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"Nachhaltige Führung: Strategien zur Integration von Nachhaltigkeit und Gewinn" von Linda V. Scott ist eine essenzielle Lektüre für Führungskräfte, die den Wandel hin zu einer verantwortungsvollen Unternehmensführung gestalten möchten. Dieses Buch bietet eine umfassende Analyse, wie Nachhaltigkeit in den Kern geschäftlicher Entscheidungen integriert werden kann, ohne dabei die Profitabilität aus den Augen zu verlieren. Scott zeigt auf, dass Nachhaltigkeit weit mehr als eine ethische Verpflichtung ist – sie ist ein kritischer Faktor für den langfristigen Erfolg in der modernen Geschäftswelt. Lernen Sie von inspirierenden Fallstudien, wie führende Unternehmen Nachhaltigkeit in ihre Strategien eingebettet haben, um sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile zu erzielen. Dieses Buch bietet praktische Werkzeuge und Einsichten für die Entwicklung einer nachhaltigen Führungsstrategie, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch neue Geschäftschancen erschließt und die Resilienz des Unternehmens stärkt. Ob Sie nun am Anfang Ihrer Nachhaltigkeitsreise stehen oder bereits fortgeschrittene Initiativen verfolgen, "Nachhaltige Führung" ist ein unverzichtbarer Wegweiser, der zeigt, wie Sie Nachhaltigkeit und Gewinn erfolgreich miteinander verknüpfen können, um eine positive Zukunft für Ihr Unternehmen und die Gesellschaft zu gestalten.
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Seitenzahl: 113
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Nachhaltige Führung
Strategien zur Integration von Nachhaltigkeit und Gewinn
Linda V. Scott
Auf dem Weg zur Erstellung von "Leadership for a Living Planet: Strategies for Integrating Sustainability and Profit" habe ich mich auf eine sehr persönliche und berufliche Erkundung begeben. Dieses Buch ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit an der Schnittstelle zwischen Umweltverantwortung und Unternehmensführung und spiegelt meine Überzeugung wider, dass sich diese beiden Bereiche nicht gegenseitig ausschließen, sondern grundlegend miteinander verbunden sind.
Meine Leidenschaft für Nachhaltigkeit wurde nicht in Vorstandsetagen oder Wirtschaftsseminaren entfacht, sondern in der stillen Majestät der unberührten Natur. Als ich aus erster Hand erfuhr, wie widerstandsfähig und zerbrechlich unsere natürliche Welt ist, wurde mir klar, dass die Zukunft der Wirtschaft nicht allein vom Profit abhängen kann. Sie erfordert eine Symbiose mit dem Planeten, der uns am Leben erhält. Diese Erkenntnis leitete mich durch meine berufliche Laufbahn, in der ich Entscheidungen traf, die eine Harmonie zwischen wirtschaftlichem Erfolg und ökologischer Integrität anstrebten.
Die Motivation, die hinter diesem Buch steht, ist einfach und doch tiefgründig: Es geht darum, das Wesen der Führung im Kontext des 21. Jahrhunderts neu zu definieren. Jahrhundert neu zu definieren. Wir stehen an einem kritischen Punkt, an dem die Entscheidungen der heutigen Führungskräfte das Erbe bestimmen werden, das wir den Generationen hinterlassen. Es reicht nicht mehr aus, dass Führungskräfte lediglich effektive Manager von Menschen und Gewinnen sind. Die Führungskräfte von morgen müssen Visionäre sein, die in der Lage sind, die Nachhaltigkeit in den Kern ihrer Geschäftsstrategien zu integrieren, um sicherzustellen, dass ihre Unternehmen nicht nur wirtschaftlich florieren, sondern auch einen positiven Beitrag zum Wohlergehen des Planeten leisten.
Dieses Buch argumentiert, dass nachhaltige Führung keine Nischenkompetenz ist, sondern eine wesentliche Kompetenz für jeden, der an der Spitze eines Unternehmens steht. Es bietet praktische Einblicke und Strategien für die Integration von Nachhaltigkeit und Gewinn und zeigt anhand von Beispielen und Untersuchungen, wie diese Integration Innovationen vorantreiben, Werte schaffen und einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil aufbauen kann.
