Nekromantische Magie:Ein Epischer Magie Fantasie Abenteuer Roman (Buch 11) - Maus Bot.Sear - E-Book

Nekromantische Magie:Ein Epischer Magie Fantasie Abenteuer Roman (Buch 11) E-Book

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Beschreibung

Vor hunderttausend Jahren ging die Magie der Toten verloren, als die Kirche verschwand. Hunderttausend Jahre später träumt ein Kind aus einem armen Bergdorf davon, ein großer Magier zu werden. Durch Zufall gelangt er in den Besitz eines äußerst gewöhnlich aussehenden Rings, in dem jedoch eine Seele aus der Zeit vor hunderttausend Jahren lauert. So wurde er zum Nekromanten und begann, die Wahrheit über das Verschwinden der Nekromantie vor hunderttausend Jahren zu erforschen. Mit dem Wiederauftauchen der Totenbeschwörung musste er sich nicht nur Herausforderungen und Missverständnissen von allen Seiten stellen, sondern auch den Weg der Wahrheitssuche erforschen und daran wachsen. Dabei traf er auf viele gleichgesinnte Freunde und zahllose mächtige Feinde. Der Roman konzentriert sich auf die abenteuerliche Reise des Protagonisten und zeigt eine Welt voller Magie und Fantasie. In dieser Welt muss der Protagonist nicht nur die Geheimnisse der Nekromantie aufdecken, sondern auch einer drohenden Naturkatastrophe entgegentreten und den gesamten Kontinent aus seiner Notlage retten.

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Seitenzahl: 352

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Nekromantische Magie:Ein Epischer Magie Fantasie Abenteuer Roman (Buch 11)

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 388

Kapitel 389

Kapitel 390

Kapitel 391

Kapitel 392

Kapitel 393

Kapitel 394

Kapitel 395

Kapitel 396

Kapitel 397

Kapitel 398

Kapitel 399

Kapitel 400

Kapitel 401

Kapitel 402

Kapitel 403

Kapitel 404

Kapitel 405

Kapitel 406

Kapitel 407

Kapitel 408

Kapitel 409

Kapitel 410

Kapitel 411

Kapitel 412

Kapitel 413

Kapitel 414

Kapitel 415

Kapitel 416

Kapitel 417

Kapitel 418

Kapitel 419

Kapitel 420

Kapitel 421

Kapitel 422

Kapitel 423

Kapitel 424

Kapitel 425

Kapitel 426

Kapitel 427

Kapitel 428

Kapitel 429

Kapitel 430

Kapitel 431

Kapitel 432

Kapitel 433

Kapitel 434

Kapitel 435

Kapitel 436

Kapitel 437

Kapitel 438

Kapitel 439

Kapitel 440

Kapitel 441

Kapitel 442

Impressum neobooks

Kapitel 388

"Omroth?"

Alle waren schockiert, und Rons Augen weiteten sich. Diese fremde Ebene mit ihren seltsamen Bestien und unfruchtbaren Vögeln war der Ort, an den die Götter ein Unheil geschickt hatten. Es war die Heimat der legendären untoten Magie - Omroth?

Auch die Elfen waren schockiert. Sie konnten diese Tatsache kaum glauben.

Als das seelenverschlingende Ungeheuer die schockierten Gesichter der anderen sah, lächelte es zufrieden. "Die Geschichte ist vorbei. Jetzt werdet ihr meine Nahrung sein..." Er war durch den hinterhältigen Angriff schwer verletzt worden.

Er verstand nicht einmal, warum es plötzlich eine zusätzliche Person gab.

"Aryan, töte ihn!" befahl Ron Aryan entschlossen.

Aryan bewegte sich und stürzte sich auf die seelenverschlingende Bestie. Mit der Kraft des Priesters von Guangming griff er die seelenverschlingende Bestie der Heiligen Domäne an.

Die seelenverschlingende Bestie hatte keine andere Wahl, als Corbett loszulassen und sich Aryan erneut zu stellen. Nachdem es Seelen verschlungen hatte, war es am schwächsten und am anfälligsten für Angriffe.

"Noch eine Leiche?" Die Elfen sahen sich an. Der Leichnam eines Kraftpakets der Heiligen Domäne war schon unvorstellbar. Jetzt gab es eine weitere Leiche, aber diese war viel schwächer als Fa Lan.

"Die legendäre alte Nekromantie ist in der Tat nicht einfach ..." Aryan seufzte. "Wir haben ihn zu sehr unterschätzt!"

Dideli blickte Ron an. Obwohl sie diese scheinbar böse Macht hasste, musste sie zugeben, dass die Nekromantie tatsächlich sehr stark war.

Mit dem Vorteil des hinterhältigen Angriffs gelang es dem furchtlosen Aryan tatsächlich, die seelenverschlingende Bestie zum Rückzug zu zwingen. Der Unterschied in der Stärke war jedoch offensichtlich. Aryan, der die Stärke eines Meisters hatte, war der seelenverschlingenden Bestie des Heiligen Bereichs nicht gewachsen. Nachdem die seelenverschlingende Bestie ihre Sinne wiedererlangt hatte, drehte sie die Situation schnell um.

"Das wird nicht reichen. Dieser Leichnam ist zu schwach. Sie ist kein Gegner für die seelenverschlingende Bestie!" sagte Opavela.

Alle sahen das und stimmten zu. Der Unterschied in der Stärke zwischen den beiden war zu groß. Die Niederlage war nur eine Frage der Zeit. Der Hoffnungsschimmer, der gerade noch in den Herzen aller geweckt worden war, wurde wieder ausgelöscht. Die dunklen Wolken des Todes umhüllten wieder einmal die Herzen aller.

Wie konnte Ron das nicht wissen? Aber in diesem Moment hatte er keine andere Wahl. Er konnte es nur so lange wie möglich hinauszögern.

Ram und Corbett saßen weiterhin still, als wäre nichts geschehen. Sie zirkulierten schnell ihr Kampf-Qi, um ihre Kräfte wiederzuerlangen.

Die seelenverschlingende Bestie hatte Aryan bereits fest unterdrückt. Der Unterschied in der Stärke zwischen Aryan und der Seelenverschlingenden Bestie war zu groß. Selbst wenn Aryan sein Leben riskieren würde, wäre er der Seelenverschlingenden Bestie nicht gewachsen.

"Hehe, du wagst es, herauszukommen und dich mit dieser Art von Kraft lächerlich zu machen? Stirb!"

In diesem Moment stieß die seelenverschlingende Bestie ein lautes Brüllen aus und ein kaltes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Mit einem "Knall" bohrten sich die scharfen Knochenstacheln an ihren Tentakeln in Aryans Körper.

Aryan tat so, als ob nichts geschehen wäre. Er hob sein Zepter und griff die seelenverschlingende Bestie weiter an.

