Neuer Job, neues Glück - Mia Jacobs - E-Book

Neuer Job, neues Glück E-Book

Mia Jacobs

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Beschreibung

Anna will den Job als Hochzeitsplanerin bei "Happy Weddings" unbedingt! Und das nicht nur, weil Agenturchef Sebastian ihr Herz höher schlagen lässt. Doch es gibt noch eine anderen Bewerberin. Und die hat nichts anderes im Sinn, als Anna Steine in den Weg zu legen ...

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Seitenzahl: 184

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IMPRESSUM

Neuer Job, neues Glück erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/60 09 09-361 Fax: +49(0) 040/60 09 09-469 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannCheflektorat:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Lektorat/Textredaktion:Veronika MatousekRedaktionsleitung:Claudia WuttkeGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

Erste Neuauflage by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg, in der Reihe: Digital Edition © 2007 by Cora Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY LIEBEN & LACHENBand 39 - 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Umschlagsmotive: NotarYES / Shutterstock

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733788070

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag: BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY

Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

PROLOG

Seine Freunde rannten kreischend durch die Wohnung und spielten Cowboy und Indianer, während der kleine Sebastian mit großen Augen den Worten der Wahrsagerin lauschte, die seine Mutter zu seinem zehnten Geburtstag engagiert hatte.

„Du wirst einmal sehr, sehr reich werden und einen Beruf haben, der dir Spaß macht. Du wirst viele fremde Länder sehen und später eine Frau heiraten, die in dein Leben gespült werden wird, wie eine Welle an den Strand.“

Mit den Worten: „Ich werde nie heiraten, ich finde Mädchen doof!“, ließ Sebastian die Hellseherin stehen und schnappte sich einen Schokokuss vom Geburtstagtisch. Diese Süßigkeit war momentan das Einzige, was er überhaupt mit Themen wie Liebe, Mädchen und Küssen in Verbindung brachte. Wozu brauchte man Mädchen, wenn es solche Leckereien gab und man mit seinen Freunden prima Piraten spielen konnte?

Sein Freund Leander hingegen sah das offenbar anders: Er liebte beides – Schokoladenküsse und die von Mädchen!

1. KAPITEL

„Herzlichen Glückwunsch, Süße, du hast es geschafft!“

Ein Glas Prosecco in der Hand, umarmte Tina ihre beste Freundin Anna stürmisch.

„Lieb, dass du daran gedacht hast“, freute Anna sich und umarmte nun ihrerseits Tina. „Mann, bin ich froh, dass ich diesen ganzen Prüfungsstress jetzt hinter mir habe!“ Im Gehen kickte sie die hohen Schuhe von ihren Füßen und riss die Knöpfe ihres taillierten Blazers auf. „Ich verschwinde mal kurz, damit ich mich wieder wie ein Mensch fühle. Hast du Lust, gleich mit mir essen zu gehen?“

Ohne die Antwort abzuwarten, stürmte Anna in ihr Zimmer und tauschte ihre konservative Kleidung gegen Jeans und T-Shirt.

„Trödel nicht rum, ich sterbe vor Hunger!“, rief Tina und grinste, als Sekunden später eine völlig verwandelte Anna vor ihr stand. „Ob deine künftigen Patienten dich in diesem Outfit ernst nehmen, Frau Diplom-Psychologin?“, witzelte sie.

Anna seufzte. „Tja, das weiß ich auch nicht. Aber lass uns jetzt gehen. Heute will ich nur noch Spaß haben und nicht über meine berufliche Zukunft nachdenken!“

Eine halbe Stunde später saßen die beiden Freundinnen im Restaurant „La Vela“, einem angesagten Italiener am Hamburger Hafen.

„Glotz den Kellner nicht so an! Du hast doch Thomas“, schimpfte Anna augenzwinkernd mit ihrer Freundin. Tina hatte offensichtlich Spaß daran, mit Gino aus Palermo zu flirten, der ihnen zum Abschluss des Essens noch einen Averna „aufs Haus“ brachte.

„Ja, ja, du hast ja recht“, antwortete Tina und tat beschämt. „Apropos Thomas. Ich habe tolle Neuigkeiten. Wir werden heiraten, und ich ziehe endlich zu ihm nach Köln!“

„Oh“, war alles, was Anna zuerst antworten konnte. Zwar freute sie sich wirklich für Tina, doch ihr Umzug bedeutete, dass Anna nicht nur ihre WG-Mitbewohnerin verlieren würde, sondern auch ihre beste Freundin. Aber hier geht es ja schließlich nicht um mich, dachte Anna und hob das Averna-Glas. „Auf euch zwei! Wenn es jemand schafft mit der Ehe, dann du und Thomas!“

Ihre Freundin grinste. „Wieder ganz die alte Romantikerin!“

„Na, du weißt ja …“, setzte Anna an, wurde aber vom Klingen ihres Handys unterbrochen. „Sorry, aber das ist die Agentur. Könnte wichtig sein“, sagte sie entschuldigend und nahm den Anruf entgegen.

„Was? – Ja, alles klar.“ Mit zitternden Fingern klappte sie das Handy zu.

„Alles in Ordnung?“, erkundigte sich Tina besorgt.

