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Autor Jacob Winter ist davon überzeugt, dass es niemals einen Urknall gegeben hat und das Universum sich deswegen auch nicht ausdehnt. Das Universum existiert über das SEIN und nicht über das WERDEN. In diesem Sinne ist dieses Buch der Versuch eines (denkenden) Laien den Zauber der Universellen Unendlichkeit (Einzahl) und der Irdischen Unendlichkeiten (Mehrzahl) zu ergründen. Dies geschieht auf einer recht ungewohnten Art der empirischen Betrachtung und ganz nach eigenem Gusto. Wobei nicht zugegriffen wird auf eingefahrene, wissenschaftliche Denkmuster und vorgegebene Denkschienen, sondern Wert gelegt wird auf neue, selbst konzipierte Herangehensweisen, vereinfachte (Zahlen-)Bezeichnungen und vor allem hochinteressante Schlussfolgerungen. Wenn Jacob Winter sich dabei ganz bewusst auf den griechischen Philosophen Sokrates und sein "Ich weiss dass ich nichts weiss"-Credo beruft, dann ist dies vor allem auch auf die eingeschliffenen, oft pseudowissenschaftlichen Erkenntnisse gemünzt, die in weitschweifigen Publikationen und in begierigen Medien hoch gehalten werden. Denken wir dabei nur an das höchst vermessene , durch nichts bewiesene Urknall-Phantasma für das gesamte Universum. Machen Sie sich mit diesem Buch auf den Weg zu einer ganz eigenen Erforschung der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT (Einzahl) bzw. der (irdischen) KÜNSTLICHEN und RELIGIÖSEN UNENDLICHKEITEN (Mehrzahl). Wundern Sie sich und glauben Sie auch nicht alles was der Autor und bekennender Agnostiker Jacob Winter Ihnen hier "vorkaut". Sondern hinterfragen Sie das Ganze und freuen Sie sich über die hier vorgebrachten Denkanstösse. "Spinnen" Sie diese einfach weiter und haben Sie dabei keine Angst: "Nein, Sie "spinnen" nicht…!". Und der Autor schon mal gar nicht!
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Seitenzahl: 302
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Jacob Winter
MYTHOS URKNALL
UNIVERSELLE UNENDLICHKEIT
Winter Publishing
225 Druckseiten mit vielen Illustrationen Copyright: Jacob Winter 2020 Kontakt: [email protected] Druck und Distributor: epubli Verlag Berlin
Jacob Winter wurde Ende der Dreissigerjahre im niederländischen Hafenstädtchen und Nordseebad Vlissingen geboren. Er hat viele Jahre in den Niederlanden, in der Schweiz und in Deutschland gewohnt und lebt seit 2016 am Bodensee. Als Transidentitäts-Betroffener hat Jacob Winter im Laufe der Zeit beide gesellschaftliche Lebensformen kennengelernt und hierzu etliche Transgender - Publikationen verfasst
Dieses doppelte Erlebnisspektrum bietet Gewähr für allerhand überraschende und realitätsnahe Erkenntnisse, die in der Folge zu einer erklärt - agnostizistischen Lebensanschauung geführt haben: „Cogito ergo sum„! Und zu einem umfassenden, vergangenheitsbezogenen Interesse: Jacob Winter hat in diesem Zusammenhang diverse genealogische Bücher über seine niederländische und deutsche Familie verfasst, die u.a zu finden sind in der „Koninklijke Bibliotheek" in den Haag
Und natürlich das vorliegende MYTHOS URKNALL - Buch, das gleichfalls mittels dieses typischen „irgendwie anders"- Denkens zustande gekommen ist. Jacob Winter ist davon überzeugt, dass es niemals einen Urknall gegeben hat und das Universum sich deswegen auch nicht ausdehnt bzw. sich nicht ausdehnen kann: Das Universum existiert über das SEIN und nicht über das WERDEN.
Ewige Nordseewellen am Brooklyn Beach zu Domburg.
Urknall-Logo des Exzellenz-Clusters „Origin and Structure of the Universe" Technische Universität München TUM
Es war der Oxford-Wissenschaftler John Wallis (1616 - 1703), der 1655 in seiner Arbeit über Kegelschnitte "De sectionibus conicis" das Symbol der "liegenden Acht" als Zeichen für das Unendliche einführte
Cover: Urknall-Fotomontage www.planet-wissen.de
In diesem Buch ist die den Leser einschliessende Wir-Form verwendet worden. Jacob Winter und seine Leser gehen hier gemeinsam auf Recherche bzw. machen sich miteinander kundig!
N.B.: Trotz intensiver Recherche war es nicht in allen Fällen möglich, die Rechtsinhaber der verwendeten Abbildungen ausfindig zu machen. Berechtigte Ansprüche werden selbstverständlich im Rahmen der üblichen Vereinbarungen abgegolten.
„Ich weiss, dass ich nichts weiss".
Sokrates 470 v. Chr. – 399 v. Chr.
Dieses Buch ist der Versuch eines (denkenden) Laien den Zauber der Unendlichkeit(en) an sich zu ergründen. Dies geschieht auf einer recht ungewohnten Art der empirischen Betrachtung und ganz nach eigenem Gusto. Wobei nicht zugegriffen wird auf eingefahrene, wissenschaftliche Denkmuster und vorgegebene Denkschienen sondern Wert gelegt wird auf neue, selbst konzipierte Herangehensweisen, vereinfachte (Zahlen-)Bezeichnungen und vor allem hochinteressante Schlussfolgerungen. Denksanstösse eben. Lassen Sie sich überraschen, es lohnt sich!
