Mystery Storys - Pat Lauer - E-Book

Mystery Storys E-Book

Pat Lauer

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  • Herausgeber: Heyne
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

132 rabenschwarze Rätsel für schaurigschöne Ratestunden

»Ein Mann mit Gummistiefeln liegt in einer Telefonzelle und ist tot. Was ist hier passiert?«
Das und viel mehr gilt es in über 100 haarsträubenden Rätselgeschichten und anderen skurrilen Knobelfragen herauszufinden. Ob Kommissare im Nebel, Tote in der Wüste oder diebische Zwerge auf Abwegen – diese Mysterys versprechen gruselig-schönen Ratespaß und überraschende Lösungen mit Aha-Effekt.

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Seitenzahl: 158

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Pat Lauer

MysteryStorys

132 haarsträubende Rätsel

WILHELM HEYNE VERLAGMÜNCHEN

Dieses Buch erschien in einer früheren Ausgabein der Gondolino GmbH, Bindlach.

Neuausgabe 04/2012Copyright © 2012 by Wilhelm Heyne Verlag, München,in der Verlagsgruppe Random House GmbHUmschlaggestaltung: Nele Schütz DesignSatz: C. Schaber Datentechnik, WelsISBN: 978-3-641-06396-2www.heyne.de

Vorwort

Rätsel aller Art gehören wahrscheinlich zu den ältesten Vergnügungen des menschlichen Geistes – aber auch zu den wichtigsten Herausforderungen der Vorstellungskraft. Sagen und Legenden, Märchen und Mythen ranken sich um Wesen, die Rätsel und Aufgaben stellen und ihre Lösung fordern und um diejenigen, denen die entsprechenden Lösungen dann schließlich einfallen. Im berühmten Buch des Herr-der-Ringe-Autors J. R. R. Tolkien, »Der kleine Hobbit«, wird der Titelheld mit der extremsten Form des Rätselspiels konfrontiert – dem Duell auf Leben und Tod. Im Inneren eines Berges muss er sich einen Wettstreit mit einem ihm bis dato unbekannten Wesen liefern, das ihm in völliger Dunkelheit hoch überlegen ist, und ihm den Weg aus dem unterirdischen Labyrinth nur dann weisen will, wenn er den Rätselwettstreit gewinnt. Verliert er aber, so wird er gefressen – fürwahr keine Situation, in der man sich entspannt dem Ratevergnügen hingeben könnte. »Schreit ohne Stimme, fliegt ohne Schwinge, beißt ohne Zahn, murmelt und pfeift – kein Mund hat’s getan«, lautet eines der Rätsel, die der arme Hobbit Bilbo Beutlin lösen muss. Und? Schon erraten? Gemeint ist in diesem Fall der Wind und all denjenigen, die das Buch nicht kennen, sei an dieser Stelle verraten, dass der Hobbit mit heiler Haut aus der Geschichte herauskommt, wenngleich er auch am Ende ein klein bisschen beschummelt, denn die Frage »Was habe ich in meiner Tasche?« kann wohl kaum als klassisches Rätsel durchgehen.

Rätselfans gibt es quer durch die Zeiten und gesellschaftlichen Schichten. Im England des späten Mittelalters wurden Rätsel gerne und oft in Kneipen gestellt und gelöst – zuweilen kam es zu regelrechten Wettstreits der besten Knobler –, vergleichbar mit einem modernen Poetry Slam. Vom französischen Hof Ludwig IVX. wird berichtet, dort habe man frivole Pfänderspiele mit Rätseln kombiniert – wie das vonstattenging, überlassen wir der Fantasie des geneigten Lesers. Sehr verbreitet waren Ratespiele auch im 18. und 19. Jahrhundert in Norddeutschland und Anklänge davon finden sich beispielsweise im von den Brüdern Grimm aufgeschriebenen Volksmärchen Rumpelstilzchen. Dass der Spaß am Raten auch heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat, beweisen die vielen Quizshows, die sehr erfolgreich über die Mattscheiben der ganzen Welt flimmern. Vordergründig geht es dabei natürlich häufig um Wissen und Intellekt, doch viele Fragen laden einfach zum verwegenen Raten ein, sind uns Rätsel und Entertainment zugleich.

