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Seitenzahl: 142

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Mentaltraining

Ich danke meiner Frau Marietta*, die mir viel Zeit und Geduld für dieses Projekt schenkte.

Ich danke meinem Schöpfer, der mir Inspiration und Energie schenkte.

Ich danke allen Mitgliedern des Kreises „Chiemgau-Autoren“ und des Literaturkreises Grassau, die für mich eine Art „literarische Heimat“ sind.

Ich danke allen Teilnehmern an meinen Vorträgen, die mir während der Entstehung dieses Buches wertvolle Anregungen und Impulse für Intuitionen gegeben haben.

Inhalt

Vorwort

TEIL A Die Theorie

Kapitel 0 Das Nullpunktfeld

Kapitel 1 Der Mensch

1.1 Der Mensch und sein Leben

1.2 Der Mensch und seine Bedürfnisse

1.3 Der Mensch und seine Tätigkeiten

1.4 Der Mensch und seine Wünsche

1.5 Der Mensch und seine Ziele

1.6 Der Mensch und seine Gedanken

1.7 Der Mensch und seine Gefühle

1.8 Der Mensch und seine Glaubenssätze

Kapitel 2 Ich als Person

2.1 Ich als Person und mein Leben

2.1.1 Meine Außenwelt

2.1.2 Meine Innenwelt

2.1.2.1 Mein Mitte-Bewusstsein

2.1.2.2 Mein Unter-Bewusstsein

2.1.2.3 Mein Ober-Bewusstsein

TEIL B Die Praxis

Kapitel 3 Das positive Leben

3.1 Der Beginn meines positiven Lebens

3.2 Meine persönliche Lebensformel

3.2.1 Fragen

3.2.2 Entscheiden

3.2.3 Handeln

3.2.4 Genießen

3.3 Meine Schritte in ein positives Leben

3.3.1 Das positive Denken

3.3.2 Das positive Fühlen

3.3.3 Das positive Sprechen

3.3.4 Das positive Glauben

3.3.5 Das positive Handeln

3.3.6 Das positive Leben

Kapitel 4 Das Mental - Training

4.1 Mental-Strategien mit Erfolgsaussicht

4.1.1 Aus Wünschen werden kleine Ziele.

4.1.2 Aus Träumen werden große Ziele.

4.1.3 Aus Gedanken wird Wirklichkeit.

4.1.4 Aus Glauben wird Wissen.

4.1.5 Aus Problemen werden Einsichten.

4.1.6 Aus Einsichten werden Handlungserfolge

4.2 Mental-Techniken mit Erfolgsgarantie

4.2.1 Die Affirmation

4.2.2 Die Visualisation

4.2.3 Die Meditation

4.2.4 Die Imagination

4.2.5 Die Expedition

4.2.6 Die Diskussion

4.2.7 Die Intuition

4.2.8 Die Motivation

4.3 Mental-Übungen mit Erfolgsdurchführung

4.3.1 Die Atem-Übung

4.3.2 Die Energie-Übung

4.3.3 Die Pendel-Übung

4.3.4 Die Auflösung-Übung

4.3.5 Die Positiv-Schraube

4.3.6 Der Energie-Kreis

4.3.7 Die fünf inneren Ebenen

4.4 Mental - Praktiken mit Erfolgssicherung

4.4.1 Das positive Leben beginnt zu wirken

4.4.2 Das Unterbewusstsein als Helfer

4.4.3 Die mentalen Gesetze des Lebens

4.4.4 Der Radarschirm als Kontrollinstrument

4.5 Mental - Experimente mit Erfolgsergebnissen

4.5.1 Meine „Astro“ - Scheibe

4.5.2 Meine Interesse - Zeiger

4.5.3 Meine Energiehände

4.5.4 Meine zwei Zimmerpflanzen

4.5.5 Meine Botschaft an das Universum

Kapitel 5 Mein Lebensweg

5.1 Meine Meilensteine

5.2 Meine Verhaltensweisen

5.3 Meine Bestimmung

Kapitel 6 Die Grundsätze für mein positives Leben

(Zusammenfassung)

TEIL C Meine Meditationen

Literaturverzeichnis

Das Spiel des Lebens ist keine Vorbereitung auf das Leben, sondern das Spiel ist das Leben.