Jacob Winter hat auch hier wieder gezeigt, dass er bereit ist Grenzen zu überschreiten, wenn es der Wahrheit dienen soll. Eine ganz persönliche, transidentische Grenzüberschreitung hat er in einem solchen Sinne bereits in seinem bisherigen Werdegang voll ausgelebt und darüber diverse Publikationen verfasst. Vielleicht befähigt auch dieses ungewohnte Erfahrungsspektrum ihn dazu „irgendwie anders“ zu denken. Und das war auch die Motivation für dieses „Buch der Unendlichkeit(en)“.
Wenn Jacob Winter sich dabei ganz bewusst auf den griechischen Philosophen Sokrates und sein „Ich weiss dass ich nichts weiss“-Credo beruft, dann ist dies vor allem auch auf die eingeschliffenen, oft pseudowissenschaftlichen Erkenntnisse gemünzt, die in weitschweifigen Publikationen und in begierigen Medien hoch gehalten werden. Denken wir dabei nur an das höchst vermessene, durch nichts bewiesene Urknall-Phantasma für das gesamte Universum.
„Cogito ergo sum“ (Ich denke, also bin ich) sagte einst der französische Philosoph und Mathematiker Descartes und diese Erkenntnis sollte gerade in unserer digitalen Neuzeit viel mehr beherzigt werden. Nicht nur andere für sich denken lassen sondern selbst denken und nicht alles glauben, was von anderer Stelle „vorgekaut“ wird. Dieses eigenständige Denken macht Spass und erweitert den Horizont. Oder wie es Udo Lindenburg so treffend in einem Lied formuliert hat: „Hinterm Horizont geht’s weiter“.
Auch wenn dabei eingefahrene (Denk-)Pfade verlassen werden müssen und das Ziel nur auf Umwegen erreichbar ist. Wie wahr bleibt in diesem Zusammenhang doch immer die buddhistische Weisheit: „Der Weg ist das Ziel“.
Machen Sie sich mit diesem Buch auf den Weg zu einer ganz eigenen Erforschung der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT (Einzahl) bzw. der KÜNSTLICHEN und RELIGIÖSEN UNENDLICHKEITEN (Mehrzahl). Wundern Sie sich und glauben Sie auch nicht alles was der Autor Jacob Winter Ihnen hier „vorkaut“. Sondern hinterfragen Sie das Ganze und freuen Sie sich über die hier vorgebrachten Denkanstösse. „Spinnen“ Sie diese einfach weiter und haben Sie dabei keine Angst: „Nein, Sie „spinnen“ nicht …!“. Und der Autor schon mal gar nicht!
Es wird in diesem mosaikartig aufgebauten Buch viel mit Textzitaten als „Versatzstücken“ – und hier vor allem mittels Wikipedia-Informationen - gearbeitet. Das dürfte verständlich sein, da in diesem Buch seitens des Autors nun wahrlich nicht alles bis ins letzte Detail nachgegangen werden kann: Ein gewisser Wissensstand wird von Jacob Winter sowieso vorausgesetzt.
Es geht dem Autor erster Linie darum aus diesem überbordenden, mosaikartig zusammengesetzten Material unvermutete Zusammenhänge herzustellen und ungewohnte Schlussfolgerungen zu ziehen, ohne allzu weitschweifig zu werden. Das enzyklopädische Internet-Wissen ist imstande hierzu die erforderlichen Grundlagen und Daten zu liefern: Deswegen die vielen diesbezüglichen Zitate im irgendwie kongenialen Sinne: DENKANSTÖSSE eben! Und sich trotzdem dabei immer bewusst zu bleiben: „Ich weiss, dass ich nichts weiss!“
(altgriechisch μῦθος, Laut, Wort, Rede, Erzählung, sagenhafte Geschicht, Mär“, lateinischmythus ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung. Im religiösen Mythos wird das Dasein der Menschen mit der Welt der Götter oder Geister verknüpft.
Zwei Dinge sind unendlich:Das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein (1879 – 1955)
Wie bereits im Prolog angeschnitten, wird in diesem Buch unterschieden zwischen der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT – und die kann es nur in der Einzahl geben – und den (irdischen) KÜNSTLICHEN bzw. RELIGIÖSEN UNENDLICHKEITEN (jeweils in der Mehrzahl). Oder anders gesagt: Im Sinne des SEINS bzw. des WISSENS bzw. des GLAUBENS.
Im Kapitel A wird ausführlich auf diese UNIVERSELLE UNENDLICHKEIT (im Sinne des SEINS) mit ihren unendlich vielen Galaxien eingegangen und werden die heutigen Urknall-Schlussfolgerungen und Weltraumaktivitäten (im Sinne des WERDENS) vor allem der amerikanischen NASA näher unter die Lupe genommen bzw. in Frage gestellt. Auch werden diverse Zahlensysteme vorgestellt und hier vor allem wieder eingegangen auf das (computertechnische) Dualsystem samt Software, das es uns auf dieser klitzekleinen Erde (angeblich) ermöglichen soll, die aus dem Weltall zu uns durchdringende Informationsflut überhaupt in den Griff zu kriegen bzw. zu deuten. Denn es darf nicht vergessen werden. dass diese Software ja schliesslich auch vom („unzulänglichen“) Menschen generiert worden ist.
