Natürliche Blutdrucksenker - Claudia Ritter - E-Book
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Natürliche Blutdrucksenker E-Book

Claudia Ritter

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Beschreibung

Runter mit dem Bluthochdruck! Haben Sie einen hohen Blutdruck und möchten in Zukunft weniger Medikamente einnehmen? Dann kann Ihnen dieses Buch weiterhelfen. Denn in vielen Fällen lassen sich die hohen Werte mit natürlichen Mitteln senken. Die Erfolge können dabei so groß sein, dass manche sogar überhaupt keine chemischen Blutdrucksenker mehr benötigen. Heilmittel aus der Natur – ob Pflanzen, Homöopathika, Vitalstoffe – können präventiv, bei leichten Formen als alleinige Therapie und bei schweren Formen therapiebegleitend angewendet werden. Sie bergen nicht die Gefahr von Nebenwirkungen. In Kombination mit einer Lebensstiländerung können die natürlichen Mittel den Bluthochdruck nachhaltig senken sowie auch die damit verbundenen Folgeerkrankungen vermeiden.

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Seitenzahl: 154

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Impressum

© eBook: 2021 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

© Printausgabe: 2021 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München

GU ist eine eingetragene Marke der GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, www.gu.de

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Verbreitung durch Bild, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Projektleitung: Barbara Fellenberg

Lektorat: Ulrike Geist

Bildredaktion: Simone Hoffmann

Umschlaggestaltung: ki36

eBook-Herstellung: Christina Bodner

ISBN 978-3-8338-8135-0

1. Auflage 2021

Bildnachweis

Coverabbildung: Jochen Arndt

Illustrationen: Claudia Lieb

Fotos: Adobe Stock; Getty Images; iStockphoto; Mauritius Images; Plainpicture; Seasons Agency; Stocksy; Katrin Winner;

Syndication: www.seasons.agency

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,

wir wollen Ihnen mit diesem E-Book Informationen und Anregungen geben, um Ihnen das Leben zu erleichtern oder Sie zu inspirieren, Neues auszuprobieren. Wir achten bei der Erstellung unserer E-Books auf Aktualität und stellen höchste Ansprüche an Inhalt und Gestaltung. Alle Anleitungen und Rezepte werden von unseren Autoren, jeweils Experten auf ihren Gebieten, gewissenhaft erstellt und von unseren Redakteur*innen mit größter Sorgfalt ausgewählt und geprüft.

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KONTAKT ZUM LESERSERVICE

GRÄFE UND UNZER VERLAG Grillparzerstraße 12 81675 München

Wichtiger Hinweis

Die Gedanken, Methoden und Anregungen in diesem Buch stellen die Meinung bzw. Erfahrung der Verfasserin dar. Sie wurden von der Autorin nach bestem Wissen erstellt und mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für persönlichen kompetenten medizinischen Rat. Jede Leserin, jeder Leser ist für das eigene Tun und Lassen auch weiterhin selbst verantwortlich. Weder Autorin noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

MIT DER KRAFT DER NATUR

NATÜRLICHE BLUTDRUCKSENKER …

• … weiten und entlasten die Gefäße

• … schützen vor Arteriosklerose

• … verringern das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall

• … harmonisieren den Cholesterinspiegel und die Blutfettwerte

• … beugen Thrombosen vor

• … lindern Begleiterscheinungen des Hochdrucks wie Kopfschmerzen

• … fördern die Durchblutung des Herzmuskels und der Herzkranzgefäße

• … entwässern und lassen Ödeme abklingen

• … wirken beruhigend und sorgen für einen entspannten Schlaf

Bluthochdruck verursacht meist keine Schmerzen, hinterlässt aber häufig bleibende Schäden. Die Behandlungssäulen einer natürlichen Bluthochdrucktherapie können eine gute Alternative zu Tabletten sein. Die Maßnahmen senken nicht nur den hohen Blutdruck, sondern verbessern grundlegend die Struktur der Gefäße sowie die Durchblutung.

