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Das sanfte Schmerzmittel aus der Natur
MSM ist eine organische Schwefelverbindung mit entzündungshemmender und schmerzstillender Wirkung. Dieser natürliche Vitalstoff kann bei Arthrose, Muskel- und Gelenkschmerzen, Allergien, Rheuma und anderen Schmerz- und Entzündungszuständen als Pulver oder Kapsel eingenommen werden. Im Gegensatz zu klassischen Schmerzmitteln und Entzündungshemmern ist MSM gut verträglich. Schwefel ist unverzichtbar für unseren Stoffwechsel. Knorpel, Knochen, Bindegewebe, Abwehrstoffe, Haut, Haare und Nägel sind auf das mineralische Element angewiesen. Normalerweise sollten wir Schwefel ausreichend über unsere Nahrung aufnehmen, aber diese liefert häufig zu wenig von diesem wichtigen Biostoff. Mit MSM lässt sich ein Mangel im Körper wirkungsvoll ausgleichen. Dieser Ratgeber enthält alles Wissenswerte zu MSM und zeigt, in welchen Fällen es eine wirksame Alternative zu Medikamenten sein kann.
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Seitenzahl: 119
Veröffentlichungsjahr: 2016
INHALT
Vorwort
ENTZÜNDUNGEN UND SCHMERZEN BEGLEITEN DIE MEISTEN KRANKHEITSBILDER
Entzündungen – ein „Erste-Hilfe-Programm“ des Körpers
Chronifizierung: Wenn das „Erste-Hilfe-Programm“ aus dem Ruder läuft
Gefährlich: niedriggradige, unbemerkte Entzündungen
Risiko: Entzündungen können durch den Lebensstil begünstigt werden
Schmerzen – eine Volkskrankheit: „schmerzliche Fakten“
Schmerz – eine sehr persönliche Angelegenheit
Frauen – die Indianerin kennt den Schmerz
Schmerz ist Kopfsache
Warum beim Wettkampf der Schmerz manchmal ausbleibt
Chronischer Schmerz – ein eigenständiges Krankheitsbild
Am Ort des Geschehens: Es gibt unterschiedliche Schmerzarten
ARZNEIMITTELBOOM: SCHMERZMITTEL UND ENTZÜNDUNGSKILLER AUF PLATZ 1
Mehr Schmerzmittel denn je
Schmerztherapie: das WHO-Stufenschema
Leichte Schmerzmittel – die Nebenwirkungsproblematik ist beachtlich
Trickkiste: Kleinere Packungsgrößen bieten keinen Schutz vor Missbrauch
Starke Schmerzmittel – starke Nebenwirkungen
Bei der Einnahme von Schmerzmitteln muss man einiges beachten
Kortison – das Allheilmittel gegen Entzündungen
Die langfristige Anwendung von Kortison sollte vermieden werden
MSM – DIE ORGANISCHE SCHWEFELVERBINDUNG ALS SANFTE ALTERNATIVE
Ein Naturstoff mit schmerzstillenden Eigenschaften
Schwefel – lebensnotwendiger Mineralstoff mit vielen Funktionen
Leistungsstark und schön – dank schwefelhaltiger Aminosäuren
Heilsam: ein Bad in der Schwefelmenge
Am Anfang kannte man nur DMSO
DMSO – schmerzstillend und entzündungshemmend
MSM: effiziente Wirkung – ohne Körperausdünstungen
KRANKHEITEN UND BESCHWERDEN VON A BIS Z
Allergien – Fehlleitung eines überforderten Immunsystems
Arthrose – Abnutzung des Gelenkknorpels
Chronische Polyarthritis – „Gelenkrheuma“
Darmentzündungen – Tribut an unseren Lebensstil
Detox – wenn das Fass überläuft
Fibromyalgiesyndrom – wenn die Muskeln im ganzen Körper schmerzen
Gesichtsschmerz – nicht immer ist die Ursache auffindbar
Harnwegserkrankungen – lästiges „Frauenschicksal“
Hauterkrankungen – verletzlicher Schutzschild
Ischias – die Pein im Bein
Kopfschmerzen – Angriff auf das Gehirn
Muskelschmerzen
Nervenschmerzen: Angriff auf die „Gefühlsfasern“
Osteoporose: lautloser Beginn – häufig tragisches Ende
Rückenschmerzen – das Kreuz mit dem Kreuz
Sehnenscheidenentzündung – zu viel des „Guten“
Sportverletzungen – ein „heißes“ Thema
WAS SIE ÜBER DIE ANWENDUNG VON MSM WISSEN SOLLTEN (FAQ)
Muss ich zum Arzt?
