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Dieser Reisebericht beschreibt auf interessante Art die Erfahrungen und Erlebnisse auf einer Motorradtour von der norddeutschen Tiefebene quer durch Skandinavien bis ans Nordkap Europas. Der Autor Joachim Schulze war drei Wochen lang auf seiner Yamaha XT 660 ZA Ténéré unterwegs und durchquerte dabei auf 6.700 Kilometern insgesamt 5 Länder. Besonders beeindruckend waren die Hochgebirgslandschaften in Norwegen, die endlosen Weiten der schwedischen und finnischen Wald-, Fluss- und Seenlandschaften, die raue und lebensfeindliche Region der Arktis bis ans Nordkap sowie die entspannte Inselwelt der Ålands. In diesem Reisebericht gibt Joachim Schulze nützliche Informationen und Tipps an alle, die eine ähnliche Motorradtour in den Norden Europas unternehmen möchten.
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Seitenzahl: 108
Veröffentlichungsjahr: 2019
Joachim Schulze
Mit dem Einzylinder zum Nordkap
Ein Reisebericht für Motorrad-Freunde und die, die es werden möchten
© 2019 Joachim Schulze
Umschlag und Fotos: Joachim Schulze
Lektorat, Korrektorat: Helen Williams
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback
978-3-7482-3748-8
Hardcover
978-3-7482-3749-5
e-Book
978-3-7482-3750-1
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Wie alles begann
Ein paar nützliche Informationen zur Planung
02.06.2018 – Wunstorf (D) – Eutin (D)
03.06.2018 – Eutin (D) – Kiel (D) – Göteborg (S)
04.06.2018 – Göteborg (S) – Stavn (N)
05.06.2018 – Stavn (N) – Skjolden (N)
06.06.2018 – Skjolden (N) – Åndalsnes (N)
07.06.2018 – Åndalsnes (N) – Åsen (N)
08.06.2018 – Åsen (N) – Storforsen (N)
09.06.2018 – Storforsen (N) – Sorsele (S)
10.06.2018 – Sorsele (S) – Vittangi (S)
11.06.2018 – Vittangi (S) – Hammerfest (N)
12.06.2018 – Hammerfest (N) – Nordkap – Skoganvarre (N)
13.06.2018 – Skoganvarre (N) – Korvala (FIN)
14.06.2018 – Korvala (FIN) – Manamansalo (FIN)
15.06.2018 – Manamansalo (FIN) – Virrat (FIN)
16.06.2018 – Virrat (FIN) – Pyhäranta (FIN)
17.06.2018 – Pyhäranta (FIN) – Söderhagen (AX)
18.06.2018 – Söderhagen (AX) – Hammar (S)
19.06.2018 – Hammar (S) – Höör (S)
20.06.2018 – Höör (S) – Eutin (D)
21.06.2018 – Eutin (D) – Wunstorf (D)
Resümee
Reiseinformationen
Eckdaten
Kosten
Packliste
Vorwort
Dieser Reisebericht ist an alle diejenigen gerichtet, die nicht mehr nur davon träumen wollen, eine Motorradtour in den Norden Europas zu unternehmen. Er fasst in verständlicher Wortwahl meine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse einer Reise von der norddeutschen Tiefebene bis hoch ans Nordkap zusammen und soll dazu beitragen, Gedankenanregungen bei der Planung, Vorbereitung und natürlich Ausführung einer eigenen Motorradtour zu geben. Es wird an dieser Stelle kein Anspruch auf eine exakte Beschreibung der besuchten Sehenswürdigkeiten oder der Streckenführung erhoben, sondern es soll an Hand von Tagebuchaufzeichnungen, erlebter Emotionen, Fotografien und Motorradfeeling das Interesse des Lesers geweckt werden, sich diesem Abenteuer zu widmen. Dabei spielt das Alter oder der Lebensabschnitt eher eine untergeordnete Rolle. Wer sich gesund und fit fühlt und über eine gewisse Freizeit verfügt, für den wird es eine unvergessliche Erinnerung im Leben bleiben.
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin kein alter „Hase“, der auf dem Motorrad groß geworden ist und auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz in punkto Motorradreisen zurückblicken kann. Und trotzdem habe ich mich entschieden, einen Führerschein zu machen, ein gebrauchtes Motorrad zu kaufen und mich auf ein Abenteuer einzulassen, dass ich nicht mehr missen möchte. Aber bitte, lest selbst …..
Wie alles begann
Es ist ca. ein Jahr her. Um genau zu sein, hege ich schon seit vielen Jahren den Gedanken ans Nordkap zu reisen. Die Vorstellung, die Reise mit einem Motorrad anzutreten, hatte für mich eine besondere Herausforderung.
