Mond und Sternchen - zwei Neufis in Italien - Gisella Alba - E-Book

Mond und Sternchen - zwei Neufis in Italien E-Book

Gisella Alba

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Beschreibung

Wer nimmt schon einen alten Hund? Keiner. Und wer nimmt zwei alte Hunde? Gar keiner! Stimmt nicht. Uns, Luna und Stella, hat man aus einem Gnadenhof in Norddeutschland geholt nach Italien und wir hatten ein tolles Leben bei zwei wunderbaren Menschen in spannender Umgebung. Mit vielen Menschengästen und noch mehr Spielhunden.

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Inhaltsverzeichnis

1. Unser erstes Leben.

2. Warten in Niedersachsen.

3. Ohne Hund das geht gar nicht!

4. Es tut sich was.

5. Deutschland - Österreich - Italien.

6. Die kleine Dicke.

7. Alleine geht, mit Gästen auch!

8. Alles verwirrend.

9. Fremde Gesichter küssen, nein danke.

10. Lass mich auch mal ran.

11. Katzenjagd.

12. Immer der Nase nach.

13. Wasser muss nicht sein.

14. Luna die Grand Dame.

15. Viel Zeit für uns.

16. Wilde Schweine

17. Kalenderblatt.

18. Schwimmen im Meer.

19. Schnarchen beim Nachbarn.

20. Die Zeit vergeht.

21. Stella "Nacktarsch".

22. Luna macht Sorgen.

23. Es geht mir Schei...

24. Und schon wieder zum Tierarzt.

25. Alte Knochen tun halt weh.

26. Müll-Stella.

27. Schnee macht Spaß.

28. Ein Hundeleben ist immer zu kurz.

29. Ohne Hund geht es einfach nicht.

30. Nachwort der Autorin.

Impressum

1. Unser erstes Leben.

Hallo mein Name ist Luna. Geboren wurde ich in der Adventszeit in Nordrhein-Westfalen am 16. Dezember 2003. Ich bin eine schwarze, langhaarige Neufundländer Hündin und ausgebildete Therapiehündin. Meine Seelenfreundin ist Nele, ebenfalls eine schwarze Neufundländer Hündin. Sie wurde im Sommer am 08. Juli 2004 bei der gleichen Züchterin wie ich geboren. Ein wenig stämmig und weit entfernt von meiner wirklich schlanken Statur. Mein Frauchen ist oft mit mir unterwegs zu Menschen, die meine Hilfe brauchen. Sei es, dass ich dasitze und mich streicheln lasse, oder auch nur neben dem Kranken liege und einfach da bin. Meine Anwesenheit entspannt viele kranke Menschen und ich freue mich, wenn ich immer wieder mal was anderes sehe. Natürlich ist es Arbeit für mich, aber eine Arbeit, die mir Spaß macht.

Nele kam erst später zu mir. Sie hat mir nie erzählt was ihr widerfahren ist, aber irgendwie hatte sie wohl schlechte Erlebnisse in der Welpenzeit. Das war aber ganz schnell vergessen als wir beide zusammen kamen. Sie ist sehr verfressen, hat gar keine Lust irgendwas zu machen und ist deshalb natürlich nur ein Hund! Ich dagegen arbeite und sie nimmt alles auf die leichte Schulter, Hauptsache der Napf ist zwei Mal täglich voll.

2. Warten in Niedersachsen.

Wir hatten ein schönes Leben und wollten auch nichts daran ändern. Und ganz plötzlich ist unser Frauchen gestorben ...

Alles war anders. Unser Herrchen war die Woche über von zu Hause weg zum Arbeiten und wir waren uns fast selbst überlassen. Das ging nicht lange gut und so beschloss unser Besitzer eine Hilfsorganisation für uns Neufundländer einzubinden, um einen neuen Platz für uns zu finden.

Aber sooo einfach ist das auch nicht. Wer will denn schon zwei ausgewachsene Riesen wie uns. Dann noch mit langem Fell, Pflege inbegriffen. Zwar bin ich ja sehr pflegeleicht, weil gut ausgebildet, aber die Nele ... Nun wir wurden in einen Gnadenhof an die Nordseeküste gebracht.

Ich fühlte mich so was von schlecht. Meine Therapieaufgaben von jetzt auf sofort weg, kein Frauchen mehr das mich lobt am Abend und keine Menschen mehr denen ich nur mit meiner Anwesenheit Freude bereiten durfte . Konnte das einer dieser anderen manchmal sehr rüpelhaften Neufundländer überhaupt nachvollziehen. Ich glaube nein! Und von Nele will ich gar nicht reden. Die drängte sich nach vorne an die Näpfe, frass sich voll und war zufrieden. Tja bei ihr war das einfach, aber nicht bei mir. Ich war todunglücklich und verkroch mich in eine Ecke. Eigentlich wollte ich dahin wo auch mein Frauchen war ...

Der Gnadenhof war ja nicht schlecht und ich konnte das Meer riechen. Aber ich war traurig und hatte auch keinen Appetit mehr. Gemeinsam mit vielen anderen Neufundländern, Mädels und auch Rüden warteten wir auf einen neuen Platz, eine neue Familie die uns aufnimmt und lieb hat.

Was ich so gehört habe von den anderen wäre das aussichtslos bei unserem Alter und dann noch zu zweit ... Ich war gerade mal 6 Jahre jung, ich hatte doch noch soo viel vor.

Nun ich muss gestehen ich dachte manchmal, dann eben nur mich alleine vermitteln zu lassen. Ich bin doch eine tolle Hündin, therapieerfahren und ausgesprochen angenehm im Wesen und im Umgang.

---ENDE DER LESEPROBE---