Morde um Mitternacht - Christiane Baumann - E-Book

Morde um Mitternacht E-Book

Christiane Baumann

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Zwei mysteriöse Morde geschehen in den Stunden um Mitternacht. Die Opfer sind Männer, die zuvor auf einer Ü30-Party feierten. Die Mordermittlungen kreisen um ein Frauenfoto und einen roten Lippenstift. Ist Rache an der eigenen Schwester das Tatmotiv, oder jagt die Kripo falschen Spuren nach? Erst nach einem weiteren Mord und einer Geiselnahme löst sich das Rätsel.

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Seitenzahl: 115

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Christiane Baumann

Morde um Mitternacht

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Morde um Mitternacht

Impressum neobooks

Morde um Mitternacht

Erste Woche

Sonntagnacht

Er rollte von ihr herunter. Stöhnte erschöpft, als hätte er einen Zweitausender im Dauerlauf bestiegen.

Sie dagegen war noch nicht einmal warmgelaufen. Enttäuscht taxierte sie seinen nackten Körper. Er war nicht besonders muskulös, aber durchaus straff und gut gebaut. Sonst hätte sie sich niemals von diesem Angeber abschleppen lassen. Versprach ihr großspurig den besten Sex ihres Lebens! Klar, dass er übertrieben hatte, doch diese Nummer…die war ja wohl das Letzte! Sie hatte nichts gespürt. Nichts! Hatte der Typ das nicht mitgekriegt? Der lag zufrieden neben ihr. Sein Penis jetzt klein und zusammengekringelt wie eine verschrumpelte Erbse. War vorher sicher auch nicht viel größer gewesen.

Sie erwartete ein Wort der Entschuldigung für diese Nullnummer.

„Das war’s?“, fragte sie.

„Für mich schon. Wenn’s bei dir nicht so war, dafür kann ich nichts“, brachte er hervor.

Sie wollte lachen, damit sich ihre Anspannung löste, doch irgendetwas in ihr sperrte sich, sie kam sich vor wie innerlich festgezurrt.

„Dass es für mich eine Pleite war, hat nun wirklich nicht an mir gelegen“, hörte sie sich.

„Über mich hat sich noch nie eine Frau beschwert“, sagte er mit geschlossenen Augen.

„Hattest wohl nur verlogene Weiber im Bett.“

Sein Atem hatte sich beruhigt, die behaarte Brust hob und senkte sich in schöner Regelmäßigkeit. Wollte der etwa einschlafen? Sie stieß ihn an.

„Was denn!“, fragte er unwirsch.

„Warum bist du geschieden?“

„Geht dich nichts an.“

„Hast du Kinder?“

Seine Antwort war kaum zu hören. Der war also Vater, sogar von zwei Kindern. Und die Mutter verzichtete auf seine weiteren Dienste. Das konnte sie nachvollziehen, obwohl: Sex war ja nicht alles im Leben.

„Siehst du deinen Nachwuchs oft?“, fragte sie.

Er räkelte sich aus dem Bett und zog seine Unterhose an. Wenn sein angeblich bestes Stück verborgen war, machte er eine ganz gute Figur.

„Ich sehe meine Kinder jedes zweite Wochenende, wenn nichts dazwischen kommt. Willst du noch was trinken?“

„Nein, ich verschwinde lieber.“

Sie begann sich anzuziehen. So eine Pleite! Diese flüchtigen sexuellen Abenteuer waren zum Kotzen, brachten nichts als Frust.

Der Mann trank Bier aus der Flasche. Breitbeinig stand er vor ihr und wirkte zufrieden.

Wahrscheinlich würde er keinen einzigen Gedanken mehr an sie verschwenden, sobald sie aus seiner Wohnung war. Und wenn doch, würde er vor seinen Kumpels mit einer Version dieses Abends prahlen, in der er der Überflieger war.

Ihre Hand, die gerade nach ihrem Pulli greifen wollte, erschlaffte. Das vertraute Rauschen im Ohr kündigte sich wieder an. „Weißt du“, sagte sie, „so beschissen wie mit dir habe ich mich lange nicht gefühlt. Deiner Frau muss es ähnlich ergangen sein. Wie viele Jahre hat sie es mit dir ausgehalten? Bis die Kinder aus dem Gröbsten raus waren, ja? Danach hat sie dich rausgeschmissen. Und warum? Mal einen Moment drüber nachgedacht?!“

„Eh, ich brauche keine Predigt von dir!“

Sie ging einen Schritt auf ihn zu, sah, wie seine behaarte Brust wieder heftig bebte, diesmal nicht vor Erschöpfung, sondern vor Wut.

