2,99 €
Vor hunderttausend Jahren ging die Magie der Toten verloren, als die Kirche verschwand. Hunderttausend Jahre später träumt ein Kind aus einem armen Bergdorf davon, ein großer Magier zu werden. Durch Zufall gelangt er in den Besitz eines äußerst gewöhnlich aussehenden Rings, in dem jedoch eine Seele aus der Zeit vor hunderttausend Jahren lauert. So wurde er zum Nekromanten und begann, die Wahrheit über das Verschwinden der Nekromantie vor hunderttausend Jahren zu erforschen. Mit dem Wiederauftauchen der Totenbeschwörung musste er sich nicht nur Herausforderungen und Missverständnissen von allen Seiten stellen, sondern auch den Weg der Wahrheitssuche erforschen und daran wachsen. Dabei traf er auf viele gleichgesinnte Freunde und zahllose mächtige Feinde. Der Roman konzentriert sich auf die abenteuerliche Reise des Protagonisten und zeigt eine Welt voller Magie und Fantasie. In dieser Welt muss der Protagonist nicht nur die Geheimnisse der Nekromantie aufdecken, sondern auch einer drohenden Naturkatastrophe entgegentreten und den gesamten Kontinent aus seiner Notlage retten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 352
Veröffentlichungsjahr: 2025
Maus Bot.Sear
Nekromantische Magie:Ein Epischer Magie Fantasie Abenteuer Roman (Buch 19)
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Kapitel 696
Kapitel 697
Kapitel 698
Kapitel 699
Kapitel 700
Kapitel 701
Kapitel 702
Kapitel 703
Kapitel 704
Kapitel 705
Kapitel 706
Kapitel 707
Kapitel 708
Kapitel 709
Kapitel 710
Kapitel 711
Kapitel 712
Kapitel 713
Kapitel 714
Kapitel 715
Kapitel 716
Kapitel 717
Kapitel 718
Kapitel 719
Kapitel 720
Kapitel 721
Kapitel 722
Kapitel 723
Kapitel 724
Kapitel 725
Kapitel 726
Kapitel 727
Kapitel 728
Kapitel 729
Kapitel 730
Kapitel 731
Kapitel 732
Kapitel 733
Kapitel 734
Kapitel 735
Impressum neobooks
Rons Körper bewegte sich, seine Seele schwebte nach oben und flog in Richtung des Skelettriesen.
Ron holte den Skelettriesen schnell ein und stellte sich mit ernster Miene hinter dessen Kopf. Seine Seelenkraft strömte aus und verwandelte sich in unzählige Seelenfäden, die sich um den Skelettriesen wickelten.
Normalerweise war es für einen Nekromanten sehr einfach, eine herrenlose untote Kreatur wie diese zu kontrollieren, ganz zu schweigen von einem mächtigen göttlichen Magus wie Ron.
Ron war sehr zuversichtlich, dass er diesen riesigen Skelettriesen kontrollieren und seine Seelenprägung auslöschen konnte, um ihn zu seinem Sklaven zu machen. Selbst wenn er nur einen kontrollieren konnte, würde dieser eine große und entscheidende Rolle in der bevorstehenden Schlacht gegen die Brennende Legion spielen.
Natürlich gab es die Möglichkeit eines Fehlschlags. Wenn die Stärke der untoten Kreatur die des Beherrschers übersteigt, würde nicht nur die Seele des Beherrschers schwer verletzt werden, sondern er würde sich auch in einen Idioten verwandeln.
Aber angesichts des Feindes beschloss Ron trotzdem, das Risiko einzugehen!
Unzählige Seelenranken wickelten sich wie ein Spinnennetz um den kahlen Kopf des Skelettriesen, durchdrangen seine harten Knochen und drangen in die Tiefen seiner Seele ein.
Solange er den Seelenabdruck des Skelettriesen finden und auslöschen konnte, konnte er den Skelettriesen erfolgreich kontrollieren.
Ron kontrollierte sorgfältig die Seelenfäden, um in die Tiefen der Seele des Skelettriesen einzudringen.
Der Skelettriese tat so, als ob er Ron nicht sehen würde, und ging Schritt für Schritt vorwärts, um sich um seine eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Er schaute weder zurück, noch achtete er darauf, was Ron tat.
"Ich habe endlich den Seelenabdruck gefunden!"
Ron war erfreut. Durch die Seelenfäden fand er schnell den Seelenabdruck des Skelettriesen. Es war eine weiße, durchscheinende Lichtkugel, die sich im Bewusstseinsmeer des Skelettriesen drehte.
Die Seelenkraft des Skelettriesen war aufgrund der vom Seelenabdruck ausgehenden Kraft sehr mächtig. Dies bedeutete auch, dass der Skelettriese bereits ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein entwickelt hatte.
Rons Augen zeigten einen ernsten Ausdruck. Er dachte kurz nach und biss plötzlich die Zähne zusammen.
"Ich werde es riskieren!"
Unter seiner Kontrolle begannen sich zahllose schwarze Seelenfäden schnell zu sammeln. Bald verschmolzen die unzähligen Seelenfäden zu einem riesigen schwarzen Langschwert.
Ron holte tief Luft und kontrollierte das riesige schwarze Langschwert, um nach dem weißen Seelenabdruck zu stechen.
Solange diese Seelenprägung zerstört und eine neue geschaffen wurde, wurde der Skelettriese zu einer Marionette, die Ron kontrollieren konnte.
Als ob er die nahende Gefahr spürte, leuchtete der weiße Seelenabdruck plötzlich hell auf. Bevor Rons schwarzes Langschwert den Seelenabdruck berühren konnte, war er bereits wie Schnee geschmolzen.
Mit einem "Bumm" fühlte sich Ron, als hätte ihn ein Blitz getroffen. Sein Körper zitterte, als er ein süßes Gefühl im Hals verspürte, er spuckte einen Mund voll Blut aus.
Scheitern!
Rons Seele war schwer verletzt, und sein Verstand war leer. Endlich begriff er, dass der furchterregende Skelettriese vor ihm eine Existenz war, die weit über ihn hinausging. Eine so mächtige untote Kreatur wurde von seiner Kraft überhaupt nicht kontrolliert. Der Abstand zwischen ihnen war so unrealistisch wie der Versuch eines Nekromanten der niedrigsten Stufe, einen Frostdrachen zu kontrollieren.
Glücklicherweise drehte sich der Skelettriese nicht um, um Ron anzugreifen. Er drehte nur leicht den Kopf, um ihn anzuschauen. Ron hatte das Gefühl, dass die leeren Augen des Skelettriesen eine Spur von Spott enthielten, als ob er sich darüber lustig machen wollte, dass er sich überschätzt hatte.
Ron konnte nicht anders, als mit einem bitteren Lächeln den Kopf zu schütteln. Das war heute schon das zweite Mal, dass er von dieser untoten Lebensform verspottet wurde.
Nachdem es ihm nicht gelungen war, den Skelettriesen zu kontrollieren, konnte Ron diese unrealistische Idee nur aufgeben. Sein Blick richtete sich auf die Skelettburg unter ihm.