Claudia Ritter

ist Heilpraktikerin mit eigener Naturheilpraxis, ganzheitliche Ernährungsberaterin, Autorin mehrerer naturheilkundlicher Bücher und Sachverständige der Kommission E, einer wissenschaftlichen Zulassungskommission für pflanzliche Arzneimittel. Schwerpunkte ihrer Praxis sind Autoimmunerkrankungen, hormonelle Störungen und Volkskrankheiten wie Bluthochdruck. Im GRÄFE UND UNZER VERLAG ist auch ihr Buch »Natürliche Stresskiller« erschienen. Weitere Informationen über Claudia Ritter und ihre Arbeit finden Sie unter: www.heilpraktikerin-ritter-claudia.de

DEN BLUTDRUCK NATÜRLICH SENKEN

Wurde bei Ihnen Bluthochdruck festgestellt und möchten Sie in Zukunft weniger oder keine chemischen Medikamente mehr dagegen einnehmen? Sind Sie motiviert, selbst etwas gegen hohe Blutdruckwerte zu tun? Dann ist dieses Buch für Sie das richtige.

Dass ein anhaltend hoher Blutdruck auf Dauer die Gefäße und auch einige Organe massiv belastet und deshalb gesenkt werden muss, steht außer Frage. Dabei müssen aber nicht immer Medikamente zum Einsatz kommen. In vielen Fällen lassen sich erhöhte Werte durch naturheilkundliche Anwendungen senken. Die Erfolge sind im Idealfall so groß, dass auf Arzneien der Schulmedizin ganz verzichtet werden kann. Für alle, die dennoch konventionelle Medikamente brauchen, haben natürliche Blutdrucksenker den Vorteil, dass sie zusätzlich eingenommen werden können, da es meist keine unerwünschten Wechselwirkungen gibt.

Aus dem großen Topf der naturheilkundlichen Möglichkeiten zur Blutdrucksenkung stelle ich Ihnen in diesem Buch bewährte, schonende und nachhaltige Methoden vor. Vorrangig sind dies Heilpflanzenanwendungen, die Gabe von homöopathischen Mitteln und Vitalstoffen sowie Tipps zur Ernährung und zur Veränderung des Lebensstils. Nicht für jeden passt das gleiche Heilmittel. Suchen Sie sich die Anwendungen heraus, die Ihnen am meisten zusagen. Probieren Sie verschiedene Varianten aus und kombinieren Sie sie, um das optimale Ergebnis zu erzielen.

Legen Sie gleich los. Heute ist der beste Zeitpunkt, um zu beginnen!

DAS HERZ-KREISLAUF-SYSTEM …

… ist ein verknüpftes Organsystem, das sauerstoff- und nährstoffreiches Blut (rot dargestellt) vom Herzen weg und mit Kohlendioxid angereichertes und nährstoffarmes Blut (blau dargestellt) zum Herzen hin transportiert.

ÜBERSICHT DER BLUTDRUCKWERTE

Schlägt das Herz dauerhaft mit erhöhter Kraft, sprechen Mediziner von Hypertonie (Bluthochdruck). Laut internationaler Übereinkunft gelten alle Werte, die mehrmals am Tag über 140/90 mmHg liegen, als zu hoch. Die neuen Leitlinien der European Society of Hypertension (ESH) empfehlen inzwischen systolische Blutdruckwerte zwischen 130 und 139 mmHg bei 65- bis 80-Jährigen.

Systolischer Blutdruck in mmHgDiastolischer Blutdruck in mmHgEmpfehlungNiedriger Blutdruckunter 100 / 110unter 60Wechselduschen, Bewegung, viel trinken, Medikamente (infrage kommen Medikamente mit Coffein, die den Sympathikus anregen, oder pflanzliche Mittel wie Weißdorn)Normaler Blutdruckoptimalnormalunter 120unter 130unter 80unter 85keine Therapie oder regelmäßige Kontrolle der Werte erforderlich Hochnormaler Blutdruck130–13985–89häufiger kontrollieren (Selbstmessung oder Messung duch den Arzt)Hoher Blutdruck Leichte Hypertonie Grad 1Mittelschwere Hypertonie Grad 2Starke Hypertonie Grad 3140–159160–179über 18090–99100–109über 110 ärztliche Behandlungärztliche Behandlungärztliche Behandlung dringend empfohlenHypertensive Kriseüber 230über 130medizinischer Notfall

NIEDRIGER BLUTDRUCK – HYPOTONIE

Ist der Blutdruck zu niedrig, fließt nicht genügend Blut in alle Teile des Körpers. Eine Hypotonie ist nicht immer harmlos, dahinter können auch Organerkrankungen stecken.

Ergibt die Blutdruckmessung bei Frauen einen Wert unter 100/60 mmHg und bei Männern unter 110/70 mmHg, gilt dies als niedriger Blutdruck. Oft sind davon junge, schlanke Frauen betroffen. Aber auch bei älteren Menschen kommt Hypotonie vor.

