Minus Drei und die wilde Lucy - Das Große Dunkel - Ute Krause - E-Book

Minus Drei und die wilde Lucy - Das Große Dunkel E-Book

Ute Krause

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Beschreibung

Minus und Lucy - keine Angst im Dunkeln!

Minus Drei ist eigentlich sehr mutig. Ein paar Dinge gibt es allerdings, vor denen er Angst hat. Vor allem aber hat er Angst vor der Dunkelheit. Und es wird sehr dunkel nachts in Farnheim und noch dunkler in der Höhle der Familie Drei. Wie gut, dass er Lucy hat. Die fürchtet sich nicht und ist auch immer da, wenn er ins Bett geht. Doch eines Tages, als er auf den Laden von Mama und Papa Drei aufpassen soll, verfliegt die Zeit so schnell, dass er sie glatt vergisst! Längst ist es Zeit nach Hause zu gehen, doch wo ist Lucy? Die Schatten an den Wänden werden immer länger ...

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Seitenzahl: 33

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Ute Krause

Das große Dunkel

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Der Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

1. Auflage 2017© 2017 cbj Kinder- und Jugendbuchverlagin der Verlagsgruppe Random House GmbH,Neumarkter Straße 28, 81673 MünchenAlle Rechte vorbehaltenUmschlagbild und Innenillustrationen: Ute KrauseUmschlaggestaltung: Anette Beckmann, Berlincr · Herstellung: UKSatz und Innengestaltung: Anette Beckmann, BerlinReproduktion: Lorenz & Zeller, Inning a. A.ISBN 978-3-641-21143-1V001

www.cbj-verlag.de

Inhalt

Mutiger Minus

Böse Überraschungen

Minus Drei, der Ladenhüter

In den Vulkanbergen

Die Suche

Über die Autorin

Mutiger Minus

Eigentlich fühlte sich der kleine Dino Minus Drei ziemlich mutig. Er hatte weder Angst vor Gewittern noch vor großen Wildsauriern. Er hatte kaum Angst vorm Zahnarzt oder davor, von der Zehnmeterklippe in den See zu springen. Und nur ganz manchmal hatte er Angst vor Urspinnen.

Allerdings gab es da eine Sache, vor der er wirklich Angst hatte – vor dem Großen Dunkel nämlich. In Farnheim wurde es nachts ziemlich dunkel, und in der Höhle der Familie Drei wurde es sogar noch viel, viel dunkler.

Das Problem für Minus war nicht die Dunkelheit an sich, sondern die Tatsache, dass man sich im Dunkeln so einiges einbildete. Deswegen musste er jeden Abend vorm Schlafengehen auch ganz sicher sein, dass alles, was er sich einbildete, wirklich nur Einbildung war und blieb.

Zuerst schaute er gründlich unter seinem Bett nach, ob sich dort auch nichts Unheimliches und Krabbeliges mit haarigen Beinen und Fühlern versteckte. Dann schaute er im Schrank und hinter der Tür nach, ob dahinter nicht etwas Fieses, Riesiges mit langen, scharfen Krallen und Zähnen lauerte (bereit, sich nachts auf sein Bett zu werfen). Und schließlich schaute er noch hinter den Vorhängen nach und unter dem Regal, ob dort nicht vielleicht etwas Glibberiges und Blutrünstiges mit Saugnäpfen herumlungerte. Erst wenn Minus fest davon überzeugt war, dass er und Lucy, sein kleines Urmädchen, auch wirklich ganz allein waren, kletterte er erleichtert ins Bett und schloss die Augen.

Doch wehe, Minus hörte in der Nacht auch nur das winzigste Geräusch! Dann schreckte er sofort hoch, und alles ging wieder von vorne los. Er musste dann noch einmal unter dem Bett, im Schrank, unterm Regal und hinter den Vorhängen nachschauen, ob sich da auch wirklich nichts versteckte.

Lucy, die neben ihm in ihrer Kokosnussschale lag, beobachtete ihn dabei schläfrig, seufzte und schüttelte den Kopf über Minus. Sie hatte keine Angst vor dem Großen Dunkel und verstand einfach nicht, was mit Minus los war.

Gerne wäre Minus seine Angst losgeworden, doch stattdessen war eine neue Angst dazugekommen. Die war zwar eine ganz andere Art von Angst, aber leider genauso groß, wie die Angst vorm Großen Dunkel.

Seit Kurzem gab es zwei Neue in seiner Klasse. Sie hießen Magma und Mignus und waren größer und älter und stärker als er. Außerdem taten sie nichts lieber, als Minus zu ärgern. Minus hatte ziemliche Angst davor, ihnen zu begegnen. Das spürten die beiden natürlich, und deswegen machte es ihnen auch ganz besonders Spaß, Minus zu ärgern.

Sie lauerten ihm auf dem Pausenhof auf und nahmen ihm seinen Blätterkuchen-Pausensnack weg. Sie stellten ihm ein Bein und lachten sich kaputt, wenn er darüber stolperte. Manchmal folgten sie ihm sogar bis nach Hause und riefen „Wurzelkacker“ oder „Farnsalatfurzer“ hinter ihm her. Sie waren wirklich schrecklich.