"Nachhaltigkeit" ist mehr als ein Schlagwort; es ist ein Aufruf zum Handeln - ein Mandat zum Wandel in der Art und Weise, wie wir unsere Rolle als Führungskräfte in einem globalen Ökosystem wahrnehmen. "Leadership for a Living Planet" ist eine Einladung, sich auf diese transformative Reise zu begeben, die Herausforderungen und Chancen der Nachhaltigkeit anzunehmen und mit Zielstrebigkeit, Leidenschaft und einem tiefgreifenden Engagement für die Zukunft unseres Planeten zu führen.
Mit diesem Buch möchte ich heutige und künftige Führungskräfte dazu inspirieren, ihre Führungsrolle durch die Brille der Nachhaltigkeit zu betrachten. Auf diese Weise können wir den Weg in eine Zukunft ebnen, in der wirtschaftlicher Erfolg und die Gesundheit des Planeten untrennbar miteinander verbunden sind, um eine blühende, nachhaltige Welt für alle zu schaffen.
Linda V. Scott
Begeben Sie sich auf eine Reise durch die Entwicklung der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, von ihren historischen Ursprüngen bis hin zu ihrem Aufkommen als wesentlicher Aspekt der Unternehmensstrategie. Erforschen Sie die Rolle der Nachhaltigkeit bei der Gestaltung der ersten Unternehmen und ihre Umwandlung in eine wichtige Geschäftsvoraussetzung. Erforschen Sie die Entwicklung von ESG-Kriterien und die Auswirkungen globaler Umweltereignisse auf die Nachhaltigkeit von Unternehmen. Seien Sie dabei, wenn wir die Bedeutung der Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil, als Instrument des Risikomanagements und als treibende Kraft für das Engagement der Stakeholder bei der Erreichung einer nachhaltigen Rentabilität aufdecken. Erleben Sie die greifbaren Vorteile nachhaltiger Praktiken bei der Verbesserung des Markenrufs, der Förderung des Vertrauens und der Steigerung der finanziellen Leistung. Beteiligen Sie sich an einer Diskussion darüber, wie Nachhaltigkeit Innovationen vorantreibt und Strategien zur Gewinngenerierung gestaltet. Willkommen zu einer umfassenden Erkundung nachhaltiger Unternehmen, ihrer Geschäftsmodelle, Praktiken, finanziellen Leistung und ihres Einflusses auf Branchentrends.
Die Entwicklung der Nachhaltigkeit als unternehmerisches Gebot
Im Laufe der Geschichte hat Nachhaltigkeit im Stillen den Erfolg früherer Unternehmen untermauert. Lange bevor der Begriff in der heutigen Zeit an Bedeutung gewann, praktizierten Unternehmen Nachhaltigkeit als Mittel zur Sicherung ihres Fortbestands. Diese Philosophie drehte sich um die umsichtige Nutzung von Ressourcen, die sorgfältige Berücksichtigung von Umweltauswirkungen und die Pflege positiver Beziehungen zu Gemeinschaften. Das Wesen der Nachhaltigkeit liegt in ihrer Definition als die Fähigkeit, gegenwärtige Bedürfnisse zu befriedigen, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.
Mit dem Fortschreiten der Industrialisierung wurde die Nachhaltigkeit zu einem entscheidenden unternehmerischen Gebot. Sie wandelte sich von einer moralischen Verpflichtung zu einer strategischen Notwendigkeit, die ökologische und soziale Belange mit gewinnorientierten Motiven in Einklang brachte. Mit der Entwicklung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG-Kriterien) wurde die Integration der Nachhaltigkeit in die Geschäftspraktiken weiter formalisiert und prägte die Messgrößen, nach denen Unternehmen heute bewertet werden.
