Nekromantische Magie:Ein Epischer Magie Fantasie Abenteuer Roman (Buch 14) - Maus Bot.Sear - E-Book

Nekromantische Magie:Ein Epischer Magie Fantasie Abenteuer Roman (Buch 14) E-Book

Maus Bot.Sear

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Beschreibung

Vor hunderttausend Jahren ging die Magie der Toten verloren, als die Kirche verschwand. Hunderttausend Jahre später träumt ein Kind aus einem armen Bergdorf davon, ein großer Magier zu werden. Durch Zufall gelangt er in den Besitz eines äußerst gewöhnlich aussehenden Rings, in dem jedoch eine Seele aus der Zeit vor hunderttausend Jahren lauert. So wurde er zum Nekromanten und begann, die Wahrheit über das Verschwinden der Nekromantie vor hunderttausend Jahren zu erforschen. Mit dem Wiederauftauchen der Totenbeschwörung musste er sich nicht nur Herausforderungen und Missverständnissen von allen Seiten stellen, sondern auch den Weg der Wahrheitssuche erforschen und daran wachsen. Dabei traf er auf viele gleichgesinnte Freunde und zahllose mächtige Feinde. Der Roman konzentriert sich auf die abenteuerliche Reise des Protagonisten und zeigt eine Welt voller Magie und Fantasie. In dieser Welt muss der Protagonist nicht nur die Geheimnisse der Nekromantie aufdecken, sondern auch einer drohenden Naturkatastrophe entgegentreten und den gesamten Kontinent aus seiner Notlage retten.

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Seitenzahl: 350

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Nekromantische Magie:Ein Epischer Magie Fantasie Abenteuer Roman (Buch 14)

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 517

Kapitel 518

Kapitel 519

Kapitel 520

Kapitel 521

Kapitel 522

Kapitel 523

Kapitel 524

Kapitel 525

Kapitel 526

Kapitel 527

Kapitel 528

Kapitel 529

Kapitel 530

Kapitel 531

Kapitel 532

Kapitel 533

Kapitel 534

Kapitel 535

Kapitel 536

Kapitel 537

Kapitel 538

Kapitel 539

Kapitel 540

Kapitel 541

Kapitel 542

Kapitel 543

Kapitel 544

Kapitel 545

Kapitel 546

Kapitel 547

Kapitel 548

Kapitel 549

Kapitel 550

Impressum neobooks

Kapitel 517

Nach einer unbekannten Zeitspanne wachte Ron langsam auf. Er spürte, dass er einen Teil seines Bewusstseins wiedererlangt hatte. Er öffnete seine Augen und setzte sich aufrecht aus dem Bett.

Ron befand sich an einem zeltartigen Ort. Das Zelt war schwarz, und selbst das Licht im Inneren war schwach. Für Ron war das jedoch kein Problem. Als Nekromant wurde er mit Nachtsicht geboren.

Ron sah sich in aller Ruhe im Zelt um. Die Ausstattung des Zeltes war sehr einfach. Abgesehen von der Bettdecke, die seinen Körper bedeckte, und dem kurzen Tisch neben ihm war das ganze Zelt leer. Oh ... Es stand nur ein Glas Wasser auf dem Tisch.

Ron streckte die Hand aus und griff sanft nach dem Rahmen des Zeltes. Langsam stand er auf. In diesem Moment erstarrte sein Blick. Er sah, dass der Rahmen, den er berührte, eine Textur hatte, die eindeutig von Knochen stammte.

In diesem Moment sah Ron leicht auf und erblickte einen grausamen Schädel. Die schwarzen Augenhöhlen des Schädels starrten ihn an, und sein Mund war weit geöffnet, als ob er ihn verhöhnen würde.

Wenn ein normaler Mensch an diesem Ort einen Totenkopf sehen würde, würde er sich halb zu Tode erschrecken. Aber Ron war anders. Er fühlte ein Gefühl der Vertrautheit, als er den Schädel sah.

Ron strich sanft über den Schädel und sah sich um. Er war verwirrt. "Wo ist dieser Ort?"

Gerade als Ron verwirrt war, gab es draußen ein plötzliches Geschrei. Dann gab es einen lauten Knall. Der Boden bebte heftig.

"Was ist hier los?" Ron war schockiert und verlor fast das Gleichgewicht.

In diesem Moment wurde der Vorhang des Zeltes plötzlich hochgezogen, und eine Gestalt stürmte herein.

Es war ein junger Mann in den Zwanzigern. Er trug ein schwarzes Gewand mit einem aufgestickten Totenkopf auf der Brust. Er sah aus wie ein Nekromant und hielt einen weißen Knochenstab in der Hand.

Als der schwarzgewandete junge Mann Ron sah, leuchteten seine Augen auf und er sagte fröhlich: "Seiler, endlich bist du wach. Komm mit mir, der Kapitän ist wütend!"

"Seiler?" Ron war verwirrt. Hieß er nicht Ron? Warum hatte er seinen Namen in Seiler geändert?

"Ich ... ich heiße Ron, nicht Seiler. Wer bist du?" sagte Ron stotternd.

"Ron?" Der schwarz gekleidete junge Mann berührte Rons Stirn und sagte, nicht wissend, ob er lachen oder weinen sollte: "Sailor, haben diese Typen dein Gehirn zerstört? Du kannst dich nicht einmal an meinen Namen erinnern, und du kannst mich nicht einmal erkennen? "

"Ahhh!"

Ron war verblüfft. Er fragte sich, was hier los war. Bevor er fragen konnte, drängte der schwarzgewandete junge Mann ihn bereits, das Zelt zu verlassen. Ron hatte keine andere Wahl, als dem schwarzgewandeten jungen Mann aus dem Zelt zu folgen.

Außerhalb des Zeltes herrschte ein Chaos, als hätte es unzählige Schlachten erlebt. Die Luft war erfüllt vom Geruch des Rauchs, und von Zeit zu Zeit waren ein oder zwei schwarz gekleidete Leichen zu sehen.

Der schwarz gekleidete junge Mann zog an Rons Hand, als sie zwischen den Ruinen der Stadtmauer hin und her pendelten. Zu diesem Zeitpunkt wusste Ron, dass der junge Mann Nisi genannt wurde.

"Nisi, wo bringst du mich hin? Und wo ist dieser Ort? "Nachdem er von dem schwarzgewandeten jungen Mann Nisi weit weggezogen wurde, konnte Ron nicht anders, als zu fragen.

"Hey, es scheint, als hättest du dir wirklich das Hirn zermartert. Ich bringe dich zum Oberhaupt und organisiere unseren Widerstand neu. Leider ... Um ehrlich zu sein, haben wir nicht mehr viel Widerstand ... Ich hoffe, du hast noch etwas Kraft!" sagte Nisi eilig zu ihm, während er ging.

Ron verstand zwar nicht ganz, aber er kannte auch seine allgemeine Situation.

Er wusste nicht, warum seine Seele mit einem Kerl namens Seiler verbunden war. Dieser Kerl war auch ein Nekromant und schien auf der Senior-Stufe zu sein. Er wusste nicht, wie stark Nisi war, aber es schien, dass er stärker war als er.