Der von der Seelenkraft geformte Körper sank langsam herab. Ron stieß die Tore des Skelettschlosses auf und ging hinein.
Der Skelettriese schien Ron überhaupt nicht zu sehen und erlaubte ihm, sich in der Skelettburg zu bewegen.
Das Skelettschloss veränderte sich nicht wie üblich. Als Ron vor den hohen Namenlosen Turm trat, war er fassungslos.
Der namenlose Turm, der immer still gewesen war, drehte sich langsam. Vom Turm gingen grüne Lichtsäulen aus, die jeden Winkel des Seelenrings beleuchteten. Gleichzeitig strahlte der Turm eine grenzenlose göttliche Macht des Todes aus.
Das war die Energie des Todesgottes ...
Rons Blick wurde feurig. Zweifellos kam die Energie des Todesgottes, die Ron besaß, von dort. Allerdings besaß er nur einen sehr kleinen Teil davon. Dennoch reichte dies bereits aus, um Rons Stärke weit über die eines gewöhnlichen Kraftpakets des göttlichen Reiches hinausgehen zu lassen.
Die Energie des Todesgottes gehörte jedoch nicht Ron. Er hatte sie nur geliehen, genau wie die Dämonen die Energie des Zerstörungsgottes geliehen hatten. Die Energie des Zerstörungsgottes war die gleiche wie die Energie des Todesgottes, beide gehörten zum göttlichen Reich. Rons Kraft hatte eindeutig noch nicht diese Ebene erreicht.
Auf dem Xuelan-Kontinent wurde der gesamte Seelenring lebendig, nachdem der Namenlose Turm eine große Menge der Energie des Todesgottes absorbiert hatte, die von der verbliebenen Seele des Lichkönigs zurückgelassen worden war.
Doch obwohl die geliehene Todesgott-Energie mächtig war, konnte Ron sie nicht unbegrenzt nutzen. Schließlich war die Energie des Todesgottes begrenzt. Jedes Mal, wenn sie benutzt wurde, wurde sie ein wenig weniger. Ron hatte nur noch zwei Stränge der Todesgott-Energie in seinen Händen. Der Rest war in unzähligen Kämpfen mit den Mächtigen des Xuelan-Kontinents und des Noah-Kontinents verbraucht worden. Die verbleibenden zwei Stränge konnten nur noch dazu verwendet werden, sein Leben zu retten.
Wenn die Brennende Legion wirklich Undercity angegriffen hätte, würde Ron natürlich nicht zögern, sie einzusetzen, um seine Anhänger und Angehörigen zu schützen.
Ron streckte seine Hand aus. Mit einem "Zischen" erschienen zwei Stränge von Todesgott-Energie, so dünn wie Haare, in Rons Handfläche. Sie waren wie Regenwürmer, die sich immer weiter drehten.
Ron wagte es nicht, diese beiden Haarsträhnen zu unterschätzen. Er wusste, dass diese Kraft ausreichte, um einen Anfänger des göttlichen Reiches ohne göttliche Energie zu töten.
"Die Todesgott-Energie ist eine Macht, die nur ein Gott wirklich besitzen kann ... Nur ein Strang der Todesgott-Energie hat diese Macht. Wie mächtig würde ein wahrer Gott sein?"
murmelte Ron vor sich hin, während er auf die Stränge der Todesgott-Energie in seiner Hand starrte.
In diesem Moment ereignete sich eine Szene, die Ron nicht erwartet hatte. Die beiden Stränge der Todesgott-Energie lösten sich plötzlich von Rons Kontrolle und stiegen plötzlich in die Luft.
"Das ..."
Ron öffnete seinen Mund vor Erstaunen und machte einen ungläubigen Gesichtsausdruck.
Die beiden Stränge der Todesgott-Energie schienen von einer Kraft angezogen zu werden, denn sie stiegen immer weiter auf. Ihr Ziel war der Namenlose Turm.
Rons Gesichtsausdruck veränderte sich stark. Er wusste endlich, was der Namenlose Turm vorhatte. Er war wie ein Baby, das sich nach dem Wasser seiner Mutter sehnt. Er begann verzweifelt, die Energie des Todesgottes, die Ron besaß, an sich zu reißen.
"Nein ... nicht ..."
Ron wurde plötzlich nervös. Diese beiden Stränge der Todesgott-Energie waren seine letzte Trumpfkarte gegen die Brennende Legion. Er war nicht bereit, sie auf diese Weise zu verlieren.
Ron flog plötzlich in die Luft, um den Namenlosen Turm daran zu hindern, die beiden Stränge der Todesgott-Energie zu absorbieren.
Leider war er immer noch einen Schritt zu spät. Zwei Stränge göttlicher Energie des Todes, die so dünn wie eine Haarsträhne waren, drangen in die namenlose Pagode ein und verschwanden.
"Bumm!"
In diesem Moment leuchtete der Namenlose Turm hell auf und strahlte in einem intensiven grünen Licht.
Nachdem er die Energie des Todesgottes absorbiert hatte, schien der Namenlose Turm lebendig geworden zu sein. Er drehte sich schnell, strahlte Licht in alle Richtungen aus wie die Sonne und erleuchtete den gesamten Raum. Unzählige Seelen schwebten in der Luft, brüllten und bildeten eine unheimliche Gestalt. Sie war äußerst furchterregend.
"Bastard!"
Nachdem er die letzten beiden Stränge der Todesgott-Energie verloren hatte, war Ron so besorgt, dass seine Augen rot wurden. Unwillkürlich streckte er seine Hand aus, als wolle er die beiden Stränge der Todesgott-Energie aus dem Namenlosen Turm herausziehen.
Sobald seine Hand mit dem Namenlosen Turm in Berührung kam, wusste Ron, dass die Dinge schlecht standen. Die Seelenenergie in seinem Körper schien unkontrollierbar zu sein, als sie in den Namenlosen Turm strömte.
"Verdammt, wie konnte ich das nur vergessen ... ..."
Ron war beunruhigt. Er wusste bereits, dass der Namenlose Turm Seelenenergie absorbieren konnte. Beim letzten Mal war er fast ausgesaugt worden. Dieses Mal wusste er nicht, ob er so viel Glück haben würde wie beim letzten Mal.
Ron schauderte, als er daran dachte, was beim letzten Mal passiert war.
Ron versuchte verzweifelt, seine rechte Hand aus dem namenlosen Turm herauszuziehen. Leider schien seine rechte Hand fest mit dem Turm verbunden zu sein. Gleichzeitig strömte seine Seelenkraft wie eine Flut aus ihm heraus, die die Schleusen durchbrochen hatte.
Was Ron Angst machte, war, dass der Namenlose Turm dieses Mal viel mehr Kraft zu absorbieren schien als beim letzten Mal. Ron war nicht in der Lage, sich seiner Kontrolle zu entziehen, selbst wenn er die "Seelenentzündung" einsetzte.
Rons Seelenenergie wurde immer schneller verbraucht, aber er konnte nichts dagegen tun.
Rons Bewusstsein verschwamm allmählich. Sogar sein Seelenkörper begann etwas instabil zu werden, als ob er jederzeit verschwinden könnte. Seine Seelenenergie wurde langsam vom Namenlosen Turm ausgesaugt.
