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Als Führungskraft gilt es, die eigenen Mitarbeiter optimal zu lenken und effizient einzusetzen. Der Erfolgs-Coach Uwe Gremmers erklärt Schritt für Schritt, wie neue Führungskräfte erfolgreich arbeiten. Ein wertvoller Ratgeber für alle Führungsebenen!
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Seitenzahl: 150
Veröffentlichungsjahr: 2010
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Uwe Gremmers
Neu als Führungskraft
So werden Sie ein guter Vorgesetzter
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb. ddb. de abrufbar.
ISBN 978-3-86910-915-2
ISBN der gedruckten Originalausgabe: 978-3-89994-216-3
Der Autor: Uwe Gremmers hat mehrere Jahre in zwei Top-Unternehmen in der Personalentwicklung Führungskräfte ausgebildet. Seit über 15 Jahren arbeitet der Dipl.-Psychologe selbstständig und unterstützte als erfolgreicher Coach mehr als 10000 Führungs- und Führungsnachwuchskräfte.
© 2009 humboldt. Ein Imprint der Schlüterschen Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover www.schluetersche.de www.humboldt.de
Autor und Verlag haben dieses Buch sorgfältig geprüft. Für eventuelle Fehler kann dennoch keine Gewähr übernommen werden. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.
Lektorat: Medienprojekte München, München Covergestaltung: DSP Zeitgeist GmbH, Ettlingen Coverfoto: getty images
Inhalt
Vorwort
Was bedeutet Führen?
Gibt es den einen richtigen Führungsstil?
Führungsstile im Überblick
Handeln Sie authentisch!
Rollen einer Führungskraft
Rolle als Kommunikationsmanager
Rolle als Leistungsmanager
Rolle als Teammanager
Als Führungskraft denken Sie anders!
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ausreichende Kompetenz
Verantwortung
Motivationsfaktoren
Kommunikationsmanager
Was passiert eigentlich bei der Kommunikation?
Verzerrungen in der Kommunikation
Feinde menschlicher Kommunikation
Interpretation
Generalisieren
Tilgung
Modelle der Kommunikation
Eisbergmodell
Vier-Kanal- oder Vier-Ohren-Modell
Transaktionsanalyse
Zwei „Königswege“ in der Gesprächsführung
Ich-Botschaft
Beispiel für eine vollständige Ich-Botschaft
Non-direktive Gesprächsführung
Sinngemäßes Wiederholen
Wer intelligent fragt, der führt!
Trichtermodell – vom Allgemeinen zum Speziellen
Fokussieren und Konkretisieren durch Fragen
Frage mit eingebauter Skala
Direkte und manipulative Fragen
Systemische Frage
Weiterführende Denkanstöße geben
Metakommunikation
Gefühle reflektieren
Zusammenfassung
Konflikte managen
Wie entstehen Konflikte?
Welchem Ablauf folgen Konflikte?
Wesentliche Schritte einer konstruktiven Konfliktlösung
Leistungsmanager
Führungsinstrumente
Zielmanagement
Zielmanagement im Unternehmen
Konzeption von Zielvereinbarungen
Zielfelder
Messbare und spezifische Ziele definieren
Formulieren Sie die Ziele positiv
Welche Gütekriterien erfüllen Ziele?
Mit Mitarbeiter oder Team zu Zielvereinbarungen gelangen
Ablauf des Zielvereinbarungsprozesses
Zielcontrolling
Informationsmanagement
Die fünf Verständlichmacher
Selbstmanagement
Was heißt Delegieren?
Persönliches Zeitmanagement
Wie wird delegiert?
Welche Aufgaben können delegiert werden – welche nicht?
Voraussetzungen für erfolgreiches Delegieren
Coaching
Persönliche Orientierung
Strategische Orientierung im Coaching
Wesentliche Erfolgsfaktoren beim Coaching
Wichtige Faktoren, die den Coaching-Prozess beeinflussen
Geeignete Maßnahmen und Lösungswege im Coaching-Prozess
Ablauf eines Coaching-Prozesses
Unterstützungsmaßnahmen im Coaching
Kontrollieren
Was beachtet der Vorgesetzte bei seinen Kontrollaufgaben?
Wie gehen Unternehmen mit Kontrolle um?
Sinn und Zweck des Mitarbeitergesprächs
Das Mitarbeitergespräch verfolgt verschiedene Ziele
Vorbereitung auf das Mitarbeitergespräch
Phasen des Mitarbeitergesprächs
Ablauf des Mitarbeitergesprächs
Teammanager
Betroffene zu Beteiligten machen
Moderation – was ist das?