Wie hoch sollte MSM dosiert werden?
Ist die Kombination von MSM mit anderen Naturstoffen sinnvoll?
Wie lange sollte ich MSM anwenden?
Ist MSM gut verträglich? Sind Nebenwirkungen zu befürchten?
Sind Wechselwirkungen zwischen MSM und Arzneimittelwirkstoffen bekannt?
Gibt es Gegenanzeigen? Wann sollte auf die Anwendung von MSM verzichtet werden?
Zum Abschluss
Literaturhinweise (Auswahl)
Über die Autorin
Register
Impressum
VORWORT
Kaum etwas beeinträchtigt unsere Lebensqualität so stark wie Schmerzzustände. Schmerz schränkt die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit ein, verhindert eine positive Grundstimmung und macht nicht selten einsam, denn viele Betroffene ziehen sich im Schmerz aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Dabei ist die Pein eine hoch individuelle Angelegenheit – hinter jedem Schmerz steckt eine persönliche Geschichte.
Und wie wird in der medizinischen Betreuung im Allgemeinen mit Schmerzen umgegangen? Menschen, die von dieser Geißel betroffen sind, erhalten in der Regel ein Rezept für eine der klassischen schmerzstillenden Arzneimittel. Diese führen die „Hitliste“ aller Medikamente an: Keine Arzneimittelwirkstoffe werden von Therapeuten so häufig empfohlen wie Schmerzmedikamente – trotz aller bekannten Nebenwirkungen. Dazu kommt, dass die meisten Schmerzmittel frei verkäuflich sind und sich somit jeder nach Bedarf seinen eigenen nebenwirkungslastigen „Schmerzmittelcocktail“ aus der Apotheke zulegen kann. Hier herrscht eine erstaunliche Sorglosigkeit – angesichts der möglichen heftigen Nebenwirkungen. Diese sind gar nicht so selten: In Deutschland sterben, Schätzungen zufolge, jährlich allein 2000 Menschen an den Folgen der durch diese Wirkstoffe hervorgerufenen Magenblutungen. Auch andere schwerwiegende Begleiterscheinungen, wie z. B. Leber- oder Nierenschäden, sind häufiger zu beobachten. Wenigen Menschen sind diese Risiken tatsächlich bekannt bzw. bewusst. Es herrscht vorrangig die Meinung, dass freiverkäufliche Medikamente nicht besonders problematisch sein dürften. Wer sich allerdings um seine Gesundheit sorgt und nicht nur mithilfe von Schmerzmitteln weiter „funktionieren“ möchte, der wird – trotz Leidensdruck – kritisch mit diesen Wirkstoffen umgehen und nach Alternativen suchen.
Hier kann auf einen schwefelhaltigen Naturstoff verwiesen werden, der in den USA schon seit Langem Anwendung findet und auch bei uns zunehmend bekannt wird: MSM. Die Abkürzung steht für Methylsulfonylmethan. Was chemisch klingt, ist tatsächlich Natur: MSM kommt in den verschiedensten Lebensmitteln und in unseren Körperflüssigkeiten vor. Der Naturstoff zeigte in einer Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen nicht nur eine schmerzstillende, sondern u. a. auch eine entzündungshemmende Wirkung. Und damit kann der Schwefelstoff bei nahezu allen schmerz- und entzündungsbedingten gesundheitlichen Problemen angewandt werden. In der richtigen Dosierung und gegebenenfalls auch in Kombination mit weiteren Naturstoffen eingesetzt, kann MSM eine gut verträgliche Alternative zu den klassischen „Schmerzkillern“ bzw. entzündungshemmenden Medikamenten sein. Allerdings ersetzt die Anwendung von MSM nicht die Abklärung der Ursache einer schmerzhaften oder auch entzündungsbedingten Erkrankung durch einen Arzt. Hierüber sollten Sie sich im Klaren sein.