"Ich... ich kann nicht..."
Ron schnappte nach Luft, sein Gesicht war voller Verzweiflung. Konnte es sein ... ... Konnte es sein, dass er heute wirklich hier sterben würde?
Solange es sich um ein Lebewesen handelte, musste es eine Seele haben, und ein Lebewesen ohne Seele war nur ein wandelnder Leichnam.
Ron wagte nicht, sich die Mienen von Shaya, Kadina und den anderen Frauen vorzustellen, als sie sahen, wie er zu einer leblosen "Leiche" wurde. Sie könnten untröstlich sein.
Es spielte jedoch keine Rolle, ob sie untröstlich waren oder nicht, denn die Brennende Legion würde bald eintreffen. Er hörte, dass sie bereits die Stadt Pompeji eingenommen hatten.
Ron war nicht bereit. Er war absolut nicht bereit, so zu sterben. Er hatte noch eine Menge zu tun.
"Es tut mir leid, Herr Lichkönig. Ich habe Eure Erwartungen nicht erfüllt und war nicht in der Lage, die Geißelkirche zu beschützen ... ..."
Im Moment seines Todes dachte Ron an die verbliebene Seele des Lichkönigs, Herimos, der weit weg auf dem Kontinent der Schneeorchidee war. Herimos schaute ihn mit einem enttäuschten Blick an. Dieser Blick ließ Ron sich schämen.
Obwohl Ron vor dem mächtigen Lichkönig in die Domäne der Götter aufgestiegen war, hatte er immer noch nichts, worauf er stolz sein konnte.
Ron schloss seine Augen in Verzweiflung. Sein Körper verwandelte sich in eine Rauchwolke. Zuerst waren es seine Hände und Füße, dann war es sein Körper, der allmählich verschwand. Die enorme Seelenenergie des göttlichen Nekromanten war ganz in den Besitz des Namenlosen Turms übergegangen.
Gerade als Ron dachte, dass er sterben würde, geschah wieder etwas Seltsames.
Zu diesem Zeitpunkt hörte der Namenlose Turm auf, sich zu drehen. Auch das überfließende grüne Licht wurde schwächer, und die Seelenenergie wurde nicht mehr absorbiert. Im Gegenteil, die Seelenenergie strömte wieder aus dem Namenlosen Turm heraus und baute Rons Körper, Hände und Füße wieder auf ... ...
"Ist ... ... ist das ein Traum?"
Rons Körper und sein Bewusstsein kehrten wieder zurück. Er wagte nicht zu glauben, was ihm vor Augen geführt wurde. Doch dann geschah etwas noch Unvorstellbareres.
Rons Hand bewegte sich. Er spürte nur einen mächtigen Energiestoß. Unzählige Seelenenergie war wie eine Flut, die die Schleusen geöffnet hatte und ihn in einem Augenblick überschwemmte.
Was für eine kraftvolle Seelenenergie!
Unzählige Seelenenergie strömte in Rons Bewusstseinsmeer, so dass er sich in einem Augenblick unvergleichlich satt fühlte. Die Verletzungen, die er beim Durchbrechen der Barriere erlitten hatte, waren sofort geheilt.
"So bequem!"
Ron, der in der Seelenenergie badete, konnte nicht anders, als zu stöhnen. Zugleich nahm seine Seelenenergie langsam zu.
Diese Energie war zu gewaltig. Sie war so gewaltig, dass er es sich nicht vorzustellen wagte. In diesem Moment war Ron verblüfft. Das lag daran, dass etwas Unmögliches mit ihm geschehen sollte.
Ron war kurz davor, durchzubrechen!
"Das ... das ..."
Ron konnte es nicht fassen. Nach tausendfacher Suche war dieser Moment endlich gekommen!
Er würde endlich den Durchbruch schaffen!
"Bumm -"
Ein lautes Geräusch kam aus Rons Kopf. Er war so ohrenbetäubend wie der Klang einer Glocke, so gewaltig wie eine Welle und wie der Klang einer Trommel auf einem alten Schlachtfeld.
In einem Augenblick war Rons Verstand leer.
Unzählige grau-weiße, grausam aussehende Seelen strömten aus Rons Körper, wanderten ständig durch den Raum und machten "Wu ... Wu ..."-Laute. Eine furchterregende Aura erfüllte jede Ecke des Raumes und bildete eine wunderschöne Szene.
Rons Augen hatten sich dunkelgrün verfärbt und sahen sehr erschreckend und seltsam aus.
Eine mächtige Aura strömte durch die Tür, wodurch sich die Atmosphäre im Raum veränderte. Der kalte und feuchte Keller wurde plötzlich knochenkalt. Sogar die Wassertropfen, die von der Tür tropften, verwandelten sich im Nu in Eis.
Alle Anwesenden starrten mit offenem Mund auf die Szene. Ihre Augen waren mit Freude und Unglauben zugleich gefüllt.
Ron ... brach zu dieser Zeit tatsächlich durch!
"Großvater Hommelin, das... Was ist denn los?"
Von allen war Basara am meisten verwirrt. Sie war keine Kultivatorin und konnte nicht alles wissen, aber sie war klug genug, um in den Augen der anderen etwas zu sehen.
"Er ist durchgebrochen ... Ron ist endlich durchgebrochen!"
Hommelins Lippen bebten, und seine Augen füllten sich mit Tränen. Im kritischsten Moment in Undercity brach der junge Meister Ron der Geißelkirche, auf den alle Hoffnungen gerichtet waren, endlich durch!
Obwohl sie nicht wussten, wie furchterregend Rons Stärke sein würde, war es möglich, dass sie sich um ein Vielfaches erhöhte.
In der Domäne Gottes war jeder Durchbruch extrem schwierig. Ron war noch nicht einmal 30 Jahre alt, aber er hatte bereits solche Erfolge. Wie könnte das nicht ein Grund zum Feiern sein?
"Er ist durchgebrochen?"
Basara war glücklich. Obwohl sie nicht wusste, warum, wusste sie, dass dies eine gute Sache sein sollte. Nur sie und Rons Tochter, das kleine Mädchen mit der laufenden Nase, sahen immer noch verwirrt aus.
Auch Kadina, Aurora und Di Lin waren überglücklich.
"Lass uns gehen!"
Hommelin wandte seinen Blick langsam von der Tür ab und sagte mit einem Anflug von Erleichterung: "Obwohl seine Kraft zugenommen hat, ist sein Reich noch nicht stabil. Wir müssen ihm etwas Zeit geben!"
Alle nickten. Rons Durchbruch gab ihnen endlich einen Schimmer von Hoffnung.
In einem Wimpernschlag waren drei Tage vergangen. Die Tür zu Rons Zimmer war immer noch fest verschlossen. Kein einziger Laut drang nach draußen, und es gab keine Anzeichen dafür, dass er herauskam.
Rons Zimmer wurde vierundzwanzig Stunden am Tag von zwei Wachen bewacht. Sobald es Neuigkeiten gab, meldete jemand diese sofort dem Großen Ältesten.