Teammanager in seiner Rolle als Moderator
Hilfsmittel des Moderators
Interaktionstechniken
Methoden der Moderation
Planung einer moderierten Besprechung
Ablauf einer moderierten Besprechung
Teamentwicklung und Teammeter
Register
Literatur
Vorwort
Eine neue Aufgabe wartet auf Sie – endlich die lang ersehnte Führungsrolle! Doch was bedeutet Führen eigentlich und mit welchen Mitteln und Methoden ist eine gute Führung zu erreichen? Wie ist es möglich, dieser neuen Rolle auch wirklich adäquat gerecht zu werden? Auf diese und auf viele weitere Fragen gibt Ihnen das vorliegende Buch Antwort. Es steht Ihnen bei Ihren neuen beruflichen Aufgaben hilfreich zu Seite und zeigt Ihnen – anhand vieler konkreter Beispiele – einen sicheren Weg durch die heute gültige Arbeitspraxis. Nicht nur für Ihre Mitarbeiter ist Orientierung zu einem zentralen Begriff geworden, sondern auch Sie selbst brauchen im Dickicht der vielfältigen Leistungsanforderungen Orientierung. Zu Ihren Leistungsanforderungen gehört demnächst einem Team vor zu stehen und die Richtung anzugeben – doch wie können Sie Ihre Mitarbeiter motivieren, Ihnen zu folgen? Welche Schritte sind dazu sinnvoll und effektiv? Welche Faktoren können eine Motivation noch verstärken? Gibt es den einen richtigen Führungsstil und welcher Führungstyp sind Sie? Wie führt man ein Mitarbeitergespräch, das später von Erfolg gekrönt ist? Wie wird delegiert? Welche Aufgaben können delegiert werden – welche nicht? Wie finden Sie mit Ihren Mitarbeitern geeignete Maßnahmen und Lösungswege in einer Problemsituation? Wie entstehen Konflikte? Welchem Ablauf folgen Konflikte? Welche Wege gibt es, Konflikte zu entschärfen und konstruktiv zu gestalten? Wie können Sie es schaffen, die Betroffenen nicht nur über Entscheidungen zu informieren, sondern direkt in den Problemlösungsprozess mit einzubeziehen? In den Führungsetagen der Unternehmen gilt heute: Die Funktion des effizienten Chefs ist in komplexen Organisationen immer weniger die des dynamischen Machers und „Obersachbearbeiters“, sondern viel eher die eines Trainers, Coaches, Beraters und Controllers. Die Führungskraft in der Rolle eines Team-, Leistungs- und Kommunikationsmanagers verfolgt das Ziel, das Teamwesen so zu entwickeln, dass eine Teamatmosphäre entsteht, aus der heraus Vertrauen, Kooperation und vor allem Leistung erwachsen kann. Denn jeder ist nur so gut, wie das Team, zu dem er gehört oder dem er vorsteht! Und auch wenn Sie vor der Bewerbung auf eine Führungsrolle gegebenenfalls noch etwas zurückschrecken sollten, ist es ratsam, sich mit den verschiedenen Praktiken von Führungskräften vertraut zu machen, denn nur so versetzen Sie sich in die Lage, vom Reagierenden zum Mit-Agierenden zu werden. Das Wissen um Zusammenhänge hat noch nie geschadet, und wer weiß, vielleicht kommen Sie ja auf den Geschmack … In jeder Hinsicht viel Erfolg!
Uwe Gremmers
Was bedeutet Führen?
Eine Führungskraft ist wie ein guter Lotse, der ein Schiff durch verschiedenartige Gewässer bringt. Er gibt nicht nur Richtungshinweise, sondern sorgt auch dafür, dass der Kurs gehalten wird. Dies spiegelt auch das Wort Führen wider, das ursprünglich „in Bewegung setzen“, „jemanden geleiten“ bedeutet. Dabei fehlen jegliche Hinweise auf Hierarchien, Kontrolle oder Zensur.
Die Funktion der Führung besteht heute nicht nur darin, Arbeiten vorzubereiten, Aufgaben zu verteilen und das Tagesgeschäft zu koordinieren, sondern sie liegt vor allem darin, Menschen zu bewegen, und zwar auf Dauer und zielorientiert. So einfach dieser Satz auch klingen mag, so oft erlebt man jedoch in der Praxis, dass sich Führungskräfte zwar intensiv um das WAS kümmern, das WIE allerdings dabei unberücksichtigt lassen, anstatt wirklich zu führen und sich mit den wichtigen Fragen auseinander zu setzen: Wie läuft der Prozess? Wie können wir unsere Leistung steigern? Wie gehen wir vor? Wie kommen wir an unser Ziel?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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