Aber warum war das so?

Ron war verwirrt.

Nisi zog Ron bis ganz nach oben auf die Stadtmauer und sah dort eine große Anzahl von Skeletten stehen. Es waren alles Skelettmagier, und in der Mitte dieser Skelettmagier standen mehr als zehn schwarze Gestalten. Als sie Nisi und Ron vorbeilaufen sahen, schweiften ihre Blicke ab.

"Chef Reedle, ich habe Seiler mitgebracht!" Nisi ging vor Direktor Reedle und sagte atemlos: "Er ist gerade aufgewacht!"

Leiter Reedle war ein schlanker Mann mittleren Alters mit kastanienbraunem Haar. Sein Gesicht war leicht blass, und seine Augen waren so fest wie die eines Adlers.

Als Reedle Ron sah, runzelte er die Stirn: "Seiler, endlich bist du gekommen. Ich dachte schon, du hättest dir vor Schreck in die Hose gemacht!"

Seine Worte brachten auch die anderen Nekromanten zum Lachen.

"Was, diese Bastarde haben schon angegriffen?" Nisi war überrascht, sah sich um und fragte.

"Es sollte bald soweit sein. Ich habe schlechte Nachrichten von der Front erhalten!" Rektor Reedle runzelte die Stirn und sagte. Er schaute Ron an: "Aber Seiler, wenn es etwas später wäre, bräuchtest du nicht zu kommen!"

"Es tut mir leid!" Rons Mund bewegte sich lange Zeit, bevor er endlich einen Satz sagte. Er wusste, dass diese Leute auf ihn warteten.

"Oh?" Reedle war ein wenig überrascht. Er schaute Ron einige Male vorsichtig an und ab und konnte nichts feststellen. Er nickte: "Bereitet euch auf den Kampf vor!"

"Ja!" antworteten Nisi und Ron unisono.

Gelbe Feuerkugeln zogen über den Himmel. Das waren die Spuren, die die magischen Kanonen in der Luft hinterlassen hatten. In der Ferne erschütterte das Geräusch des Tötens den Himmel, und die Luft war erfüllt vom Geruch des Blutes.

Dies war ein Schlachtfeld! Ein Schlachtfeld, auf dem Menschenleben wie Gras behandelt wurden!

Ron wusste nun, dass diese Geisterbeschwörer in Wirklichkeit zu einem mächtigen Geisterbeschwörerregiment gehörten. Das ganze Regiment bestand aus Nekromanten, und Reedle war der Anführer dieses Regiments. Seine Stärke war ein Nekromanten-Großmagus.

Dieses Nekromantenregiment hatte an vorderster Front gekämpft. Aufgrund der Tragödie des Krieges war das Regiment nach mehreren großen Schlachten verkrüppelt worden. Ursprünglich waren es mehr als hundert Nekromanten, aber jetzt waren nur noch etwa zwanzig übrig. Zusammen mit Ron bildeten sie die letzte Kraft des Regiments.

Ursprünglich war ihnen befohlen worden, sich in der Stadt auszuruhen und zu reorganisieren und jederzeit in Bereitschaft zu sein. Doch nun, da die Lage kritisch war, wurde dieses Nekromantenregiment, das bereits mit Heldenehren bedacht worden war, erneut ausgesandt.

"Vorsicht, sie stürmen herauf!" Nisi zeigte nach unten und schrie alarmiert auf.

Ron blickte in die Richtung, in die Nisi deutete. Er sah, dass nicht weit von ihren Füßen plötzlich eine große Gruppe von Schwertkämpfern und Paladinen in weißen Rüstungen auftauchte. Sie trugen schwere Rüstungen, und die weißen Rüstungen waren bereits zerfleddert und blutverschmiert. Es schien, als hätten sie mehr als eine große Schlacht hinter sich.

Diese Leute waren mehrere hundert Meter von ihnen entfernt. Bevor sie ankamen, waren sie bereits von einer wilden, mörderischen Aura erfasst worden. Sie brüllten und hoben die Waffen in ihren Händen. Die scharfen Langschwerter blitzten in der sengenden Sonne in kaltem Licht.

In diesem Moment erstarrten Rons Augen augenblicklich. Das lag daran, dass er ein vertrautes Symbol auf dem Schild der Person vor ihm sah.

Es war ein Kreuz. Auf dem Kreuz war ein Engel mit ausgebreiteten Flügeln eingraviert.

"Heiliger Strohsack!"

Rons Blut schoss in sein Gesicht. In einem Augenblick war sein Herz mit Tötungsabsicht gefüllt!

Richtig, es war der Heilige Stuhl, Rons Todfeind.

Der Feind hatte angegriffen. Reedle runzelte die Stirn. Im Vergleich zu den anderen war er als Anführer des Regiments viel ruhiger. Er holte einen feuerroten Knochenstab aus dem Nichts und sah sich bei den übrigen Leuten um. In seinen Augen blitzte eine Spur von Traurigkeit auf. Er holte tief Luft und sagte mit klarer Stimme.

"Zunächst möchte ich Ihnen allen eine unglückliche Nachricht überbringen. Als der Feind hierher kam, bedeutete das, dass die Frontlinie bereits gefallen war. Und hinter uns ... ... ist die letzte Festung der Geißelkirche - die Unterstadt. Meint ihr, wir können diese Kerle in die Stadt eindringen lassen?"

"Wir können nicht! Wir können nicht! "

Mehr als zwanzig Nekromanten brüllten laut. Ihre dünnen Körper schwangen ihre Knochenstöcke. Nissis Augen waren blutunterlaufen. Sein Bruder, ein stattlicher Todesritter, hatte sich bereits an der Front geopfert. Er war von Hass auf den Heiligen Stuhl erfüllt.

Ron stand wie betäubt da. Sein Mund war weit offen und sein Verstand war leer. Ihm wurde gerade bewusst, dass er sich auf dem Schlachtfeld der Geißelkirche vor hunderttausend Jahren befand. Er war von einem kleinen Nekromanten besessen, und hinter ihnen befand sich die Hauptstadt der Geißelkirche auf dem Kontinent Omros vor hunderttausend Jahren - Undercity. Es war nun der letzte Moment.

Das hier! Was um alles in der Welt war hier los?

Reedle blickte auf seine wenigen verbliebenen Untergebenen und nickte schwach lächelnd. "Obwohl die Geißelkirche ein solches Unglück erlitten hat, dürfen wir die Hoffnung nie aufgeben. Soweit ich weiß, hat der Große Älteste Mostos die vom Lichkönig in der Unterstadt zurückgelassene Formation zum Sammeln von Geistern bereits aktiviert. Er hat seine ganze Kraft in den jungen Meister - - Sarimos gesteckt. Sarimos ist ein Genie. In einem so jungen Alter hat seine Kraft bereits die höheren Ebenen der Heiligen Domäne erreicht. Jetzt will er in das Reich der Götter vordringen ... ... Solange ein göttlicher Nekromant in der Geißelkirche auftaucht, wird sich unsere ganze missliche Lage umkehren ... ..."

"Göttlicher Nekromant!"

Reedles Worte weckten bei allen den Kampfgeist. Sogar Rons Blut kochte.

