Neurologie - Heinz-Walter Delank - E-Book

Neurologie E-Book

Heinz-Walter Delank

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Beschreibung

Aktuell - praxisorientiert - prüfungsrelevant! - Grundlage ist der aktuelle Gegenstandskatalog - Alle prüfungs- und damit studentenrelevanten Inhalte kurz und übersichtlich dargestellt - Merksätze und Tipps sorgen für die unentbehrliche Praxisnähe Inhalt: - Neurologische Untersuchung: Klinisch-neurologische Untersuchung, Zusatzdiagnostik (z.B. EEG, Liquor) - Neurologische Syndrome: Z.B. Rückenmarksyndrome, neuropsychologische Syndrome - Neurologische Erkrankungen - Die Neurologie handlich und dennoch komplett - perfekt für den Einstieg, zum raschen Nachschlagen und zur Prüfungsvorbereitung!

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Seitenzahl: 732

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Auf einen Blick

1 Anamnese und neurologische Untersuchung

2 Allgemeine Untersuchung

3 Untersuchung von Kopf und Hirnnerven

4 Untersuchung der Motorik und Reflexe

5 Koordinationsprüfungen

6 Prüfung der Sensibilität

7 Prüfung der vegetativen Funktionen

8 Psychischer und neuropsychologischer Befund

9 Die Untersuchung des bewusstlosen Patienten

10 Technische Hilfsuntersuchungen (Übersicht)

11 Hirntoddiagnostik

12 Syndrome des peripheren Nervensystems

13 Zerebrale Syndrome

14 Rückenmarksyndrome

15 Hirnnervensyndrome

16 Meningeale Syndrome und Hirndrucksyndrome

17 Neuropsychologische Syndrome

18 Zerebrale Durchblutungsstörungen und spontane Blutungen

19 Bewegungsstörungen

20 Demenzen

21 Multiple Sklerose (MS)

22 Vaskulitiden des ZNS

23 Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems

24 Tumoren

25 Anfallsleiden

26 Traumatische Schädigungen

27 Metabolische Erkrankungen

28 Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen

29 Liquorzirkulationsstörungen

30 Kopfschmerz, Gesichtsschmerzen und Neuralgien

31 Schwindel (Vertigo)

32 Schlafstörungen und Schlafapnoe-Syndrom

33 Krankheiten des Rückenmarks, der Kauda und der Rückenmarkhüllen

34 Krankheiten und Schäden des peripheren Nervensystems: Polyneuropathien (PNP)

35 Degenerative Motoneuronenerkrankungen mit vorwiegendem Rückenmarkbefall

36 Neuromuskuläre Übertragungsstörungen

37 Myopathien

38 Beteiligung des Nervensystems bei extraneuralen Grundkrankheiten

39 Allgemeine Therapie neurologischer Krankheiten

40 Wichtige Leitsymptome und mögliche neurologische und nichtneurologische Ursachen

Sachverzeichnis

Neurologie

Walter Gehlen Heinz-Walter Delank †

unter Mitarbeit von Katharina Eger Tobias Müller Stephan Zierz

12., vollständig überarbeitete Auflage

214 meist farbige Abbildungen96 Tabellen

Bibliografische Information der

Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überhttp://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 1978

2. Auflage 1981

3. Auflage 1983

4. Auflage 1985

5. Auflage 1988

6. Auflage 1991

7. Auflage 1994

8. Auflage 1999

9. Auflage 2001

10. Auflage 2004

11. Auflage 2006

1. bulgarische Auflage 1996

© 1978, 2010 Georg Thieme Verlag KG Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart Unsere Homepage: www.thieme.de

Zeichnungen: W. Irmer †; S. Seifert, Stuttgart; K. Baum, Paphos, Zypern

Umschlaggestaltung: Thieme Verlagsgruppe

eISBN: 978-3-13-167722-8

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Wichtiger Hinweis: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was Behandlung und medikamentöse Therapie anbelangt. Soweit in diesem Werk eine Dosierung oder eine Applikation erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass Autoren, Herausgeber und Verlag große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe demWissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht.

Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die dort gegebene Empfehlung für Dosierungen oder die Beachtung von Kontraindikationen gegenüber der Angabe in diesem Buch abweicht. Eine solche Prüfung ist besonders wichtig bei selten verwendeten Präparaten oder solchen, die neu auf den Markt gebracht worden sind. Jede Dosierung oder Applikation erfolgt auf eigene Gefahr des Benutzers. Autoren und Verlag appellieren an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten dem Verlag mitzuteilen.

Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Vorwort

Erneut hat sich gezeigt, dass die Fortschritte in der Neurologie innerhalb kurzer Zeit eine weitere Neuauflage erforderlich machten.

Die Herausgeber der 11. Auflage hatten schon vor längerer Zeit darüber diskutiert, wer zukünftig dieses Lehrbuch mitgestalten könne. Zu unserer großen Freude erklärte sich Herr Prof. Dr. St. Zierz, Ordinarius für Neurologie der Universität in Halle/Saale bereit, bei dieser Auflage mitzuwirken.

Zwischenzeitlich ist im Jahr 2007 Herr Prof. Dr. H.-W. Delank nach langer schwerer Erkrankung verstorben. Sein Tod ist für uns ein großer Verlust.

Wenige Tage vor seinem Tod konnte er zu seiner großen Freude noch an der Habilitationsfeier seines Sohnes teilnehmen, der die venia legendi für das Fach Orthopädie erhielt.

In den letzten Monaten vor seinem Tod hat Prof. Dr. Delank uns seine Ideen für die Fortentwicklung dieses Buches mitgeteilt.

Seine große Bedeutung für die Neurologie in Deutschland und insbesondere auch für dieses Lehrbuch veranlasst uns, wesentliche Bereiche seines Werdeganges aufzuzeigen.

Geboren wurde Prof. Dr. Delank am 23. August 1923 in Crange/Westfalen. Nach dem Abitur, das er in Bochum ablegte, musste er 1942 als Soldat in den 2. Weltkrieg ziehen. Nach kurzer Gefangenschaft begann er das Medizinstudium im Wintersemester 1945/1946. Er studierte an den Universitäten in Bonn, Düsseldorf und später in Marburg, wo er das Studium mit dem Staatsexamen beendete. Nach dem Staatsexamen und der Promotion im Jahre 1951 war er im Rahmen der Weiterbildung an den Kliniken in Mainz und Münster tätig. Für 1 Jahr arbeitete er auch am Ernst-von-Behring-Institut in Marburg.

1956 erhielt er die Facharztanerkennung für Neurologie und Psychiatrie.

1957 wechselte er von der Neurologischen Universitätsklinik in Münster als Oberarzt in die Medizinisch-Neurologische Klinik der Berufsgenossenschaftlichen Krankenanstalten „Bergmannsheil Bochum“, wobei zu dieser Zeit die kurzfristige Schaffung einer Neurologischen Klinik unter seiner Leitung bereits feststand. Die Neurologische Klinik wurde dann 1958 eröffnet.

1971 habilitierte sich Prof. Dr. Delank in Essen. Zu dieser Zeit gab es zwar bereits die Ruhruniversität in Bochum, jedoch noch keine Medizinische Fakultät für den klinischen Bereich.

1977 wurde Prof. Dr. Delank zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Im gleichen Jahr wurde die Lehrtätigkeit bezüglich der klinischen Fächer an der Medizinischen Fakultät in Bochum und zwar im Rahmen des Bochumer Modells aufgenommen. Es war seinerzeit keine zentrale Universitätsklinik wie in Aachen neu erbaut worden; stattdessen wurden mehrere Schwerpunktkrankenhäuser in Bochum und Umgebung zu Universitätskliniken ausgebaut.

So entstanden im Laufe der Zeit in Bochum drei Neurologien mit universitären Aufgaben, in den Berufsgenossenschaftlichen Krankenanstalten „Bergmannsheil Bochum“, im St. Josef-Hospital und im Knappschaftskrankenhaus. Dies führte dazu, dass die Studentenzahlen gedrittelt werden konnten, so dass selbst bei 232 Studenten eines Semesters ein Unterricht in kleinen Gruppen, auch am Krankenbett, durchgeführt werden konnte.