Und dies alles (logischerweise) vom menschlichen Standpunkt aus gesehen als ob offensichtlich noch immer die Erde der Mittelpunkt des Universums sei. Ein (christliches) Denken, dass schon im Mittelalter zu allerhand Verwicklungen in der „Deutungshoheit“ Anlass gab. Es hat auch „Ewigkeiten“ gedauert bis akzeptiert wurde, dass nicht die Sonne sich um die Erde als universeller Mittelpunkt dreht sondern die Erde und die Planeten sich um die Sonne drehen. Eingebettet in „unserem“ Sonnensystem, das wiederum zur (unseren) gewaltigen Milchstrasse-Galaxie inmitten der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT gehört. Wobei es übrigens schon mal als unfassbar erscheinen muss, dass die zahllosen Sterne am Himmelszelt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch wiederum Sonnen in anderen zahllosen Galaxien seien …! Als der italienische Astronom, Mathematiker und Philosoph Galilei Galileo (1564 – 1642) diesen für die damalige Zeit unerhörten, „gedanklichen Umkehr“(Erde dreht um die Sonne und nicht umgekehrt) zu verkünden anfing, kam es sogar zu einem inquisitorischen Prozess gegen ihn. Hierzu heisst es u.a. in einem interessanten Artikel über Galilei in www.medienwerkstatt.online.de:
„Viel größeres Aufsehen als diese Grundlagen wissenschaftlicher Mechanik und moderner Physik erregten damals jedoch die astronomischen Entdeckungen Galileis. Auf das Gerücht von der Erfindung des Fernrohrs in Holland hin, baute er 1609 selbständig ein „telescopio“. Damit stellte er fest, dass die Erde keine Sonderstellung unter den Planeten einnimmt, dass es auf dem Mond Berge gibt und Flecken in der Sonne. Er entdeckte die Jupitermonde, die Sichelgestalt der Venus und ihre Phasen. Daraus zog er den Schluss, dass sich die Venus um die Sonne bewegen muss. Er bestätigte damit auch die Erkenntnisse von Kopernikus, das sich die Erde um die Sonne dreht.
Zusammengefasst sind die astronomischen Entdeckungen in dem allgemein verständlichen „Dialog“ (1632), in dem durch Vergleich der alten ptolemäischen mit der neuen kopernikanischen Lehre die wissenschaftliche Unhaltbarkeit des alten Systems, wenn auch vorsichtig versteckt, bewiesen wird. Ptolemäus war ein griechischer Mathematiker und Astronom, der um 160 nach Christus lebte. Er verfasste ein astronomisches Handbuch, in dem die Erde als Zentrum der Welt beschrieben wird, um das sich alle übrigen Himmelkörper drehen. Dieses ptolemäische Weltbild wurde erst durch Kopernikus und dann durch Galilei widerlegt. Später bestätigte Johannes Kepler (Erfinder des keplerschen Fernrohrs) diese Entdeckungen durch die „Keplerschen Gesetze“, in denen die Planetenbahnen beschrieben und erklärt werden.
Bereits im Jahre 1616 hatte man in Rom die Lehre von der Erdbewegung als „absurd in der Philosophie und mindestens irrgläubig in der Theologie“ bezeichnet. Und weil eine bewegte Erde angeblich der Heiligen Schrift widersprach, wurde gegen Galilei und sein Buch das Inquisitionsverfahren eingeleitet. Galilei musste im Jahre 1633 seiner Lehre von der Erdbewegung abschwören. Einer später erfundenen Sage nach, soll er nach dem Widerruf den Ausspruch getan haben: „Und sie bewegt sich doch!“
Es ist einfach unglaublich, dass diese „Rehabilitierung“ seitens des Vatikans nicht weniger als 360 Jahre gedauert hat. Und so wird es auch mit dem unsäglichen Urknall-Phantasma (im Sinne des WERDENS) gehen, nach der die Erde aus dem Nichts entstanden ist bzw. anschliessend (wiederum nach christlicher Sicht) zum (offensichtlichen) Mittelpunkt des Universums geworden ist.
Dass der Planet Erde (nur) ein (winziger) Bestandteil einer der unendlich vielen Galaxien im unendlichen Universum des SEINS ist, kann zwar nicht „bewiesen“ werden wie einst im Mittelalter bei Kopernikus bzw. Galilei,. Aber dies kommt (nur), weil dem menschlichen Denkvermögen diesbezüglich unüberwindliche (kosmische) Grenzen gesetzt sind. Das menschliche Gehirn ist verarbeitungstechnisch gar nicht dazu angelegt dieUNIVERSELLE UNENDLICHKEIT im Sinne des SEINS zu verstehen. Dies gilt wie gesagt ganz besonders für die von ihm entwickelten (Astro-)Software! Nur das gilt es endlich anzuerkennen und dann wäre die Menschheit wieder einen erheblichen Schritt weiter.
Wir sollten dankbar sein, dass wir wenigstens unser Sonnensystem bzw. die Milchstrasse mehr oder weniger „begriffen“ haben, alles andere ist unverzeihlicher Hochmut! Denken wir nur an das Zitat Albert Einsteins zu Anfang dieser Einleitung: „Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Soweit unsere Ausführungen hinsichtlich der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT im Sinne des SEINS.
Bei den FORMEL-ZAHLEN im Kapitel Geht es um die Kreiszahl, die Eulersche Zahl und den Goldenen Schnitt, die zu den wichtigsten mathematischen Konstanten gehören. Dieselben können nicht auf irgendeine Weise aus irgendwelchen endlichen Zahlen hergeleitet werden, weder durch Teilung, Multiplikation, Quadratierung oder Wurzelziehung. Besonders bei der Kreiszahl Pi gibt es hochinteressante Daten bezüglich sich immer wiederholender Zahlen-Auffälligkeiten.
In Kapitel I wird eingegangen auf weitere Zahlen-Besonderheiten im Bereiche der (digitalen) KÜNSTLICHEN UNENDLICHKEIT mit einem speziellen, ausführlichen Link zur heutigen Internet-Grossmacht Google. Und in den Kapiteln J und K wird nicht nur zurückgeschaut in die Phänomene der planetarischen Bewegung bzw. der atomaren Bewegung (Elektronenbahnen) im „Perpetuum mobile“-Sinne sondern auch bezüglich der irdischen Materie, d.h. was im endlichen Sinne übrig bleibt
Schliesslich kommen wir zu den RELIGIÖSEN UNENDLICHKEITEN im Bereiche des GLAUBENS, die in den Kapiteln L, M, N und O aufgearbeitet worden sind. Die dabei im Laufe der Jahrtausende entwickelten Unendlichkeits-Credos im Sinne des GLAUBENS sind vor allem im Judentum, Christentum. Islam, Buddhismus und Hinduismus überaus tiefsinnig „verewigt“ worden. Es ist ausserordentlich interessant zu erfahren zu welchen, manchmal haarsträubende Konsequenzen das menschliche Ewigkeitsdenken im Laufe der Jahrhunderte geführt hat.