Globale Umweltereignisse wie der Klimawandel und Naturkatastrophen haben die Verflechtung zwischen der Wirtschaftstätigkeit und der übrigen Welt deutlich vor Augen geführt. Diese Ereignisse haben einen Bewusstseinswandel ausgelöst, der die Unternehmen zwingt, ihre Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zu berücksichtigen. Infolgedessen ist Nachhaltigkeit nicht nur eine wünschenswerte Eigenschaft, sondern ein grundlegender Pfeiler für langfristigen Erfolg in der sich wandelnden Landschaft der Unternehmensverantwortung geworden.
Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und langfristiger Rentabilität
Nachhaltigkeit ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern ein strategischer Imperativ für Unternehmen, die ihre langfristige Rentabilität sichern wollen. Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil zu begreifen, bietet zahlreiche Vorteile: Unternehmen können sich als Branchenführer positionieren und gleichzeitig sozial bewusste Verbraucher und Investoren anziehen. Darüber hinaus ist die Integration nachhaltiger Praktiken in den Geschäftsbetrieb nicht nur eine Frage der Ethik, sondern auch eine entscheidende Komponente eines wirksamen Risikomanagements. Durch die Verringerung von Umweltbelastungen, die Sicherstellung ethischer Lieferketten und die Förderung positiver Beziehungen zu Gemeinden können sich Unternehmen gegen potenzielle Reputations- und Regulierungsrisiken absichern.
Die Einbindung von Stakeholdern spielt eine zentrale Rolle für eine nachhaltige Rentabilität, da es darum geht, die Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden, Investoren und Gemeinden zu pflegen, um Unterstützung für Nachhaltigkeitsinitiativen zu gewinnen. Transparente Kommunikation und Zusammenarbeit mit Stakeholdern fördern Vertrauen, Loyalität und ein gemeinsames Engagement für langfristigen Erfolg.
Der Nachweis einer finanziellen Leistungsverbesserung durch nachhaltige Praktiken ist wichtig, um die greifbaren Vorteile der Nachhaltigkeit zu demonstrieren. Unternehmen, die der Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einräumen, erzielen häufig Kosteneinsparungen durch höhere betriebliche Effizienz, weniger Abfall und geringeren Energieverbrauch. Darüber hinaus können nachhaltige Praktiken Investoren anlocken, die nach sozial verantwortlichen Möglichkeiten suchen, und den Ruf der Marke verbessern, was zu einer größeren Kundentreue und einem höheren Marktanteil führt.
Innovation und Nachhaltigkeit sind untrennbar miteinander verbunden, wenn es darum geht, Gewinne für Unternehmen zu erzielen. Nachhaltigkeit fördert eine Kultur der Kreativität, der Problemlösung und der Anpassungsfähigkeit, die für die Wettbewerbsfähigkeit in einer sich rasch verändernden Welt unerlässlich sind. Unternehmen, die durch nachhaltige Praktiken innovativ sind, heben sich nicht nur auf dem Markt ab, sondern sind auch zukunftssicher gegenüber ökologischen und sozialen Herausforderungen. Indem sie Innovationen mit Nachhaltigkeitszielen in Einklang bringen, können Unternehmen neue Einnahmequellen erschließen, aufstrebende Märkte erschließen und Werte sowohl für die Aktionäre als auch für die Gesellschaft im Allgemeinen schaffen.
Auswirkungen der Nachhaltigkeit auf den Ruf der Marke und das Vertrauen der Stakeholder
Der Ruf einer Marke ist ein grundlegender Baustein für Unternehmen, dessen Eckpfeiler das Vertrauen der Stakeholder ist. In der modernen Landschaft wird Nachhaltigkeit zu einem entscheidenden Faktor für den Ruf, der die Wahrnehmung prägt und die Entscheidungen der Verbraucher beeinflusst. Unternehmen, die Nachhaltigkeitsinitiativen Priorität einräumen, demonstrieren nicht nur ihr Engagement für verantwortungsvolle Praktiken, sondern schaffen auch Vertrauen bei ihren Stakeholdern. Indem sie sich für Nachhaltigkeit einsetzen, erfüllen Unternehmen nicht nur ethische Verpflichtungen, sondern nutzen diese Bemühungen auch zur Verbesserung ihres Rufs.