Jeden Tag verweilte Vivian lange Zeit vor Rons Zimmer. Jedes Mal kam sie mit Hoffnung und ging mit Enttäuschung. Jedes Mal, wenn Vivian kam, runzelte der Wächter an der Tür noch mehr die Stirn, als er sie sah.
...
"Was, du hast noch einen Tag, und die Brennende Legion wird hier sein?"
In der geräumigen Kriegshalle hörte Vivian den neuesten Schlachtbericht. Als sie diese Nachricht von der Front hörte, war sie äußerst schockiert.
"Ja ... Es könnte ein halber Tag sein, oder sogar früher!"
Vor Vivian stand ein Offizier des Ebiya-Reiches. Er war mit Julianas Nachricht gekommen. In diesem Moment biss er die Zähne zusammen und hob den Kopf.
"Eure Majestät, wenn sich die Situation verschlimmert, fürchte ich, dass sie sich nicht mehr halten kann. Wenn es so weit ist, wird das gesamte Ebiya-Reich vernichtet!"
Nachdem die Brennende Legion in das Ebiya-Reich eingedrungen war, brach sie in Windeseile in die Hauptstadt des Ebiya-Reiches ein. Als Kaiserin entkam Juliana unter dem Schutz der Experten der Geißelkirche. Dann nutzte sie gemäß den Anweisungen der Geißelkirche den geografischen Vorteil, um einen Guerillakrieg gegen die Brennende Legion zu führen.
Es war ein Guerillakrieg, aber in Wirklichkeit wurde sie von der Brennenden Legion wie eine Ente herumgejagt. Das Ebiya-Reich erlitt schwere Verluste und konnte keinen wirksamen Angriff starten. Trotzdem konnte Juliana nicht durchhalten.
Vivian wusste, dass Juliana ihre Leute vielleicht schon dazu gebracht hätte, sich der Brennenden Legion zu ergeben, wenn die Brennende Legion nicht auf sie herabgesehen und sich geweigert hätte, ihre Kapitulation zu akzeptieren. Selbst wenn Juliana solche Gedanken nicht hatte, schloss das nicht aus, dass ihre Untergebenen es auch nicht taten.
Die Brennende Legion war einfach zu mächtig. Sie war so mächtig, dass sie im Vergleich zu den weltlichen Kräften des Noah-Kontinents auf einer ganz anderen Ebene stand. Niemand wollte mit ihnen verfeindet sein.
Nachdem sie die Worte des Beamten gehört hatte, verfiel Vivian in ein kurzes Schweigen. Wie konnte sie von dieser Situation nichts wissen? Es war nur so, dass sie keine guten Ideen hatte.
"Die Brennende Legion ist einfach zu mächtig. Unsere Angriffe haben überhaupt keine Wirkung. Sie können einfach ein kleines Team losschicken, und das reicht aus, um unsere gesamte Armee zu begraben. Wir haben also wirklich keine andere Wahl ..."
An dieser Stelle hielt die Offizierin des Ebiya-Reiches einen Moment inne. Sie sah Vivian an und fragte zögernd: "Wie geht es dem jungen Herrn? Gibt es eine neue Entscheidung in dieser Angelegenheit?"
Diese Frage wurde für Juliana gestellt. Das gesamte Ebiya-Reich brach unter den Angriffen der Brennenden Legion zusammen. Sie war sehr besorgt, aber gleichzeitig wusste sie, dass alle Hoffnung auf Ron lag. In diesem entscheidenden Moment hoffte sie, dass Ron als Beschützer des Reiches schnell aufstehen und die Situation umkehren konnte.
Vivians Augen blitzten auf, und sie zeigte einen verärgerten Gesichtsausdruck. Sie sagte kalt: "Ist das etwas, das du fragen solltest?"
In einem Augenblick wurde eine mächtige Aura freigesetzt, die den Druck eines Kraftpakets aus der Heiligen Domäne mit sich brachte. Dies brachte den Ebiya-Offizier ins Schwitzen. Im Handumdrehen war sein Rücken in kalten Schweiß getränkt.
Der Beamte fühlte sich, als stünde er vor dem Sensenmann. Sein Leben gehörte ihm nicht mehr.
"Ich ... Es tut mir leid ... Lady Vivian ..."
Unter Vivians furchterregendem Druck kniete der Offizier mit einem Plumps nieder und weinte bitterlich. "Ich ... ich wollte nur eine Nachricht für Seine Majestät überbringen ..."
"Steh auf!"
sagte Vivian gleichgültig. "Machen Sie Ihre Arbeit gut. Fragen Sie nicht, was Sie nicht fragen sollten ... Außerdem ..."
Vivian stand auf und starrte den Beamten scharf an. "Sagen Sie Juliana, dass es mir egal ist, welche Methode sie anwendet. Sie muss die Brennende Legion so lange wie möglich aufhalten. Das ist auch der letzte Befehl meines ... jungen Herrn ..."
"Ja, Lady Vivian. Ich werde die Nachricht auf jeden Fall weiterleiten!"
Der Offizier kniete sich hin und antwortete. Als untergebener Offizier konnte er natürlich nichts versprechen. Als er den Kopf hob, hatte Vivian sich bereits umgedreht und war gegangen ...
Vivians Herz war schwer, als sie ging. Sie wusste, dass ein Sturm unvermeidlich war!
...
Im Morgenlicht war die Unterstadt in eine Wolke aus schwarzem Nebel gehüllt. Das Öffnen des Vorhangs der Finsternis bedeutete, dass Gefahr im Anmarsch war.
Die gesamte Unterstadt befand sich in einem Zustand extremer Panik. Die Menschen auf den Straßen blickten auf, ihre Gesichter waren vor Angst verzerrt.
Die Brennende Legion war da! Mit einer mächtigen und furchterregenden Aura umgab eine dichte Gruppe von Höllenkreaturen außerhalb der Stadt die gesamte Unterstadt.
Die barbusigen Höllenkreaturen versammelten sich schnell. Sie brüllten unaufhörlich und stießen erderschütterndes Gebrüll aus, das unzählige Kreaturen in der Unterstadt erzittern ließ.
Nachdem sie unzählige Städte in Ebiya zerstört hatte, war die Brennende Legion schließlich in der winzigen Unterstadt angekommen.
Zwei Kriegswagen des Teufels wurden nach vorne geschoben. Auf dem Kriegswagen sitzend, schweifte der Blick des Teufels lässig über alles. Er war wie ein hoher und mächtiger Gott, der mit einer unvergleichlich arroganten Miene auf die Welt der Sterblichen herabschaute.
Kurze Zeit später verblasste das Lächeln des Teufels ein wenig. Er hatte gespürt, dass sich in dieser kleinen untoten Burg Meister aus dem Reich Gottes versteckten.
"Yinsette, spürst du es auch? Es gibt hier Existenzen, die uns bedrohen! "
Einer der Teufel sandte dem anderen eine Botschaft durch geistigen Sinn.
"Paisi, ich spüre es, es sind zwei Meister der Götterwelt!"
sagte der Teufel namens Yinsette mit ernster Miene. Dann kicherte er: "Aber das sind nur niedere Meister aus dem Gottesreich, es gibt keinen Grund zur Sorge. Selbst wenn es ein Kampf Mann gegen Mann ist, werden wir nicht im Nachteil sein, ganz zu schweigen davon, dass wir eine so mächtige Teufelsarmee haben!"
