Mini-Budget – Maxi Garten - Angela Francisca Endress - E-Book

Mini-Budget – Maxi Garten E-Book

Angela Francisca Endress

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Beschreibung

Haus gebaut und nun ist der Garten dran. Doch wie geht man das an, wenn das Budget knapp ist und wie macht man aus dem Baugrund wertvollen Gartenboden? Angela Endress hat es geschafft und aus einer öden wilden Wiese rund ums Haus ein Gartenparadies geschaffen. Sie zeigt, wie man mit wenigen Schritten und noch weniger Budget den Garten in ein Paradies umwandelt.

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Seitenzahl: 165

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Impressum

© eBook: 2024 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

© Printausgabe: 2024 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

GU ist eine eingetragene Marke der GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, www.gu.de

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Bild, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Projektleitung: Dr. Folko Kullmann

Lektorat: Christine Weidenweber

Bildredaktion: Dr. Folko Kullmann, Natascha Klebl

Covergestaltung: ki36 Editorial Design, München, Stephanie Reindl

eBook-Herstellung: Chiara knell

ISBN 978-3-8338-9318-6

1. Auflage 2024

Bildnachweis

Coverabbildung: Angela Francisca Endress

Fotos: Angela Francisca Endress, Folko Kullmann

Syndication: Bildagentur Image Professionals GmbH, Tumblingerstr. 32, 80337 München www.imageprofessionals.com

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GRÄFE UND UNZER VERLAG Grillparzerstraße 12

Wichtiger Hinweis

Die Gedanken, Methoden und Tipps in diesem Buch basieren auf den Erfahrungen der Verfasser. Sie wurden von ihnen nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft. Weder die Autoren noch der Verlag können jedoch für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

Die automatisierte Analyse des Werkes, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends und Korrelationen gemäß § 44b UrhG („Text und Data Mining“) zu gewinnen, ist untersagt.

LIEBE FRISCHGEBACKENE GÄRTNERINNEN & GÄRTNER,

1

Den roten Faden finden

Entspannte Betrachtung deines Geländes, gepaart mit gezieltem Blick, verschafft dir den Leitfaden zum sparsamen Gärtnern. Deine Gartenträume werden mit kleinem Budget wahr, wenn du dich gleich am Anfang schlau machst. Deine Ausgangslage zu checken, erspart dir viel Zeit und Geld. Sichere deine Träume im Hinterkopf gut ab, schreibe sie auf und schau dich erst mal um, was vorhanden ist. Damit kannst du arbeiten.

BASICS

Aller Anfang ist – leicht! Meine Basics zeigen dir den günstigeren und einfacheren Weg.

Der Weg ist nicht direkt, leider. Es wird auch mal Rückschläge geben, das darf ich dir nicht verheimlichen. Aber je mehr einzelne Punkte du dir angeeignet hast und anwendest, umso ebener wird er. Außerdem spart dir die Vorgehensweise Geld und Zeit.

Machen oder machen lassen?

Ganz schnell einen eingewachsenen, blühenden Garten ums Haus zu haben, geht: Nimm viel Geld in die Hand und dir einen erfahrenen Landschaftsgärtner. Er pflanzt dir große, vorgezogene Bäume, legt Staudenbeete und Rasenflächen an, verteilt bereits ausgewachsene Gehölze. Fertig ist die Laube. Du musst nur noch wässern, mähen und dich am Garten erfreuen. Hast du die Möglichkeit und bist ungeduldig, ergreife sie, schneller geht's nicht.

Hast du sie nicht, wirst du einige Mühen auf dich nehmen, aber genau diese lassen dich zusammen mit deinem Garten wachsen. Du erlebst ein Werden, das du geschaffen hast. Das schweißt zusammen und schenkt dir Gutes. Der bengalische Philosoph Rabindranath Tagore sagt: »Narren hasten. Kluge warten. Weise gehen in den Garten.« Das zählt von Anfang an. Zumindest was den Garten betrifft.

In einem versteckten Eckchen - minimalisitsch schön – unterm Holunderstrauch lässt es sich gut verweilen.