„Ich weiß zwar nicht, wie es dir gelingt, mit deinem kleinen Hampelmann zum Höhepunkt zu kommen, aber ich habe nicht das Geringste von ihm gespürt, nicht das Geringste! Und ich wette, dass noch nie eine Frau irgendetwas von ihm gespürt hat!“

„Du blödes Aas bist komplett verrückt! Hau bloß ab!“

Sie stand unbeweglich. Etwas brannte in ihr. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, während er ihr ihre Hose an den Kopf warf und anfing, sie mit Schimpfwörtern zu belegen und derb zu schubsen. Dann spürte sie rechts und links an den Oberarmen seine Schläge.

Sie schlug zurück, so hart, dass er überrascht innehielt.

„Du blödes Miststück!“, brüllte er und holte mit seiner Rechten aus.

Blitzschnell duckte sie sich weg und rannte in die Küche. Hörte, wie er hinter ihr her schnaufte.

Sie zog eine Schublade vom erstbesten Küchenteil auf und hatte plötzlich ein großes Messer in der Hand.

Er lief direkt in die scharfe Metallklinge. Dieser Idiot!!

Entsetzt wich sie vor ihm zurück, bis sie ein Möbel im Rücken spürte. Der Mann sackte vor ihr mit aufgerissenem Mund langsam auf den gekachelten Fußboden und blieb bewegungslos liegen. Mit dem blutigen Messer tief in seinem Bauch.

Um Himmels willen!! War der etwa tot?

Sie beugte sich über ihn und prüfte seinen Puls. Unglaublich, er war tatsächlich tot! Eben noch war sie mit ihm im Bett gewesen, und jetzt war er mausetot!

Einige Minuten vergingen, ohne dass sie sich bewegen konnte. Ein hoher schriller Ton in ihrem rechten Ohr ließ sie zusammen zucken. Ein schmerzhafter Weckruf. Sie durfte nicht länger untätig sein. Sie sah auf ihre Uhr: Kurz nach Mitternacht, und der Sekundenzeiger rückte unaufhaltsam vorwärts. Eile war geboten.

Denk nach, forderte sie sich auf. Denk nach, wie du dich retten kannst! Es gibt eine Lösung, du musst sie unbedingt finden!

Die Frau versuchte, sich zu konzentrieren. Sie holte tief Luft, legte eine Hand auf ihre Brust, um sich besser zu spüren. Nur nicht in Panik davon laufen, das wäre ein schlimmer Fehler. Sie musste überlegt handeln, halbwegs planvoll vorgehen. Das Wort Gottvertrauen fiel ihr komischerweise ein. Unsinn! Kalte Vernunft war jetzt gefragt. Sie musste ihre Spuren vernichten und von sich ablenken. Aber wie?

Eine halbe Stunde später wusch eine nackte Frau in der Wohnung von Gregor Haupt ihr benutztes Weinglas ab und stellte es in einen Hängeschrank zu gleichen Gläsern. Sie durchsuchte das Smartphone des Toten nach Bildern, auf denen sie zu sehen sein könnte. Wie erwartet…nichts.

Das benutzte Kondom nahm sie mit einem Papiertaschentuch auf und steckte es in ihre Handtasche.

Die Frau spürte Durst und trank einige Schluck Wasser. Sie atmete ein paar Mal durch, dachte, sie müsste sich beruhigen. Aber sie war überhaupt nicht aufgeregt. Selbst der schrille Ton im Ohr war wieder verschwunden.

Sie ging in die Küche, fasste dem Toten unter die Achseln und schleifte ihn mit aller Kraft über den Flur ins Bad. Es war recht groß, mit getrennter Badewanne und Duschkabine. Vor dem Fenster war eine blickdichte Jalousie herunter gelassen.

Die Frau wollte den Toten in die Wanne hieven, aber alle Versuche scheiterten, sie schaffte es einfach nicht. Nach Luft ringend, starrte sie auf die Leiche, die leicht seitwärts gekrümmt zu ihren Füßen lag. Sie schob die Leiche weg von der Wanne in die Mitte des Bads. Mit einem Ruck zog sie das Messer aus dem Mann, spülte das Blut ab und steckte es in ihre Tasche, um es bei Gelegenheit in der Spree zu entsorgen.

Die Frau fing an zu zittern, ihre Zähne schlugen aufeinander. Eine verspätete Panikattacke, befürchtete sie, bis ihr klar wurde, dass sie vor Kälte klapperte, weil sie nackt war. Daran konnte sie im Moment nichts ändern. In der Küche fand sie einen Eimer. Sie stellte ihn in die Badewanne, öffnete den Wasserhahn und wartete, bis er vollgelaufen war. Dann trug sie ihn ins Schlafzimmer.