"Regimentsführer Reedle, sagt uns schnell, was wir tun sollen!" rief ein Nekromant.

"Es ist ganz einfach! Der Große Älteste Mostos hat bereits den Befehl gegeben, die Unterstadt zu verteidigen und Zeit für den jungen Meister Sarimos zu gewinnen ... ... "Reedle sah sich um und erhob plötzlich seine Stimme." Vielleicht werden wir alle geopfert. Vielleicht werden wir unsere Lieben nie wieder sehen. Aber ich, Reedle, werde niemals zulassen, dass irgendjemand auch nur einen Schritt zurück macht! "

Während er sprach, war Reedles Gesicht von tödlicher Absicht erfüllt.

"Tötet diese Bastarde!"

"Verteidigt Undercity mit unserem Leben!"

Alle Nekromanten brüllten unisono. Ihre Augen färbten sich rot, als der Hass an ihren Herzen nagte. Fast alle von ihnen hatten geliebte Menschen, die durch die Hand des Heiligen Stuhls gestorben waren.

Reedle richtete seinen Knochenstab nach vorne. "Geht. Lasst diesen Abschaum vom Heiligen Stuhl einen Vorgeschmack auf die Macht von uns Nekromanten bekommen. Als stärkster Berufsstand in der Geißelkirche sind wir Nekromanten nicht nutzlos. Selbst wenn wir sterben, werden wir bis zum letzten Augenblick kämpfen!"

"Reedle, Nekromanten, hört auf mein Kommando! Für den Ruhm der Geißelkirche ... ... greift an! "

Unter dem Kommando von Reedle starteten alle Nekromanten sofort einen Angriff.

Das Geräusch des Tötens erschütterte den Himmel und die Erde. Unzählige Skelettkrieger, Skelettkrieger und Skelettmagier kletterten aus dem Boden. Sie hielten einfache Waffen in ihren Händen, und in ihren schwarzen Augenhöhlen blitzte ein schwaches grünes Licht auf.

Zu diesem Zeitpunkt war die Armee des Heiligen Stuhls bereits an die Front geeilt und kämpfte mit den Skelettkriegern vor ihnen.

Auch die Nekromanten im Hintergrund waren nicht untätig. Unzählige Knochenspeere, Knochensporne, Todesverstrickungen und andere Geisterbeschwörungszauber wurden nacheinander auf ihre Feinde geworfen. Ein spannender und blutiger Kampf entbrannte.

Kapitel 518

Auch Ron beteiligte sich an dem Angriff in der Menge, aber es war sehr seltsam. Er konnte nur Skelettkrieger, Skelettkrieger und Skelettmagier beschwören. Er konnte keine schwarzen Ritter, Wasserspeier und so weiter beschwören, ganz zu schweigen von furchterregenden Rittern.

Er hatte nur die Kraft eines älteren Nekromanten zum Kämpfen.

In diesem Moment brüllte ein Paladin, der ein Zepter in der Hand hielt, und stürmte vor. Mit seiner starken Verteidigung brach er plötzlich vor Ron durch und schlug mit dem schweren Zepter in seiner Hand zu.

"Knochenschild!"

Ron traf eine schnelle Entscheidung und beschwor den "Knochenschild".

Zum Glück war es Ron, der den "Knochenschild" beschwor. Wenn er sonst den "Weißen Knochenschild" beschworen hätte, wäre das ein Schock für alle gewesen. Das war die Fähigkeit eines Großmagus der Nekromanten. Aber selbst wenn Ron wüsste, wie man ihn beschwört, könnte er den "Weißen Knochenschild" nicht beschwören.

"Bumm ... ..." Der "Knochenschild" blockierte den Angriff des Paladins. Gleichzeitig erschien ein "Knochenspeer" in Rons Hand. Der "Knochenspeer" streckte sich nach vorne und durchbohrte rücksichtslos den Magen des Paladins.

Der saubere und ordentliche Stich hat den Paladin sofort schwer verletzt.

"Ah!"

Rons Auftritt verblüffte Reedle, Nissi und die anderen Nekromanten. Sie hätten nicht gedacht, dass Seiler, der in ihren Augen immer feige gewesen war, so mutig und rücksichtslos werden würde. Doch im nächsten Moment geschah etwas, das sie noch mehr verblüffte.

Sie sahen, wie Ron brüllte und auf dem Rücken eines beschworenen Skelettkriegers ritt. Gleichzeitig belegte er ihn mit dem Zauber "Skelettbeschleunigung". Einfach so ritt er es wie ein Schlachtross. Mit dem "Knochenschild" als Verteidigung und dem "Knochenspeer" als Waffe verletzte er mehrere Menschen nacheinander.

"Das ... ... ist das wirklich Seiler?" Reedle konnte nicht anders, als sich die Augen zu reiben.

Auch Nissi murmelte: "Seit er verletzt wurde, scheint er sich in einen anderen Menschen verwandelt zu haben!"

"Und diese Art von Kampfstil habe ich noch nie gesehen. Ist das wirklich ein Nekromant?" sagte Reedle.

Jeder hatte eine solche Frage in seinem Kopf. Seit wann ist ein Nekromant ein Nahkämpfer?

"Töten! Tötet ihn! "

"Tötet diesen Nekromanten!"

Ron stürmte allein hinein und schlachtete jeden ab, der sich ihm in den Weg stellte. Das erregte den Zorn des Heiligen Stuhls und zog auch ihre Aufmerksamkeit auf sich. Die Krieger mit Langschwertern und die Ritter mit Schilden stürmten herbei und brüllten. Auch die Magier auf dem Schlachtfeld wurden von dieser Szene angezogen. Sie richteten ihre leuchtenden Zauberstäbe auf Rons kleine Gestalt.

"Stirb, Ketzer!"

Ein Paladin mit einem riesigen Hammer sprang hoch in die Luft und schwang den Hammer kreisförmig in der Luft, wobei er in einem hellen Licht zu Boden ging.

"Hammer des Sturms!"

Angesichts des mächtigen Angriffs reagierte Ron sehr schnell. Er rollte sich nach hinten und wich dem riesigen Hammer in der Luft aus. Der riesige Hammer schlug auf dem Boden auf und explodierte mit einem intensiven Licht.

"Bumm!"

Als gäbe es eine welterschütternde Explosion, blitzte ein milchig-weißes Licht auf und der Boden knackte wie ein Spinnennetz. Der Skelettkrieger, auf dem Ron ritt, verwandelte sich in einem Augenblick in Pulver.

Derjenige, der Ron angriff, war ein Paladin in schwerer Rüstung. Er war klein, aber sehr stämmig. Er hatte einen weißen Bart, der von seinem Gesicht bis zu seinem Kinn reichte, und er hielt einen zweihändigen Vorschlaghammer, der größer war als er selbst. Man konnte sich die furchterregende Kraft des Hammers vorstellen.

Schnell! Geh und halte Seiler auf! "

Reedle war besorgt. Es war ihm egal und er befahl den wenigen verbliebenen Nekromanten in seiner Armee, Ron anzugreifen.