Das Abschlusskapitel P erzählt dann noch von allerlei Wissenswertem bezüglich in Jahrtausenden entstandener Zeitrechnungssysteme und damit verbundenen ENDLICHKEITEN auf dem Planeten Erde. Wiederum begleitet von bemerkenswerten, manchmal nicht ganz so erbaulichen „Fundstellen“ seitens des Autors. Aber immer gerne eruiert nach Shakesspeares klugem Spruch: „to be or not to be – that’s the question”.
N.B.: Die aus der Quantentheorie entwickelte M – Theorie mit ihren “strings“ soll jetzt zu der Erkenntnis geführt haben, dass unser Universum – zusammen mit vielen anderen Universen - wiederum eingebettet sein soll in einem sog. „Multiversum“. Menschliche Hybris pur! Jacob Winters Erkenntnis dazu kann nur lauten: „Und der Rest ist Schweigen“ …
„Die Unendlichkeit und das Ewigeist das einzige Gewisse“
Søren Kierkegaard (1813 – 1855)
Im Universum um uns herum gibt es nur die absolute, die UNIVERSELLEUNENDLICHKEIT. Diese IST und hat weder einen Anfang (aus einem vermeintlichen „Nichts“) noch ein Ende. Es gibt bzw. gab in dieser Unendlichkeit keinen Zustand Null, kein „Chaos“, aus dem dann eben die astrophysisch-begrenzte NASA/ESA-(UN)ENDLICHKEIT entstanden sein soll. Wie dies uns die gängige Urknall-Theorie im Sinne des WERDENS unentwegt vermitteln möchte, aus welchem Grund auch immer. Die UNIVERSELLE UNENDLICHKEIT ist zeit- und grenzenlos!
Jacob Winter lehnt dieses Urknall-Phantasma in der Folge vollumfänglich ab. Für ihn steht unverrückbar fest, dass es niemals einen universellen Urknall (angeblich vor etwa 13,8 Milliarden Jahren) gegeben hat und das Universum sich auch nicht ausdehnt sondern IST in seiner Unendlichkeit. Dieses ist nicht entstanden aus dem Nichts mittels ewiger Ausdehnung (WERDENS) sondern war schon immer da und wird immer bleiben. Die heutige, fast skurrile Sichtweise bezüglich des Urknalls geht u.a. aus dem nachfolgenden Artikel hervor (www.planet-wissen.de):
Der griechische Philosoph Aristoteles war der Ansicht, dass die Welt schon ewig existieren würde und auch nie untergehen könnte (!). Die Anhänger unterschiedlicher Religionen glaubten dagegen daran, dass eine höhere Macht das Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt geschaffen hat. Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich schließlich die Theorie, die bis heute gültig ist und von der Wissenschaftler überzeugt sind, dass sie den Ursprung des Universums am besten erklärt – die Theorie vom Urknall.
Alles begann vor etwa 13,8 Milliarden Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war das Universum unendlich klein und unendlich heiß. Dann explodierte die komprimierte Energie innerhalb von Sekundenbruchteilen und dehnte sich in unendlicher Geschwindigkeit aus.
Dass es so gewesen sein muss, belegen Physiker mit den Beobachtungen des Hubble-Teleskops: Das Universum dehnt sich heute immer noch aus – zwar wesentlich langsamer als am Anfang, aber die Expansion ist immer messbar. Verfolgt man die Ausdehnung zurück, landet man irgendwann an einem Ursprungspunkt, an dem alle im Universum vorhandene Energie gebündelt gewesen sein muss. Physiker bezeichnen diesen Moment als singulären Zustand.
Kurz nach dem Urknall ist das Universum etwa zehn Billionen Grad heiß. Die ersten Elementarteilchen entstehen, darunter Quarks und Gluonen. Sekundenbruchteile später bilden sich Protonen und Neutronen, die Bausteine künftiger Atomkerne.
Im Laufe der Zeit kühlt sich das All immer weiter ab. Bei rund 2700 Grad Celsius entstehen die ersten Wasserstoffatome, Lithium und Helium. Nach 100 bis 200 Millionen bilden sich die ersten Gaswolken – Sterne beginnen zu leuchten. Wissenschaftler vermuten, dass es schon zu dieser Zeit Planeten gegeben hat, die um die Sonnen kreisten. Unser Sonnensystem, bestehend aus der Sonne und den acht Planeten, entstand vor etwa 4,6 Milliarden Jahren.
Vielleicht wird die Theorie des Urknalls im Laufe der Zeit – wenn es neuere Erkenntnisse gibt – noch modifiziert. Bisher stellt sie das Standardmodell der Forscher dar. Was aber hinter all den Entwicklungsszenarien und Modellen steht, bleibt wohl ein Geheimnis, dem man sich nur philosophisch nähern kann. Denn letzten Endes weiß bis heute niemand, warum das Universum zu existieren begann, was vor diesem Beginn war, ob es ein Ende geben und was nach diesem Ende sein wird. Bei diesen Fragen wird auch Wissenschaft zu bloßer Spekulation und endet in Glaubenslehren.