Die ersten drei Eimer schüttete sie über das Bett, die nächsten an all die Stellen im Zimmer, die sie berührt haben könnte, und auf den Fußboden. Sie arbeitete teilweise im Dunklen, aber das störte sie nicht.

Nachdem sie mehrere Eimer in der Küche vergossen hatte, waren die blutigen Schleifspuren im Flur dran. Im Bad schüttete sie zwei Eimer über der Leiche aus. Einen weiteren stellte sie innen vor die Badezimmertür. Um die Blutspuren an ihrem Körper loszuwerden, duschte sie. Anschließend suchte sie den Abfluss nach Haaren von sich ab. Einen letzten Eimer schüttete sie so aus, dass ihre Fußspuren im Bad vom Wasser verwischt wurden.

Weil sie kein Handtuch zum Abtrocknen benutzen wollte, bewegte die Frau sich im Flur hastig hin und her. Schließlich nahm sie ihren Schal zu Hilfe. Als ihr Körper halbwegs trocken war, zog sie sich an. Wie mechanisch, Unterwäsche, Socken, Jeans, Pulli, Schuhe, Jacke. Den nassen Schal stopfte sie in die Handtasche. Zum Schluss ein prüfender Blick, ob sie alle ihre persönlichen Dinge bei sich hatte, dazu das Taschentuch mit dem Kondom und das Küchenmesser.

Sie hielt inne. Still war es. Nein! Musik! I can get no satisfaction. Das Radio! Sie hatte es die ganze Zeit über nicht gehört! Egal, zurück ins Zimmer, um es auszuschalten, wollte sie auf keinen Fall. Es war Zeit, endlich von hier zu verschwinden.

Am nächsten Tag, Montagabend

Kriminaloberkommissarin Isabel Bernados hatte das deutliche Gefühl, dass eine weitere Befragung der tatverdächtigen Amelie Gluck für heute keinen Sinn mehr machte. Amelie Gluck würde ihre Tat, den Mord an ihrem Geliebten, früher oder später gestehen. Das war für die Kommissarin so sicher wie das Amen in der Kirche. Da nützte ihr das hartnäckige Schweigen nichts.

Mit lautem Knall schlug Isabel Bernados die vor ihr liegende Ermittlungsakte zu. „Es reicht, Frau Gluck, Sie werden gleich abgeholt. Auf Wiedersehen.“

Amelie Gluck hob erschreckt den Kopf. „Was? Bleiben Sie nicht bei mir?“

„Wenn Sie nicht mit mir sprechen wollen, können wir uns das Theater hier sparen. Es ist schon sehr spät.“ Isabel Bernados sah übertrieben lange auf ihre Armbanduhr. Als Zeichen für Amelie Gluck, dass sie es ernst meinte und die Vernehmung beenden wollte. „Meine Zeit ist kostbar, Frau Gluck. Auf mich wartet meine Familie, Mann, Kinder. Und der Haushalt erledigt sich auch nicht von allein.“ Die Kommissarin griff die Akte und schob ihren Stuhl nach hinten.

Amelie Gluck schien sie aufhalten zu wollen. „Sie haben Familie, wie ich Sie beneide. Dieser ewige Beziehungsscheiß, der bleibt Ihnen erspart. Wer weiß, ob ich jetzt jemals Kinder haben werde.“

Isabel rückte wieder näher an den Tisch, der sie von der Beschuldigten trennte. „Frau Gluck, es hat keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken. Machen Sie einen Neuanfang, Sie haben die Chance dazu. Stehen Sie zu Ihrer Tat. Das wird Ihnen helfen, glauben Sie mir.“

„Sie haben gut reden. Es ist alles so schrecklich. Er wollte mich bloß zum Sex. Und geheiratet hat er eine andere! Alles war gelogen! Deshalb bin ich ausgerastet!“

„Das kann ich verstehen.“

Amelie Gluck holte tief Luft.„Sie wollen, dass ich ins Mikro sage, dass ich ihn getötet habe?“

„Ja, genau das will ich“, bekräftigte Isabel.

Und zur Erleichterung der Kommissarin, sprudelte das Geständnis aus Amelie Gluck heraus.

In ihrem gemeinsamen Büro wurde Isabel von ihren engsten Kollegen, den Kriminalhauptkommissaren Lars Kern und Mario Maiwald, erwartet.

„Na, wie war ich, Jungs?“, fragte Isabel.

Lars Kern rang sich zu einem knappen „Alle Achtung“ durch, und Mario Maiwald quittierte ihren Erfolg mit einem freundlichen Kopfnicken.