Grundlagen

Ohne was dafür zu tun, hast du schon ein Fundament. Verschaffe dir Detailwissen, das geht leicht. Mit dem Kompass stell den Sonnenverlauf fest. Haben die meisten Handys. Südlage ist trocken und warm. Norden kühl und kann windig und feucht sein. Nimm etwas Boden in die Hand, zerfließt er, ist er sandig. Kannst du eine feste Rolle modellieren, hast du eher Tonerde. Beschatten hohe Bäume dein Land? Pfeift der Wind durch? Erkundige dich bei den Nachbarn, ob die Winter sehr frostig sind. Ist das Gelände eben, geneigt?

All dies ist dein, nimm es bewusst als Vorteil! Auch, dass in deinem Boden Samen oder Würzelchen schlummern. Du musst gar nichts tun, die poppen sowieso nach einer Weile auf. Es sind sogenannte Zeigerpflanzen. Du kannst sie z. B. online über spezielle Apps bestimmen und daran ablesen, wie die Zusammensetzung deines Bodens beschaffen ist. Damit sparst du Speziallabors ein, die kostenpflichtig Bodenproben analysieren. Pflanzen, die dir gefallen, lässt du wachsen, alle anderen rupfst du aus, mulchst sie weg oder isst sie auf. So habe ich meinen Giersch (Aegopodium podagraria) das Fürchten gelehrt. Er ist bisher nicht wieder aufgetaucht. Meine Mutter predigte: Giersch im Garten heißt, du kannst ihn nur noch verkaufen. Das wollte ich nun wirklich nicht!

Ein Stückchen Rasen zum Toben, Sonnen, Lesen, Feiern - das ist das i-Tüpfelchen im Garten.

Was wächst wo?

Zu wissen, wo wächst bei dir was und wozu, ist Bares. Dieses Wissen und die meist in deiner Region vorherrschenden Witterungseinflüsse helfen dir gezielt, die Pflanzen zu finden und zu erwerben, die dir gefallen und die bei dir gesund gedeihen. Du sparst Frustrationen und Geld, um das eingegangene Grünzeug immer wieder zu ersetzen. Spionageblicke in die Nachbargärten verschärfen auch das Wissen um geeignete Pflanzen. Dort blühen sie lange in aller Pracht.

Überlege, ob deine Kinder Rasen (→>) zum Toben haben wollen, du einen Ess-, Sonnen-, Schatten-, Lese-, Feier-, Grill-, Sitzplatz (→>) möchtest. Willst du dabei nicht beobachtet werden, brauchst du auf jeden Fall einen Sichtschutz (→>).

Die Anordnung der Pflanzung – von bunten Einjährigen, Stauden, Gehölzen, Bäumen die unterschiedlich klein und groß wachsen – gibt dir unzählige Möglichkeiten, grüne, versteckte Ecken aus dem Boden wachsen zu lassen. Das geht sogar mit Gras, z. B. mit Chinaschilf (Miscantus sinensis), wenn es sich in deinem Boden wohlfühlt, bereits im ersten Jahr.

Genauso gut kannst du Pflanzen in Blumenkübeln ziehen, die schnell hochwachsen, z. B. hat sich bei mir dafür die einjährige Glockenrebe (Cobaea scandens) beliebt gemacht. Die erwerbe ich nach den Eisheiligen als Pflänzchen, topfe sie in einen großen Topf um, versehe sie mit Langzeitdünger. Mit etwas Sonne und Gießwasser gedeiht und blüht sie beinahe ein ganzes Jahr lang zauberhaft.

Graublättrige Goldrand-Funkie und Japanisches Berggras werden im Kübel selten von Schnecken belästigt.

Blumenkübel: mehr als Schmuck!