"Das stimmt, unterhalb der niederen Götterwelt kann es niemand mit uns Teufeln aufnehmen!"
Paisi erklärte arrogant: "Wir Teufel sind geborene Krieger, unter dem gleichen Niveau sind wir die Stärksten, niemand kann sich damit vergleichen ..."
Yinsette fügte hinzu: "Aber wir müssen trotzdem vorsichtig sein, wenn wir es mit den Untoten zu tun haben, ich habe gehört, dass sie eine seltsame Kraft haben!"
Paisi lächelte: "Das sind nur Gerüchte, die Ethnie der Untoten war vor hunderttausend Jahren ein wenig besser, aber sieh dir die Gegenwart an, auf der Hauptebene, wo hätten die Untoten das Recht zu sprechen?"
Während sich die beiden Teufel unterhielten, waren auch die Schutztruppen in der Unterstadt nicht untätig.
Alle Experten hatten sich versammelt und beobachteten nervös die Bewegungen der Brennenden Legion durch den Vorhang der Finsternis. Die ganze Stadt hatte sich in ein riesiges Militärlager verwandelt, die Straßen waren voller patrouillierender Soldaten. Die Jünger in den schwarzen Roben hatten feierliche Mienen, die mit Entschlossenheit gemischt waren. Sie glaubten fest daran, dass der große Todesgott und sein Gefolgsmann, Lord Ron, sie zu einem Sieg nach dem anderen führen würden.
"Ron ist noch nicht rausgekommen?"
Hommelin stand in der Mitte der Menge, sein hageres Gesicht war voller Sorge. Er hatte bereits gespürt, dass sich auf der anderen Seite zwei Meister aus dem Götterreich befanden, und keiner von ihnen war schwächer als er.
Wenn Ron dabei wäre, wäre es in Ordnung, aber gegenüber zwei ähnlich starken Teufeln fühlte sich Hommelin machtlos.
Von Ron hatte er bereits von der Stärke der Brennenden Legion erfahren.
"Noch nicht!" Kadina schüttelte den Kopf: "Ich habe heute noch einmal nachgesehen, seine Tür ist geschlossen, ich weiß nicht, wann er rauskommt!"
"Hu -"
Hommelin holte tief Luft, schloss die Augen und öffnete sie dann wieder. In diesem Moment lag eine unvergleichliche Entschlossenheit in seinen Augen, seine Stimme war entschieden und entschlossen.
"Wir müssen Ron Zeit verschaffen, koste es, was es wolle. Selbst wenn wir auf der Straße kämpfen müssen, müssen wir den Vormarsch der Brennenden Legion aufhalten und dürfen ihnen keine Chance geben, in die Unterstadt einzudringen!"
"Ja, Herr Großältester!"
Alle Experten spürten, wie ihre Herzen zitterten, als sie laut antworteten. Ob es die Mitglieder der Calamity Church oder die Frauen an Rons Seite waren, sie alle hatten entschlossene Blicke in ihren Augen ...
In diesem Moment war Ron immer noch in die Kultivierung vertieft. Die Energie eines Meisters der mittleren Stufe des Gottesreiches war zu groß, egal wie sehr er sich bemühte, er konnte nicht alles absorbieren. Seine geistige Sinneswelt schien sich endlos ausdehnen zu können, bis sie die Unendlichkeit erreichte ...
Als der erste Sonnenstrahl die Wolken durchbrach, verengten sich Paisis Augen leicht und er nickte leicht.
"Wir können angreifen!"
"Brüllen!"
Unzählige Höllenkreaturen stießen ein ohrenbetäubendes Gebrüll aus. Ihr Gebrüll war von intensiver Erregung erfüllt. Das Töten war zu ihrem Instinkt und ihrer Natur geworden. In diesem Moment gab es nur Grausamkeit und Bösartigkeit in ihren Augen.
In diesem Moment stürmten unzählige Höllenkreaturen auf Undercity zu. Sie waren wie eine Flutwelle und brachten eine monströse Tötungsabsicht und Todesaura mit sich, die alle Lebewesen in der Unterstadt erzittern ließ.
"Es ist da!"
Das Herz eines jeden zitterte.
"Bereitet euch auf den Kampf vor!"
Als Kommandantin gab Vivian dreist den Befehl. Da der Sturm schon da war, soll er mit aller Macht kommen!
Swish! Zisch!
Zisch! Unzählige grüne Lichtpunkte stiegen in die Luft. Die Nekromanten starteten ihre Angriffe. Diese grünen Lichtkugeln waren wie die Feuerbälle in den Händen der Magier. Der Unterschied war, dass sie zwar nicht sehr mächtig, aber sehr gefährlich waren. Sie griffen sowohl den physischen Körper als auch die Seele an.
Boom ... Boom ... Boom ...
Unzählige Seelenangriffe regneten nieder. Der Boden vor der Unterstadt sah aus, als wäre er gepflügt worden. Keines der Höllenwesen konnte den seltsamen Seelenangriffen entkommen. Einige der schwächeren Höllenkreaturen heulten bereits vor Schmerzen. Einige starben sogar auf der Stelle.
Diese Höllenkreaturen, die durch die Seelenangriffe starben, hatten keine Verletzungen am Körper. Ihre Seelen waren jedoch bereits kollabiert, und sie waren nun leblose Leichen.
Die Verluste hielten sich jedoch noch in einem für die Brennende Legion akzeptablen Rahmen. Der Dämon, der die Schlacht befehligte, zuckte nicht einmal mit der Wimper.
"Los!"
Unter dem Kommando des Dämonenbefehlshabers erhob sich plötzlich eine rote Wolke über dem Hauptschlachtfeld der Brennenden Legion.
Es war eine Gruppe von kleinen Dämonen. Ihre erschreckende Anzahl könnte man als "Schwarm" bezeichnen. Sie waren dicht gedrängt wie Heuschrecken.
Sie hatten rote Haut und hielten große Schwerter, Speere und ähnliche Waffen in der Hand. Auf dem Rücken trugen sie ein Paar riesige Flügel, die nicht zu ihrer kleinen Statur passten. Ihre Gesichter waren so grausam wie die großer Dämonen. Obwohl die kleinen Dämonen klein waren, waren sie extrem mächtig. Die meisten von ihnen befanden sich auf der Ebene der Meister.
Ein Experte der Meisterebene war nicht beängstigend. Das Furchterregende war, dass, wenn eine Gruppe von Experten der Meisterebene hereinstürmte, es immer noch jemanden gab, der ruhig bleiben konnte.
"Ji ... Ji ..."
Die kleinen Dämonen lachten hämisch. Sie waren wie brennende Flammen, als sie auf die Stadtmauer zustürmten. Sie verströmten eine mächtige Aura der Zerstörung, die ausreichte, um alle Soldaten in Undercity den Willen zum Widerstand verlieren zu lassen.
Kobolde waren extrem schnell und waren die Nemesis der Magier. Der Moment, in dem die Kobolde sich ihnen näherten, war der Moment ihres Todes.