"Was?" Der Ausdruck der seelenverschlingenden Bestie veränderte sich. Schnell zog es seine Tentakel zurück und fluchte: "Pech gehabt ... Pech gehabt, es ist tatsächlich eine weitere Leiche ..."

Der Leichnam hatte keine Seele, so dass die seelenverschlingende Bestie natürlich nichts gewann.

Drei Minuten später war der Kampf zwischen der seelenverschlingenden Bestie und Aryan endlich zu Ende. Mit einem "Knall" wurde Aryans Körper in die Luft geschleudert. Sein Körper rollte ein paar Mal wie ein Drachen mit gerissener Schnur und fiel schwer zu Boden. Er rutschte ein paar Meter weit und sein halber Körper war schwer verstümmelt.

Glücklicherweise war er ein Leichnam und spürte keine Schmerzen. Er bemühte sich, aufzustehen, aber nachdem er ein paar Schritte gegangen war, fiel er wieder hin.

Er war zu schwer verletzt!

"Diese Dinger sind so verdammt lästig!" Die seelenverschlingende Bestie fluchte wütend. Mit Blick auf Aryan, der versuchte, aufzustehen, streckte die seelenverschlingende Bestie ihre linke Hand aus. Ein schwarzes Gas strömte aus seinem Körper und bildete eine kleine schwarze Kugel in seiner Handfläche. In diesem Moment zeigte das Gesicht der seelenverschlingenden Bestie ein grausames Lächeln. Es wollte Aryan vollständig vernichten.

Mit einem "Knall" ertönte eine starke Explosion, und Rauch und Staub erfüllten die Luft.

Außer Ram und Corbett waren alle verblüfft.

Derjenige, der angegriffen wurde, war nicht Aryan, sondern die seelenverschlingende Bestie!

Der Kopf von Aryan explodierte wie eine Wassermelone. Blut und Hackfleisch spritzten auf den Boden.

Wer? Wer um alles in der Welt hat ihn angegriffen?

Zu diesem Zeitpunkt blitzte in den Augen aller eine hartnäckige Gestalt auf.

Aurora!

In diesem Moment war ihr Körper voller Narben. Sie hielt den Atem an und konnte kaum noch stehen. Sie hielt den Bogen in einer Hand und die Sehne zitterte immer noch.

Sie war die ganze Zeit über am ruhigsten gewesen. In dieser Zeit hatte sie viel Kraft zurückgewonnen. Der "Berstende Flammenpfeil" hatte jedoch all die Kraft verbraucht, die sie gerade angesammelt hatte. Ihr Körper wurde weich und sie kniete auf dem Boden.

"Aurora!" Die Elfen riefen aus. Firth war derjenige, der sich am meisten Sorgen um sie machte. Er wollte fast zu ihr hinüberkriechen.

Aryan war kurz davor, besiegt zu werden. Nachdem es besiegt war, würde niemand mehr in der Lage sein, diese schreckliche dämonische Bestie aufzuhalten. Aurora, die die Situation klar erkannt hatte, musste heimlich Kräfte sammeln und auf eine Gelegenheit warten, um endlich einen Überraschungsangriff zu starten.

Der "berstende Flammenpfeil" war mächtig. Die Hälfte des Kopfes der seelenverschlingenden Bestie war verschwunden, und nur ein kopfloser Körper blieb zurück.

Als sie dies sahen, lächelten alle wissend.

"Aurora, geht es dir gut?" fragte Dietrich. Sie bewunderte Auroras Entschlossenheit.

Auroras Gesicht war blass. Sie schenkte ihr ein müdes Lächeln. "Endlich ... es ist vollbracht!"

"Nein ..." In diesem Moment runzelte Rian die Stirn. "Der Kerl ist noch nicht tot!"

"Was?" Das Gesicht aller veränderte sich.

"Hahaha!" In diesem Moment ertönte die Stimme der seelenverschlingenden Bestie, die so scharf war wie die einer Eule. Sein gebrochener Kopf drehte sich langsam um. Sein Gesicht war voller Blut und sah sehr bösartig aus.

Das Fleisch und das Blut auf seiner entsetzlichen offenen Wunde rollten ständig, während sie langsam heilte.

"Er ... er ist noch am Leben?" Alle waren fassungslos. Sie konnten nicht glauben, was vor ihren Augen geschah. Auroras Herz sank augenblicklich. Sie hatte keine Kraft mehr, einen weiteren Angriff zu starten.

"Willst du mich töten? So einfach ist das nicht! "Die seelenverschlingende Bestie grinste." Solange ich Seelenenergie habe, kann ich mich erholen! "

Obwohl er seinen Körper wiederherstellen konnte, hatte die seelenverschlingende Bestie eine Menge Seelenenergie verloren. Nachdem sein Kopf vollständig wiederhergestellt war, hatte sich sein Schwung um die Hälfte verringert.

"Du bist es also! Ich erkenne dich! "Die seelenverschlingende Bestie starrte Aurora mit giftigen Augen an. Seine Augen waren hasserfüllt. "Du bist derjenige, der damals auf mich geschossen hat. Jetzt ... ist es das zweite Mal!"

Als er auf der Meisterebene war, wurde die seelenverschlingende Bestie einmal von Aurora erschossen. Jetzt entlud sich der alte und neue Hass gemeinsam.

"Ich werde dich töten! Ich muss dich zuerst töten ...", brüllte die seelenverschlingende Bestie. Die Flügel auf seinem Rücken flatterten, und es stürzte sich wütend auf Aurora. Seine zehn Finger streckten sich nach vorne, und zehn furchterregende Tentakel schossen heraus. Sie stürmten wild auf sie zu. Scharfe Knochenstacheln ragten aus den Spitzen der Tentakel heraus.

"Aurora!" Als die Elfen sahen, dass Aurora im Begriff war zu sterben, schrien sie ängstlich. Leider konnten sie nichts tun.

"Es ist vorbei!" Inmitten der tanzenden Tentakel schloss Aurora verzweifelt ihre Augen.

In diesem Moment blitzte eine schwarze Gestalt schnell vorbei und umarmte sie. Er benutzte seinen nicht allzu großen Körper, um Aurora zu schützen.

Diese Person war Ron!

"Peng - -" Die zehn Tentakel bohrten sich ohne jede Abweichung in Rons Rücken.

"Ron!" Auroras schöne Augen weiteten sich, voller Unglauben.

"Hahaha ... da ist tatsächlich jemand, der sterben will. Du bist doch derjenige, der diese Leichen gemacht hat, oder? Da du den Tod suchst, werde ich dich zuerst töten ..." Die seelenverschlingende Bestie lachte laut. Die zehn Tentakel zogen sich hektisch zusammen und saugten verzweifelt an Rons Seelenenergie.

"Ron ... Ron, warum bist du ..." Auroras Augen waren feucht von Tränen.

Da die Seele in seinem Körper ausgesaugt wurde, verzog sich Rons Gesicht vor Schmerz. Aber in diesem Moment zwang er sich zu einem Lächeln. "Ou ... Ruo ... la ... so ... sorry ..."