Im Universum der Unendlichkeit im Sinne des SEINS gibt es dagegen unendlich viele Galaxien mit ihren Sonnen und sonstigen Himmelskörpern, die wir am nächtlichen Himmel (teils) als Sterne wahrnehmen. Von einem dieser Galaxien („Milchstrasse“) macht auch unser Sonnensystem Teil aus. Zur Erläuterung sei im „technischen“ Sinne hierzu ausgeführt (zitiert aus Wikipedia):
„Eine Galaxie ist eine durch Schwerkraft (Gravitation) gebundene, große Ansammlung von Sternen, Planetensystemen, Gasnebeln und sonstigen stellaren Objekten. Die Bezeichnung (γαλαξίαςgalaxías) stammt aus dem Altgriechischen und geht auf eine antike Sage zurück, wonach es sich dabei um die Milch (gála) der Göttermutter Hera handelt. Als Galaxis als solche wird im Deutschen nur noch unsere eigene Galaxie bezeichnet, eben die Milchstraße. Im Englischen (galaxy) gibt es keine solche Unterscheidung.
„Das Hubble Ultra Deep Field“ (HUDF) ist ein Bild einer kleinen Himmelsregion, aufgenommen vom Hubble-Weltraumteleskop über einen Zeitraum vom 3. September 2003 bis 16. Januar 2004. Es war bis zur Veröffentlichung des Hubble Extreme Deep Field im September 2012 das tiefste Bild des Universums, das jemals im Bereich des sichtbaren Lichts aufgenommen wurde.
Das HUDF-Foto zeigt (angeblich) Galaxien verschiedenen Alters, verschiedener Größe und Form. Die kleinsten, rotesten Galaxien, ungefähr 100 an der Zahl, gehören zu den am weitesten entfernten derzeit bekannten Galaxien. Gemäß der Theorie über den Urknall vor ca. 13,8 Milliarden Jahren sind diese Galaxien in einem Stadium zu sehen, als das Universum gerade 800 Millionen Jahre alt war.
Galaxien variieren stark in Aussehen (Morphologie), Größe und Zusammensetzung. Die Milchstraße gehört zu den größeren Galaxien und besitzt etwa 300 Milliarden (3•1011) Sterne bei einem Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren. Neben den Sternen besteht eine Galaxie auch aus Gas, Staub und vermutlich Dunkler Materie. Die Andromeda-Galaxie ist unsere nächste größere Nachbargalaxie. Die Entfernung zwischen diesen beiden Galaxien beträgt 2,4–2,7 Millionen Lichtjahre. Zusammen mit weiteren Galaxien bilden beide Galaxien die Lokale Gruppe. Galaxien treten oft in Gruppen oder Haufen mit bis zu einigen tausend Mitgliedern auf. Aufgrund der letzten „Ultra-Deep-Field“-Aufnahmen des Hubble-Teleskops vom März 2004 kann man grob abschätzen, dass mit heutiger Technik von der Erde aus über 50 Milliarden (5•1010) Galaxien theoretisch beobachtet werden könnte.
Lange Zeit war die genaue Natur der Galaxien unklar, da die einzelnen Sterne nicht aufgelöst werden konnten und nur ein Nebel beobachtet wurde. Die Frage war, ob diese Spiralnebel zu unserer Galaxie gehören oder eigene Sternensysteme sind. Bereits Immanuel Kant vermutete in den „nebligen Sternen“ Milchstraßen gleich unserer, aber erst im Jahr 1923 gelang es Edwin Hubble, diese Frage zu klären. Er bestimmte die Entfernung zur Andromeda-Galaxie und fand, dass die Andromeda-Galaxie zu weit entfernt ist, um zu unserer Galaxie zu gehören“
Das HUDF zeigt die lichtschwächsten Galaxien, die bis dahin beobachtet wurden, und damit auch die am weitesten entfernten (man spricht von der „Tiefe“ der Aufnahme). Wegen der endlichen Lichtgeschwindigkeit beträgt die Lichtlaufzeit von den entferntesten Galaxien zu uns über 13 Milliarden Jahre. Gemäß dem kosmologischen Standardmodell blickt man in die Frühzeit des Universums 800 Millionen Jahre nach dem Urknall zurück. Die Aufnahme zeigt demnach einige der ersten Galaxien, die nach dem so genannten dunklen Zeitalter entstanden sind. Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung von Galaxien waren die Hauptmotivation für das Projekt.
In diesen wenigen Zeilen der wissenschaftlichen Überheblichkeit lässt besonders der nachfolgende Satz tief blicken: „Gemäß dem kosmologischen Standardmodell blickt man in die Frühzeit des Universums800 Millionen Jahre nach dem Urknall zurück“
Da masst sich die (gegenwärtige) Weltraumforschung doch tatsächlich an (angeblich) „zurückblicken“ zu können in eine Zeit die nicht weniger als 13 Milliarden Jahre nach dem Urknall zurückliegen soll. Es darf in diesem (abenteuerlichen) Urknall-Denken also „gebeamt“ werden mittels einen Zeitsprungs von nicht weniger als 13 Milliarden Jahre …!?
Wie sehr man sich bei der Fortführung des gängigen Urknall-Phantasmas (im Sinne des WERDENS) in wahrlich abenteuerlicher Weise sonst noch verrennen kann, zeigen auch die nachfolgenden Sonnensystem-Texte aus der Website www.astromedia.de:
Die Andromeda-Galaxie ist die der Milchstrasse am nächsten gelegene Spiralgalaxie.
„Unser“ Sonnensystem mit Sonne und Planeten.
Das einzige Sonnensystem (auch Planetensystem genannt) das wir genauer kennen, ist unser eigenes. 99% der Gesamtmasse davon bestehen aus dem zentralen Stern, der Sonne. Um sie herum kreisen die 9 Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto, sowie einige tausend (vielleicht sogar Millionen) Kleinplaneten, welche zwischen Mars und Jupiter liegen. Etwa ein halbes Lichtjahr weiter (= ungefähr 1000 Plutobahnen) liegt die sogenannte Oortsche Wolke, in der sich die Kometen befinden.
