Naturgeflüster - Chiara Fabiano - E-Book

Naturgeflüster E-Book

Chiara Fabiano

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Beschreibung

"Naturgeflüster" ist ein Lyrikband mit poetischen Texten rund um Natur, Selbstfindung, und eine Reise in das innere Ich.

Das E-Book Naturgeflüster wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Naturlyrik,Lyrik,Gedichte,Selbstliebe,Expressionismus

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Für meinen Mann, Mama und Joseph von Eichendorff

Ganz nach dem Motto:

„Alles ist cooler, wenn man es wie Eichendorff sagt.“

Inhaltsverzeichnis

VORWORT

IM WALD

GEISTERSTUNDE

REGENTROPFEN

TITAN

BAHNSTEIG

ZEIT

ANNÉES FOLLES

STILLE IM CAFÉ

BLAUE BLUMEN

WORTEFLUSS

WASSERQUELLEN

HERBSTLAUB

SHADOW AND LIGHT

STIMMEN DER NATUR

SPRING NIGHT

EIN KLEINER ORT

PERFEKTION

THE DANCE

FAIRY DANCE

WINTERTAG

NACHTGEDANKEN

FEATURES

LIEBESSEE

WELT DER ÄNGSTE

WALDIDYLLE

NATURTRÄUME

WIENER NACHTLICHTER

DÄMMERLICHT

MORGENTAU

FRÜHLINGSLICHT

CATERPILLAR

NACHWORT

VORWORT

Geschichte einer Künstlerin…

Als ich ein kleines Mädchen war,

Sagten mir all die älteren und viel weiseren Leute,

Wie so ein gutes Mädchen zu sein hat.

Ein gutes Mädchen, war entzückend zart,

Es wurde immer gut darauf geachtet,

Dass ein Mädchen seine Meinung nie zu laut vertrat.

Von klein auf wies man es hin,

Auf die Folgen von zu fettigem Gebäck,

Es hielt seine Emotionen, immerzu im kleinen Körper,

Gut versteckt, denn

Emotionen gehören nicht in die Außenwelt,

Immerhin halten sich Erwachsene auch immerzu bedeckt.

Ein gutes Mädchen hatte blonde Engelslocken,

Rosig, süß gerötete Wangen,

Trug pinken Tüll, und Einhornpulli,

Mit spätestens eins mehr keinen Schnulli,

Fügte sich in das Regiment, was sich Gesellschaft nannte,

Und wenn nicht?

Musste sie damit leben, dass man sie,

In das Vorurteil des „Komisch-Seins“ verbannte.

Bis dahin war ich also ein typisches Typmädchen, wie sich das Regiment so ein Typmädchen vorstellte.

Aber als ich acht wurde, da merkte ich,

Auf Schule hatte ich mal gar keinen Bock,

Ich merkte auch keinen Einstein,

Der in meinem Kopf,

Mit Logik und der Zahlenwelt frohlockt,

Auch Sachkunde interessierte mich herzlich wenig,

In Physik war ich nur darauf erpicht,

Möglichst weit hinten zu sitzen,

Um meinen Kopf beruhigt auf meiner Hand,

Abzustützen,

Ohne, dass jemand merkte, dass,

Wenn man meinen Namen rief,

Der Einstein in meinem Kopf nur schlief.

Meine Lehrer dachten damals, wahrscheinlich genau das Gleiche, Wie ihr es jetzt tut,

Denn während ich mir überlegte,

Welche Geschichte die alte Eiche,

Vorm Klassenfester in sich trug,

Hatte ich laut Lehrern dem Wissen,

Doch nur sehr wenig gefrönt.

Was keiner sah,

Die Aussage war nur halb wahr,

Denn für mich waren viele andere Dinge interessant,

Sie wurden vom Regiment Gesellschaft,

Nur nicht anerkannt.

In meinem Kopf herrschte ein wildes Chaos,

An Worten und Bildern,

Emotionen, die ich schildern,

Gedanken, die ich teilen,

Eindrücke, die in mir verweilten,

Geschichten, die ich schreiben,

Welten, die ich erkunden wollte.

Ich sang und tanzte,

Gesehen wurde nur, dass ich mich,