"Du ... du hast mich vor langer Zeit erkannt?" Aurora konnte es schließlich nicht mehr zurückhalten. Tränen fielen ihr aus den Augen.

"Ja ... obwohl ... dein Aussehen ... sich verändert hat, aber dein ... Geruch ... dein Verhalten ... wenn du wütend bist ... ist ... genau dasselbe wie früher ..." Ron war unvergleichlich schwach, und seine Worte kamen nur bruchstückhaft. "Aber ... ich weiß nicht ... wie ... ich ... dich ... erkennen kann ..."

"Hahaha ... wie man es von einem Seelenenergiekultivierer erwartet. Du bist erst auf der Meisterstufe, aber deine Seelenenergie ist so groß und rein. Das ist großartig!" Die seelenverschlingende Bestie lachte laut.

"Aurora ... ich ... ich liebe dich ... in deinen Armen sterben zu können ... ich bin sehr glücklich ..."

Rons Hand, die Aurora fest umklammert hatte, glitt langsam nach unten. Seine Augen verdunkelten sich allmählich. Seine Seelenenergie wurde fast vollständig weggesaugt.

"Ron!" Shaya hielt sich den Mund zu und bemühte sich, nicht zu schreien. In diesem Moment wusste sie endlich, dass das elfische Mädchen vor ihr niemand anderes als Aurora von der Balorax-Akademie war.

"Ron!"

Aurora stieß einen betrübten Schrei aus. Sie schloss Ron heftig in ihre Arme. Ihre feuchten Lippen pressten sich fest auf Rons Mund, als sie sich in dem Kuss verlor.

Kapitel 389

In Rons Geist stürmte eine riesige Seele aus einer bestimmten Richtung hervor, was Rons Seele zu einem unaufhörlichen Jammern veranlasste.

Rons Augenlider wurden langsam schwer, und er schloss langsam die Augen. In diesem Moment wurden seine Lippen eiskalt, und dann verlor er das Bewusstsein.

Aurora senkte langsam das Gesicht von Ron, ihre Augen waren voller Zärtlichkeit. "Ron, eigentlich habe ich dir in meinem Herzen schon vergeben. Während dieser Tage im Elfenwald habe ich dich nie vergessen ..."

Alle Elfen schwiegen, und auch Shaya war fassungslos und sprachlos. In diesem Moment konnte sie nicht anders, als sich für ihre eigene Unterlegenheit zu schämen. Sie senkte den Kopf und seufzte, während Firth wie vom Blitz getroffen aussah und sein Gesicht aschfahl war.

"Hahaha! Sei nicht so ungeduldig, du wirst ihn sehr bald in die Hölle begleiten können! "Die Augen der seelenverschlingenden Bestie waren von Kälte erfüllt. Der Nächste wirst du sein! "

"Ist das so?" Aurora lächelte unglücklich. Sie hatte es bereits aufgegeben, sich zu wehren. Sie wusste, dass Widerstand zwecklos war, selbst wenn sie ihre ganze Kraft wiedererlangte. Sie war der seelenverschlingenden Bestie der heiligen Domäne nicht gewachsen.

"Ich kann sterben, aber ich habe nur eine Bitte. Wenn ich sterbe, musst du mich mit ihm begraben!" sagte Aurora.

"Keine Sorge, ich werde dir deine Bitte auf jeden Fall erfüllen!" Die seelenverschlingende Bestie gackerte. In diesem Moment näherte sich seine Absorption von Seelenenergie ihrem Ende.

"Eh? Was ist das? "Durch Rons Geist entdeckte die seelenverschlingende Bestie etwas. Es war etwas, was die Seele von niemandem sonst hatte.

Im Zentrum des Geistes befand sich ein Strudel, der sich ständig drehte und eine enorme Menge an Seelenenergie ausstrahlte.

Das Herz der seelenverschlingenden Bestie regte sich. Es versuchte, sie zu absorbieren, und eine extrem reine Seelenenergie drang direkt in seinen Körper ein.

"Gutes Zeug!" Obwohl er nicht wusste, was es war, war diese Seelenenergie zu gewaltig. Die seelenverschlingende Bestie sah aus, als hätte sie einen neuen Kontinent entdeckt, und ihr hässliches Gesicht glühte. "Ahhh - - diese Energie ... ist zu gewaltig. Haha, sie gehört ganz mir. Dieser Kerl hat tatsächlich so viele Geheimnisse versteckt ..."

Die seelenverschlingende Bestie schloss im Rausch die Augen und saugte wie verrückt die Seelenenergie aus dem Strudel auf. Gierig streckte sie ihre Tentakel in den Strudel.

In diesem Moment blitzte der Seelenring in Rons Hand auf, als würde er eine Art Bedrohung spüren. In dem Raum, der mit dem Seelenring verbunden war, begann sich der namenlose Turm, der in die Wolken ragte, zu drehen, und die Seelenenergie, die um ihn herum wanderte, begann sich zurückzuziehen.

"Hm? Das ..."

Plötzlich veränderte sich der Gesichtsausdruck des seelenverschlingenden Tieres drastisch. Er spürte, wie die Seelenenergie in seinem Körper unkontrolliert aus seinem Körper herausfloss.

"Wie ... Wie kann das sein ... Nein ..."

Die seelenverschlingende Bestie kämpfte, ihre Augen waren voller Angst, ihre Tentakel und ihre zehn Tentakel begannen hektisch zu zittern.

Die seelenverschlingende Bestie wollte die zehn Tentakel zurückziehen, aber diese Tentakel schienen fest an Rons Körper zu "kleben". Es konnte nicht ziehen.

Die Augen aller Beteiligten weiteten sich vor Erstaunen. Sie hatten keine Ahnung, was da vor sich ging. Die seelenverschlingende Bestie schien extrem verängstigt zu sein.

"Plopp - -"

Die seelenverschlingende Bestie konnte es schließlich nicht mehr ertragen und kniete plötzlich nieder. Es wollte Rons Seelenenergie verschlingen, aber jetzt war seine Seelenenergie vollständig vom Seelenring verschlungen worden.

Die seelenverschlingende Bestie begriff endlich, welch schreckliche Existenz sie provoziert hatte.

Doch es war zu spät für ihn, um es zu bereuen. Die Geschwindigkeit, mit der der Seelenring die Seelenenergie absorbierte, war zehnmal schneller als seine. In nur kurzer Zeit war die Seelenenergie, die er von den Opfern absorbiert hatte, vollständig verschlungen und durch seine eigene Seele ersetzt.

Mit dem Entzug seiner Seele wurde der Körper der seelenverschlingenden Bestie extrem schwach. Es konnte nicht einmal um Gnade betteln.

Schließlich hingen die zehn Tentakel schlaff herab, und der Körper der seelenverschlingenden Bestie fiel mit dem Gesicht voran auf den Boden. Eine Spur von gelbem Sand bedeckte seinen Mund und seine Nase.