Günter Harras

Vorwort

Manchmal geben ein Wort, ein Satz, ein Buch, ein Aufenthalt, eine Begegnung, ein Mensch, ein Tag, ein Gespräch, … Ihrem Leben eine ganz andere Richtung und bringen Sie auf einen Weg, der Ihnen neue Möglichkeiten, Erkenntnisse, Fähigkeiten und Weisheiten eröffnet. Mit den Ereignissen kommen Gedanken. Oft verschwinden sie, ohne eine konkrete Spur oder ein beobachtbare Wirkung zu hinterlassen. Sie werden einfach vergessen. Vielleicht bleiben ein paar Wünsche oder Sehnsüchte hängen, die wegen mangelnder Einübung sich dann auch auflösen.

Es gibt jedoch Gedanken, die mit Hilfe der Mentaltechnik und eines Mentaltrainings bestehen bleiben können und Ihre Realität positiv verändern. Jeder Gedanke hat Wirkung, so wie jede Ursache eine Wirkung hat. Denn ein Gedanke ist doch eine Ursache, oder? Wieso sollte er keine Wirkung haben?

In komprimierter Form und auf verständliche Art möchte ich Ihnen Einblick in den positiven Gebrauch der Gedanken geben. Nach dem Durcharbeiten dieses Buches werden Sie sich selbst besser kennen lernen, besser verstehen, besser handeln, mehr Erfolg haben, Ihre Ziele erreichen und vielleicht ein etwas anderer Mensch werden, der sein Schicksal in die Hand nimmt und sich auf den Weg macht, seine Lebensziele zu definieren, zu finden und dann auch zu verwirklichen - und das auf einfache Art - er braucht dazu „nur“ seinen Geist und sein Herz - und Übung. Ich finde: „Mental ist einfach - einfach genial.“

Empfehlung:

Bestimmt haben Sie vieles in Ihrem Leben schon richtig gemacht und positiv gelebt. Vielleicht sind für Sie doch einige Anregungen neu dabei, die Sie inspirieren und zum Gebrauch anregen.

Natürlich können Sie das Buch lesen wie Sie wollen, der Reihe nach, Kapitel überspringen oder einfach irgendwo hineinschnuppern und Tipps ausprobieren. Ich möchte dieses Buch jedoch eher als ein Praxisbuch für sich selbst aufgefasst wissen. Es folgt auch einem Aufbau, der sich zuerst mit einigen wenigen theoretischen Grundlagen beschäftigt, um sich dann dem Praxisteil zu widmen. Von diesem nehme ich an, dass Sie den Zugang zur geistigen positiven Grundhaltung und schließlich zum positiven Leben insgesamt finden. Bitte beachten Sie: Jeder Satz für sich ist wichtig.

Das Buch ersetzt keinen Mental-Trainer, der auf persönliche Belange eingehen und daher gezielter einüben kann. Ein Klavierschule-Band ersetzt auch keinen Klavierlehrer.

Ich wünsche Ihnen - und damit sende ich Ihnen schon jetzt positive Gedanken - viel Glück.

Günter Harras

„Wer über die Quantenphysik nicht entsetzt ist, der hat sie nicht verstanden.“

(Niels Bohr, 1885-1965)

Teil A Die Theorie

Kapitel 0 Das Nullpunktfeld

Lynne McTaggert, eine Wissenschaftsjournalistin, hat acht Jahre für ihr Buch "Das Nullpunktfeld" recherchiert und dazu auch mit Physikern, Biologen, Neurowissenschaftlern und Bewusstseinsforschern in zahllosen Gesprächen Informationen über dieses interessante Thema gesammelt.

Wissenschaftler in aller Welt zerlegten die Materie, die sich ihnen bislang als "handgreiflicher" Stoff in seinen vielfältigen Formen dargeboten hatte, in ihre atomaren Grundstrukturen. Als Hauptvertreter ist Isaac Newton anzusehen, der die Atome als die kleinsten Partikel der Materie bezeichnete, die sich nach bestimmten Gesetzen durch Zeit und Raum bewegen. Das Atommodell von Niels Bohr trug zum Verständnis des Aufbaus der Materie und ihrer Berechenbarkeit in vielfältiger Weise bei.