Nachdem sich die Sonne gebildet hatte, umgab sie noch eine Wolke, welche hauptsächlich aus Gas bestand und 1650° C heiß war. Da die Sonne sich zu jener Zeit wahrscheinlich in einem offenen Sternhaufen aufhielt, war es wahrscheinlich, dass eine Supernova-Explosion eine Schockwelle aussandte und den Nebel anregte, sich weiter zu verdichten.
Als er abkühlte, konnten sich zuerst Metalle und Ähnliches, dann auch Sulfate und Eis zu mikroskopisch kleinen Partikeln bilden. Diese Partikel verdichteten sich zu meter- und kilometergroßen Planetesimalen (Planeten-Vorstufen). Der Umstand, dass sich praktisch alles im Sonnensystem in die gleiche Richtung bewegt, sorgte dafür, dass sie nicht mit allzu hoher Relativgeschwindigkeit aufeinander prallten. Vielmehr verharkten sie sich. Später verhinderte auch die große Masse, dass die Körper sich zertrümmerten.
Die sonnennahen Planeten, die sich jetzt gebildet hatten, verloren nun aber allmählich die leichteren Elemente wie Wasserstoff oder Helium, wobei die äußeren Planeten diese Stoffe besser behalten konnten. Dies lag wahrscheinlich am starken Sonnenwind, der zu dieser Zeit geherrscht haben muss, und an der geringen Schwerkraft der inneren Planeten. Die Hüllen der näheren Planeten wurden einfach weggefegt, die äußeren konnten sie zum Großteil behalten. Auch drifteten innerhalb der Planeten die leichteren Elemente nach außen, die schwereren nach innen. Dieser Vorgang dauerte zwischen 10 und 300 Millionen Jahre. Bei den inneren kürzer, bei den äußeren länger.Außerhalb bildete sich vor allem Eis, was auch die Eismonde des Jupiters, so wie die Kometen beweisen.
„Unser“ Sonnensystem im Grössenverhältnis.
Es sei bezüglich dieser hier geschilderten, absolut nicht verifizierten bzw. verifizierbaren Urknall-Weltall-Entstehungstheorieim Sinne des WERDENS vermerkt, dass dieselbe hier nur angerissen wird, um das Unbehagen zu demonstrieren, dass bei der Lektüre unweigerlich hoch kommen muss: „Irgendetwas kann hier doch nicht stimmen“. Denn da sind doch wahrlich nur Annahmen und Vermutungen im Spiel ohne irgendwelche (kosmisch-empirische) „Beweise“.Welche „Beweise“ ja logischerweise auch nie zu verifizieren sein werden und dies aus dem einfachen Grunde, dass das Weltall sich nicht – wie die Urknall-Theorie suggerieren will – unentwegt ausdehnt sondern IST in seiner Unendlichkeit. Es gab auch nie ein „Chaos“ vor dem „Urknall“!
In einem interessanten „Alltagswissen“-Artikel mit dem Titel „Warum drehen sich Planeten“(Katharina Hien) im Rahmen der „SWR odysso“-Reihe wird etwas näher auf „unser“ Sonnensystem eingegangen und eine Erklärung für das Drehen der Planeten (inklusive Erde) um die Sonne im „Perpetuum mobile“- Sinne entwickelt. Das grösstenteils hypothetische Erklärungsspektrum beruht jedoch auch hier wieder grösstenteils auf durch nichts bewiesene Vermutungen. Siehe hierzu auch Kapitel J EWIGKEIT IN DER BEWEGUNG.
Jeden Tag sehen wir die Sonne auf- und wieder untergehen. Scheinbar zieht sie am Tag über uns hinweg. Deshalb glaubte man im Mittelalter, dass die Erde das Zentrum sei und sich Sonne, Mond und Sterne um uns herum drehen. Doch dann entwickelte Nikolaus Kopernikus die Theorie, dass die Erde sich um die Sonne dreht? Und dieses heliozentrische Weltbild setzte sich schließlich durch.Heute wissen wir längst: Tag und Nacht entstehen, weil die Erde sich um sich selbst dreht. Gemeinsam mit den anderen Planeten unseres Sonnensystems dreht sich die Erde zusätzlich um die Sonne – alle in der gleichen Richtung. Die Eigenrotation der Planeten und die Umdrehung um die Sonne lässt sich aus der Entstehungsgeschichte des Universums erklären.
Seit dem Urknall dehnt sich das All immer weiter aus. Materie-Gaswolken ziehen sich durch die Anziehungskraft der Teilchen untereinander zusammen. Diese Kraft lenkt die Teilchen von ihrer Flugbahn ab Richtung Gaswolkenmitte. So entstehen rotierende Galaxien. Diese Kräfte - Flugimpuls und Gravitation – sind die Grundlage der Rotationen im All.Innerhalb einer der Galaxien entstand auch unser Sonnensystem aus einer rotierenden Gaswolke. Wie bei der Pirouette einer Eiskunstläuferin drehte sie sich zunächst langsamer und wurde beim Zusammenziehen immer schneller. Dabei wirkten zwei Kräfte in die entgegengesetzte Richtung: Zum einen sammelte sich im Zentrum der rotierenden Gaswolke Materie und verschmolz zur Sonne. Zum anderen flachte die Gaswolke durch Fliehkräfte nach außen hin ab - wie ein Tonklumpen auf der Drehscheibe. Im flachen Bereich der rotierenden Gaswolke verschmolz Materie zu Planeten. Deren Eigendrehung entstand - wie bei den Galaxien - aus dem Drehimpuls der eintreffenden Teilchen.