Genau wie beim Tod von Fa Lan beendete die seelenverschlingende Bestie schließlich ihr kurzes und böses Leben.

"Was ist passiert?"

Das unvorhergesehene Ereignis geschah zu schnell, und die Elfen hatten nicht einmal Zeit zu reagieren. Natürlich wussten sie alle, dass sie vorübergehend in Sicherheit waren.

"Ron .... Ron .... Was ist los mit dir .... Sag doch was!" schrie Aurora und rüttelte verzweifelt an Rons Körper. "Ron .... Warum bist du so dumm, warum bist du so dumm?"

Ron war zwar nicht gestorben, aber seine Seele war herausgezogen worden, und er sah fast tot aus. Die weiblichen Elfen hatten Tränen in den Augen, und Shaya weinte direkt los. Obwohl Yi Lian nicht weinte, fühlte sich sein Herz unbehaglich.

In diesem Moment öffnete Corbett plötzlich seine Augen, und Licht schoss aus ihnen hervor. Langsam stand er auf.

Unter den schockierten Blicken aller ging Corbett vor Ram her. Rams Augen waren immer noch geschlossen, aber sein Herz war in Aufruhr, und das Dou Qi in seinem Körper wurde instabil.

Corbett sah Ram an und seufzte langsam. "Ich habe gewonnen!"

Warum hast du mich nicht umgebracht? "In diesem Moment öffnete Ram die Augen, aber es lag ein starker Widerwille in seinen Augen.

In nur zehn Minuten hatte Corbett etwa 30 % seiner Kraft zurückgewonnen, und er selbst hatte nur etwa 10 %.

Dies bedeutete, dass er gescheitert war. Man könnte auch sagen, dass seine psychologische Qualität trotz der gleichen Widrigkeiten weit weniger stabil war als die von Corbett.

"Ist das notwendig?" Corbett lächelte, und sein Lächeln war voller Zuversicht. In der gefährlichsten Situation, in der er sich gerade befand, hatte seine Kraft einen neuen Durchbruch erzielt. Bei seiner Stärke war diese Art von Durchbruch sehr klein, aber es war auch nicht einfach.

Ram war sich dessen natürlich bewusst, und es war kein Wunder, dass er so unwillig war. Er seufzte, nickte und sagte mit heiserer Stimme: "Sehr gut, das heilige Schwert gehört dir ....".

Nachdem Ram seine Rede beendet hatte, stand er auf, drehte sich wortlos um und ging. Nach einer Weile verschwand seine Gestalt im wogenden gelben Sand.

"Opa - -" Shaya kam wieder zu Kräften und stürzte schreiend in Corbetts Arme.

"Opa geht es gut!" Corbett lächelte, klopfte Shaya auf den Rücken und tröstete sie eine Weile, bis sie sich beruhigt hatte. Er ging direkt an Auroras Seite.

"Lord Corbett!" Auroras Gesicht war ausdruckslos und so ruhig, dass es erschreckend wirkte.

Corbett nickte, er konnte das Gefühl verstehen, einen geliebten Menschen zu verlieren. "Du bist die Aurora, von der Shaya gesprochen hat! Lass mich einen Blick darauf werfen! "Corbett ging in die Hocke und untersuchte Rons Situation.

Aurora jedoch hielt Rons Körper fest umklammert: "Ron ist bereits tot, bitte fass ihn nicht an!"

"Nein, Sie irren sich, er ist nicht tot!" Nach einer kurzen Untersuchung kam Corbett zu einem Schluss.

"Oh?" Aurora drehte den Kopf, und eine Spur von Leben erschien in ihren grauen Augen.

"Keine Sorge, seine Seele ist noch da, wir wissen nur nicht, wann er wieder aufwachen wird!" sagte Corbett.

"Wirklich?" Auroras Gesicht erhellte sich.

Corbett lächelte und zeigte auf die seelenverschlingende Bestie am Boden. "Natürlich ist dieser Kerl tot, ich glaube, dass Ron ihn getötet hat. Es tut mir leid, ich habe kein tiefes Verständnis von Seelen, also bin ich mir nicht sicher, was passiert ist ... aber eines kann ich mit Sicherheit sagen, Rons Seele ist noch hier ..."

... ...

In Rons Bewusstseinsmeer schwebte überall schwarzer Nebel, und das gesamte Bewusstseinsmeer war ein einziges Chaos.

Im Meer des Bewusstseins blitzte der sich ständig drehende Strudel auf, und eine Spur von schwarzem Nebel verdichtete sich allmählich und bildete die Gestalt eines Menschen.

Dieser "Person" wuchs ein Körper, es wuchsen Hände, Beine und schließlich ein Kopf.

Das war Rons Seele, und die verstreute Seele formte sich schließlich zu Rons Aussehen, nur dass seine Seele jetzt extrem schwach war.

"Ist das nicht mein Meer des Bewusstseins? Warum ist es so durcheinander? "Ron war überrascht.

"Sieht so aus, als wäre es wieder der Seelenring gewesen, der mich gerettet hat, ich weiß wirklich nicht, wo er herkommt. Er hat tatsächlich eine so große Kraft ... "Ron erinnerte sich an die Szene von damals, und zweifellos war es der Seelenring, der ihm wieder das Leben rettete. Obwohl er seinen Körper jetzt nicht mehr kontrollieren konnte, war seine Seele noch da, und er würde sich früher oder später erholen.

Beim Anblick des chaotischen Bewusstseinsmeeres seufzte Ron, es war besser, zuerst sein Bewusstseinsmeer aufzuräumen ...

Ron versuchte, den schwarzen Nebel zu kontrollieren, aber der Nebel schien nicht auf ihn zu hören. Er gab sich große Mühe, den schwarzen Nebel in seinen Körper zu saugen, und zu diesem Zeitpunkt wurde seine Seele wieder stärker.

"So schwierig ... aber keine Sorge, ich werde es langsam angehen!"

Ron biss die Zähne zusammen, und durch seine eigenen Anstrengungen saugte er langsam die wandernde Seelenenergie in seinen Körper und brachte Ordnung in das chaotische Meer des Bewusstseins.

Nach einer unbekannten Zeitspanne verbesserte sich Rons chaotisches Bewusstseinsmeer langsam, und der schwebende schwarze Nebel verringerte sich immer mehr, so dass langsam ein ebenso klares Bewusstseinsmeer wie zuvor entstand.

Nach und nach wurde es umgestaltet und verstärkt.

Durch diese Umgestaltung seiner Seele hatte Ron ein tieferes Verständnis der Seele. Im Prozess des Übergangs vom Chaos zur Wiedergeburt erkannte Ron nicht, dass sein Bewusstseinsmeer um ein Vielfaches größer war als zuvor ...

... ...

Nach einer unbekannten Zeitspanne war der letzte Strang der Seelenenergie vollständig umgewandelt, und das gesamte Meer des Bewusstseins kehrte in seinen früheren Zustand zurück.