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts eröffnete sich mit der Quantenphysik und Quantenbiologie ein riesiges Forschungsfeld, deren experimentelle und geisteswissenschaftlichen Erkundungen bis heute anhalten. Als größte und allumfassende Erkenntnis, die in zahllosen Experimenten als gesichertes Ergebnis von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt gewertet werden kann, hat sich herauskristallisiert, dass die Materie nichts anderes ist als ein Energiefeld, das Nullpunktfeld. Es ist vergleichbar mit einem Ozean virtueller, das heißt nicht beobachtbarer Teilchen, der aus Elektronen (negativ geladen) und Positronen (positiv geladen) besteht. Die Nullpunkt- oder Vakuumenergie hat ihre Ursache in dem unentwegten Auf- und Abtauchen der Elektron-Positron-Paare aus der virtuellen Welt in die reale Welt und umgekehrt. Der Physiker Hal Puthoff wies nach, dass jede sogenannte Materie mit der Nullpunktfeld-Energie in ständiger Beziehung ist und dass die Energie zur Aufrechterhaltung der Materie beiträgt. Ohne diese Energie würde die Materie in sich zusammenfallen. Die am Aufbau der Materie beteiligten Atome, Elektronen, Positronen und subatomaren Teilchen würden dann in den „Ozean“ der Vakuum-Energie zurückkehren, aus dem sie ursprünglich gekommen sind. Die Materie würde sich sozusagen ins „Nichts“ auflösen. Carlo Rubbia bewies, dass die Materie zu einem Milliardstel aus Masse besteht, alles andere ist „nicht greifbare“ Nullpunkt-Energie. Auf den 300 Meter hohen Eiffelturm angewendet heißt, dass seine (Stahl-) Masse nur 0,003 m3 groß ist, der „Rest“ ist Energie.

Eine ganz einfache Frage:

Warum ist eine Tischplatte so hart? Es ist die Energie, die die Tischplatte so fest zusammenhält. Ich erfahre die Tischplatte als einen Gegenstand, der mir seine Energie dagegen setzt, also seine Kraft gegen die Verformung durch meine Hand. Wenn ich die Tischplatte auseinandersäge, dann habe ich sie in zwei Teile zerlegt - aber, wenn ich sie an den Schnittflächen wieder zusammenfüge, ist sie nicht mehr so wie vorher (was für eine Weisheit!). Ich habe nicht nur die Materie durchtrennt, ich habe vor allem auch die Beziehung der Teilchen zerstört.

Warum geht Wasser in Dampf über? Durch Hitze lösen sich die Verbindungen der Wasserstoff- und Sauerstoffatome, die vorher durch eine geringe Energie zusammengehalten wurden. Ohne Vakuum- oder Nullpunktenergie würde die sogenannte Materie in sich zusammenfallen.

Forscher behaupten sogar, dass die Trägheit der Masse auf die Vakuumenergie zurückzuführen ist, wobei die verschiedenen Aspekte der Schwerkraft hier in diesem Zusammenhang noch nicht ausreichend erforscht sind. Einen schweren Schrank zu verschieben verhindert in diesem Sinne die Energie des uns umgebenden Nullpunkt-Feldes.

Die bedeutendsten Gesetze der Quantenphysik sind:

1. Die Unschärferelation

Es ist unmöglich, die Eigenschaften von subatomaren Teilchen bei einer Messung zu erfassen. Es können entweder der Ort oder die Geschwindigkeit, aber niemals beide Faktoren bestimmt werden. Diese Erkenntnis haben wir hauptsächlich Werner Heisenberg zu verdanken. Elektronen, die während der Rotation um den Atomkern kreisen, befinden sich ohne Zeitunterschied, also gleichzeitig überall auf der Bahn. Auf dem Gebiet der Medizin zum Beispiel wirken sich diese Eigenschaften so aus, dass Untersuchungen nie alle Einzelheiten, sondern immer nur Teile eines Ganzen erfassen können.

Was bedeutet dies für das Mentaltraining?

Da das Training selbst keine wissenschaftlichen Messungen durchführt, ist die Unschärferelation nicht relevant. Dennoch ist das Wissen darüber für den mental Übenden interessant, weil es die Eigenschaften der subatomaren Teilchen um wesentliche Faktoren erweitert und verdeutlicht. So steht fest, dass sich auf mentaler Ebene alles gleichzeitig, also ohne zeitliche Verzögerung abspielt und dass auch Entfernungen keine Rolle spielen. Diese Eigenschaften dienen der Fernwirkung bei der Quantenheilung, die ja mental gesteuert ist.

2. Die Quantenverschränkung

Das Universum und somit alle Bestandteile einschließlich aller Lebewesen sind von einem einzigen Punkt, aus einem Akt, von einem Energie-Wesen, von einem Geisteswesen - wir können es auch Gott nennen - erschaffen worden. Alle Bestandteile haben also Masse- und/oder Energiekontakt gehabt. Dadurch sind sie auf ewig verschränkt und miteinander verbunden, und zwar unabhängig von der Entfernung im Universum. So gesehen können auch alle Bestandteile miteinander jederzeit kommunizieren. John Archibald Wheeler: „Alles, aber auch alles, ist mit allem verbunden.“ Miteinander verschränkte Subjekte können Informationen unendlich schnell, also sofort und an jedem Ort des Universums austauschen. Die Physiker Anton Zeilinger hat in einem Experiment diese Tatsache bewiesen, indem er Lichtteilchen, Photonen in zwei sog. Zwillingsphotonen aufgespaltet hat. Jedes Photon verfügt über eine Rotation, einen „Spin“. Zeilinger veränderte diese Rotationsrichtung eines der Zwillingsphotonen, wobei sich die Drehrichtung des zweiten Photon sofort, also ohne zeitliche Verzögerung und unabhängig von der Entfernung auch änderte.