Isabel dachte beim Anblick der beiden Männer zum x-ten Mal, dass sie ein ziemlich gegensätzliches Paar bildeten, obwohl sie altersmäßig nur wenige Jahre auseinander waren, Lars knapp über vierzig und Mario Mitte dreißig. Lars bevorzugte den legeren Stil mit Jeans, Pullover und gab für Schuhe viel Geld aus; Mario mied Jeans, trug aber Turnschuhe zu Leinenhosen und Oberhemd.

Auch körperlich waren sie verschieden: Lars war hoch aufgeschossen und schlank, Mario von mittlerer Größe und kräftiger gebaut. Dazu kam ihr unterschiedliches Verhalten Frauen gegenüber: Lars - obwohl ein verheirateter Mann und Vater – jagte jedem Rock nach. Mario war solo, was Isabel merkwürdig fand. Denn er war in ihren Augen der bestaussehende Mann im ganzen Präsidium.

Nach dem Lob ihrer Kollegen war Isabel ein paar Sekunden lang euphorisch gestimmt. Sie hatte geschafft, woran Mario und Lars sich vergeblich versucht hatten: den Fall Gluck mit einem Geständnis abzuschließen. Den naheliegenden Gedanken, dass Amelie Gluck allein deshalb bei ihr den Mund aufgemacht hatte, weil sie eine Frau war, drängte sie beiseite.

„Übrigens, willst du ins Protokoll schreiben, dass du die Gluck angelogen hast? Von wegen Familie?“, fragte Lars.

„Meine privaten Verhältnisse gehen niemanden etwas an, und schon gar nicht eine Tatverdächtige“, entgegnete Isabel schärfer als beabsichtigt.

„Wusste gar nicht, dass du dich nach Kindern sehnst“, legte Lars nach, „was sagt dein Macker dazu?“

„Lass gut sein“, meinte Mario beschwichtigend.

„Blödmann“, sagte Isabel in Lars‘ Richtung. Ihre Euphorie war dahin. Sie fühlte sich auf einen Schlag müde und wollte nach Hause. Mit einem knappen ‚Feierabend‘ verabschiedete sie sich.

„Guten Heimweg“, wünschte Mario.

„Bericht morgen früh auf meinen Tisch!“, rief Lars ihr nach.

Isabel verschwendete keinen Gedanken an den Bericht. Den würde sie morgen schreiben und selbstverständlich ihrem gemeinsamen Chef, Gerald Schönherr, vorlegen. Der war am Nachmittag ohne Erklärung aus dem Büro verschwunden und auch telefonisch nicht erreichbar. Seit ein paar Wochen benahm er sich ungewöhnlich. Er kam zu spät zur Arbeit, verließ sie zu früh, und bei den Ermittlungen unterlief ihm der eine oder andere Lapsus. Natürlich war der Chef ihnen keine Rechenschaft über sich oder sein Verhalten schuldig, aber Isabel nahm sich vor, Gerald bei passender Gelegenheit zu fragen, was mit ihm los war. Vielleicht war er überarbeitet und brauchte nur mal eine Auszeit.

Isabel zog ihre Jacke an, schlang sich einen Schal um den Hals, griff nach ihrer Tasche und schloss die Bürotür hinter sich. Um ein Haar stieß sie mit Lars zusammen.

„Wohin so eilig, schöne Frau?“ Er grinste sie an, den ‚Blödmann‘ hatte er ihr offensichtlich nicht übel genommen. „Musst deinen Feierabend verschieben.“

Trotz seines flapsigen Tons wusste sie augenblicklich, dass etwas Ernstes passiert war. „Was ist?“

„Nichts Besonderes. Wir haben einen neuen Toten.“

Montagnacht

Außer den Kollegen des Kriminaldauerdienstes durfte vorerst niemand die Wohnung des Opfers in der Senefelderstraße betreten. Am Tatort war extrem viel Wasser verschüttet worden, und deshalb waren besonders aufwendige Maßnahmen zur Spurensicherung nötig.

Es war in dieser Nacht Ende März ziemlich kalt und windig. Isabel zog fröstelnd ihre Schultern hoch und bedauerte, voreilig ihre dünnere Übergangsjacke angezogen zu haben. Sie suchte Schutz vor dem Wind an einer Hauswand und beobachtete von dort Lars, der mit dem Leiter des diensthabenden Teams sprach. Typisch, dass er in Abwesenheit des Chefs sofort die Führung an sich riss, ohne Absprache mit ihnen.

Isabel unterdrückte den Ärger, der in ihr aufsteigen wollte, und wandte sich an Mario: „Können wir nicht irgendetwas tun? Zum Beispiel Zeugen befragen?“