Nachfolge total - Mark Batterson - E-Book

Nachfolge total E-Book

Mark Batterson

4,7

Beschreibung

Mark Batterson fordert dazu heraus, nicht länger halbe Sache zu machen und im geistlichen Niemandsland stecken zu bleiben, sondern alles für den auf eine Karte zu setzen, der alles in allem ist. Die rettende Gnade ist ein Geschenk - sie kostet nichts, aber fordert alles von uns. Es geht darum, alles für Gott zu geben. Dazu braucht es Mut. Kompromisslose Integrität. Wahre Opferbereitschaft. Oft haben wir Angst, etwas zu verpassen, wenn wir alles in Gottes Hände legen, aber das Gegenteil ist der Fall: Wir verpassen das, was er für uns hat. Doch wenn wir Gott nichts vorenthalten, wird auch er uns nichts vorenthalten.

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Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

ISBN 978-3-417-22806-9 (E-Book)

ISBN 978-3-417-26627-6 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:

CPI books, Leck

© der deutschen Ausgabe 2015

SCM-Verlag GmbH & Co. KG · 58452 Witten

Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]

Originally published in English under the title: All In

© 2013 by Mark Batterson

Published by arrangement with The Zondervan Corporation L.L.C.,

a subsidiary of HarperCollins Christian Publishing, Inc., Grand Rapids,

Michigan 49530

All Rights Reserved. This Licensed Work published under license.

Die Angaben zu den verwendeten Bibeln finden Sie hinten nach den Anmerkungen.

Umschlaggestaltung: Yellow Tree – Agentur für Design

und Kommunikation – www.yellowtree.de

Satz: Christoph Möller, Hattingen

Für die Gemeinde, die ich mit Freuden leiten darf – die National Community Church

INHALT

Jetzt oder nie

Kapitel   1:  Den Sarg packen

Kapitel   2:  Das verdrehte Evangelium

Kapitel   3:  Es wird ernst

Alles auf eine Karte

Kapitel   4:  Attacke!

Kapitel   5:  Dies ist nur ein Test

Kapitel   6:  Die Schiffe verbrennen

Kapitel   7:  Die Party sprengen

Alles geben

Kapitel   8:  Randbegeisterte

Kapitel   9:  Auf den Felsen klettern

Kapitel 10:  Die Arche bauen

Kapitel 11:  Den Rinderstecken in die Hand nehmen

Alles in allem

Kapitel 12:  SDG

Kapitel 13:  Den Stab auf den Boden werfen

Kapitel 14:  Position beziehen

Kapitel 15:  30 Silberstücke

Alles oder nichts

Kapitel 16:  Das Bild, das Eifersucht erregt

Kapitel 17:  Nur eine Entscheidung entfernt

Dank

Anmerkungen

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Jetzt oder nie

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

KAPITEL 1

Den Sarg packen

Vor etwa 100 Jahren wurde eine Schar mutiger Pioniere als „Einwegmissionare“ bekannt. Sie lösten lediglich Fahrkarten für den Hinweg, um auf ihr Missionsfeld zu gelangen. Und statt in Koffern verstauten sie ihre wenigen irdischen Habseligkeiten in Särgen. Beim Ablegen vom Hafen sagten sie allen, die sie liebten, und allem, was sie kannten, Lebewohl. Sie wussten, dass sie niemals zurückkehren würden.

A.W. Milne war einer dieser Missionare. Er segelte zu den Neuen Hebriden im Südpazifik, obwohl er genau wusste, dass die Kopfjäger, die dort lebten, jeden Missionar vor ihm umgebracht hatten. Milne fürchtete nicht um sein Leben, weil er sein Leben bereits innerlich abgegeben hatte. Sein Sarg war gepackt. Fünfunddreißig Jahre lang lebte er bei diesem Stamm und liebte dessen Mitglieder. Als er starb, begruben sie ihn inmitten ihres Dorfes und brachten die folgende Inschrift auf seinem Grabstein an:

Als er kam, gab es kein Licht.

Als er ging, gab es keine Finsternis.

Wann haben wir angefangen zu glauben, dass Gott uns an ungefährliche Orte führen möchte, damit wir dort einfache Dinge tun? Dass Treue bedeutet, die Stellung zu halten? Dass es am sichersten ist, auf Nummer sicher zu gehen? Dass es etwas Besseres als Opfer gibt? Dass radikal gleichbedeutend mit normal ist?

Jesus ist nicht gestorben, damit wir auf sicherem Grund bleiben. Er ist gestorben, um uns gefährlich zu machen. Treue bedeutet nicht, die Stellung zu halten, sondern die Pforten der Hölle zu stürmen. Der Wille Gottes sichert uns nicht ab. Er fordert uns heraus. Die völlige Hingabe unseres Lebens für die Sache Christi ist nicht radikal. Sie ist normal.

Es ist an der Zeit aufzuhören, so zu leben, als sei der einzige Sinn des Lebens, sicher den Tag des Todes zu erreichen. Es ist an der Zeit, alles auf eine Karte zu setzen und alles zu geben für den, der alles in allem ist.

Packen Sie Ihren Sarg!

[Zum Inhaltsverzeichnis]

KAPITEL 2

Das verdrehte Evangelium

Im 16. Jahrhundert, zur Zeit der Renaissance, stellte der Astronom Nikolaus Kopernikus die Vorstellung infrage, dass die Erde das Zentrum des Universums ist. Er behauptete, die Sonne drehe sich nicht um die Erde, sondern die Erde um die Sonne. Die kopernikanische Wende stellte die Welt der Wissenschaft auf den Kopf, weil sie das Universum umkrempelte.

Ganz ähnlich muss jeder von uns seine eigene kopernikanische Wende vollziehen. Der Paradigmenwechsel geschieht dann, wenn wir die Tatsache akzeptieren, dass sich die Welt nicht um uns dreht. Doch diese bittere Pille muss man erst einmal schlucken.

Wenn wir auf diese Welt kommen, dreht sich alles um uns. Uns wird vorne ein Löffel reingeschoben und hinten die Windel gewechselt. Es ist, als existiere die ganze Welt nur dazu, um jedes unserer Bedürfnisse zu stillen. Und das ist wunderbar, wenn man ein zwei Monate altes Baby ist. Aber wenn man 22 ist, wird es zum Problem! Überraschung: Sie sind nicht der Mittelpunkt des Universums!

Sündhaftigkeit ist letztlich Selbstbezogenheit. Dann, wenn wir uns selbst– unsere Wünsche, unsere Bedürfnisse, unsere Pläne– über alles andere setzen. Vielleicht ist Gott immer noch wichtig, aber nicht am wichtigsten. Er kommt an zweiter oder dritter oder siebter Stelle. Wir mögen „Jesus, sei das Zentrum“ singen, aber eigentlich möchten wir, dass sich die Menschen so vor uns verneigen, wie wir uns selbst vor Christus verneigen. Es ist eine subtile Form von Egoismus, die sich als Geistlichkeit tarnt, aber sie ist nicht christuszentriert. Sie ist selbstzentriert. Es geht weniger darum, dass wir selbst Gottes Zielen dienen, sondern mehr darum, dass er unseren Zielen dient. Ich nenne das „verdrehtes Evangelium“.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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