Mit Kübeln (→ >) bist du unabhängig von deiner Bodenbeschaffenheit, dem Lichteinfluss oder z. B. bösem Schneckenfraß. Immer schon hatte ich Blumentöpfe, anfangs draußen auf dem Fensterbrett, notfalls mit Brettern vergrößert. Die konnten bis zum eigenen Grundstück mit umziehen. Mein Olivenbäumchen, meine Zitrone haben mich auf diese Weise bis hierher begleitet. Die geben auch schon auf kahlem Gelände aufgestellt, dem Auge Trost und Befriedigung und schenken Hoffnung, dass der Gartentraum bald in Erfüllung geht. Mach es zum Programm, säe und pflanze in große Töpfe oder Kübel, was dich anfangs entzückt. Langlebige Stauden wandern später gerne an die entsprechende Stelle im Garten. Passt der Boden nicht oder halten die Pflanzen Frost nicht stand, dann suche dir einen frostfreien Raum, in dem sie problemlos überwintern können.

Auch Kräuter, Obst und das eine und andere Gemüse gedeihen in Töpfen und bereichern ganz ohne Gemüsebeet deine Küche. Von den Johannisbeeren naschen, durch den Garten gehen und träumen, wie es bald aussehen wird – das ist beinahe schon berauschend.

Wichtig: gutes Werkzeug

Die nächste Spardose ist gezielt ausgesuchtes, hochwertiges Werkzeug (→>). Es macht dir Freude, damit zu arbeiten und kann ein Leben lang halten. Hast du den Schock des bezahlten Anschaffungspreises überstanden, merkst du erleichtert, dass es keine Folgekosten für neues Werkzeug geben wird.

Wo kannst du Werkzeug, Schubkarre, Rasenmäher, Kinderspielzeug unterbringen, sodass du es schnell zur Hand hast? Gibt es Platz in der Garage, liegt sie gut erreichbar zum Garten, gibt es beim Hausausgang zum Garten hin eine Kammer dafür? Möchtest du alles lieber direkt im Garten in einem Schuppen oder einem extra Gartenhäuschen unterbringen und immer schnell vor Ort greifbar haben? Es ist wichtig, dass du dir diese Fragen stellst, denn aus den Antworten ergeben sich eventuell noch Umbauten oder neue Anbauten. Werkzeug und andere Gartengeräte müssen trocken gelagert werden, sonst ist auch hochwertiges Material irgendwann nicht mehr zu retten.

Mit der Beantwortung dieser Fragen sehe ich außerdem, wann ich was schaffen kann und will. Das erlaubt mir, relativ zügig zu buddeln, mulchen, pflanzen, schneiden, düngen oder zu säen. Im Voraus kann ich mir Hilfe reservieren, sollte ich die brauchen. Erde, Splitt, Platten, Dachlatten, was auch immer, für die Projekte besorgen. So habe ich sogar die Möglichkeit, die Preise zu vergleichen und unter Umständen frühzeitig extragünstiges Material zu ergattern.

Und dann ist da ja noch die Zeit, die ich später mal für den Garten investieren möchte. Ich gründle in meinem Kopf, was ich überhaupt im Garten anstellen will. Und komme zu dem Schluss: Im Frühjahr, Sommer und Herbst sollte er mit ungefähr 10–15 Stunden in der Woche in Ordnung gehalten werden. Gießen im Sommer kommt dazu. Aber so wenig wie möglich. Da ploppt auch gleich noch die Sache mit dem Klimawandel auf: Welche Pflanzen sind besonders gut gewappnet für Hitze, Trockenheit, Starkregen? Im Winter will ich aber meine Gartenruhe und nur genüsslich planen.

Der einfache Sichtschutz aus Dachlatten ist gleichzeitig Rankgerüst für den Wilden Wein.

Überraschungen sind garantiert

Unverhofft kommt auch im Garten oft. Und das kann angenehm oder blöd sein: Die Hecke wächst zehnmal schneller als gedacht. Pflanzen mickern, brauchen neue Erde, Dünger. Trockenheit zwingt zum zeitaufwendigen Wässern, zu früh Verblühtes will abgeschnitten werden. Überraschungen gibt’s immer. Habe ich üppig Zeit eingeplant, gelingt es mir mal mehr, mal weniger gut, mit meiner Vorplanung den Garten zu genießen. Auch gemeinsam mit den Nachbarn, der Familie, Freunden und dem Feierabendbier.

VORAUSSCHAUEN

IST EIN ZAUBERWORT!