Als ich im Sommer 2017 mit nunmehr 59 Jahren meinen Aufbauführerschein A2 (Fahrerlaubnis bis 35 KW, 48 PS) in den Händen hielt, war alles klar. Die Vorbereitung auf meine Reise konnte beginnen. Das Hauptaugenmerk lag zunächst auf dem Erwerb einer geeigneten Maschine. Sie sollte robust, tourentauglich, gut zu händeln und sparsam im Benzinverbrauch sein. Ein wesentlicher Aspekt war für mich die Reichweite einer Tankfüllung. Diese sollte mindestens zwischen 400 und 450 km liegen. Nach einigen Gesprächen mit langjährigen Motorradfahrern und Internet-Recherchen auf mobile.de und AutoScout24 fiel mein Focus auf eine gebrauchte Yamaha XT 660 ZA Ténéré. Diese Maschine bündelte weitgehend meine Vorstellung von einem belastbaren und tourentauglichen Motorrad für meine Führerscheinklasse. Nach Angaben des Herstellers verfügt die Ténéré über einen Tankinhalt von 23 Liter (inkl. Reserve). Das sollte auf jeden Fall reichen, um mich auch durch Regionen mit einer geringen Tankstellendichte problemlos zu führen.
Nach dem Erwerb dieser Maschine unternahm ich im Herbst 2017 eine einwöchige Reise von Hannover nach Skagen (nördlichster Punkt in Dänemark), um somit die Ténéré auf „Herz und Nieren“ zu prüfen. Ich musste schnell feststellen, dass ein 1-Zylinder zwar sehr robust ist, der Charme einer gewissen Laufruhe jedoch vollends fehlt. Zudem sollte der Fahrer eine Vorliebe für häufiges Schalten mitbringen. Auf den Tagestouren durch Dänemark merkte ich schnell, dass die Ténéré für mein Empfinden über eine relativ harte Sitzbank verfügt und ich hier auf jeden Fall eine Änderung vornehmen muss. Eine andere Sitzbank kam für mich nicht in Frage und so habe ich mich für ein luftgepolstertes Sitzkissen von Tourtecs entschieden. Es ist nach einer gewissen Eingewöhnungsphase überaus bequem und für ca. 80 Euro durchaus erschwinglich.
Unterm Strich erwies sich die Ténéré für mich als ein sehr zuverlässiges Motorrad, mit dem ich die Planung für eine Tour ans Nordkap aufnehmen wollte. Da das Motorrad jedoch beim Kauf mit Stollenbereifung (Metzeler/Tourance) ausgestattet war, und ich meine Tour nicht mit ausgedehnten Offroad-Abenteuern plante, ließ ich vor Antritt der Fahrt die Bereifung erneuern und von Stollen- auf Straßenbereifung (Pirelli Skorpion Trail II) wechseln. Ob dies die richtige Entscheidung war, wird sich vermutlich erst während der Reise herausstellen.
Eine Internet-Recherche über die Erfahrungen von Leuten, die eine derartige Reise bereits unternommen haben, sollten mir einen tieferen Einblick in den für die Fahrt erforderlichen Zeitansatz, die beste Jahreszeit, das erforderliche Kartenmaterial, die Packliste, das notwendige Werkzeug fürs Motorrad, etc. geben. Eine entscheidende und sehr individuell zu beantwortende Frage war, ob ich alleine reisen oder mich einer Gruppe anschließen sollte. Eigentlich stellte sich für mich diese Frage gar nicht – es stand für mich fest – ich reise alleine. Die Vorteile jederzeit eigene Entscheidungen zu treffen, mich mit niemandem abstimmen zu müssen, anzuhalten, um die Landschaft zu genießen oder zu fotografieren, jeden Tag an einem anderen Ort zu sein, Essen einzukaufen, das vielleicht nur mir schmeckt, je nach Laune die Fahrstrecke gestalten oder kurzfristig umgestalten, nie zu schnell oder zu langsam zu fahren, mit netten Leuten ins Gespräch zu kommen, all diese Dinge sind für mich sehr wichtig und machen die eigentliche Freiheit auf einer derartigen Reise aus. Aber wie gesagt, es ist eine sehr individuell zu treffende Entscheidung und sollte von jedem im Vorfeld gut überlegt sein.
Während der Vorbereitungszeit habe ich viel darüber nachgedacht, wie weit ich wohl kommen werde, auf meiner Tour Richtung Norden. Ob ich es bis ans Kap schaffen oder auf Grund schlechten Wetters früher umkehren werde. Ob die Maschine hält, oder ich zwangsweise umkehren muss. Ob ich unfallfrei und vor allem gesund bleibe. All diese Überlegungen sind zwar müßig aber sie haben mich dennoch beschäftigt, zumal mir – und das muss ich zugeben – die Erfahrung mit dem Motorradreisen fehlt.
