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Wolfgang Seidl

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Beschreibung

Tod aus dem Kosmos – Zeitbewusstsein – Religionen – Jesus – Christliche Kirche Das Klima ist von kosmischen Bedingungen abhängig. Die Sonne bestimmt die Zeit. Europa und der Vordere Orient haben eine gemeinsame Geschichte. Jesus predigt die Zehn Gebote, Wahrhaftigkeit und Nächstenliebe. Die Kirchenväter und ihre Nachfolger fügten vieles hinzu, was zu Glaubenszweifeln und sogar zur Abwendung von der Kirche führt.

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EPUB

Seitenzahl: 32

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhalt

Erde

Zeit

Alte Geschichte Europas und des Vorderen Orients

Religionen im Abendland und im Vorderen Orient

Die Zeit vor Jesus

Das Buch Jesus

Die Zeit nach Jesus

Zusammenfassung

Erde

Das Leben des Menschen, seiner Tiere und Pflanzen ist von der kleinen Temperaturspanne zwischen +7 und +30 Grad Celsius abhängig. Dies hängt von so vielen kosmischen Bedingungen ab, dass es nicht wahrscheinlich erscheint, dass es so bleibt. Dass die Verhältnisse auf der Erde schon ganz anders waren, zeigen z. B. Reste von Steinkohlewäldern in den polaren Regionen, Netze von Urstromtälern und sehr große Lager von Salzen.

Die Sonne spendet Licht und Wärme. Ihre Strahlung kann zu stark oder zu schwach werden.

Die Erde kreist einmal im Jahr als Planet um die Sonne. Würde sie sich von der Sonne entfernen, ihre Umlaufbahn weiter, dann würde es kälter, andererseits bei engerer Umlaufbahn heißer. Würde die Planetenbahn der Erde elliptischer, dann wäre die Erde im Winter der Sonne ferner und die Winter würden kälter. Andererseits käme die Erde im Sommer der Sonne näher und die Sommer würden heißer. Wenn die Erde schneller um die Sonne kreisen würde, wären Sommer und Winter kürzer und das Jahr gleichförmiger, würde sie aber langsamer, wäre das Gegenteil der Fall.

Stünden Mond, Venus oder Merkur häufiger und länger oder dauerhaft zwischen Sonne und Erde, würden ihre Schatten zu einer Abkühlung auf der Erde führen.

Die Erde dreht sich jeden Tag einmal um ihre eigene Achse, die vom Erdmittelpunkt in die Polarregionen zieht. Würde sie sich um diese Achse schneller drehen, wären Tag und Nacht kürzer und somit die Zeit für Erwärmung und Abkühlung kürzer, also der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht geringer. Andererseits, wenn sich die Erde langsamer um ihre Achse drehte, nähme sowohl die Länge des Tages als auch der Nacht zu. Hörte die Drehung der Erde um ihre Achse auf, wäre auf ihrer der Sonne zugewandten Seite ewig Tag und heißer Sommer, auf ihrer von der Sonne abgewandten Seite aber ewig Nacht und eiskalter Winter.

Die Erdachse steht auf der Ebene ihrer Planetenbahn nicht senkrecht, sondern leicht geneigt, nämlich in einem Winkel von etwa 23 Grad. Dies macht aus, dass es verschiedene Jahreszeiten gibt und verschiedene Längen der Tage und Nächte im Jahresverlauf und dass der Tag zwischen Sonnenaufgang und Mittag kürzer ist als von Mittag bis Sonnenuntergang und die Nacht von Sonnenuntergang bis Mitternacht kürzer ist als von Mitternacht bis Sonnenaufgang. Am längsten Tag steht die Sonne mittags am höchsten, geht am frühesten und am weitesten nördlich im Osten auf und am spätesten und am nördlichsten im Westen unter. Dagegen steht die Sonne am kürzesten Tag mittags am niedrigsten und geht am spätesten und am südlichsten morgens im Osten auf und am frühesten und am südlichsten im Westen abends unter. Die anderen markanten kosmischen Tage sind die Frühjahrs- und die Herbst-Tagundnachtgleiche.

Die Erdachse selbst vollführt, gesehen vom Erdmittelpunkt, eine stetige Kreiselbewegung, die Präzession, und kommt erst nach 26 000 Jahren an einen Ausgangspunkt zurück. Das bedeutet, dass die Erdachse einmal wesentlich senkrechter steht, aber 13 000 Jahre später deutlich schräger. Im ersteren Fall unterscheiden sich die Jahreszeiten kaum voneinander, im letzteren sind die Unterschiede größer, also die Sommer heißer und die Winter kälter.

Würde sich die Erdachse so stark neigen, dass sie auf der Ebene ihrer Planetenbahn zu liegen kommt, gäbe es zwei extreme Möglichkeiten: Steht sie dann quer zur Sonnenumlaufbahn, hat die äußere Erdhälfte immer Winter und Nacht, die andere Hälfte, die nach innen, zur Sonne hinzeigende, immer Tag und Sommer. Läge die Erdachse tangential zu ihrer Planetenbahn, wären Tage und Nächte immer gleichförmig, ohne Jahreszeiten.