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und alles Gute für Ihre Gesundheit!
Herzlichst
Prof. Dr. Michaela Döll
ENTZÜNDUNGEN UND SCHMERZEN BEGLEITEN DIE MEISTEN KRANKHEITSBILDER
Entzündungen – ein „Erste-Hilfe-Programm“ des Körpers
Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk, das über eine Vielzahl von Verteidigungsmechanismen verfügt. Ob Sportverletzung, Schnittwunde, Verbrennung, Viruserkrankung, Harnwegsinfekt oder Erkältung – er weiß sich zunächst selbst zu helfen. Bei all diesen Erscheinungen leitet er einen äußerst komplizierten Heilungsprozess – eine Entzündung – ein. Bei diesem Vorgang wird ein Heer von Immunzellen in die erkrankte bzw. verletzte Körperregion geschickt. Damit diese möglichst rasch im Wundgebiet eintreffen, wird der Blutfluss verstärkt, denn schließlich ist Blut das Transportmittel für die heilenden Abwehrtruppen. Am Ort des Geschehens versucht diese „Körperpolizei“ noch vorhandene Krankheitserreger oder durch Verletzung entstandene Zelltrümmer zu beseitigen. Durch die Verstärkung der Durchblutung rötet sich die Haut und erwärmt sich im Bereich der Wunde. Diese Begleiterscheinungen einer Entzündung (Rötung, Wärmeentwicklung) haben vermutlich viele Menschen, z. B. bei der Verstauchung eines Knöchels oder Ellbogens, schon beobachtet oder selbst erlebt. Schließlich erhöht sich die Durchlässigkeit der Wände der kleinen Blutgefäße im infizierten oder verletzten Gewebe, um den Durchtritt weiterer Abwehrzellen zu erleichtern und damit den Nachschub an Immunzellen zu gewährleisten. Das hat allerdings auch zur Folge, dass sich vermehrt Flüssigkeit aus den Blutbahnen im erkrankten Bereich ansammelt, wodurch es zu Schwellungen kommt. Wenn nun diese Wasseransammlungen auf Nervenenden in der Haut drücken, geht dies in der Regel mit Schmerzen einher. Dadurch kommt es häufig zu einer Schonhaltung: Man versucht, das schmerzende Körperareal – z. B. das verstauchte Gelenk – nicht mehr zu belasten und ist somit in seiner Bewegung eingeschränkt (siehe Kasten unten).
So ist die Entzündung als „Brandherd“ ein komplexer Vorgang, der in unserem Körper als Antwort auf einen Reiz eingeleitet wird. Als Reize können Keime, Verletzungen, extreme Kälte oder Hitze oder körperfremde Eiweiße (z. B. in Form von Allergenen) dienen. Die (akute) Entzündung ist grundsätzlich eine sinnvolle Einrichtung der Natur, denn der Körper bekämpft damit Krankheitserreger, schafft Zelltrümmer weg und heilt Verletzungen. Ist die Ursache beseitigt, verschwindet die akute Entzündung wieder.