***
Wie heißt es so schön: Jeder fängt mal an. Und was man nie ausprobiert hat, wird einem irgendwann fehlen.
Ein paar nützliche Informationen zur Planung
Mit dem Entschluss die Reise zu planen und durchzuführen, galt es als ersten Schritt, die Fährverbindung von Kiel nach Göteborg zu reservieren. Hier kann bei rechtzeitiger und verbindlicher Buchung Geld gespart werden und es gibt einem einen zusätzlichen Antrieb, die Reise auch wirklich anzutreten.
Eine sinnvolle Installation auf meinem Smartphone war die App NorCamp, in der für unterwegs sehr viele Campingplätze in Norwegen und Schweden gelistet – und wie ich finde – gut beschrieben sind.
Zu meinen wichtigsten Anschaffungen im Vorfeld der Reise zählt das Navi TomTom Rider 410 mit einem Kartensatz von ganz Europa. Es hat mich – um es vorweg zu nehmen – die gesamte Reise nie in die „Irre“ geführt, sondern problemlos und leicht bedienbar überallhin gelotst. Aus meiner Sicht kein zwingendes Muss, es macht die Planung und Streckenführung jedoch deutlich entspannter. Nützliche Funktionen, wie die Entfernungsanzeige zur nächsten Tankstelle oder bis zum nächsten Blitzer mit rechtzeitiger akustischer Warnung oder die Anzeige der Restfahrzeit und verbleibende km bis zum Ziel, konnte ich gut gebrauchen. Kurzum, für mich war es eine sinnvolle und nützliche Anschaffung. Es ist ein Gerät, das ich nach kurzer Zeit nicht mehr missen wollte.
Neben dem Navi habe ich mir einen Satz Straßenkarten von Norwegen, Schweden und Finnland gekauft. Diese haben sich besonders zur Übersicht und Planung der Tagesrouten, Eintragung von Besonderheiten sowie zur Markierung der zurückgelegten Fahrtstrecke bewährt. Ich habe gute Erfahrungen mit den Verlagen „Kümmerly+Frey“ oder „Michelin“ gemacht.
Im Internet kursieren viele Hinweise auf Packlisten für eine Tour durch Skandinavien, die ich mir im Vorfeld auch intensiv angesehen habe. Aus meiner Sicht sind jedoch viele Dinge nicht zwingend erforderlich und führen nur zu Mehrgewicht und einer scheinbaren Sicherheit, stets auf Dinge zurückgreifen zu können, die man sowieso nicht braucht. Daher gilt es, sich auf das Wesentliche zu beschränken. Zu meinen Reiseutensilien gehörte z.B. ein kleiner Gas-Kocher mit Ersatzkartusche. Ich muss jedoch zugeben, dass ich ihn auf der gesamten Reise nie gebraucht habe. Wer nicht ständig das Jedermannsrecht in Skandinavien in Anspruch nimmt und fern der Zivilisation campen möchte, der kann getrost den Gaskocher von seiner Packliste streichen.
Alle Campingplätze verfügen in der Regel über ein Service-Gebäude mit Küche und entsprechenden Kochgelegenheiten.
Im Anhang meines Buches habe ich auf der Grundlage meiner Erfahrungen eine Packliste beigefügt. Informationen über die relevanten Reisekosten sind ebenfalls dem Anhang zu entnehmen.
Die Wahl eines geeigneten Zelts wird immer wieder gern diskutiert. Aus meiner Sicht sollte es relativ leicht, eine hohe Wasserdichtigkeit aufweisen und stabil gegenüber kräftigem Wind sein. Ein wichtiger Aspekt ist auch das Handling. Das Zelt sollte mit einer gewissen Routine schnell aufzubauen sein und über ein Innen- und Außenzelt verfügen. Ich habe mich seinerzeit für das Kuppelzelt „Skyrocket III Dome“ von Jack Wolfskin entschieden. Es wiegt ca. 3,1 kg und besteht aus einem leichten, schnelltrocknenden und UV- beständigen Polyester-Gewebe mit PU-Beschichtung für das Außenzelt (WS 4000 mm). Ich habe mir zusätzlich für den Schutz des Zeltbodens (WS 5000 mm) eine hierfür passende Unterlegplane zugelegt. Das Zelt bietet auf jeden Fall eine ausreichende Größe für eine, maximal zwei Personen inkl. Gepäck. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, dass das Netz an Campingplätzen in Skandinavien sehr ausgeprägt ist und sehr viele Plätze auch Hütten zum Übernachten anbieten. Somit bietet das Zelt zwar eine preiswerte Alternative, das Anmieten einer Hütte ist jedoch die eindeutig bequemere Variante.