Über seinem Kopf befand sich ein Seelenwirbel, der sich ständig drehte, und unter seinen Füßen war ein endloses Meer aus Bewusstsein. Zwischen dem Meer und dem Himmel schwebte eine mächtige Seele.

"Also gut!" Ron schaute sich alles vor ihm zufrieden an: "Die Umgestaltung meiner Seele ist endlich abgeschlossen, und es ist an der Zeit, hinauszugehen und sich umzusehen. Ich hoffe, es wird nicht zu lange dauern ..."

Das so genannte "Ausgehen" war ein Begriff aus der Geisterbeschwörungsmagie und bezog sich auf den Vorgang, bei dem die Seele die Kontrolle über den Körper zurückerlangt.

In diesem Moment öffnete Ron langsam seine Augen.

"Ga?" Ron zuckte erschrocken zusammen, und vor ihm erschien ein Paar blinzelnder großer Augen, und der Besitzer dieser Augen hatte ein Gesicht voller Freude.

"Großer Bruder Ron ... Großer Bruder Ron, endlich bist du wach!"

Ron konzentrierte sich und sah sich um. Wenn es nicht Rainy war, wer sollte es sonst sein? In diesem Moment war ihr Gesicht voller Aufregung.

"Großer Bruder Ron, du bist wach. Ich werde es Schwester Basara sagen!" Nachdem sie das gesagt hatte, ignorierte sie Rons Schock und eilte hinaus wie ein Windstoß.

Ron schaute sich vorsichtig um und sah, dass er sich in einem luxuriösen Zimmer befand. Rainy war ausgegangen, und er war der Einzige im Zimmer.

"Wo ist das?" Ron konnte nicht anders, als fassungslos zu sein und kratzte sich am Kopf.

In diesem Moment hörte Ron plötzlich auf, sich am Kopf zu kratzen. Er schaute ungläubig auf seinen Arm, seine Augen waren schockiert.

Kapitel 390

Klopfen ... Klopfen ... Klopfen ...

In diesem Moment hörte man auf dem Gang vor der Tür Schritte, die sich schnell entfernten. Dann wurde die Tür aufgestoßen.

"Ron!" Basara stand vor der Tür und hielt ihren dicken Rock fest. Sie war außer Atem vom Laufen, aber ihr Gesicht war voller Freude.

"Basara!" rief Ron erstaunt.

Basara jubelte und warf sich in Rons Arme.

"Ron ... du bist endlich aufgewacht. Ich war so besorgt ..."

Ron umarmte Basara sanft und lächelte. "Jetzt geht es mir gut!"

In diesem Moment stießen Rainy und Kay die Tür auf und kamen herein. Als sie Ron und Basara sahen, die sich umarmten, kicherten sie.

Basara ließ Ron peinlich berührt los.

"Oh, richtig, wo ist das? Wie hast du mich gefunden? " Ron war ein wenig verwirrt. Er erinnerte sich deutlich daran, dass er in einer anderen Dimension verletzt worden war. Dann wusste er nicht, was passiert war, aber er sah sie, als er aufwachte.

"Das ist Suiye City!" Basara schürzte ihre Lippen und lächelte. "Nachdem wir in die Stadt Zumar zurückgekehrt waren, warteten wir einige Tage, aber ihr seid nicht zurückgekommen. Wir waren besorgt und beschlossen, nach Suiye City zurückzukehren, um mehr Informationen zu erhalten. Dann haben wir am Teleportationspunkt auf dich gewartet!"

Ron war überrascht: "Wollt ihr da einfach so warten? Was wäre, wenn ich ein paar Monate lang nicht rauskomme? "

Manchmal waren einige Söldneraufträge sehr schwierig. Es war normal, dass sie zehn Tage bis zu einem halben Monat in einer anderen Dimension blieben. Manche blieben sogar jahrelang. Manche hatten Pech und kehrten nie zurück.

Basara lächelte. Ihre Aussage war eindeutig. "Es ist in Ordnung. Rainy und ich haben es besprochen. Lass uns nicht über ein paar Monate reden. Selbst wenn es ein paar Jahre wären, würden wir noch warten. Wenn du nicht rauskommst, würden wir für den Rest unseres Lebens auf dich warten ..."

Als Ron in die aufrichtigen Augen von Basara und Rainy sah, war er gerührt. Er beruhigte sich und fragte.

"Oh, richtig. Wie lange bin ich schon bewusstlos? Wo sind die Elfen, die bei mir waren? "

Basara senkte den Kopf. "Du warst mehr als einen Monat lang bewusstlos, nachdem du aus der anderen Ebene gekommen bist. Als wir sahen, wie du hinausgetragen wurdest, waren wir alle erschrocken. Wir haben die Elfen gesehen. Zum Glück hat mich die Elfe Siliya erkannt und dich hierher gebracht ..."

Sie schürzte ihre Lippen. "In diesen Tagen haben sich ein Menschenmädchen namens Shaya und ein Elfenmädchen namens Aurora um dich gekümmert!"

"Shaya! Aurora! "Als Ron das hörte, konnte er sich ein bitteres Lächeln nicht verkneifen. Die beiden waren ausgesprochene Feinde. Es wäre gut, wenn sie sich nicht streiten würden.

Ron dachte einen Moment nach und fragte dann zögernd: "Das ... tut mir leid, wenn ich störe, sie ... die beiden ... da läuft doch nichts, oder?"

Basara schüttelte den Kopf. "Es ist nichts. Ich kann sehen, dass diese beiden Frauen dich sehr mögen. Sie waren sogar noch nervöser als ich, als sie dich bewusstlos sahen!"

"Aber sie haben nicht viel geredet. Die Atmosphäre schien ein wenig seltsam zu sein!" sagte Basara mit leiser Stimme.

"Es ist gut, dass sie nicht gekämpft haben!" Ron atmete erleichtert auf. Er mochte diese beiden Frauen. Diese Sache reichte aus, um ihm für eine Weile Kopfschmerzen zu bereiten.

"Ach ja, wo sind sie?" fragte Ron.

"Irgendetwas schien in der Ethnie der Elfen vorgefallen zu sein. Nachdem Aurora davon erfahren hatte, eilte sie zurück ..." sagte Basara. "Nicht lange nachdem Aurora gegangen war, ging auch Schwester Shaya. Bevor sie ging, behielt sie uns im Auge und bat uns, gut auf dich aufzupassen ..."

"Sie sind alle weg?" Ron war ein wenig enttäuscht. Nach einer langen Trennung hatte er den beiden eine Menge zu sagen. Wer hätte gedacht, dass die beiden weggehen würden?

Basara blinzelte und fragte besorgt: "Ron, ist dein Körper in Ordnung?"