Klassische Anzeichen bei einer akuten Entzündung
Rötung
Schwellung
Wärme
Schmerzen
Eingeschränkte Bewegungsfunktion
Chronifizierung: Wenn das „Erste-Hilfe-Programm“ aus dem Ruder läuft
Normalerweise kommt eine akute Entzündung nach vollendeter Heilung wieder zum Erliegen. Doch das gelingt dem Körper leider nicht immer. Das „Erste-Hilfe-Programm“ des Körpers kann aus dem Ruder laufen, und die entzündlichen Prozesse können chronisch werden. Als Beispiele für Erkrankungen, die mit chronischen Entzündungen einhergehen, seien Gelenkentzündungen (chronische Polyarthritis), Darmentzündungen (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) oder Hauterkrankungen wie z. B. die Schuppenflechte (Psoriasis) genannt. Besonders problematisch ist häufig vor allem die begleitende Schmerzsymptomatik. In diesem Fall versagen die körpereigenen Mechanismen, und der Organismus ist auf Hilfe von außen (z. B. in Form von Schmerzmitteln oder entzündungshemmenden Medikamenten) angewiesen. Wenn solche „Brandherde“ nicht mehr völlig zum Erliegen gebracht werden können und über längere Zeit bestehen bleiben, dann steigt das Risiko für (entzündungsbedingte) Folgeerkrankungen, wie sie im folgenden Abschnitt beschrieben werden.
Gefährlich: niedriggradige, unbemerkte Entzündungen
Auch aus einer vermeintlich abgeheilten akuten Entzündung können – völlig unbemerkt – kleine „Schwelbrände“ im Körper zurückbleiben, die sich in den einzelnen Organen immer weiter ausbreiten. In diesem Fall spricht man von den sogenannten niedriggradigen oder stillen Entzündungen, da sie nicht an den oben genannten klassischen Entzündungszeichen erkennbar sind. Sowohl chronische als auch niedriggradige Entzündungen können zur Entstehung chronisch-degenerativer Zivilisationserkrankungen beitragen. So weiß man inzwischen, dass beispielsweise die Veränderungen in den Blutgefäßen, die zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen, viel mit diesen vor sich hin schwelenden entzündungsbedingten „Brandherden“ zu tun haben und die klassischen Herz-Kreislauf-Risikofaktoren (z. B. erhöhter Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht) allein bei Weitem nicht für alle Herz-Kreislauftode verantwortlich gemacht werden können. Die Atherosklerose und ihre Folgeerkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall) gelten inzwischen als entzündungsbedingte Erkrankungen. Auch Krebserkrankungen werden mit entzündlichen Prozessen in Verbindung gebracht, denn Botenstoffe, die speziell bei Entzündungen freigesetzt werden, können das Überleben von Tumorzellen, die tagtäglich in unserem Körper entstehen, erleichtern und dafür sorgen, dass die „Körperpolizei“ die Krebszellen weniger gut aufspüren kann. Ebenso häufen sich bei Nervenerkrankungen wie z. B. Morbus Alzheimer oder Parkinson sowie bei Stoffwechselkrankheiten (z. B. Diabetes mellitus) die Hinweise auf eine Beteiligung der unbemerkten „Brandherde“. Und schließlich vermutet man bei der Entstehung altersbedingter Augenerkrankungen (z. B. altersbedingte Makuladegeneration) bzw. auch diversen Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis) und bei Allergien die Beteiligung solcher „stillen“ Entzündungen.
