Mozart. Die Zauberflöte - Robert Maschka - E-Book

Mozart. Die Zauberflöte E-Book

Robert Maschka

4,8

Beschreibung

"Die Zauberflöte" ist die meistgespielte Oper weltweit. Wer würde sich nicht berühren lassen von einem Werk, in dem die Wiederkehr der Liebe in einer heillos zerstrittenen Welt das Thema ist? Wie dieser Grundgedanke von Mozart in Musik gesetzt wurde, beschreibt Robert Maschka durch eine leicht verständliche Nachzeichnung der Musik und anhand von Porträts der Bühnenfiguren. Seit ihrer Uraufführung 1791 unter der Leitung des Komponisten ist Mozarts letzte Oper "Die Zauberflöte" ununterbrochen im Repertoire. Maschka erklärt die Popularität "der Zauberflöte" aus der Wiener Theatersituation des späten 18. Jahrhunderts, auf die Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder genial reagiert haben. Und er schildert anschaulich die bis in die unmittelbare Gegenwart reichende Wirkungsgeschichte dieses faszinierenden Werkes nicht nur auf der auf Bühne und auf Schallplatte oder CD, sondern auch in der Literatur, der Kunst und im Film. • Einführung in die meistgespielte Oper der Welt • Verständliche Nachzeichnung der Musik • Figurenporträts • Schilderung der Wirkungsgeschichte bis in unsere heutige Zeit Der Autor Robert Maschka hat für die Reihe "Opernführer kompakt" bereits Beethovens "Fidelio" und Wagners "Tristan und Isolde" auf den Punkt gebracht. Er ist Mitautor des "Handbuchs der Oper" (mit Rudolf Kloiber und Wulf Konold), verfasste das "Fidelio"-Kapitel im "Beethoven-Handbuch" (hrsg. von Sven Hiemke) und veröffentlichte gemeinsam mit Silke Leopold das Lexikon "Who's who in der Oper". Maschka ist außerdem als Autor zahlreicher Musikkritiken, Booklets für CDs, Texte für Programmhefte renommierter Orchester, Konzertreihen, Musikfestivals und Opernhäuser bekannt.

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|2|Robert Maschka ist Musikschriftsteller. Er verfasste zahlreiche Musikkritiken, Booklets für CDs, Texte für Programmhefte renommierter Orchester, Konzertreihen, Musikfestivals, Opernhäuser etc. Gemeinsam mit Silke Leopold veröffentlichte er das Opernfigurenlexikon Who’s who in der Oper, außerdem schrieb er das kleine Kompendium Wagners Ring kurz und bündig und den Band über Fidelio und Tristan und Isolde in der Reihe Opernführer kompakt. Er ist Mitautor des Handbuchs der Oper (mit Rudolf Kloiber und Wulf Konold).

Weitere Bände der Reihe OPERNFÜHRERKOMPAKT:

Daniel Brandenburg Verdi Rigoletto

Michael Horst Puccini Tosca

Michael Horst Puccini Turandot

Detlef Giese Verdi Aida

Malte Krasting Mozart Così fan tutte

Silke Leopold Verdi La Traviata

Robert Maschka Beethoven Fidelio

Robert Maschka Wagner Tristan und Isolde

Volker Mertens Wagner Der Ring des Nibelungen

Clemens Prokop Mozart Don Giovanni

Olaf Matthias Roth Donizetti Lucia di Lammermoor

Olaf Matthias Roth Puccini La Bohème

Marianne Zelger-Vogt und Heinz Kern Strauss Der Rosenkavalier

Wolfgang Jansen Gregor Herzfeld Bernstein West Side Story

|3|OPERNFÜHRERKOMPAKT

ROBERTMASCHKA

Mozart

Die Zauberflöte

|4| Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

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eBook-Version 2016

© 2015 Bärenreiter-Verlag Karl Vötterle GmbH & Co. KG, Kassel

Gemeinschaftsausgabe der Verlage Bärenreiter, Kassel, und Seemann Henschel GmbH & Co. KG, Leipzig