In einem Augenblick wurden unzählige Nekromantie-Zauber in Rons Richtung geschleudert. Diese schwarzen nebelartigen Dinger waren die reinste Seelenkraft eines Nekromanten.

"Es ist ein Ehrenritter mit der Kraft eines Meisters!"

Da er die Stärke des Gegners kannte, konnte Ron nicht anders, als in seinem Herzen zu keuchen. Da er wusste, dass er ihnen nicht gewachsen war, beschloss Ron zu fliehen.

"Verdammter Ketzer, was glaubst du, wo du hingehst?"

Der Ehrenritter mit dem Riesenhammer schrie auf und jagte ihm hinterher. Dieser kleine Nekromant hatte viele seiner Untergebenen getötet und verletzt, was ihn äußerst wütend machte.

"Stirb!"

rief der weißbärtige Ehrenritter und der "gesegnete Hammer" wirbelte auf Ron zu.

Gerade als der "gesegnete Hammer" auf Rons Körper landen wollte, fiel plötzlich ein tapferer "Knochenschild" vom Himmel und blockierte vor Ron. Der "gesegnete Hammer" des Ehrenritters kollidierte mit dem "Knochenschild", woraufhin eine große Anzahl von Funken ausbrach.

Der weiße, jadeähnliche "Knochenschild" war vor Ron platziert und strahlte ständig eine seltsame Seelenkraft aus. Es war wie ein Grabstein, der von schwarzem Nebel umgeben war. Die schwarzen Augenlöcher des Totenkopfes auf der Vorderseite des Schildes schienen ein blutrünstiges Scharlachrot auszustrahlen.

"Captain Reedle!"

Als er die Gestalt langsam vor sich auftauchen sah, war Ron fassungslos. Derjenige, der ihn gerettet hatte, war kein anderer als Kapitän Reedle, der immer unzufrieden mit ihm gewesen war. An diesem Ort hatte nur er die Kraft eines Meisters.

"Geh aus dem Weg, überlass den Kerl mir!"

sagte Reedle mit tiefer Stimme. Seine Augen waren wie die einer Viper und starrten den bärtigen Ehrenritter an, der sich nicht entspannen wollte.

"Nekromantischer Großmagus?"

Der weißbärtige Ehrenritter war sichtlich schockiert und wurde vorsichtig. Er musterte Reedle und schenkte ihm ein Lächeln: "Es gibt tatsächlich einen Großmagus der Nekromanten? Sind die Experten der Geißelkirche nicht alle gestorben? "

Der weißbärtige Ehrenritter lachte kalt: "Hehe, verehrter Nekromanten-Großmagus, öffne deine Augen und sieh genau hin. Ganz zu schweigen von einem Nekromanten-Großmagus, selbst ein heiliger Nekromanten-Großmagus wäre nicht von großem Nutzen. Gloom City steht kurz vor dem Fall. Ihr verdammten Ketzer, ihr sollt alle mit der bösen Geißelkirche begraben werden!"

Reedle machte einen Schritt nach vorne und holte tief Luft, bevor er sagte: "Egal was passiert, ich lasse dich nicht durch! Es sei denn, Sie treten über meine Leiche! "

Der weißbärtige Ehrenritter sagte nichts weiter. Er lächelte kalt und ließ langsam den riesigen Hammer in seiner Hand sinken. Auch Reedle hob langsam den Knochenstab in seiner Hand.

Ein Kampf zwischen den Meistern war im Begriff zu beginnen!

Eine Schlacht wie diese war nur ein kleiner Teil von Gloom City.

Plötzlich füllten sich die Augen des weißbärtigen Ehrenritters mit tödlicher Absicht.

"Töten ..."

"Bumm ... Bumm ... Bumm ..."

Erneut entbrannte ein heftiger Kampf. Zu diesem Zeitpunkt strömten Feinde in weißen Rüstungen in die Gloom City und metzelten sie mutwillig nieder.

Gloom City brannte. Leichen bedeckten die sonst so belebten Straßen. Das Blut floss langsam wie ein Fluss. Die letzte Schlacht in den Straßen war endlich ausgebrochen.

Gleichzeitig wurden unzählige Gläubige der Geißelkirche mobilisiert. Sie trugen einfache Lederrüstungen und hielten Waffen in der Hand, die sie von Gott weiß woher aufgesammelt hatten. Sie kämpften mit den Soldaten des Heiligen Stuhls.

Doch wie sollten diese Gläubigen, die sich normalerweise von weltlichen Angelegenheiten fernhielten, es mit den Soldaten des Heiligen Stuhls aufnehmen können, die wie Wölfe und Tiger waren? Sie fielen unter dem Blitzen der Schwerter und dem Klirren von Metall.

Diese jungen Mädchen, die schwarze Gewänder trugen, wurden von einer Gruppe weiß gekleideter Soldaten nackt ausgezogen, und diese Soldaten der heiligen Kirche entluden mit den Schreien der Mädchen die primitivsten Begierden der Menschen.

Gloom City war während der Apokalypse die Hölle.

"Töten! Töten! Töten! "

Rons Augen waren blutunterlaufen. Ohne den weißbärtigen Ehrenritter waren die normalen Soldaten des Heiligen Stuhls keine Gegner für Ron. Ron hatte den Mantel von Hommelin geerbt. Er war rücksichtslos und erbarmungslos. Bald fielen zahlreiche Leichen um ihn herum.

Aber auch Ron war nicht in einem guten Zustand. Sein Körper war mit unzähligen Wunden unterschiedlicher Größe übersät, und sein ursprünglich sauberes und ordentliches Nekromantengewand war zerrissen wie das eines Bettlers. Seine entblößte Haut war mit dunkelrotem Blut befleckt.

"Seiler, rette mich!"

In diesem Moment ertönten Nisis Schreie nicht weit entfernt. In diesem Moment war er von mehreren Soldaten des Heiligen Stuhls hinter einer kleinen Mauer umgeben. Er verfügte nicht über Rons starke Nahkampffähigkeit. Er konnte nur auf den Tod warten, wenn er von mehreren Soldaten umzingelt war.

Ron blickte zurück und seine Augen wurden plötzlich rot. Obwohl er nicht viel Kontakt zu Nisi hatte, wusste Ron, dass Nisi ein warmherziger Mensch war. Er würde Nisi nicht sterben sehen.

"Ha!"

Mehrere "Knochenspeere" erschienen aus dem Nichts und stachen die Soldaten des Heiligen Stuhls wie Vipern.

"Peng ... Peng ... Peng ..."

Die von Ron beschworenen "Knochenspeere" waren erstklassig in Kraft und Geschwindigkeit. Die Soldaten hatten nicht einmal Zeit zu schreien, bevor ihre Kehlen durchbohrt wurden.

"Geht es dir gut?" Ron griff nach Nisi und zog sie hoch.

"Danke, Seiler!" sagte Nisi dankbar zu Ron. Er verstand wirklich nicht, wann Seiler, der in der Akademie immer schwächer als er gewesen war und immer seinen Schutz brauchte, so mächtig wurde.

Nisi hatte nun einen ganz neuen Respekt vor Seilers Stärke.

Natürlich wollte Ron ihm nicht noch einmal seinen Namen sagen, obwohl er immer noch nicht wusste, was passiert war.