Risiko: Entzündungen können durch den Lebensstil begünstigt werden
Allergien
Arthrose
Asthma
Atherosklerose
Depressionen
Diabetes mellitus
Hauterkrankungen
Herzinfarkt
Krebs
Morbus Alzheimer
Morbus Parkinson
Schlaganfall
Risiko: Entzündungen können durch den Lebensstil begünstigt werden
Das persönliche Risiko für unbemerkte Entzündungen und die damit in Verbindung gebrachten Folgeerkrankungen wird durch unsere Umwelt und unsere Ernährung im Wesentlichen mitbestimmt. Pestizide, Luftschadstoffe, Schwermetalle, chlorierte Kohlenwasserstoffe und sonstige Gifte wirken „brandfördernd“. Auch Rauchen und Alkohol im Übermaß begünstigen die „Brandherde“. Ebenso triggern bestimmte Medikamente wie z. B. die Antibabypille oder Hormonpräparate (bei Wechseljahresbeschwerden) die Entzündungsherde im Körper. Auch die Ernährung ist von Bedeutung: Eine Kost, die reich ist an Fast Food, Süßigkeiten, Kuchen und Co. wirkt als „Brandbeschleuniger“. Wer sich hingegen vitalstoffreich ernährt, viel frisches Gemüse und Obst verzehrt, das reich an Polyphenolen ist (z. B. Beerenfrüchte), der nimmt eine „antientzündliche Kost“ zu sich. Zu dieser gehören unbedingt auch die Gewürzpflanzen, z. B. Ingwer und Kurkuma (Gelbwurz), denn diese enthalten verschiedene bioaktive Pflanzenstoffe, die dabei helfen können, dem Entzündungsfeuer die „Flamme auszublasen“. Hilfreich sind auch pflanzliche Enzyme, z. B. aus Papaya und Ananas, welche die Selbstheilungskräfte bei Entzündungen unterstützen und sich gerade auch bei solchen Krankheitsbildern in der Vergangenheit bestens bewährt haben. Und schließlich sollte hier auch auf die Omega-3-Fettsäuren aus Algen oder Kaltwasserfisch (z. B. Hering, Makrele) verwiesen werden, denn diese wirken ebenfalls entzündungshemmend. Auf schlechte Fette (z. B. in Wurstwaren, Fertiggerichten) und Süßigkeiten sollte weitgehend verzichtet werden. Zucker wirkt entzündungsfördernd. Die richtige, „antientzündliche“ Kost kann somit einen nennenswerten Beitrag zur Vermeidung niedriggradiger, unbemerkter Entzündungen und der damit verbundenen Krankheitsrisiken leisten.
Übergewicht begünstigt Entzündungen
Übergewicht ist im Zusammenhang mit dem Entzündungsrisiko ebenfalls ein großes Problem. Die überschüssigen Pfunde sind nicht nur lästig, sie begünstigen auch „Schwelbrände“. Vor allem Bauchfett gibt entzündungsfördernde Botenstoffe ab. Wer sein Entzündungsrisiko niedrig halten möchte, der sollte unbedingt auf die Einhaltung seines Normalgewichts achten. Häufig ist bei übergewichtigen Menschen der Stoffwechsel (Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel) träge, wodurch nicht nur die Gewichtsreduktion, sondern auch das Halten des Normalgewichts erschwert werden kann. Hier können geprüfte Pflanzenextrakte Abhilfe schaffen. Ein solcher Pflanzenextrakt (z. B. figuracell®, Apotheke) aus Zitrusfrüchten (Blutorange, Orange, Grapefruit) wurde in zwei wissenschaftlichen Untersuchungen (mit Frauen und Männern) an übergewichtigen Personen getestet. Nach einer dreimonatigen Anwendung zeigte sich eine Gewichtsreduktion um durchschnittlich 5,2 Kilogramm sowie eine Abnahme des Taillen- und Hüftumfangs um jeweils mehr als 5 Zentimeter im Durchschnitt. Das entspricht einer Abnahme von etwa ein bis zwei Kleidergrößen. Bei Männern lag die Reduktion des Taillenumfangs sogar bei 7,4 Zentimetern, jener der Hüfte bei 5,6 Zentimetern. Der studiengeprüfte Wirkstoff zeigt eine ausgeprägte Steigerung der Fettverbrennung. Dabei wird vor allem das schädliche Bauchfett abgebaut. Der Zitrusfruchtextrakt hemmt das Enzym Phosphodiesterase, welches seinerseits die Fettverbrennung blockieren kann und dafür sorgt, dass die überschüssigen Pfunde auf der Hüfte bzw. am Bauch bleiben. Wird dieses Enzym gehemmt, so greift der Körper vermehrt auf die Fettreserven zurück und baut das überschüssige Fett ab. Zusätzlich unterstützen kann man die Fettverbrennung durch die Anwendung von Grüntee-Extrakt, denn dieser erhöht die Thermogenese (Energieverlust durch „Wärmeverpuffung“) und greift ebenfalls positiv in den Fettstoffwechsel ein. Damit kann die Fettverbrennung – im Sinn eines Wirksynergismus – zusätzlich effizient unterstützt werden. Interessant ist auch die Anwendung von Bittermelonenextrakt. Bislang liegen über 100 Veröffentlichungen vor, welche eine Wirksamkeit hinsichtlich der Verbesserung des Insulinstoffwechsels und eine positive Wirkung auf den Kohlenhydratstoffwechsel für das Kürbisgewächs belegen. Auch eine Senkung des Körpergewichtes ist für die Bittermelone nachgewiesen worden. Daher empfiehlt es sich, zur Verbesserung der Fettverbrennung und Optimierung des Kohlenhydratstoffwechsels alle genannten Pflanzenextrakte kombiniert im Rahmen einer Dreimonatskur anzuwenden. Bei Fragen zu geeigneten Produkten können Sie mich gerne kontaktieren (Kontaktdaten hier).