SYMPTOME ERKENNEN

Durch die Unterversorgung mit Blut im Gehirn kann sich eine Hypotonie mit kalten Händen oder Füßen, als Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Abgeschlagenheit oder depressive Verstimmung äußern. Besonders nach langem Stehen oder raschen Positionswechseln wie etwa schnellem Aufstehen kann daraus Schwindel oder Bewusstlosigkeit resultieren. Senioren riskieren dadurch Stürze mit komplizierten Knochenbrüchen, da sie häufig auch an Osteoporose leiden.

URSACHEN HERAUSFINDEN

Wenngleich Menschen mit niedrigem Blutdruck tendenziell eine höhere Lebenserwartung als solche mit leicht erhöhten Werten haben, sollte ein Arzt nach der Ursache forschen. Primär kommen eine erbliche Veranlagung sowie Medikamente (Diuretika, Betablocker, Antihistaminika, Zytostatika), starker Flüssigkeitsverlust oder Salzmangel und als sekundäre Ursache organische Gründe wie Herzmuskelschwäche oder eine Schilddrüsenunterfunktion infrage.

EIGENINITIATIVE IST GEFRAGT

Liegt keine Grunderkrankung vor, werden meist keine Arzneimittel verordnet. Doch die Beschwerden lassen sich lindern:

Ehe Sie aufstehen, sollten Sie in der Luft Rad fahren. Die Kreisbewegungen bringen die Muskelpumpe auf Trab. Setzen Sie sich anschließend erst auf die Bettkante, bevor Sie sich hinstellen. Auch morgendliche Wechselduschen oder ein Rosmarinbad verbessern die Durchblutung. Bitte bei Herz- und Venenerkrankungen vorab den Arzt befragen.

Bleiben Sie aktiv. Frische Luft und Ausdauersportarten wie etwa Wandern, Radfahren oder Skilanglauf erhöhen die Sauerstoffversorgung und den Blutdruck.

Bei niedrigem Blutdruck dürfen Sie großzügiger mit dem Salzkonsum sein.

HYPERTENSIVE KRISE

Eine hypertensive Krise ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der eine sofortige ärztliche Versorgung erfordert, um zu verhindern, dass sich daraus ein hypertensiver Notfall entwickelt.

HYPTERTENSIVE KRISE

Wenn es plötzlich zu einem sehr starken Anstieg des Blutdrucks kommt mit Werten um 230/130 mmHg und höher, kann das mit schweren Symptomen einhergehen. Häufig klagen Betroffene über plötzlich einsetzende Kopfschmerzen, Nasenbluten, Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Zittern am ganzen Körper, Engegefühl in der Brust, Atemnot oder Bewusstseinsstörungen. In seltenen Fällen verläuft der Anstieg jedoch auch symptomfrei. Nicht immer kann die Ursache einer hypertensiven Krise geklärt werden, häufig hat sie jedoch mit dem Vergessen oder Absetzen von Blutdruckmedikamenten bei gleichzeitigen Angstzuständen zu tun. Auch die Einnahme neuer Medikamente kann eine Rolle spielen.

SCHNELLE HILFE

Sollten Sie plötzlich eines der genannten Symptome bei sich feststellen, begeben Sie sich bitte umgehend in ärztliche Behandlung oder verständigen Sie den Rettungsdienst oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 112 oder 116 117.

HYPTERTENSIVER NOTFALL

Kommt es aufgrund der hypertensiven Krise zu Organschädigungen, sprechen Mediziner von einem hypertensiven Notfall. Er ist eine lebensbedrohliche Situation, die eine sofortige Blutdrucksenkung erfordert, um das Fortschreiten von schweren Organschäden zu verhindern. In der Regel ist eine intensivmedizinische Überwachung erforderlich. Männer sind häufiger als Frauen davon betroffen. Mögliche Organschäden und Beschwerden sind unter anderen:

Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge (Lungenödem)

akute Herzschwäche (Herzinsuffizienz)

Angina pectoris (Brustenge, Herzenge)

akutes Koronarsyndrom (Vorstufe eines Herzinfarktes) bis hin zu Herzinfarkt

Aortendissektion (Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader)

Ansteigen des Hirndrucks

Einblutungen im Gehirn und als Folge Schlaganfall sowie Einblutungen in die Netzhaut des Auges

hypertensive Nephropathie (Nierenfunktionseinschränkung)

Schleichende Gefahr: Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress fördern primären Bluthochdruck.