Red Cloud stürzte sich auf die Stadtmauer, und ein Nahkampf war unvermeidlich!
Unzählige kleine Dämonen stürzten in das dunkle Himmelszelt von Undercity. Nachdem sie das dunkle Himmelszelt betreten hatten, spürten sie jedoch, dass ihre Sicht schwarz wurde und ihr Sehvermögen beeinträchtigt war.
Durch die Augen des Untoten konnte er jede Bewegung des Kobolds deutlich erkennen.
"Töten!"
Vivians Augen brannten vor Kampfgeist. Ihr Körper war gerade, als eine mächtige Seelenkraft aus ihrem Körper freigesetzt wurde.
Sie nutzte die momentane Geistesabwesenheit der Kobolde aus und gab den Befehl zum Angriff.
Der Zorn der Experten aus der Heiligen Domäne war wie eine Flamme aus dem Abgrund der Hölle. Wenn sie einmal entfacht war, konnte sie nicht mehr ausgelöscht werden.
"Töten ... Töten ... Töten ..."
Auf der Stadtmauer erhoben unzählige untote Krieger ihre Schwerter. Auch die Todesritter bestiegen ihre Schlachtrösser und stürmten auf die Brennende Legion zu.
"Pu!"
Ein Schwert bohrte sich in den Körper eines Kobolds. Die Augen des Kobolds weiteten sich ungläubig, als könne er nicht glauben, was da geschah.
Auf ihrem Weg zerstörte die Brennende Legion unzählige Städte. Alle Kreaturen waren vor ihnen so schwach wie Lämmer. Selbst die Experten aus der Heiligen Domäne, die viel stärker waren als sie, konnten angesichts einer solch furchterregenden Zahl nur fliehen. Bevor er nach Undercity kam, hatte er nicht erwartet, hier zu sterben, und das auf so erniedrigende Weise.
Die Kobolde, deren Sicht stark beeinträchtigt war, befanden sich unter dem Angriff der Untotenarmee der Geißel im Chaos. Der Kampf auf der Stadtmauer war einseitig.
Die Türme der Geisterbeschwörung, die als Verteidigungsanlage der Unterstadt dienten, leuchteten einer nach dem anderen auf. Von den Türmen waren schrille Schreie zu hören, als ob unzählige Seelen brüllten. Luftschwaden, die sowohl physische als auch seelische Angriffe trugen, begannen sich auszubreiten und suchten nach Zielen, in die sie eindringen konnten.
"Puchi! Puchi! Puchi!"
In der Dunkelheit stießen unzählige Langschwerter und Speere aus allen Ecken auf die Kobolde ein. Viele Kobolde schrien jämmerlich, während sie in Blutlachen fielen. In diesem Moment waren die erfahrenen Kobolde fassungslos. Sie fühlten sich wie ein hungriger Wolf, der sich auf ein köstliches Lamm gestürzt hatte, nur um dann festzustellen, dass es das Lamm war, das verschlungen worden war.
"Bastard, ich kann nichts sehen ..."
"Verdammt ... Mein Bein, mein Bein wurde abgeschnitten ..."
"Ich brauche eine Behandlung, schnell, wo ist die Behandlung? Sind sie alle tot?"
In der Dunkelheit bedrängten sich die Kobolde gegenseitig, und es kam sogar zu versehentlichen Verletzungen. Die Kobolde, die auf die Stadtmauer stürmten, erlitten schwere Verluste.
"Was ist hier los? Was ist mit den Kobolden los? Warum habe ich das Gefühl, dass eine große Anzahl von Lebenszeichen verschwindet? "
Auf dem Dämonenwagen sitzend, runzelte Yinsette die Stirn.
"Sie sind in eine Falle getappt!"
Paisi starrte auf das Schlachtfeld in der Ferne. "Diese Untoten sind wirklich nicht leicht zu bekämpfen!"
"Müssen wir etwas unternehmen?" Yinsettes Augen waren kalt.
"Noch nicht!"
Paisi hingegen hatte einen entspannten Gesichtsausdruck. Sein Körper lehnte sich sanft zurück und nahm eine bequemere Position ein.
"Wenn sie nicht einmal mit einer solchen Kleinigkeit fertig werden, dann sollten sie alle sterben. Keine Armee erhebt Abfälle!"
Die heftigen Kämpfe auf dem Gipfel der Unterstadt gingen weiter. Nach einer kurzen Panik stabilisierten die Kobolde schließlich ihren Stand.
"Schnell, setzt sofort den Brennenden Schild ein!"
Zu diesem Zeitpunkt erinnerte ein Kobold sie daran.
Der "Brennende Schild" war eine besondere Fähigkeit der Dämonen. Sobald er aktiviert wird, wird der Körper des kleinen Dämons in Flammen gehüllt. Der "Brennende Schild" schützte nicht nur den kleinen Dämon, sondern konnte dem Angreifer auch einen gewissen Schaden zufügen.
Die Kobolde benutzten den Brennenden Schild jedoch nicht zur Verteidigung, sondern zur Erleuchtung!
"Bumm! Bumm!
Der brennende Schild eines der Kobolde wurde aktiviert und erhellte bald den umliegenden Raum. Die anderen Kobolde folgten diesem Beispiel und setzten den Brennenden Schild nacheinander ein.
Unzählige brennende Schilde bildeten eine riesige Lichtquelle, die den Raum auf dem Dach der Stadt erhellte. In nur einem Moment verlor der dunkle Baldachin von Undercity seine Wirkung.
Die Kobolde sahen sich um, ihre Augen waren voller Zorn. In nur einem Moment waren viele Kobolde verletzt, tot und lagen in einer Blutlache.
Ein Moment der Unterschätzung des Feindes führte dazu, dass die Kobolde schwere Verluste erlitten. Seit ihrer Ankunft auf dem Noah-Kontinent hatten sie noch nie einen so schweren Schlag erlitten. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie erneut von der Armee der Untoten umzingelt.
"Tötet sie alle!"
Der Kobold, der wie ein Anführer aussah, blickte die Untotenarmee hasserfüllt an und zischte einen Satz zwischen seinen Zähnen hervor.
"Ji ji ..."
Die wütenden Kobolde stürzten sich wie Heuschrecken auf die Untoten, wobei die Waffe in ihren Händen ein kaltes Licht ausstrahlte.
"Verdammt noch mal!"
Vivian fluchte. Sie dachte, dass der dunkle Baldachin von der anderen Partei durchbrochen werden würde, aber sie hatte nicht erwartet, dass es so schnell gehen würde.
Obwohl der dunkle Baldachin seine Wirkung verloren hatte, zogen sich die untoten Krieger nicht zurück. Sie kämpften mit den Kobolden auf der Stadtmauer.
Die Kobolde, die eine Niederlage erlitten hatten, trafen auf die Armee der Untoten, die die Unterstadt verteidigte. Die Schlacht war sofort entbrannt, und keine Seite hatte einen Grund, sich zurückzuziehen.
Auf der anderen Seite hatte die Brennende Legion den Graben überquert und näherte sich rasch der Stadtmauer. Sie begannen, das robuste Stadttor von Undercity anzugreifen.