"Bumm -" In diesem Moment kam ein lautes Geräusch vom Himmel. Dann breitete sich eine mächtige, bedrückende Kraft vom Himmel aus.

In der Luft waren zwei Figuren, eine schwarze und eine weiße, ständig miteinander verstrickt. Die gewaltige Kraft brachte sogar den natürlichen Wind durcheinander. Durch die Reaktionskraft wurden unzählige Trümmer und Steine in die Luft gewirbelt.

Heiliger Bereich! Nur ein Kampf zwischen den Mächtigen der Heiligen Domäne konnte eine so große Macht verursachen.

Ron und Nisi lehnten beide an einer eingestürzten Mauer. Sie nutzten die seltene Gelegenheit, eine Spur von Seelenkraft wiederzuerlangen, und schauten still in den Himmel.

"Sogar der Großälteste Mostos hat seinen Zug gemacht!" Nisi sagte mit ernster Miene: "Sein Gegner ist Antonio, der sogenannte erste Papst des Heiligen Stuhls!"

"Großältester Mostos?" Ron blickte neugierig auf den dünnen alten Mann am Himmel. Dieser alte Mann war auch ein Nekromant, aber er war ein Kraftpaket der Heiligen Domäne.

"Der Große Älteste Mostos war schon immer der oberste Führer der Geißelkirche!" Nisi seufzte: "Jetzt hat auch er seinen Zug gemacht. Man sieht, wie schlimm die Lage ist!"

"Seiler, glaubst du, dass ... unsere Geißelkirche untergehen wird?" Nisi schaute Ron an und sagte.

"Das ..." Ron bewegte den Mund, aber schließlich sagte er die Antwort nicht. In der Tat war die Geißelkirche nach dieser Schlacht wirklich untergegangen.

Ohne Rons Antwort abzuwarten, lachte Nisi selbstironisch: "Aber ich glaube, dass die Geißelkirche nicht untergehen wird. Solange die Untoten nicht sterben, verschwinden auch die Naturkatastrophen nicht. Dieses Sprichwort, das seit Tausenden von Jahren überliefert wird, wird sich auf jeden Fall bestätigen, und der junge Meister Sarimos ist unsere letzte Hoffnung!"

Nisis Augen flackerten vor Zuversicht, denn der junge Meister, von dem er sprach, Sarimos, war ebenfalls ein Nekromant.

"Solange er aufwacht, wird er alle Gläubigen der Geißelkirche anführen, um die Eindringlinge zu vertreiben und dem Endsieg entgegenzugehen!" sagte Nisi entschlossen.

Ron antwortete nicht. Obwohl er das Endergebnis kannte, wusste er nicht, ob der junge Meister, von dem Nisi sprach, am Ende erwachen würde. Aus Nisis Worten wusste Ron, dass es auf dem Kontinent Omros keine gottgleichen Mächte mehr gab. Sie waren alle im Heiligen Krieg gefallen, der seit hundert Jahren andauerte.

Wenn Sarimos erwachen würde, wäre das zweifellos eine Chance, den Spieß umzudrehen.

Aber wie würde die wahre Richtung der Geschichte aussehen?

In diesem Moment schoss ein riesiger Feuerball aus der Flut von Feinden in den Himmel. Mit einem Knall überraschte er Großältester Mostos, der sich ganz auf den Kampf gegen Antonio konzentrierte.

Der Körper des Großältesten Mostos fiel wie ein Drachen mit gerissener Schnur.

Sein Sturz schien das Ende der Naturkatastrophe zu bedeuten.

Nisi war schockiert. "Nicht gut, Großältester Mostos, er ..."

In diesem Moment blitzte ein Schatten neben Ron auf, und ein verirrter Pfeil schoss genau in Nisis Brust.

Nisis Augen weiteten sich ungläubig, als er den Pfeil in seiner Brust betrachtete. Sein Körper zappelte und bebte heftig.

Ron war schockiert. "Nisi ... Nisi ... Was ist mit dir passiert?"

In diesem Moment strömte eine extrem kalte Aura aus dem Zentrum von Undercity. Sie war so stark, dass sie einem das Herz klopfen ließ.

Gleichzeitig fiel der Staub auf den Stadtmauern mit einem Knall, und der Boden bebte stark.

"Das ... Das ist ..." Rons Augen weiteten sich. Diese mächtige und kalte Aura unterdrückte alle Macht der Welt.

Nisi schaute ruhig in den Himmel, eine Hand auf der Brust, wo der Pfeil gesteckt hatte. Ein Lächeln lag auf seinem Gesicht, und er hauchte leise ... leise ... seinen letzten Atemzug ...

"Brüllen!"

In diesem Moment ertönte ein markerschütterndes Gebrüll, und im Zentrum von Undercity breitete sich eine knochendurchdringende Kälte aus. Augenblicklich gefroren die Stadtmauern und das Blut erstarrte. Alle befanden sich plötzlich im kältesten Winter.

Sarimos, der junge Meister der Geißelkirche, der mächtige göttliche Nekromant, das letzte gottgleiche Kraftpaket auf dem Kontinent Omros ...

Endlich ...

Kapitel 519

* Bumm! * Eine Rauchwolke stieg aus dem Zentrum von Gloom City empor. Eine graue Gestalt stürzte aus dem Schloss und raste mit rasender Geschwindigkeit in den Himmel.

Es war ein gut aussehender junger Mann. Sein Oberkörper war nackt, und sein Unterkörper trug nur eine Hose. Sein langes Haar war dämonisch weiß, und sein Körper war noch nass, als ob er gerade aus dem Wasser gefischt worden wäre.

Er war Sareimus, der junge Meister der Geißelkirche.

Schweigen Sie!

Als Sarimers erschien, wurde es auf dem gesamten Schlachtfeld still. Alle hielten den Atem an und starrten gebannt auf jede Bewegung Sarimers'. Sie waren alle eingeschüchtert von Sarimers' gewaltiger Stärke.

Sareimus fing Mestos in der Luft auf. Mestos war sein Vater, aber sie waren nicht blutsverwandt.

Mestos' Gesicht war so weiß wie Papier. Sein gebrechlicher Körper konnte dem hinterhältigen Angriff des heiligen Magus nicht standhalten. Seine inneren Organe waren zerquetscht worden, und er atmete kaum noch.

In diesem Moment zwang Mestos seine Augen zu öffnen. Als er sah, dass es Sareimus war, erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht. "Endlich bist du wach!"

"Ja! Vater! "Sareimus' Gesicht war gleichgültig, als sei er ein emotionsloses Wesen. "Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät!"

"Es ist nicht zu spät! Es ist nie zu spät! "Mestos schloss langsam die Augen, große, trübe Tränen sickerten aus seinen Augen. "Die Geißelkirche ... ich überlasse sie dir ... ich möchte nicht, dass sie ... durch meine Hände zerstört wird ..."

Unter den Augen aller trug Sareimus den Körper von Mestos und ließ sich langsam zu Boden sinken. In diesem Moment hatte Mestos bereits seinen letzten Atemzug getan.

