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- Herausgeber: via tolino media
- Kategorie: Poesie und Drama
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2023
„Crash, boom, bang – der Kosmos tobt!“ Was haben Eierkuchen, drei mal drei, Staubtuch und Besen, click-collect, ein falsches Pferd, ein nagender Zahn, ein Schlange, alte Schuhe, der Mann im Mond, Kopf stehen und ein Puzzle gemeinsam? Sie alle kommen in diesem Buch vor! Astrologie ist weder weltfremd noch abstrakt, sondern richtig praktisch. Genau das wollen die 24 gechannelten Kurzgedichte rund um Neumond und Vollmond veranschaulichen. Sie sind entstanden, um Klarheit zu bringen und schaffen es darüber hinaus, zu inspirieren, zu motivieren und zu unterhalten. „Finster war´s, der Mond schien helle, doch dann bekam er eine Delle" ... wie es weitergeht, steht nicht in den Sternen, sondern in diesem Buch.
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Sabine Sobotka
Mondgedichte
Inspirierende Reimezur Zeitqualität
Band 1
www.astrolevel.com
2. Auflage
Text, Lektorat, Korrektorat: Sabine SobotkaCovergestaltung: canva.comCoverbild: Klagyivik/canva.comFotocredit: Dominik Trat
ISBN: 9783757921811veröffentlicht über tolino media
© Sabine Sobotka 2023Alle Rechte vorbehalten.
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Inhalt
Vorwort
Was sind Mondgedichte?
Des Tatendranges Gast
In Richtung Lebenslust
Doch zuvor heißt´s Lauschen
Wie, was, wohin
Solang´ wir zögern
Innere Instanzen
Auch wenn die Welt
Typisch du
Schon ewig lange
Uns bleibt die Wahl
Die allerschönste Pflicht
Eher selten
Balance heißt lächeln
Schaut nach vorn
Mut zur Wahrheit
Wahre Stärke
Wunder folgen
Galaktisch gut
Feld der Möglichkeiten
Die Wellen surfen
Wenn Gedanken Flügel kriegen
Was gewesen wäre, wenn
Dass wir´s besser können
Hauptgewinn
Nachwort
Über die Autorin
Vorwort
Hallo, ich bin Sabine. Sollte ich eines Tages als „reimende Astrologin“ bekannt sein, dann vermutlich deshalb:Schon vor meiner Tätigkeit als gewerbliche Astrologin war ich als Slam Poetin aktiv. Bühnentexte zu schreiben, die sich reimen, war eigentlich nie meine Absicht, es ist einfach passiert – und so wurden lyrische Gedankengänge bereits vor Jahren zu meinem Markenzeichen.
2021 begann ich, regelmäßig Blogartikel und Newsletter über die aktuellen astrologischen Zeitqualitäten zu verfassen, um – so hoffte ich – inmitten des chaotischen Weltgeschehens etwas Orientierung zu vermitteln. Denn gemäß dem Motto „wie oben, so unten“ stehen wir Menschen unter ständigem Einfluss natürlicher und kosmischer Ereignisse. Die Zahl derer, die sich dieser Zusammenhänge immer bewusster werden, steigt ebenso wie die Nachfrage nach astrologischen Perspektiven auf weltliche Gegebenheiten – sowohl auf persönlicher (= Individualastrologie) als auch auf kollektiver Ebene (= Mundan-Astrologie).
Astrologie verwendet eine ganz eigene Sprache. Wie meine Kolleginnen und Kollegen weltweit sehe ich mich in der Rolle einer Übersetzerin, die relevante Erkenntnisse verständlich darlegt und auf den Punkt bringt.
Ich stellte mir also eines Tages die Frage: „Wie kann ich komplexe Energien und deren Kernbotschaft in wenigen Zeilen zusammenzufassen?“Die Antwort überraschte mich einerseits und andererseits gar nicht:„In Form von Kurzgedichten.“
Was die astrolevel-Mondgedichte „können“, wie sie entstehen und wie du sie für dich nutzen kannst, verrate ich dir im nächsten Abschnitt.
Was sind Mondgedichte?
Die von mir verfassten „Mondgedichte“ und ihre Botschaften spiegeln die energetischen Einflüsse rund um Neumond und Vollmond wieder. Dass der Mond das Leben auf der Erde beeinflusst, ist nichts Neues. Doch nur wenige wissen über die Besonderheiten der Stadien Bescheid, die der Mond durchläuft, und was die astrologischen Tierkreiszeichen damit zu tun haben.