"Bumm ... bumm ... bumm ..."
Die Stadtmauer von Undercity war ein einziges Chaos. Bei jedem Schritt vorwärts gab es eine oder mehrere Leichen. Diese Leichen könnten von den Kobolden oder den Untoten stammen. Die Schlacht war äußerst tragisch.
"Brüllen!"
Kay verwandelte sich in den Goldenen Beaumont. Jeder Schlag, den er ausführte, hatte die Kraft von tausend. Den getroffenen Kobolden platzte das Gehirn, und sie waren auf der Stelle tot.
Die heilige Wassermagierin Katina war von schwimmenden "Wasserbällen" umgeben, einer nach dem anderen. In jeder "Wasserkugel" war ein kleiner Dämon gefangen. Sie kämpften mit aller Kraft, aber sie konnten nicht aus den "Wasserkugeln" entkommen und wurden bei lebendigem Leib in den "Wasserkugeln" ertränkt.
Die Nekromanten hatten bereits zahllose Skelette beschworen, um gegen die Kobolde zu kämpfen. Doch ihre Verteidigung war nicht stark, und sie waren den Kobolden nicht gewachsen. Sie wurden schnell auseinandergerissen.
Vivian war da keine Ausnahme. Als Kommandantin hatte sie sich bereits dem Angriff angeschlossen. Sie rief die Skelett-Legion herbei, um ihren schwachen Körper zu schützen, und gleichzeitig rief sie den Abgrund-Knochendrachen herbei, um anzugreifen. Der Abgrund-Knochendrache kreiste am Himmel, und der dunkle Drachenatem, den er ausstieß, verbrannte die Kobolde, bis nur noch ihre Skelette übrig waren.
"Ji ji ..."
Gerade als Vivian einen Kobold mit ihrem Knochenspeer tötete, hörte sie hinter sich den Schrei des Kobolds. Sie drehte sich um und stellte fest, dass der Kobold bereits vor sie gestürmt war. Sein scharfer Speer war bereits auf sie gerichtet.
"Verdammt, ich bin in eine Falle getappt!"
Vivian fluchte. Sie begriff schnell, dass dieser gerissene Kobold sich am Boden tot stellte und auf eine Gelegenheit wartete, einen tödlichen Angriff zu starten. Auf diesem chaotischen Schlachtfeld würde niemand darauf achten, ob die Person, die auf dem Boden lag, eine lebende Person oder eine Leiche war.
Da die Geschwindigkeit des Kobolds zu hoch war, hatte Vivian keine Zeit, auszuweichen oder sich zu verteidigen. Sie konnte nur riskieren, im Austausch für das Leben des Kobolds verletzt zu werden.
Der Gnom wusste auch, dass es unmöglich war, ein mächtiges Wesen aus der Heiligen Domäne zu töten. Es war schon sehr gut, dass er sein Leben im Austausch für die Verletzung des anderen einsetzen konnte. An diesem Punkt konnte man die Rücksichtslosigkeit der Höllenwesen erkennen. Sie waren nicht nur rücksichtslos gegenüber ihren Feinden, sondern auch gegenüber sich selbst. Dies war auch der Grund, warum die Brennende Legion auf dieser Ebene unbesiegbar war.
In diesem Moment ertönte ein "kacha". Der Kobold, der Vivian angegriffen hatte, wurde von einer Klaue aus dem Himmel getroffen, und sein Gehirn platzte auf. Er war auf der Stelle tot.
"Geht es dir gut?"
Diejenige, die kam, war Di Lin. In diesem Moment hatte sie sich in einen "Lykaner" verwandelt, stand hoch auf und sah Vivian mit ernster Miene an.
"Mir geht es gut, danke!"
Vivian atmete erleichtert auf. Obwohl Di Lins Angriffe hauptsächlich aus Magie bestanden, war ihre Nahkampffähigkeit als magische Bestie auch nicht schlecht.
Di Lin nickte. "Seid vorsichtig, der Kampf hat gerade erst begonnen!"
Der große Älteste der Geißelkirche, Hommelin, stand, in eine schwarze Robe gekleidet, ruhig in der Mitte des Schlachtfeldes. Seine Augen blickten in die Ferne, und sein geistiger Sinn hatte bereits die beiden großen Dämonen der Brennenden Legion erfasst. Er stand regungslos da und ignorierte alles um sich herum, als ob die grausame Schlacht nichts mit ihm zu tun hätte.
Die Schlacht fand um Hommelin herum statt, aber im Umkreis von zehn Metern um ihn herum gab es nicht die geringste Spur eines Kampfes. Es war eine "Vakuumzone" geworden.
Als ob sie die mächtige Aura der göttlichen Domäne des Gegners spürten, wagten es die kleinen Dämonen nicht, Hommelin anzugreifen. Sie sahen Hommelin sogar mit Angst in den Augen an.
Schließlich konnte sich einer der kleinen Dämonen, die hinter Hommelin standen, nicht mehr zurückhalten und warf den anderen kleinen Dämonen neben ihm einen bedeutungsvollen Blick zu.
Die kleinen Dämonen reagierten, und in ihren gelben Augen blitzte eine Spur von Tötungsabsicht auf wie bei Giftschlangen.
"Ji ji"
Plötzlich stürzten sich Dutzende kleiner Dämonen wie ein Wirbelwind auf Hommelins Rücken und griffen ihn wie ein Blitz an. Sie dachten naiverweise, dass sie diesem Experten der göttlichen Domäne ernsthaften Schaden zufügen könnten, wenn sie ihr Leben opferten.
Leider haben sie sich geirrt.
Hommelin ignorierte die plötzliche Bedrohung hinter ihm und schnaubte nur kalt.
"Dem Tod ins Auge sehen!"
Ohne auf Hommelins Bewegungen zu achten, stießen die Dutzenden von Dämonen plötzlich eine große Menge blauer Flammen aus, die heftig brannten. Sofort schrien sie auf und wälzten sich mit aller Kraft auf dem Boden.
Die blauen Flammen ließen sich jedoch nicht auslöschen. Mit ihrer Kraft hatten sie keine Möglichkeit, sie loszuwerden. Sie konnten nur hilflos zusehen, wie ihre Körper von den blauen Flammen verschlungen wurden.
Diesmal wagten es die anderen kleinen Dämonen nicht, blindlings zu handeln, ohne nachzudenken. Sie sahen Hommelin mit großer Angst in den Augen an.
Blut, abgetrennte Gliedmaßen, abgetrennte Arme - der Kampf war außergewöhnlich heftig. Für die Untoten gab es keinen Rückzugsort, denn hinter ihnen standen Millionen von Gläubigen der Geißelkirche.
"Tötet sie!"
"Schlagt diese Bastarde nieder!"
Ein Todesritter hob sein Langschwert und brüllte aus Leibeskräften. Sein Körper war blutüberströmt, und es war unmöglich zu sagen, ob es sein Blut oder das des Feindes war.
Doch im nächsten Moment wurde er von einer furchterregenden Höllenfeuerfaust zu Fleischbrei zermalmt.