Aber auch andere Kräfte beeinflussten die Drehung der Himmelskörper. Die große Masse der Sonne baut Magnetfelder auf, die mit dem Staub in ihrer Planeten-Scheibe reagieren. Das bremst die Drehung der Sonne. Heute braucht sie für eine Umdrehung um sich selbst ganze 28 Tage. Die Erde dreht sich in die selbe Richtung wie fast alle Planeten. Mit Ausnahme der Venus: Vermutlich schlug dort ein gewaltiger Meteorit seitlich ein und änderte so ihre Drehrichtung.
Die Erde dreht sich heute schneller als bei ihrer Entstehung. Die Ursache liegt vermutlich darin, dass sie in jungen Jahren von einem kleinen Planeten getroffen wurde, der ungefähr die Größe des Mars hatte und beim Einschlag Erdmaterial abschlug. Aus den Splittern dieses Zusammenstoßes entstand der Mond. Andererseits würde die Erde aber ohne die Anziehungskraft des Mondes viel schneller rotieren. Er stabilisiert die Erde außerdem, denn ohne ihn würde sie ins Trudeln kommen. Die Drehung des Mondes um sich selbst dauert so lange wie eine Erdumrundung - etwas mehr als 27 Tage. Deswegen sehen wir von der Erde auch immer auf die gleiche Seite des Mondes.
Es fällt auf, dass das Drehen der 8 (9) Sonnensystem-Planeten um die Sonne nach dieser Betrachtungsweise offensichtlich nur erklärbar ist mittels Hinzuziehung der Urknall-Theorie: „Die Eigenrotation der Planeten und die Umdrehung um die Sonne lässt sich aus der Entstehungsgeschichte des Universums erklären“ sowie „Seit dem Urknall dehnt sich das All immer weiter aus. Materie-Gaswolken ziehen sich durch die Anziehungskraft der Teilchen untereinander zusammen. Diese Kraft lenkt die Teilchen von ihrer Flugbahn ab Richtung Gaswolkenmitte. So entstehen rotierende Galaxien. Diese Kräfte - Flugimpuls und Gravitation - sind die Grundlage der Rotationen im All“.
Wenn aber der Zustand des SEINS in der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT als gegeben akzeptiert wird, muss diese „Drehungs-Erklärung“ natürlich entfallen und muss das menschliche Gehirn auch hier (wiederum) streiken wegen seiner „Unzulänglichkeit“ die UNIVERSELLE UNENDLICHKEIT zu verstehen.
Wobei die Tatsache, dass diese 9 Planeten sich seit Abermillionen Jahre offensichtlich immer gleichbleibend im „Perpetuum mobile“-Sinne um die Sonne bzw. um sich selbst drehen, nur respektiert werden „soll“. Aber nicht unbedingt verstanden werden „muss“ im Rahmen eines unendlichen Universums.
Und dies allein schon wegen der Tatsache, dass das menschliche Gehirn nur ein Alter von höchstens 120 Jahre erreichen kann und nun mal nicht massgeblich „zurückblicken“ kann. Der (astronomische) Mensch hat das heutige Wissen nur in ganz wenigen Generationen erworben und das ist in der Unendlichkeit des Universums wie ein Staubkorn zu vernachlässigen. Auch wenn die NASA in ihrem Überheblichkeitsdenken tatsächlich meint 13 Milliarden Jahre „zurückblicken“ zu können …!
Es ist dies übrigens das typische und überaus überhebliche „Anything goes“-Denken der Amerikaner, das uns zwar viel Fortschritt aber auch viel Unheil gebracht hat. Das ist aber nicht das Thema dieses Buches!
Der IST-Zustand des UNENDLICHEN UNIVERSUMS besteht nach Meinung des Autors aus Energie, wie dann auch gestaltet. Es dürfte dies wohl kein statischer Energiezustand sein sondern eher ein dynamischer, inklusive materieller Ausformungen (Galaxien), in denen aus Energie Masse wurde bzw. wird.
Das Wie und das Warum sind allerdings Fragen, die das menschliche Denkvermögen einfach übersteigen: Die UNIVERSELLE UNENDLICHKEIT und das menschliche Gehirn sind nicht kompatibel: Der Urknall kann in einem solchen Sinne deshalb auch nicht „herbeigedacht“ werden, auch nicht softwaremässig mittels KI!
UdSSR-Briefmarke 1979 mit Einstein-Signatur
Dabei ist „c“ die Lichtgeschwindigkeit. Umgekehrt besitzt ein physikalisches System mit der Energie „E“ in seinem Ruhesystem die entsprechende Masse.
Eine Änderung der inneren Energie eines Systems bedeutet daher auch eine Änderung seiner Masse. Durch den großen konstanten Umrechnungsfaktor „c2“ gehen Energieumsätze, wie sie im Alltag typisch sind, mit nur kleinen, kaum messbaren Änderungen der Masse einher. Daher bleibt die Beibehaltung getrennter Konzepte von Masse und Energie in vielen Bereichen sinnvoll. So erhöht z. B. die elektrische Energie, die in einer Autobatterie gespeichert ist, deren Masse um lediglich 0,03 µg.
In der Kernphysik, der Elementarteilchenphysik und der Astrophysik tritt die Äquivalenz von Masse und Energie weit stärker in Erscheinung. Die Masse von Atomkernen ist aufgrund der Bindungsenergie um knapp ein Prozent kleiner als die Summe der Massen ihrer ungebundenen Kernbausteine. Trifft ein Elektron auf sein Antiteilchen (das Positron), zerstrahlen sie sich gegenseitig. Dabei geht ihre ganze Energie einschließlich ihrer Ruheenergie in die Strahlungsenergie von neu entstehenden Teilchen über, meist Photonen. Die Masse von Teilchen und Antiteilchen wird dabei folglich vernichtet.