„Kann man so nicht sagen“, antwortete Anna gedehnt. „Jan hat mir gerade erzählt, dass er nun doch Konkurs anmelden musste.“

„Oh“, war nun ihrerseits alles, was Tina antworten konnte.

Anna kämpfte mit den Tränen und blickte auf die Elbe, die unter ihr glitzerte. Als sie vor fünf Jahren von Husum nach Hamburg gezogen war, schien ihre Zukunft nahezu vollkommen. Sie hatte sich endlich aus der Enge der Kleinstadt befreit und war der Schlammschlacht entronnen, zu dem die Scheidung ihrer Eltern nach Kurzem ausgeartet war. Gegen die beiden schienen Michael Douglas und Kathleen Turner im Rosenkrieg wie Mitglieder eines Friedenscorps. Ihre Eltern hatten es einfach bewiesen – der Mensch war nicht für eine dauerhafte Bindung gemacht. Das Thema „Ehe“ war für Anna durch die jahrelangen Streitereien zu einem roten Tuch geworden.

Sie hatte sich für einen anderen Weg entschieden, indem sie in die Großstadt gezogen war, und die Freiheiten genoss, die ihr dort geboten wurden. Schon im ersten Semester hatte sie Tina kennengelernt und mit ihr die Hamburger Nächte durchgefeiert. Auch das Psychologiestudium machte ihr Spaß, ebenso wie der Job in der Eventagentur, für die sie seit zwei Jahren nebenher arbeitete. Und nun schien all das mit einem Schlag vorbei zu sein.

„Ach Süße, das tut mir leid“, versuchte Tina sie zu trösten und gab Gino das Zeichen, noch einen Averna zu bringen.

Eine Stunde später lag Anna im Bett und starrte an die Zimmerdecke. Sie überlegte fieberhaft, was sie an der Situation ändern konnte. Ob sie vielleicht wirklich nach Köln ziehen sollte, wie Tina es vorgeschlagen hatte?

Vielleicht war das wirklich keine so schlechte Idee. Doch irgendwie konnte sie sich selbst dort nicht vorstellen. Das Wetter war zwar weitaus besser als in Hamburg und die Menschen waren bekannt für ihre unbeschwerte Art und positive Lebenseinstellung. Bloß war die rheinische Mentalität dermaßen anders als die nordfriesische, dass Anna nicht wusste, ob sie dort heimisch werden würde.

Ich werde morgen mal ins Internet schauen und mir einen Überblick darüber verschaffen, welche Jobs es momentan so gibt, beschloss sie schließlich und sank kurz darauf in einen tiefen, avernaseligen Schlaf, untermalt von Meeresrauschen und Kuhglockengeläut.

Am darauf folgenden Morgen setzte Anna sich sofort an den PC und durchstöberte die Stellenangebote. Eines erregte ihre besondere Aufmerksamkeit:

Hochzeitsagentur im Herzen Münchens sucht versierte Hochzeitsplanerin. Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an …

Anna rieb sich ihre müden Augen und gähnte herzhaft, während sie die Anzeige bei monster.de studierte und Luftblasen in ihren Tee pustete.

Was genau tat eigentlich so eine Hochzeitsplanerin?

Wenn sie an den Film Wedding Planner mit Jennifer Lopez dachte, konnte das eigentlich nicht so schwierig sein. Zumindest war Jennifer in diesem Film die meiste Zeit damit beschäftigt, auf teuren Schuhen herumzustöckeln und mit Matthew McConnaughey herumzuturteln, in den sie sich unglücklicherweise verliebt hatte. Und dass, obwohl es seine Hochzeit war, die sie organisieren musste. Zwischendurch war Jennifer ein paar Mal beim Floristen, besichtigte einen alten Landsitz und diskutierte mit der Braut das Für und Wider von Dingen wie Einladungskarten und Tischordnung. Das sollte wohl zu schaffen sein, oder etwa nicht?

„Aber das ist doch die Idee!“, rief Tina begeistert, als Anna ihr von der Anzeige erzählte. „Wozu hast du schließlich in einer Event-Agentur gejobbt? Und was ist so eine Hochzeit schon anderes als ein Event? Eine große Party! Oder eine kleine, je nachdem, was die Kunden haben wollen. Bewirb dich, Süße, ich bin mir sicher, dass sie dich dort mit Kusshand nehmen werden. Außerdem ist München eine tolle Stadt und du bist von dort aus viel schneller in Köln als aus Hamburg!“

2. KAPITEL

Belustigt musterte Sebastian die Bewerberin, die ihm gegenüber saß und nervös mit ihren Füßen wippte.

Normalerweise wäre ihm das gar nicht aufgefallen, aber Anna Gehring trug derartig auffällige rote Schuhe, dass er nicht anders konnte, als ständig darauf zu starren. Er wusste nicht, ob er die Mules extravagant oder einfach nur furchtbar finden sollte. Und war das tatsächlich ein Preisschild, das er da unter der Sohle hervorblitzen sah?

„So, Frau Gehring, dann erzählen Sie doch einmal ein bisschen von sich. Ihre Unterlagen sind überzeugend, aber neben der Qualifikation ist es uns auch wichtig, dass Sie in das Team passen.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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