Was bedeutet dies für das Mentaltraining?

Gedanken können ihre beinhaltete Information „beamen“, sie können andere Gedanken beeinflussen, sie können Materie verändern. So werden zum Beispiel heute schon per Teleportation Großmoleküle in vielen Instituten „verschickt“. Wir kommunizieren nicht erst jetzt durch Gedanken mit unserer Umwelt und unserer Realität. Wenn jemand allein an Blumen, an Steinen, an Tieren, an der Natur insgesamt, an Menschen Freude hat, sich ihnen mit Gefühl zuwendet, kommuniziert er bereits oder hat er schon kommuniziert. Wir können also mit allem, mit allen Wesen, mit allen Menschen mit Gedanken, ausgesprochen oder nicht ausgesprochen, mit Gefühlen, mit Berührungskontakten in Verbindung treten und damit kommunizieren. Möglich ist dies durch die Quantenverschränkung. Gesichert ist auch die Erkenntnis, dass Gedanken und Gefühle die Realität beeinflussen und damit positiv wie negativ verändern können. So sind wir logischerweise in der Lage, uns selbst am besten, aber auch andere Menschen beeinflussen zu können. Diese Tatsache wird heute auch in der Quantenheilung bereits erfolgreich angewendet (Sofortheilung, Fremdheilung, Fernheilung).

3. Der Beobachtereffekt

Werden subatomare Teilchen oder Wellen im Experiment von einem Physiker beobachtet - beobachtet heißt natürlich auch gemessen, registriert, vor allem aber mit dem Bewusstsein und damit verbundene Absicht des Menschen begleitet, so kann es geschehen, dass sich deren Zustände verändern. Paul Davies stellte in vielen Experimentreihen über die Drehrichtung von Elektronen fest, dass Absicht und Bewusstsein bereits vor der Durchführung den „Spin“ verändert hatten und so das eigentliche Experiment in seiner Auswertung „verfälschten“. Diese Ergebnisse bestätigten Forscher in aller Welt. Der Impuls des Spins hat einen großen Einfluss auf die Entstehung von Molekülen, die sich aus unendlich vielen Atomen mit den sie umkreisenden Elektronen zusammensetzen. Diese Moleküle bilden dann letztendlich die Materie und schließlich auch alle Organismen und unseren grobstofflichen menschlichen Körper.

Was bedeutet dies für das Mentaltraining?

Das Experiment von Paul Davis beweist, dass das konzentrierte Bewusstsein in der Lage ist, meinen subatomaren bis zum grobstofflichen Bereich zu beeinflussen, positiv wie negativ. Hier ist das mentale Training aufgerufen, diese Umstände für die eigene Person wie auch für andere positiv zu nutzen. Meine Gedanken, dazu gehören „verbale“ Sätze, aber auch Bilder, Vorstellungen, sogar auditive und auch motorische Bewegungsabläufe, Gefühle und Glaubenssätze, die ja auch Gedanken sind, können positive Veränderungen bewirken, so fern ich das auch will. Allein die Absicht ohne die danach vielleicht einsetzende Einübung ist oft schon richtungsweisend.

Auf medizinischen und gesundheitsrelevantem Gebiet ist entscheidend, mit welcher Absicht und Bewusstseinseinstellung (positiv oder negativ) z. B. Messungen durchgeführt werden und ob Patienten den Verlauf ihrer Erkrankung mit positiven oder negativen Gedanken oder entsprechenden Glaubenssätzen begleiten.

4. Die Nicht-Lokalität

Wie schon erwähnt ist die Materie nicht anderes ist als ein Energiefeld, in dem virtuelle - das heißt nicht beobachtbare - Elektronen in einem "Ozean" umherschwirren. Diese Elektronen wechseln in unsteter Art ihre elektrische Ladung - positiv wie negativ, und zwar unabhängig von Zeit und Raum. Die subatomaren Teilchen können an jedem Punkt des Universums gleichzeitig sein, das heißt auch an verschiedenen Orten gleichzeitig auftauchen und verschwinden. Dieser Umstand macht auch die Fernheilung, oder besser ausgedrückt die Impulsgebung, um Heilung auszulösen, möglich.