Die Unterrichtung der Studenten lag Prof. Dr. Delank besonders am Herzen. Anfangs waren es 50 Studierende der Medizin, die Prof. Dr. Delank zum Semesterabschluss im Sommer häufig in sein Haus bzw. in seinen Garten einlud.

Prof. Dr. Delank war später Gründungsmitglied der Euroacademia Multidisciplinaria Neurotraumatologica, wurde 2002 zum Ehrenmitglied der Gesellschaft für Wirbelsäulenforschung ernannt. Seine klinikbezogenen wissenschaftlichen Tätigkeiten führten zu zahlreichenden Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften. Es entstanden mehrere Aufsehen erregende Monographien, u. a. über das Eiweißbild des Liquor cerebrospinalis im Jahr 1965 sowie im Jahre 1970 der Grundriss der Unfallneurologie.

Schon während seiner Lehrtätigkeit hatte Prof. Dr. Delank ein umfangreiches Vorlesungsmanuskript erarbeitet, das Grundlage der Erstauflage dieses Lehrbuches im Jahre 1978 war und das bis zur 8. Auflage von ihm allein herausgegeben wurde. Weitere Monographien, von denen einige auch in andere Sprachen übersetzt wurden (italienisch, spanisch, bulgarisch), waren vor allem für jüngere Ärzte hilfreich wie z. B. die 1988 erschienene Checkliste Neurologische Notfälle, an deren Erstellung er maßgeblich beteiligt war oder die im gleichen Jahr erschienene Monographie über die Neurologische Therapie.

Prof. Dr. Delank bat stets um Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Korrekturhinweise für sein jetzt in der 12. Auflage erscheinendes Lehrbuch, das inzwischen bei Berücksichtigung aller Auflagen eine Auflagenhöhe von 100 000 deutlich überschritten hat.

Wir werden versuchen, das von Prof. Dr. Delank geschaffene Buch in seinem Sinne fortzuführen.

Wir hoffen, dass auch diese Auflage wie die früheren einen großen Zuspruch erfahren wird.

Falls sich in diese Neuauflage Fehler eingeschlichen haben sollten, würden wir uns über eine Mitteilung freuen. Besonders dankbar wären wir den Lesern auch für Hinweise bezüglich gewünschter Ergänzungen oder Präzisierungen bzw. für Verbesserungsvorschläge.

Unser Dank geht an Frau Dr. Katharina Eger und an Herrn Dr. Tobias Müller, die sachkundig und engagiert an dieser Neuauflage mitgewirkt haben. Ferner danken wir Herrn Prof. Dr. Lothar Heuser (Bochum) für seine Hilfe bei der Aktualisierung des Neuroradiologiebereiches und Herrn Prof. Dr. Pasquale Calabrese für die Unterstützung bei der Aktualisierung des Neuropsychologiebereichs sowie Herrn Dr. Ulrich Liebetrau (Köln-Merheim) für seine wertvollen Vorschläge zur Liquordiagnostik.

Aber auch den Mitarbeitern des Thieme Verlages und hier insbesondere Frau Sabine Bartl und Frau Sigrun Rückert sowie Herrn Dr. Jochen Neuberger sei für ihre intensive und hilfreiche Betreuung bei der z. T. erheblichen Umstrukturierung dieses Lehrbuches herzlich gedankt.

Sommer 2010

Walter Gehlen

Heinz-Walter Delank (1923–2007)