Nachhaltigkeitspraktiken sind von Natur aus reputationsfördernd und finden bei Verbrauchern, Investoren, Mitarbeitern und der breiteren Öffentlichkeit positive Resonanz. Ob es um die Verringerung des Kohlendioxidausstoßes, die Förderung fairer Arbeitsbedingungen oder philanthropisches Engagement geht - nachhaltiges Handeln signalisiert, dass man sich für das Wohl der Gesellschaft und der Umwelt einsetzt. Ein solches Engagement stärkt nicht nur den Ruf der Marke, sondern verschafft auch einen Wettbewerbsvorteil, da es mit den Werten der gewissenhaften Verbraucher von heute übereinstimmt.
Letztendlich kann die Auswirkung der Nachhaltigkeit auf den Ruf der Marke gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Durch die Verflechtung von Nachhaltigkeitspraktiken mit dem Kerngeschäft können Unternehmen nicht nur ihren Ruf stärken, sondern auch eine unverwechselbare Identität schaffen, die bei den Stakeholdern Anklang findet. Im Wesentlichen fördert Nachhaltigkeit nicht nur das Vertrauen, sondern wirkt auch als Katalysator für langfristigen Erfolg, indem sie die positive Wahrnehmung fördert und die Widerstandsfähigkeit der Marke in einem sich ständig verändernden Markt stärkt.
Fallstudien über erfolgreiche nachhaltige Unternehmen
Nachhaltige Unternehmen stehen an der Spitze eines revolutionären Paradigmenwechsels in der Wirtschaft, bei dem Gewinn und Verantwortung nicht mehr als Gegensätze, sondern als komplementäre Säulen des Erfolgs angesehen werden. Diese zukunftsorientierten Unternehmen definieren traditionelle Geschäftsmodelle neu, indem sie Nachhaltigkeit in ihre DNA integrieren und erkennen, dass nachhaltige Praktiken nicht nur ein moralisches Gebot, sondern ein strategischer Vorteil in einem sich schnell entwickelnden Markt sind.
Durch eine sorgfältige Prüfung nachhaltiger Praktiken räumen diese Unternehmen dem Umweltschutz, der sozialen Gerechtigkeit und einer transparenten Unternehmensführung Priorität ein und richten ihre Tätigkeit auf das übergeordnete Ziel aus, Werte für alle Stakeholder zu schaffen. Die Erfolgsmetriken dieser Unternehmen gehen weit über die reine finanzielle Leistung hinaus und umfassen eine ganzheitliche Bewertung ihrer Auswirkungen auf den Planeten und die Gesellschaft. Sie messen ihren Erfolg nicht nur am Umsatz und an den Gewinnmargen, sondern auch an den Kohlendioxidemissionen, an Initiativen für das soziale Wohlergehen und an einem ethischen Lieferkettenmanagement.
In finanzieller Hinsicht stellen nachhaltige Unternehmen häufig fest, dass sich ihr Engagement für verantwortungsvolle Praktiken in greifbaren Vorteilen niederschlägt, z. B. in Form von Kosteneinsparungen durch Effizienzsteigerungen, einem besseren Ruf der Marke und dem Zugang zu einem wachsenden Markt umweltbewusster Verbraucher. Ihr Einfluss geht über die einzelnen Betriebe hinaus und prägt Branchentrends, indem sie neue Maßstäbe für die Unternehmensverantwortung setzen, sich für politische Reformen einsetzen und als Katalysator für Innovationen bei nachhaltigen Technologien fungieren.
Indem sie sich die Nachhaltigkeit zu eigen machen, sichern diese Unternehmen nicht nur ihre eigene Langlebigkeit, sondern tragen auch zu einem breiteren Wandel der Unternehmenslandschaft hin zu einer gerechteren, umweltverträglicheren und sozial verantwortlicheren Zukunft bei. Diese tiefgreifende Wirkung reicht weit über die Grenzen ihrer Vorstandsetagen hinaus und inspiriert eine neue Generation von Führungskräften zu der Erkenntnis, dass nachhaltiger Erfolg nicht nur ein erwünschtes Ergebnis, sondern ein wesentliches Erfordernis auf dem Weg zu einer florierenden Weltwirtschaft ist.