Carlo Ribbia erhielt 1984 den Nobelpreis für den Beweis, dass dass die Materie zu einem Milliardstel aus wirklicher Masse besteht. Alles andere ist Vakuumenergie.

Die Quantenphysik hat durch Experimente bewiesen:

Die subatomaren Teilchen oder Wellen sind vibrierende, wirbelnde Energiestrudel, die überall ohne Zeit und ohne Raum, das heißt in meinem Körper, in nächster Nähe, in meinem Land, auf unserer Erde und im ganzen Universum immerwährend auftreten.

Zusammenfassung:

Das Nullpunktfeld ist ein Vakuum, das eine unvorstellbar große Energie beinhaltet.

Kapitel 1 DER MENSCH

1.1 Der Mensch und sein Leben

Wir stellen fest: Der Mensch lebt in seiner Innenwelt mit seinem Bewussten und Unbewussten und in seiner Außenwelt, die ihn umgibt, er lebt in seiner Umwelt. Die Umwelt erscheint für ihn als Materie. Seinen Körper erlebt er nicht als Materie, weil er sich als ein lebendiges Wesen fühlt, weil er spürt, dass in seinem Körper Prozesse ablaufen, die er als Bewegung wahrnimmt. Nur deswegen kann er sich schlecht an den Gedanken gewöhnen, dass auch sein Körper Materie ist. Nach dem Ableben ist er nicht lebendig, hier würde er „tote“ Materie akzeptieren. In Wirklichkeit ist alles, wirklich alles Energie. Alle Lebewesen der Erde sind Energiefelder, Menschen, Tiere, Pflanzen - man kann sogar von Gesteinen als lebendige Wesen sprechen und dazu gehören auch sämtliche vom Menschen erschaffenen Produkte - alle sind subatomare, schwingende, schwirrende Energieteilchen, die sich manifestieren. Diese sind dann als Materie für den Menschen sichtbar und handgreiflich. Der Mensch ist also ein Energiefeld wie seine Umwelt, die er als sogenannte Materie erlebt. Er ist dem gleichen Energieprinzip unterworfen wie alles, was Energie ist bis hin zum Energieprinzip des Universums. Das Universum ist Energie. Der Mensch wird von der ihn umgebenden Energie beeinflusst, er beeinflusst sich selbst und seine Umgebung, wo er sich gerade aufhält. Alles ist in energetischer Bewegung.

Beispiele (nicht als Beweis aufzufassen):

- Warum fühlen wir uns in der Natur so wohl? Der Mensch (als Energiefeld) ist von unzähligen Energiefeldern umgeben, ja er taucht gewissermaßen ein in diese Sphäre.

- Warum überkommt uns ein traumhaftes Gefühl beim Anblick eines sternübersäten Himmels in einer Nacht? Der Mensch fühlt instinktiv das Geborgensein im Universum und das Strömen von Energie aus dem Universum. Intuitiv haben Religionen dieser Welt den Himmel als den heiligen Ort gesehen, wo Gott wohnt, wo Götter wohnen und wo alle Kreaturen ihr Heil erfahren.

- Warum haben wir in einer großen Menschenmenge, die zu einem freudigen Ereignis (z. B. Gottesdienst im Olympiastadion, Konzert mit eintausend Chorsängern u. Chorsängerinnen, Open-Air-Festivals usw.) zusammengekommen ist, ein Gemeinschaftsgefühl? Der Mensch fühlt die „geballte“ Energie, die unsichtbar vorhanden ist und alle Teilnehmenden erfasst.

Was bedeutet dies alles für das Leben des einzelnen Menschen?

Ich werde geboren. Die Energie des Kosmos hat mich erschaffen, Gott hat den Menschen erschaffen, subatomare Partikelchen haben sich zu sogenannter Materie zusammengetan. Ich habe so viel Energie bekommen, dass ich leben und weiter wachsen kann. Meine Eltern helfen mir beim Leben, da ich alleine durch meine Ausprägung als Mensch im gesamten Umfang noch nicht lebensfähig bin, so lange, bis ich mir selbst beim Leben helfen kann. Bis dahin hat sich auch mein Bewusstsein voll entwickelt.

Was bedeutet das für das Mentalprinzip?

Die gesamte Ausprägung des Bewussten ist vollendet, es ist fähig, alles zu erleben, ohne Bewertung, ohne Beurteilung, ohne kritische Stellungnahme. Die Mentaltechniken können voll zur Anwendung kommen.