Auch Schriftsteller aller Epochen ließen sich von Rätseln inspirieren: Schon Jahrhunderte bevor Tolkien sich die Hobbit-Episode rund ums Rätseln ausdachte, ließen die griechischen Dichter, unter ihnen der große Sophokles, den unglücklichen Ödipus, König von Theben, das Rätsel der Sphinx lösen – einer der letzten Triumphe, der dieser tragischsten aller griechischen Sagengestalten zuteilwurde. »Was geht morgens auf vier, mittags auf zwei und abends auf drei Beinen« lautete die Frage der Sphinx, die mittlerweile so berühmt ist, dass nicht einmal ausgesprochene Rätselmuffel die Antwort noch verweigern können: Der Mensch krabbelt am Morgen seines Lebens auf allen vieren, geht aufrecht in der Blüte seiner Jahre und stützt sich am Ende seines Lebens auf einen Stock – das haben Sie aber längst schon gewusst, oder?

Das Rätsel der Sphinx werden Sie im vorliegenden Buch also vergeblich suchen, aber ansonsten ist eine Vielzahl von rätselhaften Fragen der unterschiedlichsten Art auf den folgenden Seiten enthalten. Manche Rätsel sind viel einfacher, als sie auf den ersten Blick erscheinen – bei diesen kommt es einfach nur auf sorgfältiges Zuhören (oder Lesen) und auf den gesunden Menschenverstand an. Übrigens: Gerade bei den Lateralen empfiehlt es sich, sie in geselliger Runde anzugehen – die Aufgaben einem Kreis von Personen vorzusetzen, denn dadurch entwickelt sich sehr schnell eine unterhaltsame Eigendynamik, die dem langweiligsten Abend witzigen Schwung verleihen wird.

Andere Rätsel wiederum klingen furchtbar simpel, sind aber so verzwickt, dass man an der Lösung buchstäblich verzweifelt, auch wenn sie scheinbar so naheliegt. Ein Rätsel des kleinen Hobbits, das so wunderbar altmodisch daherkommt, wollen wir noch schnell vorstellen: »32 Schimmel auf einem roten Hang, erst malmen sie, dann stampfen sie und warten wieder lang.« Was ist hier gemeint? Nun – »die Zähne des Menschen« lautet die Antwort und jetzt bleibt Ihnen nur noch zu hoffen, dass Sie sich dieselben nicht auf den folgenden Seiten ausbeißen werden. Am ehesten könnte dies übrigens im fünften und letzten Kapitel passieren, denn da haben wir einige wirklich »harte Nüsse« versammelt. Diese sind in erster Linie für Menschen gedacht, die mit Zahlen umzugehen wissen, wobei mathematische Begabung nicht unbedingt Voraussetzung ist – Talent im simplen Kopfrechnen sollte schon genügen.

Viel Spaß beim Nachdenken und knobeln.

KAPITEL 1

Leichen im Keller, Tote im Wald, Verstorbene in der Wüste

Makabre Rätsel um mysteriöse Todesfälle

Einführung

Bei den Rätseln dieses ersten Kapitels handelt es sich um sogenannte »Laterale«. Das Wort stammt aus dem Lateinischen und steht für die Begriffe »seitlich« oder auch »seitwärts« – ein Hinweis auf die Art zu denken, die man bei dieser speziellen Sorte von Rätseln anzuwenden hat: Die Lösung liegt nahe, ist aber zuweilen nur auf verschlungenen (seitlichen?) Pfaden zu finden. Als »laterales Denken« bezeichnet man jene Form der Überlegung, die versucht, sämtliche Seiten eines Problems einzuschließen. Wichtig dabei: Auch scheinbar »abseitige«, unorthodoxe Gedankengänge, die uns auf den ersten Blick gar nicht logisch erscheinen wollen, müssen beachtet und verfolgt werden. Die Regeln sind denkbar einfach: Die Aufgabe wird gestellt und der Rätselnde muss nun versuchen, eine Lösung zu präsentieren. Das Besondere an Lateralen ist, dass sie ein Szenarium verbal präsentieren, wie es sich einem Betrachter darstellt. Im Klartext: Eine Situation wird beschrieben – zuweilen in kurzen, knappen Worten, zuweilen aber auch in ausufernden Geschichten. Ziel des Spiels ist es nun, jene Vorgänge zu enträtseln, die zu diesem »Bild« geführt haben. Dabei darf der Rätselnde Fragen stellen, Fragen, die nur und ausschließlich mit den Worten »Ja«, »Nein« oder auch »Egal« (irrelevant) beantwortet werden dürfen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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