Willkommen zum Abschnitt über regulatorische Faktoren, in dem wir uns mit der komplexen Beziehung zwischen staatlicher Politik und Nachhaltigkeit befassen. Von internationalen Umweltvorschriften bis hin zu branchenspezifischen Mandaten werden wir die Auswirkungen der Nichteinhaltung von Vorschriften auf die nachhaltige Entscheidungsfindung untersuchen und künftige Trends diskutieren, die die regulatorische Landschaft prägen.
Als Nächstes werden wir uns mit nachhaltigem Konsum befassen und die steigende Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Produkten sowie die Rolle der digitalen Technologie bei der Förderung nachhaltiger Kaufgewohnheiten untersuchen. Durch das Verständnis des umweltfreundlichen Verbraucherverhaltens und der wichtigsten demografischen Trends im Bereich der Nachhaltigkeit werden wir untersuchen, wie verbrauchergesteuerte Initiativen Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit bewegen.
Schließlich werden wir in den Bereich der ESG-Kriterien eintauchen und die Erwartungen der Anleger sowie die Gründe erforschen, warum ESG-Faktoren bei Investitionsentscheidungen entscheidend sind. Anhand von Fallstudien zu ESG-basierten Investitionen und Diskussionen zur Risikobewertung werden wir die Rolle von ESG bei der Gestaltung der Zukunft nachhaltiger Finanzen beleuchten.
Machen Sie sich bereit, diese Schlüsselthemen zu erforschen und Einblicke zu gewinnen, wie Unternehmen nachhaltig wachsen können, indem sie Nachhaltigkeit in ihre Planung einbeziehen, die finanziellen Auswirkungen bewerten und Wettbewerbsvorteile nutzen. Seien Sie dabei, wenn wir Fortschritte quantifizieren, neue Trends erkennen und Möglichkeiten für nachhaltiges Wachstum aufdecken.
Regulatorische Faktoren, die nachhaltige Unternehmensentscheidungen beeinflussen
Regulatorische Faktoren spielen eine zentrale Rolle bei der Beeinflussung der Nachhaltigkeitsagenda von Unternehmen und dienen als wesentlicher Rahmen, der die Überschneidung von Rentabilität und Verantwortung regelt. Die Politik der Regierungen übt einen erheblichen Einfluss auf die Nachhaltigkeitspraktiken aus, indem sie den Ton für den Umweltschutz und die soziale Verantwortung angibt. Durch strenge Vorschriften bemühen sich die Behörden weltweit, ein günstiges Umfeld für nachhaltige Geschäftspraktiken zu schaffen, was die Notwendigkeit unterstreicht, dass Unternehmen ihre Strategien mit diesen Vorschriften in Einklang bringen.
Darüber hinaus spielen internationale Umweltvorschriften eine entscheidende Rolle bei der Förderung eines harmonisierten globalen Ansatzes für Nachhaltigkeit. Diese Vorschriften bieten einen universellen Standard für Unternehmen, die grenzüberschreitend tätig sind, gewährleisten gleiche Wettbewerbsbedingungen und fördern einheitliche Umweltschutzmaßnahmen.
Branchenspezifische Vorschriften verfeinern die Nachhaltigkeitsrichtlinien weiter, indem sie die Anforderungen auf die Feinheiten bestimmter Sektoren zuschneiden. Durch die Umsetzung dieser Vorschriften können Unternehmen sektorspezifische Herausforderungen und Chancen angehen und so fundierte nachhaltige Entscheidungen treffen, die auf die Merkmale ihrer Branche abgestimmt sind. Die Nichteinhaltung von Nachhaltigkeitsvorschriften ist mit Reputationsrisiken, finanziellen Strafen und potenziellen rechtlichen Konsequenzen verbunden, was unterstreicht, wie wichtig es für Unternehmen ist, sich an diese Vorschriften zu halten.