Alle, die an das Unglück glaubten, verstummten, auch die Krieger, die noch kämpften. Sie verneigten sich tief vor dem Ältesten, der bis zum Ende der Schlacht die Stellung gehalten hatte, bis sein Herz und seine Seele zerbrachen.

Eine traurige Atmosphäre umgab das gesamte Schlachtfeld. Selbst Rons Augen waren mit Tränen gefüllt.

Antonio und die übrigen Mitglieder der Heiligen Allianz zeigten keine Schadenfreude. Im Gegenteil, sie waren zutiefst besorgt.

Sareimus legte Mestos' Körper ruhig auf den Boden und trat einen Schritt zurück. Er legte eine Hand auf seine Brust und verneigte sich leicht.

"Vater, mach dir keine Sorgen. Ich werde dafür sorgen, dass diese Feinde ... den Preis bezahlen, den sie verdienen!"

sagte Sareimos langsam. Sein langes weißes Haar tanzte in der Luft, und sein glatter Rücken zeigte eine glatte Linie. Sein dünner und schwacher Körper wies keine Spur von überschüssigem Fett auf.

Er drehte sich langsam um und lächelte Safety Neo und die anderen an. Seine kalten Augen waren mit knochentiefem Hass gefüllt, und sein Lächeln wurde noch grimmiger.

Saremos lächelte. In diesem Moment hob er langsam seine Hand und streckte sie in die Luft.

Am Himmel über Undercity zogen dunkle Wolken auf. In diesem Moment begann der Boden heftig zu beben.

"Um Himmels willen! Was ist denn hier los? "

"Ich kann nicht richtig stehen ..."

"Was für eine erschreckende Aura. Was macht dieser weißhaarige Kerl?"

Die Soldaten der Heiligen Allianz waren schockiert. Selbst die Experten der Heiligen Domäne waren schockiert.

"Bumm ..."

Mit einem markerschütternden Geräusch erschien ein riesiger Kopf über Undercity, begleitet von einer extrem kalten Aura.

Es war ein gigantisches Ungeheuer. Sein schädelartiger Kopf war fleischlos, und seine Augen waren blutdürstig. Sein verrotteter Körper war mit Eiskristallen bedeckt. Wenn es sich aufrichtete, war es so groß wie Undercity.

Das Monster stand langsam auf dem Dach von Undercity. Es streckte seine riesigen Klauen aus und breitete seine Flügel aus, die groß genug waren, um die gesamte Stadt zu bedecken. Es hob seinen Kopf und stieß ein markerschütterndes Brüllen aus.

"Pa ... Pa ... Pa ..."

Der Boden bebte, und eine kalte Aura breitete sich rasch aus. Kurze Zeit später schien die gesamte Unterstadt mit einer Schicht aus silbernem Frost bedeckt zu sein.

"Das ... Das ist ..." Antonios Augen weiteten sich.

"Frostwyrm!"

Die Augen der Soldaten der Heiligen Allianz waren von Angst erfüllt. Der Frostwyrm war einst das stärkste Wesen auf dem Omros-Kontinent. Er war der stärkste Untote, den der göttliche Nekromant beschworen hatte.

Doch mit dem Tod des göttlichen Nekromanten der Geißelkirche wurde der Frostwyrm für ausgestorben erklärt. Als dieser Frostwyrm wieder auftauchte, rief er die schrecklichen Erinnerungen hervor, die in den Herzen aller unterdrückt worden waren.

"Es ist ein Frostwyrm!"

"Lauf!"

"Der göttliche Nekromant ist wieder aufgetaucht!"

Einige der ängstlicheren Soldaten der Heiligen Allianz zogen sich ängstlich zurück. Vor dieser furchterregenden untoten Kreatur kamen sie sich so klein vor.

"Junger Meister Sarimos!" Reedrals Augen waren von einem zufriedenen Lächeln erfüllt. In diesem Moment wurde sein Körper in Stücke gerissen.

Ja, er hatte verloren. Er hatte gegen den Ehrenritter mit dem Riesenhammer verloren. In diesem Moment blieb ihm nur noch sein letzter Atemzug.

In diesem Moment war Antonio bereits gelandet. Die feuerheilige Magierin Jennifer rannte eilig an Antonios Seite und rief besorgt.

"Der Frostwyrm ist erschienen. Lasst euch schnell etwas einfallen!"

"Ja, Antonio. Wenn das so weitergeht, können wir uns nur noch zurückziehen!" Ein großer Ork-Krieger kam ebenfalls herüber und sagte.

"Wir können uns nicht zurückziehen!" sagte eine weibliche Elfe entschlossen. Sie war die Priesterin des Elfenvolkes, dem Namen nach die geistige Führerin des Elfenvolkes. Sie sagte mit klarer Stimme.

"Wenn wir uns jetzt zurückziehen, wird die Geißelkirche definitiv zurückkehren. Kurzfristig können wir vielleicht nichts ausrichten, aber eines Tages werden wir dem Untergang geweiht sein!"

Die Heilige Allianz war eine Rebellenarmee, die aus dem Heiligen Stuhl der Menschen, der Magiergilde, der Kriegergilde, der Rittergilde, den Orks, den Elfen und einer kleinen Anzahl magischer Bestien bestand. Sie vereinigten alle Kräfte des Kontinents Omros und starteten einen Generalangriff auf die Geißelkirche.

Die Ork-Armee griff das Nordtor an, die Elfenarmee das Südtor, und die Heilige Allianz, die Magiergilde, die Kriegergilde, die Rittergilde und andere menschliche Organisationen griffen das Haupttor an. Nach einer grausamen Straßenschlacht trafen sie schließlich in der Unterstadt aufeinander. Niemand hätte gedacht, dass das Auftauchen eines göttlichen Kraftpakets wie ein schweres Gewicht an einem Ende der Waage wirken und das Schlachtfeld umdrehen würde.

"Ich habe nicht die geringste Ahnung!" sagte Antonio wütend angesichts der Befragung seiner Verbündeten.

Das Erscheinen eines göttlichen Kraftpakets warf einen Schatten auf die Herzen aller.

"Verdammt, wie konnte ein göttliches Kraftpaket in der Geißelkirche auftauchen? Sind die Experten des göttlichen Reiches nicht schon längst ausgestorben? "Der tapfere Orkprinz war zu Tode erschrocken. Er hatte die Ork-Armee persönlich in die Stadt geführt und auf dem Weg dorthin gebrandschatzt und geplündert, aber jetzt fühlte er sich langsam unwohl.

"Das ist mir egal. Du musst dir etwas einfallen lassen, sonst ist es aus mit der Magiergilde!" drohte Jennifer Antonio.

In diesem Moment bewegte sich der Frostwyrm. Mit einem Tritt seiner Beine flog sein riesiger Körper in die Luft, und mit einem Flügelschlag wehte eine Windböe.

Der Frostwyrm strahlte eine furchteinflößende Aura aus. Sein riesiger Körper schwebte wie eine dunkle Wolke über dem Himmel und verdrängte die einzige Spur von Sonnenlicht.

"Es kommt!" Antonios Gesicht veränderte sich.

In diesem Moment war der Frostwyrm bereits über ihnen und öffnete sein Maul, um einen Drachenatem auszuspucken.