Ich habe etwas gelernt: »Nimm dir nicht zu viel vor.« Das hat mir mein Nachbar verraten, der bereits mit dem Feierabendbier am Zaun stand, während ich immer noch mühevoll am Buddeln war. Gute Idee! Dafür plant er längerfristig. Kann ich auch!

So überlege ich inzwischen im ruhigen Gartenwinter alles, was ich machen will und sollte. Wäge ab, ob ich das alles wirklich machen will. Was dabei übrig bleibt, schreibe ich mir schließlich auf.

Ich halte fest, wann ich was am sinnvollsten angehe, das heißt im Frühling, im Sommer oder im Herbst.Seit meinem ersten Gartenjahr notiere ich alles detailliert in mein Gartentagebuch (>), mache Skizzen und schreibe auf, was ich eben in welchem Monat gemacht habe, wie viel Zeit ich dafür ungefähr gebraucht habe. Das gibt mir für die weiteren Jahre eine immer bessere Planungsgrundlage.Ich schätze jeweils die benötigte Zeitspanne ein, plane z. B. die Zutaten, Werkzeuge, die zu organisieren, aufzutreiben, zu bestellen, zu kaufen sind.Ich trage die Arbeiten mitsamt der benötigten Zeitspanne vorausschauend in meinen alltäglichen Jahres-Terminkalender ein.Und dann tue ich es, meistens ... Der Garten lebt halt, ich auch. Glücklicherweise!

Checkliste

Was will ich

Was habe ich

Was brauche ich: Werkzeug, Material, Handwerker

Wann will ich's haben

Was muss ich tun

Aufwand & Kosten

Einen trockenen Weg vom Haus zum Schuppen

Erdfläche, vom Bagger geglättet

Grabegabel, Spaten, Schubkarre, etwas Schotter, Grassamen, Betonplatten, Gummihammer, Wasserwaage

bald

Ausprobieren, wo es sich am besten läuft, probehalber Holzbretter verlegen, Weg festlegen, Erde ca. 5 cm ausheben, etwas Schotter auf die ganze zukünftige Wegfläche streuen, Platten verlegen, Aushub um die Platten füllen, mit Grassamen einsäen (>)

Beete anlegen

Erdfläche, vom Bagger geglättet

Grabegabel, Spaten, Schubkarre, Wasserschlauch oder Schnur

bald

Wenn die Wege geplant sind, mit einem Wegrand anfangen, daran den Wasserschlauch entlang legen, so wie ein Beet begrenzt sein soll. Auf der Beetseite probehalber umgraben und anschauen, ob sich das Beet dort gut macht. Dann bei den anderen Beetseiten ebenso verfahren. Anschließend kann ganz umgegraben oder gemulcht werden. Mit Mulch dauert es länger, aber das Umgraben wird eingespart

Beetränder befestigen

Fertig geplante Wege und Beete

Kleiner Handspaten, z. B. Feldsteine, alte Dachziegel, alte Ziegel, leere Flaschen

bald

Feldsteine, Dachziegel, Ziegel, Flaschen sammeln und an den Beeträndern eingraben (>)

Rasen zum Fußball spielen, Trampolin, Spielgeräte

Planierte Erdfläche

Harke, geeignete Grassamenmischung oder Rollrasen, Wasser

bald, benutzbar nach Schonzeit

Erde vorbereiten, Einsäen (>) oder Rollrasen bestellen, verlegen, wässern

€–€€

Rasen zum Fußball spielen, Trampolin, Spielgeräte

Alten verwachsenen Rasen, Wiese

Einen kräftigen Rasenmäher mit Grasfangkorb

bald, benutzbar nach ca. 2–3 Mahden

Nur immer wieder den alten Rasen oder die Wiese mähen (>)

Sichtschutz, etwas durchsichtig, mobil

Sitzplatz, von draußen gut einsehbar

Große Blumentöpfe, Kübel, Blumenerde, Langzeitdünger, Gießkanne, einjährige Kletterpflanzen wie Glockenrebe, Feuerbohne, Prachtwinde, Mondwinde, Schneckenbohne, Rankhilfen aus Bambus oder Haselnussstecken, Rankgitter aus Baustahlmatten, Befestigungsklammern oder Kordel

im Sommer

Nach den Eisheiligen, ca. ab 15. Mai, die Töpfe und Kübel mit Erde befüllen, vorgezogene Pflänzchen einpflanzen, Langzeitdünger dazugeben, immer gießen (>)