Das Verständnis und die Anpassung an künftige regulatorische Trends sind für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, wenn sie sich proaktiv mit den neuen Herausforderungen der Nachhaltigkeit auseinandersetzen wollen. Indem sie sich über die Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen auf dem Laufenden halten, können Unternehmen Veränderungen vorhersehen, ihre Strategien anpassen und bei der Integration von Nachhaltigkeit in ihre Geschäftsabläufe der Zeit voraus sein. Daher ist eine gründliche Analyse der regulatorischen Faktoren für Unternehmen unabdingbar, um sich erfolgreich auf dem sich entwickelnden Terrain der Nachhaltigkeit zu bewegen.
Verbrauchertrends, die die Nachhaltigkeit auf dem Markt beeinflussen
Die Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Produkten nimmt stetig zu, da sich immer mehr Menschen der Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt bewusst werden. Dieser Anstieg des Nachhaltigkeitsbewusstseins hat zu einer Veränderung des Verbraucherverhaltens geführt, bei der Produkte und Dienstleistungen bevorzugt werden, bei denen Umweltfreundlichkeit und soziale Verantwortung im Vordergrund stehen. Eine zentrale Rolle bei diesem Wandel spielt die digitale Technologie, die es den Verbrauchern ermöglicht, sich vor der Kaufentscheidung umfassend über die Nachhaltigkeitsmerkmale von Produkten zu informieren.
Für Unternehmen, die sich dieses wachsende Marktsegment erschließen wollen, ist es wichtig, die Nuancen des umweltbewussten Verbraucherverhaltens zu verstehen. Indem sie die Werte und Motivationen erkennen, die umweltbewusste Kaufgewohnheiten bestimmen, können Unternehmen ihre Angebote auf die sich entwickelnden Erwartungen umweltbewusster Verbraucher abstimmen. Darüber hinaus verdeutlichen demografische Trends die Dominanz der Millennials und der Generation Z als Vorreiter von Nachhaltigkeitsinitiativen, was auf einen Generationswechsel hin zu einem bewussteren Konsumverhalten hindeutet.
Verbraucherorientierte Initiativen tragen maßgeblich zur Förderung der Nachhaltigkeit von Unternehmen bei, indem sie die Kunden in die Lage versetzen, sich für transparente Lieferketten, ethische Beschaffungspraktiken und umweltverträgliche Produktionsmethoden einzusetzen. Diese Initiativen nehmen Unternehmen nicht nur für ihre Nachhaltigkeitsverpflichtungen in die Pflicht, sondern fördern auch kontinuierliche Verbesserungen und Innovationen bei nachhaltigen Geschäftspraktiken. Indem sie sich aktiv mit umweltbewussten Verbrauchern auseinandersetzen und ihre Strategien auf die sich entwickelnden Verbraucherpräferenzen abstimmen, können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zu umfassenderen Bemühungen um Umweltschutz und soziales Wohlergehen leisten.
Erwartungen der Anleger in Bezug auf ESG-Kriterien
ESG-Kriterien, die Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren umfassen, sind zu einem Eckpfeiler bei Investitionsentscheidungen geworden, da Investoren zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken legen. Auf dem heutigen globalen Markt formulieren Investoren strenge ESG-Erwartungen und verlangen, dass Unternehmen nicht nur finanzielle Renditen liefern, sondern auch ihr Engagement für Umweltschutz, soziale Verantwortung und solide Governance-Praktiken unter Beweis stellen.
ESG ist den Anlegern aus einer Vielzahl von Gründen wichtig. Erstens werden Unternehmen, die ESG-Grundsätze berücksichtigen, als widerstandsfähiger und besser positioniert angesehen, um langfristige Herausforderungen zu meistern und Risiken im Zusammenhang mit Umweltfragen, sozialen Kontroversen und Governance-Skandalen zu mindern. Zweitens hat sich gezeigt, dass die Integration von ESG-Faktoren in die Anlageanalyse die Renditen erhöht und die Volatilität verringert, was eine wachsende Zahl von sozial bewussten Anlegern anzieht, die ihre Portfolios mit ihren Werten in Einklang bringen wollen.