Ron lächelte. "Was kann mit meinem Körper schon passieren? Mir geht es gut ... Ach ja, ich erzähle es dir nebenbei. Nachdem ich ein paar Tage lang bewusstlos war, hat meine Kraft ungewollt die Meisterstufe durchbrochen! "

"Meisterstufe?" Als die beiden das hörten, waren sie überrascht und glücklich. In ihren Herzen hatten sie Ron schon lange als ihren Himmel betrachtet. Je stärker er war, desto besser war es natürlich.

"Das ist großartig!" Basara und Rainy jubelten.

"Bruder Ron, herzlichen Glückwunsch!" Kays Augen waren von Neid erfüllt. Ron war nur ein paar Jahre älter als sie, aber er war schon in so jungen Jahren ein Meister. Obwohl sie den Titel Beaumont trug, konnte sie nicht einmal zehn Prozent der Kraft von Beaumont entfesseln. Bei dem Gedanken daran seufzte Kay leise in ihrem Herzen.

In diesem Moment schien Rainy etwas eingefallen zu sein. Sie holte etwas aus ihrer Weltraumtasche und wedelte damit vor Ron herum, als ob sie einen Schatz präsentieren würde. "Bruder Ron, was glaubst du, was das ist?"

"Was ist das?" Ron sah auf die paar weißen Flaschen vor ihm und fragte überrascht.

"Rate mal!" Rainy strahlte vor Freude und schaute verschmitzt.

"Kann das sein ..." murmelte Ron vor sich hin. In diesem Moment setzte sein Herz einen Schlag aus. Seine Augen leuchteten auf und er rief aus: "Ausdauertrank?"

"Du hast es erraten!" Rainy strahlte von Ohr zu Ohr.

"Rainy ... du hast es wirklich geschafft?" Ron war überrascht und glücklich, sein Gesicht war voller Unglauben.

"Am Tag, nachdem ich das Mondquellwasser bekommen hatte, ging ich nach Hause und brauchte nur zwei Tage, um es zu entwickeln ..." Rainy lächelte und sagte.

"Muss das Ding direkt getrunken werden?" Ron gestikulierte. "So kann ich meine ganze Kraft zurückgewinnen?"

"Ja!" Rainy lächelte und sagte.

"Lass es mich versuchen!" Ron war ein paar Tage lang bewusstlos gewesen und war sehr schwach. Das war die Zeit, in der er den Ausdauertrank am meisten brauchte.

Er war immer noch beunruhigt. Dieser Ausdauertrank war eine Neuheit und musste im Kampf eingesetzt werden. Wenn er nicht getestet worden war, konnte er im Kampf leicht Schaden anrichten.

Was das Verstehen dieses Dings anbelangt, wie lange es dauern würde, bis es nach dem Trinken wirkt, wie viel Kraft er zurückgewinnen könnte und so weiter ...

Ron drehte den Deckel der Flasche auf und atmete tief ein. Er schloss die Augen und trank den Ausdauertrank, der etwa so groß wie ein Reagenzglas war.

Nachdem er eine Flasche Ausdauertrank getrunken hatte, war Ron anfangs noch ruhig. Nach einer Weile sagte er: "Mm." Er spürte, wie sich sein Magen erhitzte.

Eine Hitzewelle stieg von seinem Bauch auf und breitete sich schnell auf seine vier Gliedmaßen und acht Meridiane aus. Nach einer Weile spürte er, wie sich sein ganzer Körper erhitzte. Sein ursprünglich schwacher Körper war augenblicklich mit Energie gefüllt.

"Wie ist es?" Rainy starrte Ron nervös an. Sie hatte Angst, dass der Zaubertrank, den sie gebraut hatte, misslingen würde.

"Nicht schlecht!" Ron streckte seine Hand aus und übte Kraft aus. Seine Faust machte ein knackendes Geräusch. "Ich spüre, dass mein ganzer Körper mit Energie gefüllt ist. Dieser Ausdauertrank ist wirklich ein gutes Zeug ..."

"Erfolg!" Das Gesicht von Rainy war voller Aufregung.

Ron lächelte. "Rainy, das hast du gut gemacht!"

"Aber ... gibt es denn nur fünf Flaschen?" Ron warf die leere Flasche weg und schaute auf die vier Flaschen mit Ausdauertrank auf dem Tisch.

Rainys Augen blitzten vor Sorge. "Das Mondquellwasser wird bald ausgehen. Ich habe mit dem, was ich hatte, ein paar Flaschen gemacht ... Wenn wir unsere Produktion ausweiten wollen, werden wir nicht in der Lage sein, das Mondquellwasser zu bekommen!"

"Ich verstehe!" Ron nahm Rainy die fünf Flaschen mit dem weißen Ausdauertrank ab, Enttäuschung blitzte in seinen Augen auf. "Ist das Mondquellwasser immer noch unter Verschluss?"

"Ja." Rainy nickte. "Schwester Aurora hat mir erzählt, dass das Mondquellwasser jetzt viel strenger ist als früher. Nicht einmal sie kann es bekommen!"

"Dann vergiss es. Wir werden in Zukunft darüber reden!" Rons Augen waren voll von Bedauern. Das war guter Stoff, aber es war zu wenig davon. Nach seinem Plan sollte er mindestens zehn Flaschen dabei haben. Dann müsste er sich keine Sorgen machen, dass ihm die Ausdauer ausgeht.

...

Weit weg im Osten.

In einem luxuriösen Zimmer, das so groß wie ein Palast war, gab es nichts außer einem riesigen, etwa zehn Meter langen Pool. Das Wasser im Becken blubberte, und immer wieder stiegen Spuren von Dampf auf. Es war zu erkennen, dass die Temperatur im Becken extrem hoch war.

Die Silhouette einer Person saß in dem Becken. Dampf stieg auf, und das Gesicht der Person war nicht zu erkennen. Nur ein grober Umriss war zu erkennen.

Die Augenbrauen der Person waren fest zusammengezogen, und sie sah aus, als hätte sie große Schmerzen.

Nach einiger Zeit öffnete die Silhouette im Pool plötzlich ihre Augen. Ihre Augen leuchteten.

"Ha!"

Die Person im Becken schrie plötzlich auf, und eine furchterregende Kraft breitete sich in alle Richtungen aus. Kurze Zeit später begann das gesamte Becken zu beben.

"Ahhhhhhhh!"

Aus dem Mund der Person kam ein Geräusch, das sich mit Schmerz und Freude mischte. Ein scharfer und langer Schrei ließ das ganze palastartige Haus erbeben.

"Ka ... ka ... ka ..."

Zu diesem Zeitpunkt begann sich die Silhouette im Wasser zu verändern. Ihr Körper wurde plötzlich größer, und lange Haare wuchsen ihr aus dem Körper. Ihre zehn Finger waren scharf und sie streckte Krallen aus, die wie Eisenhaken aussahen. Ihr hässliches Gesicht wurde noch grimmiger.

"Brüllen!"