"Sei vorsichtig!"

"Lauf ..."

Die Soldaten der Heiligen Allianz wichen ängstlich aus, aber egal wie schnell sie waren, wie konnten sie dem Angriffsbereich des Frostwyrms entkommen?

"Bumm ..." Mit einem lauten Knall senkte sich der Drachenatem herab, und eine große Menge weißen Rauchs stieg vom Boden auf. Der weiße Rauch war nichts anderes als der furchterregende Atem des Eiselements.

Der Atem des Eiselements breitete sich weiter aus, und das Gebiet in einem Umkreis von zehn Meilen wurde weiß.

Innerhalb eines Augenblicks waren alle zu Eisskulpturen erstarrt. Den Soldaten der Heiligen Allianz standen die Münder offen, und ihre Gesichter waren von Angst erfüllt. Ihre Körper befanden sich noch in einer rennenden Haltung, aber sie waren alle tot.

Unter den Toten war auch die feuerheilige Magus Jennifer. Sarimos war wütend auf sie, weil sie sich an seinen Vater herangeschlichen hatte, und diese Angriffswelle richtete sich gegen sie.

Ron starrte in den Himmel, und sein Gesicht war voller Überraschung und Freude. In seinem Herzen keimte wieder Hoffnung auf. Wovor sollte sich die Heilige Allianz angesichts eines so mächtigen Frostwyrms noch fürchten?

In diesem Moment blitzte Antonios Körper aus einer Ecke hervor, und sein Gesicht war sehr hässlich. Obwohl er ein wenig schneller rannte, hatte sein Kopf immer noch einige relativ schwere kalte Verletzungen.

Antonio blickte auf seine Hand hinunter und sah, dass sein Kopf sich langsam dämonisch weiß färbte. Die Außenseite seiner schwarzen Lederhandschuhe war bereits mit einer Frostschicht überzogen.

"Verdammt noch mal!" Antonio fluchte. Er drückte fest zu, und die Kraft des Frostes verflog, und seine gefrorene Hand kehrte in ihren ursprünglichen Zustand zurück.

"Verdammt, jetzt ... Was jetzt?" Antonio blickte auf den Frostwyrm in der Ferne, und eine Spur von Hass blitzte in seinen Augen auf. Sein Herz sank.

Das Auftauchen eines göttlichen Kraftpakets bedeutete, dass die Geißelkirche in der Lage sein würde, den Spieß umzudrehen. Antonio war äußerst unwillig. Der neu ernannte Papst, das Oberhaupt der Heiligen Allianz, könnte zu einem Gefangenen werden.

Antonio hatte keine Angst vor dem Tod. Auf dem Kontinent Omros war der Tod nicht die schlimmste Strafe. Die schrecklichste Strafe war es, seiner Seele beraubt zu werden und seinen Körper in eine wandelnde, tote Kampfmaschine zu verwandeln. Wenn er daran dachte, was die Heilige Allianz der Geißelkirche angetan hatte, schauderte es ihn.

In diesem Moment spuckte der Frostwyrm einen großen Mund voll Drachenatem aus, der die Kraft des Frostes enthielt. Wo auch immer der Drachenatem vorbeikam, kehrte alles zur Stille zurück. Egal, ob es sich um einen Meister oder ein Kraftpaket der Heiligen Domäne handelte, sie alle verwandelten sich in Eisskulpturen und starben, nachdem sie mit diesem furchterregenden Drachenatem in Berührung gekommen waren, ohne Ausnahme.

Niemand konnte dieser furchterregenden Aura widerstehen. Selbst die Mächtigen der Heiligen Domäne konnten es nicht. Der weiseste Weg war, ein einziges Wort zu benutzen.

Lauft!

"Töten!"

"Tötet sie ..."

"Tötet die Hunde der Allianz ..."

Das Auftauchen des Frostwyrms stärkte die Moral der Geißelkirche erheblich. Sie ignorierten ihre schweren Verletzungen und nutzten die Gelegenheit, um einen Gegenangriff auf die Soldaten der Allianz zu starten.

Unter der unvergleichlichen Grausamkeit des Frostwyrms sank die Moral der Soldaten der Allianz, und viele von ihnen wurden getötet.

"Rückzug! Rückzug ..."

Die Soldaten der Heiligen Allianz, darunter die Menschen des Heiligen Stuhls, die Elfen, die Orks und zahllose magische Bestien, wurden durch den Gegenangriff der Geißelkirche vollständig besiegt. Sie zogen sich langsam aus der Unterstadt zurück.

"Wir können uns nur zurückziehen!" sagte der Orkprinz zu Antonio. "Sir Antonio, es tut mir leid, aber ich kann nicht das Fleisch und Blut meiner tapferen Orksoldaten einsetzen, um dem Angriff des Frostwyrms zu widerstehen ... Außerdem ist es etwas, dem man nicht widerstehen kann!"

Die Elfenpriesterin schwieg. Es schien, dass auch sie ihre eigenen Pläne schmiedete. Niemand war bereit, das Leben seines Volkes einzusetzen, um sich mit einer furchterregenden untoten Kreatur wie dem Frostwyrm anzulegen, und sie war da keine Ausnahme.

Das Auftauchen eines göttlichen Kraftpakets brachte die Heilige Allianz in Gefahr, sich aufzulösen!

Kapitel 520

"Alle! Macht euch nicht zu viele Sorgen! " Ein Lächeln erschien auf Antonios Gesicht. "Es ist nur ein Frostdrache. Muss unser Bündnis, unsere Freundschaft, die mit Blut geschmiedet wurde, einer solchen Prüfung unterzogen werden?"

Antonio tat so, als sei er entspannt, aber ihre Verbündeten waren nicht einfach zu handhaben.

Der Orkprinz runzelte die Stirn und fragte: "Eure Exzellenz Antonio, habt Ihr eine Möglichkeit, mit diesem Frostdrachen fertig zu werden?"

Auch die Elfenpriesterin und die anderen Mächtigen der Heiligen Domäne schauten ihn an. Sie waren hilflos gegen diesen mächtigen Frostdrachen.

"Das stimmt!"

Antonio nickte langsam und sagte: "Aber ..."

Sein Blick schweifte über die Gesichter der Machthaber der Heiligen Domäne, eines nach dem anderen. "Der Heilige Stuhl ist der Anführer der Heiligen Allianz, und wir waren die ersten, die den Heiligen Krieg begonnen haben. Gleichzeitig haben wir am meisten geopfert, also ..."

"Der Heilige Stuhl will die Hälfte des Kontinents Omros!" sagte Antonio.

Die Mächtigen der Heiligen Domäne sahen sich gegenseitig an, aber einige der Klügeren bemerkten, dass Antonio den Heiligen Stuhl meinte. Mit anderen Worten: Er schloss die anderen menschlichen Bündnisse aus.

In diesem kritischen Moment öffnete Antonio seinen Mund weit. Er wollte den größten Nutzen aus dem Krieg ziehen. Die Hälfte des Omros-Kontinents war mit den Kräften des Heiligen Stuhls gefüllt. Seine Position könnte sogar die Geißelkirche ersetzen.