Mein Tipp: Achten Sie darauf, Ihr Normalgewicht zu halten. Bewegen Sie sich regelmäßig und verzehren Sie reichlich polyphenolreiche Früchte (z. B. Acai-, Goji- und Heidelbeeren) und Gewürzpflanzen wie z. B. Ingwer und Kurkuma mit Kurkumin (oder alles kombiniert, zusammen mit pflanzlichen Enzymen und vielen Gemüsesorten in dem Produkt Plantazym® aus der Apotheke). Bei den Fetten sollten Sie die entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren bevorzugen. Diese gibt es auch ohne den „fischigen“ Geschmack auf pflanzlicher Basis (aus Algen) in Kapselform. Aber Vorsicht: Die Qualität ist ausschlaggebend! Sollten Sie hier an einer Produktempfehlung interessiert sein, können Sie mich gerne kontaktieren. Meine Kontaktdaten finden Sie hier.
Schmerzen – eine Volkskrankheit: „schmerzliche Fakten“
Viele Menschen haben gelegentlich Schmerzen wie z. B. Kopf- oder Rückenschmerzen. Für etwa 12 Millionen Menschen gehört diese Folter allerdings zum Alltag: Sie werden von chronischen Schmerzen geplagt. Am häufigsten sind – einer repräsentativen Umfrage zufolge – Rückenschmerzen, gefolgt von Kopf-, Nerven- und Tumorschmerzen. Diese bestehen bei vielen Betroffenen über einen langen Zeitraum – bei etwa jedem Fünften schon seit ungefähr 20 Jahren. Zur Chronifizierung von Schmerzen können nicht nur die zugrunde liegenden Erkrankungen beitragen, sondern auch berufliche Belastungen und Überforderungen sowie bestehende Konflikte (am Arbeitsplatz oder im privaten Umfeld). Für die Betroffenen bedeutet das chronische Leiden eine große Einbuße an persönlicher Lebensqualität, die u. a. von Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen, Angstzuständen und Schlafstörungen negativ mitbestimmt wird. Zudem ziehen sich viele Schmerzpatienten häufig zurück, schränken soziale Kontakte ein und vereinsamen dadurch mehr und mehr. Auch volkswirtschaftlich betrachtet stellen Schmerzzustände ein großes Problem dar: Jährlich fallen in Deutschland knapp 40 Milliarden Euro an direkten oder indirekten Kosten an. Etwa drei Viertel dieser Summe müssen für Krankengeld, Arbeitsausfälle und Frühverrentungen aufgebracht werden. Dabei spielen die Begleiterscheinungen des Schmerzes eine große Rolle: Etwa 80 Prozent der chronischen Schmerzpatienten, die zusätzlich mit Depressionen und psychischen Belastungen zu kämpfen haben, kehren nicht an ihren Arbeitsplatz zurück.
Schmerz – eine sehr persönliche Angelegenheit