URSACHEN FÜR BLUTHOCHDRUCK

Der Begriff Bluthochdruck wird meist für eine arterielle Hypertonie verwendet. Hauptsächlich sind der primäre und sekundäre Hochdruck von Bedeutung. Vor allem das fatale Trio dauerhafter Stress, wenig Bewegung und ungesunde Ernährung wirken sich hier sehr ungünstig aus. Es gibt aber noch andere, seltenere Formen von Hypertonie wie zum Beispiel den Lungenhochdruck. Etwa ein Prozent der erwachsenen Bevölkerung weltweit leidet an Lungenhochdruck. Je nach Ursache ist eine Behandlung unumgänglich.

Primär oder sekundär?

Bei etwa 85 bis 90 Prozent aller Menschen entwickelt sich Bluthochdruck ohne organische Ursache. Dieser Hochdruck wird als primär (essenziell) bezeichnet. Bei der zweiten Form – der sekundären Hypertonie – spielen hingegen andere Erkrankungen für den Druckanstieg eine ursächliche Rolle.

PRIMÄRER HOCHDRUCK

Diese Form des Hochdrucks entwickelt sich oft schleichend über Jahre hinweg. Bekannt sind mehrere Faktoren, die die Entstehung begünstigen. Nicht alle, aber viele dieser Faktoren lassen sich gut beeinflussen, wodurch das Risiko für die Entstehung von primärem Bluthochdruck sinkt.

Genetische Veranlagung. Ungesunder Lebensstil ist es nicht allein! Bluthochdruck hat auch eine erbliche Komponente. Wissenschaftler der Universität London fanden mehr als 100 Genvarianten, die den Blutdruck beeinflussen. Eine Veranlagung ist jedoch kein Schicksal, sie ist lediglich die Achillessehne, die ein besonderes Augenmerk erfordert.

Übergewicht. Viel Fett, viel Zucker und eine erhöhte Kalorienzufuhr: Rund 60 Prozent aller Hypertoniker sind übergewichtig. Bei einem Body-Mass-Index (BMI) von über 25 (siehe >) und Fettdepots im Bauchbereich erhöht sich sowohl das Risiko für einen hohen Blutfettspiegel als auch für eine Blutdrucksteigerung. Hierbei kommt der Fettverteilung eine große Bedeutung zu. Gerade die Fettzellen im Bauch haben es in sich. Sie bilden Botenstoffe, durch die sich die Blutgefäße zusammenziehen. Und das erhöht den Blutdruck. Mit wachsendem Bauchumfang steigt somit also auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Hoher Salzkonsum. Vor allem industriell gefertigte Nahrungsmittel enthalten viel Kochsalz. Wenn Sie zu den salzempfindlichen Menschen gehören, profitieren Sie von weniger Salzkonsum (siehe >). Doch auch für alle anderen gilt: Achten Sie Ihrer Gesundheit zuliebe stets auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung und verringern Sie die Salzzufuhr zugunsten von Kräutern und Gewürzen.

Wenig Bewegung und Sport. Wenn die Muskulatur nicht gefordert wird, bildet sie sich zurück. Glücklicherweise lässt sich Muskelschwund durch regelmäßige Bewegung rückgängig machen, sodass wieder mehr Fette abgebaut und Zucker verbrannt werden können.

Hoher Konsum von Genussmitteln und Drogen. Während Kaffee in Maßen genossen einen geringen Blutdruckanstieg bewirkt, kann durch chronisch hohen Alkoholkonsum hoher Blutdruck entstehen. Alkohol aktiviert das vegetative Nervensystem, dadurch schlägt das Herz schneller und pumpt mehr Blut in die Arterien. Zudem erleiden Leber und Gehirn Schäden. Rauchen ist wie Drogenkonsum Gift für die Gefäße. Der Sauerstoffgehalt im Blut ist bei Rauchern geringer als bei Nichtrauchern und führt durch die hohe Anzahl freier Radikale zu Arterienverkalkung. Also: Weg mit der Kippe!

Hohes Lebensalter. Offenbar besteht auch ein Zusammenhang zwischen Hypertonie und dem Lebensalter. Bei Frauen treten dauerhafter Bluthochdruck wie auch Blutdruckschwankungen mit dem Ende der fruchtbaren Jahre gehäuft auf, bei Männern nach dem 55. Lebensjahr.

Diabetes und Fettstoffwechselstörungen. Menschen, die unter Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen leiden, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, Bluthochdruck zu entwickeln (siehe >).

Dauerhafter Stress.