Aus ihrem Mund kam ein bestialisches Brüllen, das den Raum erzittern ließ. Plötzlich sprang sie auf. "Bumm!" Eine mehr als drei Meter hohe Welle entstand, als sie aus dem Teich sprang und schwer auf dem Boden landete. "Knack!" Der harte Steinboden wurde auseinandergerissen wie ein Spinnennetz. Nichts konnte die ungeheure Kraft dieser schrecklichen, bösen Bestie aufhalten.

Das war Beaumont, bekannt als das mächtigste magische Biest!

"Es ist vollbracht ... es ist vollbracht ..." Draußen vor der Tür murmelte ein menschlicher Mann voller Aufregung. Er hieß Tommy, und in diesem Moment waren seine Augen von starkem Hass erfüllt. Einst hatte er ein Kraftpaket aus der Heiligen Domäne als Vater, aber nach diesem Tag hatte er nichts mehr. Jetzt war Rache der einzige Sinn in seinem Leben.

"Huff, huff ..."

Omega keuchte, und ihre Augen waren voller Freude. Sie war ein wenig ungewohnt für ihre derzeitige Stärke.

Die Stärke des derzeitigen Omega hatte die Heilige Domäne erreicht!

Der Heilige Bereich war die Kraft, die nur ein erwachsener Beaumont haben konnte. Sobald sie das Erwachsenenalter erreicht hatten, besaßen alle Beaumont die Kraft der Heiligen Domäne. Daran konnte man erkennen, dass die Blutlinie der Beaumonts extrem herausragend war.

In Omegas Alter war sie noch nicht volljährig. Sie war noch ein paar Jahre davon entfernt.

Aber Omega hatte heute wirklich die Heilige Domäne erreicht!

Die Antwort lag in diesem Wasserbecken. Dieses Wasserbecken war mit allen möglichen Medikamenten gefüllt. Diese Medikamente hatten nur eine Wirkung, nämlich die Entwicklung des Körpers zu beschleunigen und die Heilige Domäne früher zu erreichen.

Nachdem Omega die Medizin im Pool absorbiert hatte, reifte ihr Körper direkt, und sie wurde zu einem erwachsenen Beaumont. Gleichzeitig erreichte ihre Stärke die Heilige Domäne

Kapitel 391

"Meine Liebe, hast du es endlich geschafft?" Tommy kam mit einem Lächeln auf dem Gesicht schnell auf sie zu. Er hielt ein großes Badetuch in der Hand. Sieh dir nur das Bild eines Unterhaltungsdilemmas an.

Tommys Blick fiel auf Omegas üppigen Busen, und eine Spur von Gier blitzte in seinen Augen auf. Diese beiden Kerle waren viel größer als zuvor, was bedeutete, dass Omegas gesamter Körper gereift war. Im Vergleich zu früher war sie sogar noch üppiger und weiblicher.

Tommy spürte, wie sein Blut kochte und ein Feuer in seinem Unterleib aufstieg. Als er jedoch Omegas Gesicht sah, erlosch das Feuer der Lust unbewusst. Dieses hässliche Gesicht war zu unansehnlich.

Fairerweise muss man sagen, dass Omegas Figur nicht schlecht war, wenn man sich ihr Gesicht nicht ansah.

Omega beruhigte sich und verwandelte sich schnell wieder in ihre menschliche Gestalt. Sie nahm das Badetuch aus Tommys Hand und nickte leicht. Sie zog das Badetuch über ihren Körper und wickelte es um ihren starken Körper.

In diesem Moment füllten sich Tommys Augen mit Hass, und er fragte Omega ungeduldig: "Meine Liebe, jetzt, wo du eine Expertin des Heiligen Bereichs geworden bist, wann wirst du Ron töten und meinen Vater rächen?"

Omega sah ihn mit Unzufriedenheit an. Obwohl sie beide das gleiche Ziel hatten und sie Ron auch hasste, mochte sie das Gefühl nicht, herumkommandiert zu werden.

"Äh, es tut mir leid. Ich war zu erpicht auf Rache!" Als Tommy Omegas Augen sah, konnte er es nicht verstehen. Aber er ging sehr flexibel damit um und gab seinen Fehler sofort zu.

Omega lächelte zufrieden, und eine Spur von Kälte blitzte in ihren Augen auf: "Ich werde ihn töten ..."

...

Nacht!

Die gesamte Küste östlich des Königreichs der magischen Bestien war das Gebiet des Beaumont-Clans. Im Gegensatz zu den menschlichen Reichen betrachteten die magischen Bestien ihr eigenes Territorium als Pornographie.

Außerdem war der Beaumont-Clan eine hochrangige magische Bestie, und ihr Territorium war ebenfalls sehr groß.

Omega zog sich an und ging leise aus dem Zimmer. Sie hatte gerade mit Tommy geschlafen, und Tommy war wie immer voller Zärtlichkeit zu ihr. Sie fühlte, dass sie kurz davor war, zu schmelzen.

In diesem Moment blieben Omegas Schritte plötzlich stehen, denn sie sah eine Person, ihren Vater.

"Vater!" Omega neigte den Kopf und grüßte.

Ein Mann mittleren Alters in Menschengestalt wandte den Kopf. Auch sein Gesicht war hässlich, aber es hatte einen Hauch von den Wechselfällen des Lebens. Er drehte sich langsam um, sah Omega an und fragte leise.

"Ist es das wert?"

In seiner ruhigen Stimme war keine Spur von Emotion zu erkennen.

"Ich will Rache!" Omika erinnerte sich an die Demütigung, die sie in der Schlacht zwischen den Orks erlitten hatte, und die Flammen der Wut in ihrem Herzen loderten erneut auf.

"Ohrfeige -" Omegas Gesicht erhielt einen kräftigen Schlag. Diese Ohrfeige war extrem heftig, und die Hälfte von Omegas Gesicht schwoll an.

"Vater, du -" Omega war fassungslos. Sie war noch nie von ihrem Vater geschlagen worden, nicht ein einziges Mal. Einen Moment lang liefen ihr Tränen der Verärgerung über die Wangen.

"Was, Omega, denkst du immer noch, ich hätte dich zu Unrecht geschlagen?" Der Mann mittleren Alters höhnte und sagte in spöttischem Ton: "Du hast heimlich Tränke verwendet, um das Wachstum deines Körpers zu fördern, damit du früher erwachsen werden konntest. Heute bist du bereits ein Kraftpaket der Heiligen Domäne geworden. Soll ich dir als dein Vater gratulieren ..."

Omega bedeckte ihr Gesicht und versuchte, nicht laut zu schreien.

Der Mann mittleren Alters starrte Omega an: "Du weißt genau, dass diese Methode dir zwar helfen kann, die Heilige Domäne früher zu erreichen, dass sie aber für dein zukünftiges Wachstum äußerst nachteilig ist. Und warum? Warum tust du immer noch so etwas Dummes? Warum kannst du nicht ein paar Jahre warten und dich zu einem echten Beaumont entwickeln? Warum? Warum musst du eine so krumme Methode anwenden ..."