Umschlaggestaltung: Carmen Klaucke unter Verwendung eines Fotos von den Salzburger Festspielen 1997 (Matthias Goerne und Sylvia McNair)

© akg-images/​Marion Kalter

Lektorat: Jutta Schmoll-Barthel

Korrektur: Daniel Lettgen, Köln

Notensatz: Tatjana Waßmann, Winnigstedt

ISBN 978-3-7618-7022-8

DBV 112-08

www.baerenreiter.com

www.henschel-verlag.de

eBook-Produktion: Zeilenwert GmbH, Rudolstadt

|5| Inhalt

Cover

Titel

Der Autor

Impressum

Zwischen »Fledermaus« und »Parsifal«: Ein Stück für Kinder, Erwachsene und Philosophen

Mozart und Schikaneder: Zwei Selfmademen ziehen an einem Strang

Komponist und Librettist: Zwei reisende Selbstdarsteller machen sich auf den Weg

Historische, biografische und werkspezifische Daten

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft in Salzburg

Teamwork im Freihaus und Epilog

Die Stoffgeschichte und das Sujet

Ein Quellen-Potpourri aus dem Märchen- und Mythensteinbruch

Die Handlung

Das Handlungsschema

Die dramaturgische und die musikalische Gestaltung

Werkübergreifende Strategien in Text und Musik

Die Nummernfolge

Nichts ist, wie es scheint: Die Ouvertüre – eine Musik der Verwandlung

Spaziergang durch das Werk

Essay: Die Macht der »lieblichen Gefühle«

Die Rezeptions- und Inszenierungsgeschichte eines Dauerbrenners

Das Werk zu Mozarts Lebzeiten und im 19. Jahrhundert

Literarisch-philosophische Diskussionen und die »Zauberflöte« als Subtext bis ins 20. Jahrhundert

Inszenierungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Inszenierungen seit der Nachkriegszeit

Die »Zauberflöte« im Schallplattendschungel

Andere Formate: Die »Zauberflöte« als Film, als Puppentheater oder als Show

Anhang

Glossar

Zitierte und empfohlene Literatur

Abbildungsnachweis

|7|Zwischen »Fledermaus« und »Parsifal«: Ein Stück für Kinder, Erwachsene und Philosophen

Mozarts »Zauberflöte« ist ein multimedialer Dauerbrenner – nicht zuletzt wegen des liebenswerten Antihelden Papageno. Ins Briefmarkenformat gelangte er, als die Österreichische Post 2013 dem Salzburger Marionettentheater zum 100.Geburtstag gratulierte. Seit 1952 treibt die Papageno-Puppe dort ihre Späße.

»Die Zauberflöte gehört zu den Stücken, die ebenso ein Kind entzücken wie den Erfahrensten der Menschen zu Tränen rühren, den Weisesten erheben können. Jeder einzelne und jede Generation findet etwas anderes darin, und nur dem lediglich ›Gebildeten‹ oder dem reinen Barbaren sagt sie nichts.« Alfred Einsteins berühmtes Diktum über Mozarts letzte Oper entstammt seiner nicht minder berühmten Biografie Mozart. Sein Charakter – Sein Werk, die der aus Deutschland wegen seiner jüdischen Herkunft verjagte Wissenschaftler im Kriegsjahr 1942 im US-amerikanischen Exil vollendete. Von Einsteins Buch wurde ich als Siebzehnjähriger erstmals zum Nachdenken über Mozart angeleitet; seitdem schlummerten diese schönen Sätze über die in meinem Gedächtnis. Sie brachten mich auf die Idee, in einer Art Feldforschung heutige Liebhaber des Stücks über ihre Faszination zu befragen, um einen Überblick darüber zu gewinnen, was Menschen verschiedener Lebensalter und Berufe an Mozarts letzter Oper wichtig ist.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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