Inhalt

TEIL I Neurologische Untersuchung

1 Anamnese und neurologische Untersuchung

Walter Gehlen

2 Allgemeine Untersuchung

Walter Gehlen

3 Untersuchung von Kopf und Hirnnerven

Walter Gehlen

3.1 Untersuchung des Kopfes

3.2 Untersuchung der Hirnnerven

3.2.1 N. olfactorius (I)

3.2.2 N. opticus (II)

3.2.3 N. oculomotorius (III), N. trochlearis (IV), N. abducens (VI)

3.2.4 N. trigeminus (V)

3.2.5 N. facialis (VII)

3.2.6 N. vestibulocochlearis (VIII)

3.2.7 N. glossopharyngeus (IX), N. vagus (X)

3.2.8 N. accessorius (XI)

3.2.9 N. hypoglossus (XII)

4 Untersuchung der Motorik und Reflexe

Walter Gehlen

4.1 Aufbau und Funktion des motorischen Systems

4.1.1 Peripher-motorisches System

4.1.2 Zentral-motorisches System

4.2 Inspektion des Bewegungsapparates

4.2.1 Trophik

4.2.2 Spontane Muskelbewegungen

4.3 Prüfung des Muskeltonus

4.3.1 Spastik

4.3.2 Rigor

4.4 Prüfung der Muskelkraft

4.5 Reflexprüfung

4.5.1 Reflextypen

4.5.2 Eigenreflexe

4.5.3 Fremdreflexe

4.5.4 Übersicht: Kennzeichen peripherer und zentraler Paresen

5 Koordinationsprüfungen

Walter Gehlen

6 Prüfung der Sensibilität

Walter Gehlen

6.1 Aufbau und Funktion des sensiblen Systems

6.2 Spontane sensible Reizzustände

6.2.1 Parästhesien und Dysästhesien

6.2.2 Schmerzformen

6.2.3 Schmerzsyndrome

6.3 Prüfung einzelner sensibler Qualitäten

6.4 Spezielle Befunde

7 Prüfung der vegetativen Funktionen

Walter Gehlen

7.1 Anatomie und Funktion des vegetativen Nervensystems

7.2 Orientierende vegetative Funktionsprüfungen

7.3 Spezielle vegetative Funktionsprüfungen

8 Psychischer und neuropsychologischer Befund

Walter Gehlen

8.1 Einleitung

8.2 Psychischer Befund

8.3 Neuropsychologischer Befund

8.3.1 Kognitive Fähigkeiten, die für den neuropsychologischen Befund zu testen sind

8.3.2 Neuropsychologische Testverfahren

9 Die Untersuchung des bewusstlosen Patienten

Walter Gehlen

9.1 Einteilung der Bewusstseinsstörungen

9.2 Ursachen und Diagnostik von Bewusstseinsstörungen

9.3 Differenzialdiagnose der Bewusstseinsstörung

9.3.1 Apallisches Syndrom (Coma vigile, „Wachkoma“, persistierender vegetativer Zustand)

9.3.2 „Locked-in“-Syndrom

9.3.3 Akinetischer Mutismus

10 Technische Hilfsuntersuchungen (Übersicht)

Walter Gehlen

10.1 Elektroenzephalografie (EEG) und Brain-Mapping

10.1.1 Elektroenzephalografie

10.1.2 Brain-Mapping

10.2 Elektromyografie (EMG) und Elektroneurografie (ENG)

10.2.1 Elektromyografie

10.2.2 Elektroneurografie

10.3 Evozierte Potenziale

10.4 Liquoruntersuchung und pathologische Befunde

10.4.1 Liquoruntersuchung

10.4.2 Pathologische Liquorbefunde

10.5 Biopsien

10.6 Neuroradiologische Untersuchungen

10.6.1 Nativaufnahmen des Schädels und der Wirbelsäule

10.6.2 Computertomografie (CT)

10.6.3 Kernspintomografie

10.6.4 Angiografie

10.6.5 Myelografie

10.6.6 Positronenemissionstomografie (PET und PET-CT)

10.6.7 Single-Photon-Emissions-Computer-Tomografie (SPECT)

10.6.8 Andere Verfahren

10.7 Neurosonografie

10.7.1 Doppler-Ultraschall-Sonografie (Ultraschall-Dopplersonografie, USD)