Das Gesicht des großen Dämons Paix war grimmig. Seine Augen waren auf Hommelin gerichtet, als er langsam sagte: "Yissette, willst du dich um diesen Kerl kümmern, oder soll ich das tun?"
Yissette lächelte und stand langsam von dem Dämonenwagen auf. "Lass mich das machen. Dieser Kerl ist die Zeit von Lord Paix nicht wert!"
Paix nickte. "Seien Sie vorsichtig. Ich habe das Gefühl, dass dieser Typ nicht einfach zu handhaben ist."
"Es ist nichts!" Yissette lächelte leise. Sie gab keinen Kommentar ab und sagte arrogant: "Ich werde ihn bald wissen lassen ... dass unsere Dämonenrasse die herausragendste Ethnie der Hauptebene ist. Auch wenn wir beide Kraftpakete der Götterwelt sind, besteht zwischen uns ein unüberwindlicher Unterschied ..."
Sobald Yissettes Stimme verstummte, verschwand sie in einem Wimpernschlag spurlos. Die "Teleportation" eines großen Dämons war außergewöhnlich.
"Dieser Typ ... ist immer noch so ungeduldig!"
Paix warf einen Blick zur Seite und sagte in aller Ruhe.
Zu dieser Zeit, auf dem Gipfel von Gloom City.
Hommelins Herz zitterte plötzlich, und ein eiskalter Schauer breitete sich in seinem Körper aus.
Es war ein Gefühl der extremen Gefahr, als hätte der Sensenmann seine Sense ausgestreckt.
"Shadowmist!"
Hommelin, der Hunderte von Schlachten erlebt hatte, traf eine schnelle Entscheidung. Mit einem wütenden Schrei verwandelte sich sein Körper in eine Rauchwolke und verschwand.
"Bumm!"
Im nächsten Moment gab es eine welterschütternde Explosion. Sogar die gesamte Gloom City wurde ein paar Mal erschüttert. Eine gewaltige Kraft brach aus wie eine zusammengedrückte Feder, und die gesamte Stadt riss auf wie ein Spinnennetz. Unzählige Felsbrocken rollten herab, und ein großer Teil der Stadt stürzte ein.
"Das ... das ..."
Auf den Mauern der Unterstadt waren alle Untoten fassungslos. Ihre Gesichter waren von Angst erfüllt, und ihre Körper zitterten.
Ein drei bis vier Meter großes Ungeheuer mit roter Haut und mehreren langen Hörnern auf dem Kopf erschien auf der Stadtmauer. Es breitete wütend seine Flügel aus, und seine stahlähnlichen Klauen bohrten sich tief in die Stadtmauer. Es hockte und kroch halb auf der Stadtmauer mit einem grimmigen Lächeln im Gesicht.
Der Teufel!
Das war ein echter Teufel! Den Legenden zufolge war er eine extrem böse Existenz. Sein Erscheinen war von Zerstörung und Gemetzel begleitet und stand für Tod und Angst.
"Als die Dämonen kamen, hatten die Menschen bereits vergessen, sich zu fürchten. Sie waren wie Lämmer, die darauf warten, geschlachtet zu werden. Ihre Gesichter waren gefühllos, als sie sich abschlachten ließen..."
Dies war eine Prophezeiung in der "Heiligen Schrift" des Heiligen Stuhls über das Ende der Welt, und nun schien sich diese Prophezeiung zu erfüllen.
Als Kommandantin stand die Großmagus-Nekromantin Vivian fassungslos da. Ihre Hände waren kalt, und sie konnte lange Zeit nicht sprechen.
Die Legende des Teufels war so beängstigend, aber als Vivian vor dem Teufel stand, wusste sie, dass das Wort "beängstigend" nicht ausreichte, um es zu beschreiben. Es war eine Art von extremer Angst, die aus den Tiefen des eigenen Herzens kam. Sie machte einen unfähig, auch nur den geringsten Widerstand zu leisten.
Ihre Stärke als Grand Magus Necromancer war wie eine Ameise in den Augen des Teufels.
Yissette lächelte zufrieden. Es gefiel ihr, die vor Angst verzerrten Gesichter der anderen zu sehen. Sie hob leicht ihre rechte Faust und schlug zu.
"Bumm!"
Die zerstörerische Kraft brach erneut aus, und die mächtige Kraft durchdrang die Leere. Einen Moment lang bebte die Erde! Unzählige untote Experten wurden in die Luft geschleudert und fielen zu Boden wie Drachen, deren Schnüre zerschnitten wurden. In diesem Moment war die gesamte Unterstadt wie leergefegt.
Der Teufel machte endlich seinen Zug. Sobald er erschien, schockierte er alle. Für einen Moment jubelten unzählige Höllenkreaturen.
"Lady Yissette ist mächtig!"
"Vernichtet diese minderwertigen Ethnien, sie verdienen es nicht, in dieser Welt zu leben ..."
"Tötet sie alle ..."
Das Erscheinen des Großen Unholds veränderte die Situation auf dem gesamten Schlachtfeld.
Im Himmel sog Hommelin einen kalten Atemzug ein, aber er hatte nicht die Absicht, sich zurückzuziehen. Er nahm schweigend seinen Knochenstab heraus und sang mit leiser Stimme.
Im Nu erhob sich der Wind, und die Wolken stiegen auf. Unzählige schwarze Wolken zogen schnell auf und bedeckten den halben Himmel. Eine mächtige Seelenkraft erfüllte die Welt und durchdrang den gesamten Raum.
"Brüllen!"
Ein Ruf aus alten Zeiten. Ein Hauch von Macht, der nicht zu dieser Welt gehörte, kam langsam durch das räumliche magische Feld. Sein Erscheinen ließ die Temperatur der Umgebung um mehrere Dutzend Grad sinken.
Das frühherbstliche Wetter wurde plötzlich eiskalt!
Frostdrache!
Die schrecklichste und mächtigste untote Kreatur in den Legenden. Ihr Erscheinen bedeutete das Ende des Lebens.
Yissette schien die mächtige Aura zu spüren, die vom Himmel kam, und hob langsam den Kopf, wobei ihre Augen einen würdevollen Blick verrieten.
"Brüllen!"
Eine mächtige Frostkraft kam herab. In diesem Moment bewegte sich Hommelin!
Er hob leicht die Hand, und die monströse kalte Aura des Frostdrachens drückte wie der Berg Tai. Der Drachenatem, den er ausstieß, konnte alles vollständig einfrieren.
"Zerstörungsfaust!"
Im Angesicht des mächtigen Frostdrachen wich der Große Unhold nicht zurück. Er hob seine riesige Faust, und die Macht der Zerstörung drehte sich. Eine mächtige Festenergie durchdrang die Leere.
"Bumm!"
Zwischen Himmel und Erde gab es einen kurzen Moment des Innehaltens. Der Zusammenstoß zwischen der zerstörerischen Kraft und der eisigen Kraft verursachte eine große Aufregung. Wie ein Wirbelwind breitete er sich in alle Richtungen aus. Ein Schlachtross wurde nur vom Wind weggefegt, aber es wurde zerrissen, als ob es zerstückelt wäre.
"Bumm ... Bumm ... Bumm ..."