Abschließend noch ein paar Worte zur gewählten Jahreszeit, den herrschenden Witterungsverhältnissen und der Verkehrsdichte in Skandinavien. Den Erfahrungen von anderen Motorradfahrern, die eine vergleichbare Tour zum Nordkap unternommen haben, kann ich mich nur anschließen. Der Zeitraum zwischen Juni und Juli eignet sich sehr gut zum entspannten Motorradfahren. Ein früherer Zeitraum kann zur Folge haben, dass einige Passstraßen wegen zu hoher Schneemengen noch gesperrt sind und entsprechend größere Umwege einzuplanen sind. Der Juni hat sich für mich als ideal erwiesen. Es ist um diese Zeit bereits ungewohnt lange hell und witterungsbedingt relativ stabil. Regentage sind natürlich nicht auszuschließen, dies gilt besonders für den Bereich der Arktis. Hier kann es auch im Hochsommer zu Dauerregen oder sogar Schneefall kommen. Daher sind eine gute Motorradbekleidung und Thermounterwäsche unabdingbar.
Der Einfluss von Insekten ist im Juni noch relativ gering. Es sind erst sehr wenige Mücken und Fliegen unterwegs, die zu einem späteren Reisezeitpunkt durchaus als lästig empfunden werden können.
Auch die Ferienzeit hat im Juni in Skandinavien noch nicht nennenswert begonnen, so dass die Campingplätze noch verhältnismäßig leer sind und eine vorherige Reservierung einer Hütte im Regelfall nicht nötig ist.
Die Verkehrsdichte in Skandinavien ist außerhalb größerer Städte grundsätzlich sehr gering und keinesfalls mit deutschen Verhältnissen vergleichbar. In ganz Skandinavien herrschen Geschwindigkeitsbeschränkungen, die auf den Europa- und Nebenstraßen je nach Land zwischen 80 und 100 km/h liegen. Die Einhaltung dieser Begrenzungen ist zur Schonung der Reisekasse zu empfehlen.
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Witterungsbedingt kann man Glück aber auch ziemliches Pech haben. – Ich hatte die meiste Zeit ausgesprochenes Glück.
02.06.2018 – Wunstorf (D) – Eutin (D)
Gesamtstrecke: 325 km
Nun ist es soweit, der erste Reisetag kann beginnen. Alle Sachen sind in zwei Satteltaschen mit wasserdichten Innentaschen (je 32 l), zwei Dry Bags (45 und 50 l) und einem Tankrucksack verstaut. Das Motorrad habe ich am Vorabend noch mal aufgetankt und den Tageszähler auf null gestellt. Die Reise kann losgehen. Meine Frau und meine Tochter verabschieden mich mit lieben Wünschen für eine reibungslose Tour in den Norden Europas und machen vor der Abfahrt noch ein paar Fotos von mir und der gepackten Reisemaschine.
Um die erste Strecke zügig voranzukommen, entscheide ich mich, zunächst über die A7 bis nach Soltau zu fahren. Erfahrungsgemäß herrscht auf der A7 immer sehr viel Verkehr – von den diversen Baustellen mal abgesehen. Viel Fahrspaß kommt hier nicht auf. Von Soltau aus führt mich mein Weg über die Landstraßen nach Lüneburg und Lauenburg bis zu meinem ersten Zwischenstopp in Mölln. Bis hierhin ist das Wetter eher mäßig, der Himmel hängt voller Wolken, aus denen hin und wieder leichter Nieselregen meine Fahrt begleitet. Auf der restlichen Strecke bis nach Eutin im schönen Ost-Holstein fährt es sich sehr angenehm. Die Sonne kommt mehr und mehr durch und es stellt sich Reisefeeling ein. Die Ténéré läuft sehr gut und die neue Bereifung vermittelt eine gute Bodenhaftung.
Als ich am frühen Nachmittag bei meinem langjährigen Schulfreund Jürgen und seiner Frau Gabi ankomme, ist die Freude groß und es gibt natürlich viel zu erzählen. Auch ein kleines Gastgeschenk muss natürlich sein „44/876“ von Sting & Shaggy. Schöner klassischer Reggaemix. Abends zieht es uns noch zum Griechen, der uns ein leckeres Gyros zubereitet. Gespräche über Autos, Hausumbauten, Weltpolitik und natürlich über die vielen Erlebnisse gemeinsamer Reisen in den 80ern, lassen die Zeit wie im Flug vergehen.
Meine erste Nacht verbringe ich im Gartenhaus meines Schulfreundes. Bevor ich – es ist bereits nach 24:00 Uhr – in meinen Schlafsack steige, nehme ich mir fest vor, meine Erlebnisse in einem Reisetagebuch festzuhalten. Also lasse ich den Tag in Gedanken nochmals Revue passieren.
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Ein schöner Start
03.06.2018 – Eutin (D) – Kiel (D) – Göteborg (S)
Gesamtstrecke: 56 km