"Dein Großvater, Hao Qin, wollte, dass du in Zukunft ein Beaumont wirst und seinen Posten als stellvertretender Vorsitzender übernimmst. Aber du ... du bist wirklich zu enttäuschend ..." Der Mann mittleren Alters erhob seine Stimme. Er war so wütend, dass er seiner Wut nicht Luft machen konnte, und sah aus, als hätte er etwas Besseres von ihr erwartet.

Es war kein Wunder, dass Omegas Vater so wütend war. Viele magische Bestien nahmen, um ihren Körper schneller reifen zu lassen, oft Drogen ein, um das Wachstum ihres Körpers zu fördern. Sie würden in kurzer Zeit das Erwachsenenalter erreichen und die Kraft eines Erwachsenen besitzen.

Diese Methode widersprach jedoch den Gesetzen der Natur. Die Nachwirkungen waren gewaltig und würden ihr zukünftiges Wachstum beeinträchtigen. Mit Omegas Blutlinie und Talent war es sehr wahrscheinlich, dass sie wie ihr Großvater Hao Qin in die Heilige Domäne eintreten und zu einem echten Beaumont heranwachsen würde. Doch all dies wurde von Omega selbst zerstört. Es war kein Wunder, dass der Mann mittleren Alters so wütend war.

Omega war jung und heißblütig. Einerseits, weil sie unbedingt Rache nehmen wollte. Andererseits, weil die Erwartungen und der Druck ihrer Familie zu groß waren. Es war, als wäre ihr Versagen, eine Beaumont zu werden, eine Schande für ihre Familie. Dies war auch eine Art von Fluchtmentalität.

"Sie ... Sie machen mich wütend!" Je mehr der Mann mittleren Alters sprach, desto wütender wurde er. Er hob seine Hand und wollte Omega erneut rücksichtslos niederschlagen.

In diesem Moment hielt die Hand des Mannes mittleren Alters inne. Ruhig rief er: "Wer, wer ist da? Raus hier ..."

"Ja ... Onkel ... Ich bin's!" Tommy hatte sich in einer Ecke versteckt und wagte es nicht einmal, laut zu atmen, geschweige denn herauszukommen. Als er den Ruf des Mannes mittleren Alters hörte, zitterte er, als er "herauskam".

"Du bist es?" Der Mann mittleren Alters runzelte die Stirn. Er erkannte natürlich, dass dies sein guter Freund war - der Sohn des Schwertheiligen Wharton, Tommy. Damals war er derjenige, der Omega in das Heilige Römische Reich gebracht hatte.

Jetzt, da Tommys Vater tot war, musste er ihm natürlich kein Gesicht mehr geben.

In diesem Moment machte das Herz des Mannes mittleren Alters einen Sprung. Er schien sich etwas dabei gedacht zu haben. Seine Pupillen verengten sich, und er blickte Tommy grimmig an. "Sag mir, hast du sie gebeten, das zu tun? Damit sie deinen Vater rächen kann? "

"Ah ... Ah ... Nein ... Nein ..." Tommy winkte schnell mit den Händen. Unter dem mörderischen Blick des Mannes mittleren Alters würde er lieber sterben, als es zuzugeben.

"Vater, er ist es nicht. Es ist meine eigene Entscheidung!" Omega stellte sich sofort vor ihren Geliebten und erzählte ihrem Vater von der Demütigung, die sie beim Beastmen-Turnier erlitten hatte.

"Hm, selbst wenn das der Fall ist, kannst du das nicht tun. Hättest du deinen Vater nicht bitten können, diesen Jungen namens Ron zu töten? Warum musstest du es selbst tun ..." Als er hörte, dass es nicht Tommy war, der das veranlasst hatte, entspannte sich die Miene des Mannes mittleren Alters ein wenig.

Omega senkte ihren Kopf und sagte leise: "Vater, ich weiß, dass ich mich geirrt habe!"

Zu diesem Zeitpunkt konnte Omegas Vater ihr nichts antun. Die Situation war nicht so schlimm. Immerhin hatte Omega die Kraft der Heiligen Domäne. Vor Hao Qin war das noch akzeptabel. Was die göttliche Domäne anging, so war sie wahrscheinlich nur ein Hirngespinst. Obwohl Omegas Talent und seine Blutlinie herausragend waren, war es in seinen Augen immer noch sehr weit weg.

Der Mann mittleren Alters schnaubte eiskalt. Er sah Tommy an und sagte laut: "Omega, ich habe nichts dagegen, dass du mit diesem Mann zusammen bist, aber ... du kannst nicht seine Frau sein und du kannst keine Kinder mit ihm haben. Hast du das verstanden?"

Unter dem mörderischen Blick des Mannes mittleren Alters zitterte Tommys Körper heftig. Er konnte nicht anders, als näher an Omega heranzurücken. In Beaumonts Territorium konnte ihn jeder Beaumont so leicht töten, wie man eine Ameise zerquetscht. Er konnte sich nur auf Omega verlassen.

Tommy fühlte sich durch die Aufforderung des Mannes mittleren Alters nur unendlich gedemütigt. Er konnte nicht einmal ein Wort des Protestes sagen.

"Ich hab's!" sagte Omega mit leiser Stimme.

"Hmpf!" Der Mann mittleren Alters winkte mit der Hand und ging wütend davon.

...

Ron ruhte sich ein paar Tage in einem luxuriösen Hotel in Suiye City aus. Dann machte er sich auf den Weg nach Zumar City, der Hauptstadt des Ork-Reiches. Obwohl er Aurora wiedersehen wollte, konnte er den Elfenwald nicht betreten.

"Platsch -" Ein aufgeregtes Stimmengewirr kam vom Flussufer.

"Der Fisch hat den Köder genommen ... der Fisch hat den Köder genommen ..." Rainy und Kay standen am Flussufer und kämpften um eine Angelrute. Die Angelrute kam aus dem Wasser, und ein fünf Pfund schwerer Fisch war am Haken.

"Es gehört mir ..."

"Ich habe es gefangen ..."

Die beiden stritten sich um den Fisch, bis ihre Gesichter und Ohren rot wurden.

"Sie sind alle Kinder ..."

Beim Anblick dieser Szene lächelte Ron. Er lag ruhig und allein im grünen Gras. Unerwarteterweise kultivierte er nicht und genoss diese seltene Freizeit.

Auf dem Rückweg nach Zumar, der Hauptstadt des Ork-Reiches, kamen sie versehentlich an diesem wunderschönen See vorbei. Sie waren alle von der bezaubernden Landschaft des Sees angezogen und baten dringend darum, hier zu zelten. Ron stimmte zu, und so kam es zu dieser Szene.

Die warme Sonne schien auf seinen Körper, und eine leichte Brise wehte. Ron schloss gemütlich die Augen.

"Es ist Zeit zu essen!"

Basaras Stimme kam nicht weit entfernt. Ron stand auf und ging auf Basara zu.