Mit dem Esel zum Baum des Lebens - Jose Beslatz - E-Book

Mit dem Esel zum Baum des Lebens E-Book

Jose Beslatz

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Beschreibung

Das Buch widmet sich dem Esel in der Bibel, dem Baum des Lebens und dem Rätsel der Zahl 666. Der Esel spielt in der Bibel eine große Rolle. Neben dem Esel spricht von den vielen Tieren in der Bibel nur die Schlange direkt mit den Menschen. Der Baum des Lebens wird im 1. Buch Mose beschrieben (1. Mose 3, 21-24) und es gibt viele Spekulationen darüber, was sich hinter diesem mystischen Gewächs verbirgt. Nach diesem Buch ist der Baum des Lebens, ähnlich wie schon der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, zu dem die Schlange den Menschen führte, ein Baum der Erkenntnis, nämlich der Baum der Selbsterkenntnis. Zu diesem Baum wird der Mensch durch den Esel geführt. Anhand der Erläuterung von Bibelstellen wird gezeigt, dass -ähnlich wie die Schlange zum Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen führte-, der Esel gemäß der Bibel zur Selbsterkenntnis führt und mit seiner Hilfe der Baum des Lebens gefunden werden kann. Die Lösung des biblischen Rätsels des Baums des Lebens ist gemäß diesem Buch auch eng verbunden mit dem Rätsel der Zahl des Tieres 666 in der Offenbarung des Johannes, die zugleich eines Tieres und eines Menschen Zahl ist (Offenbarung 13, 18). Diese Zahl kann nach Berechnungen dieses Buches Seth zugeordnet werden. In der altägyptischen Religion ist Seth ein eselsköpfiger, Donner- und Wüstengott und in der Bibel ist Seth der dritte Sohn Adams. Zwei biblische Rätsel werden in diesem Buch also miteinander verbunden. Das Rätsel des Baums des Lebens aus dem ersten Buch der Bibel "Genesis" und das Rätsel der Zahl des Tieres aus dem letzten Buch der Bibel, der Offenbarung des Johannes.

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Seitenzahl: 45

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhaltsverzeichnis

Mit Esel zum Baum des Lebens

Die Eselinnen und das Königtum Israels

Die wilden Esel beim Auszug aus Ägypten

Der ägyptische Eselsgott „Seth“ und der dritte Sohn Adam und Evas „Seth“

Die Sethianer und die Verehrung der Schlange

Seth und der Baum des Lebens

Zwei biblische Rätsel

König Salomon und das Rätsel der 666

Die Berechnung der 666 als Zahl des Seth

Vom Unsinn alternativer Deutungen der 666

Epilog

Quellen

Das Ägyptische Zeichen des Lebens „Ankh“

„Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Glückselig, die ihre Kleider waschen, auf dass sie ein Recht haben an dem Baume des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen!“ (Offenbarung 22, 13-14).

Mit Esel zum Baum des Lebens

Die erste Beschreibung des Baumes des Lebens in der Bibel erfolgt zusammen mit der Beschreibung des Baumes der Erkenntnis des Guten und Bösen: „Und Gott, der Herr ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen" (1. Mose 2, 9). Der Genuss der Früchte vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen war Adam und Eva bekanntlich verboten: „Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon isst, wirst du des Todes sterben.“ Und als Sie dieses Gebot übertraten, gewannen Sie Erkenntnis des Guten und Bösen: „Und Gott der Herr sprach: Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!" (1. Mose 3, 21). Der Baum des ewigen Lebens sollte dem Menschen nun also vorenthalten werden, wie zuvor der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen: „Da wies ihn Gott der Herr aus dem Garten Eden, dass er das Feld baute, davon er genommen ist, und trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden die Cherubim mit dem bloßen, hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens" (1. Mose 3, 24-25).

Der Weg zum Baum des Lebens kann jedoch mit einem Esel begangen werden, ohne vom Cherubim erschlagen zu werden. So wird im 4. Buch Moses (22, 23-33) von einem sprechenden Esel geschrieben, der einen [für Menschen] unsichtbaren Engel mit Schwert auf dem Weg erkennt, ihm ausweicht und dadurch das Leben seines Reiters Bileam rettet: „Und die Eselin sah den Engel des Herrn im Wege stehen und ein bloßes Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich aus dem Wege und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, daß sie in den Weg sollte gehen. Da trat der Engel des Herrn in den Pfad bei den Weinbergen, da auf beiden Seiten Wände waren. Und da die Eselin den Engel des Herrn sah, drängte sie sich an die Wand und klemmte Bileam den Fuß an der Wand; und er schlug sie noch mehr. Nun aber öffnete Jahwe der Eselin den Mund, und sie sprach zu Bileam:`[...] `Bin ich denn nicht deine Eselin, auf der du von je her bis zum heutigen Tag geritten bist? Habe ich denn hierin gefehlt, dir zu dienen?´ Er sagte: `Nein.´ [...] Nun öffnete Jahwe Bileam die Augen, so dass er nun auch den Engel Jahwes, das gezückte Schwert in seiner Hand, auf dem Wege stehen sah. [...] Der Engel Jahwes aber sprach zu ihm: Warum hast Du Deine Eselin nun schon dreimal geschlagen? [...] Die Eselin hat mich bemerkt und ist schon dreimal vor mir ausgebogen. Wäre sie nicht vor mir ausgebogen, wahrhaftig, dann hätte ich dich umgebracht, sie aber am Leben gelassen“ (4. Mose 22, 23-33).