Neumondphasen eignen sich – wie der Name schon andeutet – wunderbar, um neue Vorhaben zu starten. Die dafür nötige Kraft kommt dabei tendenziell von innen und wir können aus uns heraus schöpferisch tätig werden.Vollmondphasen markieren oftmals Höhe- und Wendepunkte eines Projektes. Wir können sehr klar erkennen, wo wir stehen, wie weit wir gekommen sind und was es gegebenenfalls zu korrigieren gilt. Das jeweils betonte Tierkreiszeichen liefert Hinweise auf bestimmte Themen, die nun anstehen.
Manche Menschen fühlen sich rund um den Neumond fit, andere blühen zu Zeiten des Vollmondes voll auf. Zwischen diesen beiden Stadien liegen zwei Wochen, und viele genießen die vermeintlich ruhigeren Tage dazwischen am meisten. Vielleicht weißt du bereits, wie du in deinem Alltag auf den Mondzyklus reagierst, möglicherweise hast du dir darüber bis vor fünf Minuten noch keinerlei Gedanken gemacht.
Mondeinflüsse werden sehr individuell erlebt, doch die Botschaft der nun folgenden Texte ist weitgehend zeitlos. Dennoch habe ich sie zur Orientierung mit Monatsangaben versehen, falls du dich beim Lesen auf eine Gedankenreise durch die Zeit von April 2021 bis März 2022 begeben möchtest. Gut möglich, dass dabei rückblickend für dich einiges mehr Sinn ergibt als zuvor.
Bevor es losgeht, will ich dir noch schnell verraten, wie die Mondgedichte entstehen und hoffe, du hältst mich jetzt nicht für verrückt: Sie fließen einfach. Immer, wenn Blogartikel und Newsletter fast fertig sind, frage ich nach der Essenz und plötzlich kommen die Worte.
Nicht selten muss ich beim Schreiben lachen, staunen und ungläubig den Kopf schütteln. Der Wunsch nach einem schönen Gedicht entsteht in meinem Kopf – der Rest kommt von irgendwo anders und ich schreibe die Worte innerhalb weniger Minuten nieder.
Na, scharrst du bereits ungeduldig in den Startlöchern?Dann los ;-)
Viel Freude beim Lesen wünschtSabine
Des Tatendranges Gast
Frühling hat sich längst erhobenund den Winter weggeschoben.Zeit wird’s, Neues einzuläuten,wie eine Schlange sich zu häuten,
zurück zu lassen, was zurückhält,ausgedient hat, nicht mehr passt!Lass sie rasen, die Gedanken,sei des Tatendranges Gast!
Wer du warst ist nicht so wichtigwie wer du gedenkst, zu seinheute, morgen, übermorgen.Stürz dich voll in dich hinein!
Stillstand ist kaum auszuhalten?Gut so, denn du brauchst nicht warten,um die Welt dir zu gestaltenwie einen traumhaft schönen Garten.
(Neumond im Zeichen Widder, April)
In Richtung Lebenslust
Durchgestartet – und was nun?Eigentlich gäb´s viel zu tundoch irgendwie scheint nun der Lohnfür unsere Mühe: Stagnation.
Bremst das Umfeld? Bremst die Seele?Was, wenn ich mich grade quälemit Themen, die nicht meine sind?Bin ja heute nicht mehr Kind,
das tun muss, was mir andere sagen,für sicher und korrekt befinden.Ich darf Grenzen ziehen und wagen,mich von Prägung zu entbinden!
Auch wenn scheinbar nichts vorangeht,ergebe ich mich nicht dem Frust - die Innenschau zeigt mir genauden Weg in Richtung Lebenslust.
(Vollmond im Zeichen Skorpion, April)
Doch zuvor heißt´s Lauschen
An Ideen sollt´s jetzt nicht mangelnim Kopf ist jede Menge los!Fröhliches Gedankenrangelnherrscht. Welchen folgen wir bloß?
Entscheidungen entfesseln Kraftfür konkrete, klare Schritteund den Faktor Leidenschaftstellen wir auch gleich in die Mitte,
denn irgendwelche halben Sachenwollen wir einfach nicht mehr machen.