€€

Sichtschutz, dicht, für ca. 2 Jahre, quasi den Anfang

Sitzplatz, von draußen gut einsehbar

10 × 10 cm Kanthölzer, Pfostenschuhe, Beton, Schubkarre, Betonkübel oder Eimer, Wasser, Maurerkelle, Grabegabel, Spaten, Stahlseil, Spannschlösser, Kauschen, Bügelformklemmen, Ösen, Haken, Duschvorhang mit Metallösen

schnell

Pro Pfosten Loch ausheben, ca. 25 × 25 cm, 60 cm tief, sodass der Dorn vom Schuh ganz hineinpasst, einbetonieren, aushärten lassen, Stahlseil durch Ösen des Duschvorhangs fädeln und spannen (>)

€€€

Sichtschutz, dicht, hoch, für immer

Sitzplatz, von draußen gut einsehbar

10 × 10 cm Kanthölzer, Pfostenschuhe, Beton, Schubkarre, Betonkübel oder Eimer, Wasser, Maurerkelle, Grabegabel, Spaten, Verbindung der Kanthölzer mit Stahlrohr, Metallbauer, ausreichende Anzahl geeigneter Holzschrauben, Akkuschrauber, geladener Akku, oder davon mehrere, Holzgerüst aus Dachlatten, Dachlatten zum Aufbringen, Kletterpflanze, z. B. Wilder Wein oder Pfeifenwinde, Pflanzerde

bald und immer dichter werdend

Pro Pfosten Loch ausheben, ca. 25 × 25 cm, 60 cm tief, sodass der Dorn vom Schuh ganz hineinpasst, einbetonieren, aushärten lassen, die Pfosten mit einem Vierkantstahlrohr verbinden lassen, das sollte ein Stahlbauer machen, daran ein Grüst für die Dachlatten anschrauben, darauf die Dachlatten schrauben, Loch für die Pflanze ausheben, mit Pflanzerde füllen, Rankpflanze hineinsetzen, angießen und immer wieder gießen (>)

€€€€

Garten mit Staudenbeeten, Gehölzen, Rasen und Bäumen

Einen eingewachsenen Garten mit ehemaligen Staudenbeeten, Wiese, alten Bäumen

Zeit und genaue Überlegungen: Müssen Bäume wirklich gefällt werden? Reicht ein Schnitt, können Gehölze nach Schnitt bleiben? Wo sollen Wege, Sitzplatz, Rasenfläche, hin? Kann der baufällige Schuppen restauriert werden?

nach und nach, hab ja schon vieles

Zeit nehmen und genau überlegen: Was kann ich behalten und spart mir immense Neuanschaffungskosten, z. B. ein alter Baum, der Schatten wirft, wie groß er ist oder wird. Was ist mir am wichtigsten, da fange ich Schritt für Schritt an

€€

Kleine Wasserstelle, ein Vogelbad

Fertig geplante Beete und Wege

Alte Viehtränke, flache Schale, Grabegabel, Spaten, Schubkarre

schnell

Passendes Loch ausheben, wo die Tränke hin soll und einpassen, oder flache Schale mit fester Schnur im Baum befestigen (>)

Sitzplatz zum Essen, gesplittet

Erdfläche, vom Bagger geglättet

Grabegabel, Spaten, Schubkarre, einen Platz für den Aushub, Splitt in ausreichender Menge und Körnung

bald

Splitt aussuchen, bestellen, Fläche ausheben, schottern, befestigen (>)

€–€

2

Wege & Treppen

Die Kurve kratzen, den Garten begehbar machen. Meine ersten Ziele im Garten sind die Wege. Die kleine, eigene Infrastruktur. Lehmstrotzende Schuhe oder auch nur immer wieder Nässe nach dem Küchenkräuter holen ist schlicht unschön und macht Mühe. Elegant ist anders.

WEGE, TREPPEN, HÄNGE

Der Weg ist das Ziel! Gilt auch für den Garten.

A