Alle Mächtigen des Bündnisses schwiegen, und niemand äußerte seine Meinung.

Doch niemand traute sich zu, mit dem Iceblast Wyrm fertig zu werden. Wenn Antonio es schaffen könnte, wäre es nicht unmöglich.

"Was denkst du?" fragte Antonio schnell und lächelnd. Er sah den Orkprinzen und die edle Elfenpriesterin an. Solange die beiden nickten, würde sich alles fügen.

"Ich stimme zu!" erwiderte die Elfenpriesterin. Die Elfen hatten sich schon immer von den weltlichen Angelegenheiten ferngehalten. Sie nickte und sagte: "Solange Eure Exzellenz Antonio den Frostdrachen besiegen kann, werden wir Elfen Euch in Zukunft als unser Oberhaupt auf dem Kontinent Omros verehren!"

Antonio nickte zufrieden und sah den Orkprinzen an.

Der Orkfürst dachte eine Weile nach und nickte schließlich. Im Vergleich zum Heiligen Stuhl hatten sie mehr Angst vor der Rache der Geißelkirche. Wenn die Geißelkirche jetzt den Spieß umdrehen würde, hätte keine der Streitkräfte der Heiligen Allianz etwas zu lachen.

"Hehe, dann überlass diesen Frostdrachen mir!" Endlich erschien ein Lächeln auf Antonios Gesicht.

"Ich hoffe, ihr vergesst euer Versprechen nicht!", sagte er lächelnd.

Nachdem er das gesagt hatte, bewegte er seinen Körper und flog in den Himmel hinauf.

"Ist er wirklich zuversichtlich?" fragte die Elfenpriesterin, die einen langen Stab in der Hand hielt, mit einem Stirnrunzeln.

"Ich hoffe es!" Der Orkprinz schüttelte seine Muskeln, und die schwere Rüstung an seinem Körper gab klappernde Geräusche von sich. Er sagte mit feierlicher Miene.

In diesem Moment stand Sarimos auf dem Kopf des Frostdrachen und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Er hatte einen kalten Ausdruck auf seinem Gesicht. Überall, wo er hinkam, verwandelte er sich in ein Meer aus Eis. Natürlich wehrten sich auch die Soldaten der Heiligen Allianz, aber diese Art von Gegenangriff war nichts anderes als ein Kratzen am Juckreiz des riesigen Frostdrachen.

Der Angriff des Frostwyrms wurde methodisch durchgeführt, und die Heilige Allianz wurde vollständig aufgerieben. Innerhalb eines kurzen Augenblicks hatte die Heilige Allianz bereits den Preis von fast zehntausend Menschen bezahlt. Ob es nun die Tiermenschen, die Elfen oder die magischen Bestien waren, die sie ritten, sie alle konnten dem furchterregenden Frostwyrm keinen einzigen Schlag entgegensetzen.

Zu diesem Zeitpunkt atmete Ron endlich erleichtert auf. Die Situation auf dem Schlachtfeld war einseitig. Zumindest für den Moment schien die Rückkehr der Geißelkirche sicher zu sein. Er sah, wie sich die Soldaten der Heiligen Allianz wie eine Flut zurückzogen.

"Mit einer so mächtigen Existenz wie der Eurer Hoheit! Wie kann die Geißelkirche zerstört werden? "Rons Gesicht zeigte eine Spur eines entspannten Lächelns." Das ist einfach unmöglich! "

Er dachte, dass es eine Chance für eine Wende geben könnte, aber die grausame Zukunft sagte ihm, dass dies unmöglich war!

Sarimos' Gesicht war ausdruckslos. Er empfand weder Trauer noch Mitleid oder gar Wut. Er spürte, dass dies alles das war, was er tun sollte.

In diesem Moment erstarrten Sarimos' Augen. Sein Blick fiel auf eine schwebende Gestalt vor ihm.

"Antonio?"

Als Sarimos plötzlich den Anführer der Heiligen Allianz sah, konnte er nicht umhin, eine Spur von Wut in seinen Augen zu sehen.

Antonio sagte mit einem Lächeln, das kein Lächeln war: "Ich habe mich schon gefragt, wer das ist. Es ist also Eure Hoheit, der junge Meister Sarimos, mein besiegter Gegner. Haha, dein schönes blondes Haar ist weiß geworden. Ich hätte dich fast nicht wiedererkannt! "

In Sarimos' Augen war eine Spur von mörderischer Absicht zu erkennen. Er grinste: "Antonio, sei nicht zu früh zufrieden. Heute ist der Tag, an dem du stirbst! Glaubst du, dass du mich, ein Kraftpaket aus dem göttlichen Reich, besiegen kannst? "

Antonio lachte: "Ein besiegter Gegner wird immer ein besiegter Gegner sein. Selbst wenn du ein Kraftpaket des göttlichen Reiches wirst, heute ... kannst du ... und die böse Geißelkirche ... dem Schicksal der Zerstörung nicht entgehen."

"Du forderst den Tod heraus!" Sarimos war endlich wütend. Abrupt trieb er den Frostdrachen unter seinen Füßen an, schneller zu werden und sich auf Antonio zu stürzen.

"Brüllen!"

Der Frostdrache stieß ein lautes Brüllen aus, das Himmel und Erde erschütterte. Er schlug mit den Flügeln und beschleunigte, während eine furchterregende kalte Aura auf Antonio zustürzte.

"Ha ... ha ... ha ..."

Antonio hatte keine Angst und lachte laut. Seine Gestalt erhob sich langsam und flog höher und höher. Gleichzeitig strahlte sein Körper einen Kreis aus gleißend weißem Licht aus.

Er sagte langsam: "Sarimos, denke nicht, dass du unbesiegbar bist, nur weil du ein Kraftpaket des göttlichen Reiches geworden bist. Das gilt nur für den Kontinent Omros. Ich kann dir ganz klar sagen, dass es oberhalb des göttlichen Reiches..."

"Gott!"

Antonio spuckte langsam ein Wort aus. In diesem Moment leuchtete sein Körper plötzlich hell auf.

"Eh!"

Die Elfenpriesterin war schockiert. Sie zeigte in den Himmel und rief: "Seht mal, was ist das?"

"Das ... Das ist ..." Der Orkprinz biss die Zähne zusammen. Seine Augen waren von tiefem Unglauben erfüllt. Seine Hände, die ein Paar riesige Äxte hielten, zitterten heftig.

Von Antonios Körper ging ein milchig weißer Heiligenschein aus, der sich in Kreisen ausbreitete. Sein Gesicht verriet einen Hauch von Heiligkeit, und das heilige Licht, das von seinem Körper ausging, leuchtete wie die Sonne auf die Erde.

"Das ist ..." Ron riss ungläubig die Augen auf. Sein Körper zitterte, und sein Herz auch. Er wusste, was die erderschütternde Aura war, die aus Antonios Körper strömte.

Oh Gott!

Das war die Macht Gottes!

"Guangmings göttliche Macht!" Die Pupillen der Elfenpriesterin verengten sich plötzlich, und sie platzte heraus: "Unmöglich! Wie kann Antonio göttliche Macht haben? "