Relativitätstheorie-Skulptur zum Sitzen im Berliner „Walk of Ideas“ zur FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006
Bezüglich der Einsteinschen Relativitätstheorie sei hier noch verwiesen nach dem Artikel „Wie Albert Einstein seine Erben zur Verzweiflung bringt“ (PM-Magazin) in dem dargelegt wird wie die Einsteinsche Relativitätstheorie inzwischen ziemlich ins Wanken gekommen ist:
Die Forschergemeinde hat allen Grund anzunehmen, dass die Relativitätstheorie nicht die ganze Geschichte erzählt«, sagt der NASA-Physiker Ron Koczor. »Eine neue wissenschaftliche Revolution erscheint unausweichlich!« Der Grund für die Zweifel: Die beiden Pfeiler der Physik – die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik – sind nicht miteinander vereinbar. Was im Bereich des Allergrößten richtige Voraussagen ermöglicht, die Lehre von der Relativität, versagt im Bereich des Allerkleinsten. Denn kombiniert man Einsteins Gleichungen mit denen der Quantenmechanik, werden die Nenner bestimmter Brüche zu null – ein untrügliches Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmen kann.
Anmerkung des Autors:
siehe hierzu auch die Ausführungen im nachgängigen Kapitel F BEREICH BRUCH-ZAHLEN bezüglich Zahlenbrüche mit dem Nenner 0 und der sich daraus ergebenden KGS-Schlussfolgerungen.
Deshalb kommen viele Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die beiden Theorien durch ein einziges, widerspruchsfreies Formelwerk ersetzt werden müssen – durch eine »Weltformel«, die alle grundlegenden physikalischen Phänomene beschreibt; warum ein fallen gelassener Apfel nach unten fliegt; wie sich Licht im Wasser bricht; wie ein Uran-Atom zerfällt; oder wie nach dem Urknall die ersten chemischen Elemente entstanden sind. »Sie wäre die Formel Gottes, nach der er die Welt erschaffen hat«, sagte der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking. Auf welchem Weg sie zu finden sein könnte – darüber zerraufen sich sogar die besten Experten die Haare. Denn egal, ob man vom Boden der Relativitätstheorie oder der Quantenmechanik aus argumentiert: Es ist ein Denken am Rande des Denkens.
N.B.: Anmerkung des Autors
Es heisst hier tatsächlich „Es ist ein Denken am Rande des Denkens“ (hort, hört …). Und diese (mehr oder weniger lakonische) Feststellung kommt dem Eingeständnis des Sokrates vor bald 2500 Jahren „Ich weiss, dass ich nichts weiss!“ doch bereits sehr nahe ….
Wie bereits angemerkt, könnte man im Sinne der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEITsomit sagen: „Energie und Masse sind offensichtlich unendlich aber auswechselbar“ Die Umsetzung von Energie nach Masse könnte in der Folge – nach Meinung des Autors jedenfalls – vor allem den Sinn haben energetische Unendlichkeit über die materielle Unendlichkeit (Galaxien/Sonnensysteme) in materielle (Evolutions-)Endlichkeit zu überführen. Und dies ohne dass der (beschränkte) Mensch dies verstehen müsste bzw. ohne (jemals) zu wissen ob „Einstein“ in der UNIVERSELLEN UNENDLICHKEIT überhaupt zutreffen müsste! Wie sich das auch für die Quantenmechanik andeutetet !
Denn wie in einem solchen Prozess der Energietransformation die unendlich vielen Galaxien mit ihren gasförmigen bzw. festen Himmelskörpern entstanden sind bzw. mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar noch immer entstehen, muss sich wie gesagt unseren (menschlichen) Kenntnissen gleichfalls entziehen. Das Ganze ist einfach eine Nummer zu gross für das (endliche) menschliche Gehirn mit seinen etwa 100 Milliarden Gehirnzellen (Neuronen), die durch etwa 100 Billionen Synapsen eng miteinander verdrahtet sind. Das ist zwar ziemlich viel aber eben nicht unendlich viel(Quelle:Wikipedia).
Sodass der Mensch – wie schon öfters ausgeführt - die kosmische Unendlichkeit mit diesen relativ beschränkten (Gehirn-)Mitteln gar nicht verstehen kann und auch niemals verstehen wird. Wir konnten zwar im Laufe der Zeit noch hinterfragen, dass die Erde keine Scheibe ist und nicht die Sonne um die Erde dreht sondern die Erde um die Sonne und auch wie unser (Milchstrasse-)Sonnensystem (ungefähr) aufgebaut ist:
Aber ansonsten ist Schluss. Jedenfalls wenn es dann um die UNIVERSELLE UNENDLICHKEITgeht, die von uns (nur) über den Sternenhimmel wahrgenommen und nicht im Weltall an sich empirisch verifiziert werden kann. Bei den in Kapitel B untersuchten (irdischen) „KÜNSTLICHEN UNENDLICHKEITEN“ sieht das dann schon anders aus:
Da können in unserem Zahlensystem die merkwürdigsten. „Unendlichkeits“-Gegebenheiten generiert werden ……! Und es kann mit diesen KÜNSTLICHEN UNENDLICHKEITEN gar „jongliert“ werden.
Das Vorhandensein bzw. die Entstehung von Galaxien im unendlichen Universum kann somit nicht im gängigen Urknallsinne der permanenten universellen Ausdehnung erklärt werden. Sondern nur mit einer (anzunehmenden) explosiven Umsetzung von unendlicher, universeller Energie nach unendlicher, universeller Masse, wie dann auch! Aber sicherlich nicht in einer permanenten Weltraum-Ausdehnung im Sinne eines (Urknall-) WERDENS, wie auch immer, im NASA-Programm für den Hubble-Weltraumteleskop propagiert (siehe untenstehend)
Die vom Autor propagierte Gleichstellung UNIVERSELLER UNENDLICHKEIT mit UNENDLICHER ENERGIE