Methoden und strukturierte Ansätze für den Innovationsprozess - Stefan Garding - E-Book

Methoden und strukturierte Ansätze für den Innovationsprozess E-Book

Stefan Garding

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Innovationen sind zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor in der Wirtschaft geworden und können die Basis für eine dauerhaft erfolgreiche Zukunft eines Unternehmens bilden. In dieser Seminararbeit wird herausgestellt, in welchen Prozessen Innovationen entstehen und welche Möglichkeiten sich den Unternehmen bieten, durch Methoden und strukturierte Ansätze die Entwicklung innovativer Ideen innerhalb dieser Prozesse gezielt unterstützen und fördern zu können. Die theoretischen Modelle werden abschließend an Fallstudien mit aktuellen Daten aufgearbeitet. Bevor der Innovationsprozess sowie spezielle Methoden und Ansätze genauer erläutert werden, soll zunächst auf einige wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen zum Thema Innovation eingegangen werden.

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Inhaltsverzeichnis
1. Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen
1.1 Innovationen im betriebswirtschaftlichen Kontext
1.2 Ursprünge von innovativen Ideen
1.3 Ziele und Notwendigkeit von Innovationen
2. Methoden und strukturierte Ansätze für Innovationsprozesse
2.1 Ideenmanagement: Generierung vs. Umsetzung
2.2 Erfolgreiches Ideenmanagement
2.3 Innovatives Produktmanagement
2.4 Differenzierte Prozessmodelle und Ansätze
2.4.2 Prozessmodell nach Ulrich/Eppinger
2.5 Fallstudien Vodafone D2 GmbH
2.5.1 Ideenmanagement
2.5.2 Innovationsmanagement
3. Nutzenanalyse
3.1 Bewertung von Prozessmodellen
3.2 Praxisrelevanz
4.2 Literaturverzeichnis

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Methoden und strukturierte Ansätze

für den Innovationsprozess

Proseminar: Management von innovativen Dienstleistungen, Sommersemester 2009

Abgabetermin: 30.09.2009

Vorgelegt von: Johannes Elspaß Stefan Garding4. Semester Bachelor 4. Semester Bachelor

Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften

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1. Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen

1.1 Innovationen im betriebswirtschaftlichen Kontext

Innovationen sind zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor in der Wirtschaft geworden und können die Basis für eine dauerhaft erfolgreiche Zukunft eines Unternehmens bilden. In dieser Seminararbeit wird herausgestellt, in welchen Prozessen Innovationen entstehen und welche Möglichkeiten sich den Unternehmen bieten, durch Methoden und strukturierte Ansätze die Entwicklung innovativer Ideen innerhalb dieser Prozesse gezielt unterstützen und fördern zu können. Die theoretischen Modelle werden abschließend an Fallstudien der Vodafone D2 GmbH mit aktuellen Daten aufgearbeitet. Bevor der Innovationsprozess sowie spezielle Methoden und Ansätze genauer erläutert werden, soll zunächst auf einige wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen zum Thema Innovation eingegangen werden.

Der Begriff der Innovation stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet etwasNeuesoderNeugeschaffenes.Im betriebswirtschaftlichen Kontext handelt es sich dabei unter anderem um neue oder verbesserte Produkte und Dienstleistungen, Prozesse, Vertriebswege, Finanzierungsmethoden oder vertragsrechtliche Gestaltungen. Hier wird das Augenmerk jedoch hauptsächlich auf Innovationen von Produkten und Dienstleistungen liegen, wenngleich die später beschriebenen Modelle auch andere Innovationstypen unterstützen können. Es bleibt festzuhalten, dass eine Innovation zwar stets etwas Neues darstellt, dieses aber nicht zwingend auch etwas Besseres ist, das dem Unternehmen Markterfolge bringt: „(…) innovation is not a guarantee of success, just an

opportunity“1.

Da die Beschreibung des Innovationsbegriffs wenig konkret ist, wird dieser mit den Definitionsansätzen nach Kurt Aregger, Luitpold Uhlmann und Edward Roberts ansatzweise konkretisiert. Aregger beschränkt sich vor allem auf die Neuerung und kommt zu einer logischen Definition: „Die Innovation ist eine signifikante Änderung im Status

Quo (...)“2. Diese Definition gibt die Richtung des Neugeschaffenen vor und beschreibt das, was man sich zunächst unter Innovation vorstellt. Jedoch erscheint diese Definition noch nicht detailliert genug. Uhlmann sieht die Innovation als einen Prozess: „Unter einer Innovation soll hier der gesamte Prozeß der Erforschung, Entwicklung und Anwen-

1Davilaet al. (2006), S.3

2Aregger (1976), S.118