10.7.2 Duplexsonografie

10.8 Molekulargenetische Diagnostik (Gendiagnostik)

11 Hirntoddiagnostik

Walter Gehlen

TEIL II Neurologische Syndrome

12 Syndrome des peripheren Nervensystems

Walter Gehlen

12.1 Syndrome der peripheren Nervenläsion

12.1.1 Ursachen, allgemeine Symptomatik, Schweregrade und Therapie

12.1.2 Reizerscheinungen bei peripheren Nervenläsionen

12.1.3 Complex regional pain syndrome (CRPS) Typ I und II

12.1.4 Spezielle Symptomatik der wichtigsten Nervenläsionen

12.1.5 Wichtige Nervenkompressionssyndrome

12.2 Syndrome der Plexusläsionen

12.2.1 Allgemeine Charakteristika der Plexussyndrome

12.2.2 Topische Einteilung der Plexusläsionen

12.2.3 Ätiopathogenese der Arm- und Halsplexusläsionen

12.2.4 Ätiopathogenese der Beinplexusläsionen

12.3 Syndrome der Nervenwurzeln

12.3.1 Allgemeine Charakteristika der Nervenwurzelsyndrome

12.3.2 Spezielle Wurzelsyndrome

12.3.3 Ätiopathogenese der Wurzelsyndrome

12.3.4 Therapie der Wurzelerkrankungen

12.4 Polyneuropathische Syndrome

12.4.1 Ätiologisch orientierte Einteilung

12.4.2 Syndromal orientierte Einteilung

12.5 Grenzstrangsyndrome

12.5.1 Aufbau des Grenzstrangs

12.5.2 Oberes Grenzstrangsyndrom

12.5.3 Unteres (lumbales) Grenzstrangsyndrom

12.6 Vertebragene Syndrome

12.6.1 Allgemeines

12.6.2 Halswirbelsäulensyndrom

12.6.3 Brustwirbelsäulensyndrom

12.6.4 Lendenwirbelsäulensyndrom

13 Zerebrale Syndrome

Walter Gehlen

13.1 Zerebrale Allgemeinsymptome

13.1.1 Psychopathologische Symptome und Syndrome

13.1.2 Symptome der Hirndrucksteigerung

13.1.3 Zerebrale Anfälle

13.2 Hirnlokale Syndrome

13.2.1 Allgemeines

13.2.2 Großhirnsyndrome

13.2.3 Hirnstammsyndrome

13.2.4 Extrapyramidale Syndrome

13.2.5 Kleinhirnsyndrome

14 Rückenmarksyndrome

Walter Gehlen

14.1 Neuroanatomische Grundlagen

14.1.2 Aufsteigende Rückenmarkbahnen

14.2 Typen der Rückenmarksyndrome

14.2.1 Syndrom der (totalen) Querschnittlähmung

14.2.2 Halbseitensyndrom des Rückenmarks (Brown-Séquard)

14.2.3 Zentrales Rückenmarksyndrom und Arteria-spinalis-anterior-Syndrom

14.2.4 Hinterstrangsyndrom

14.2.5 Hinterhornsyndrom

14.2.6 Vorderhornsyndrom

15 Hirnnervensyndrome

Walter Gehlen

15.1 Allgemeines

15.2 Klinisch bedeutsame Hirnnervensyndrome

15.2.1 Syndrom der Olfaktoriusrinne

15.2.2 Syndrom des Keilbeinflügels

15.2.3 Syndrom der Orbitaspitze

15.2.4 Foster-Kennedy-Syndrom

15.2.5 Sinus-cavernosus-Syndrom

15.2.6 Syndrome im Schädelbasisbereich

16 Meningeale Syndrome und Hirndrucksyndrome

Walter Gehlen

16.1 Meningeale Syndrome

16.1.1 Akute meningeale Syndrome

16.1.2 Chronische meningeale Syndrome

16.2 Hirndrucksyndrome

16.2.1 Klinische Symptome der Hirndrucksteigerung

16.2.2 Pseudotumor cerebri

17 Neuropsychologische Syndrome

Walter Gehlen

17.1 Gedächtnisstörungen

17.2 Aphasien

17.2.1 Haupt-Aphasieformen

17.2.2 Seltenere Aphasieformen

17.3 Apraxie

17.4 Agnosie und Missidentifikationssyndrome

TEIL III Neurologische Erkrankungen

18 Zerebrale Durchblutungsstörungen und spontane Blutungen

Tobias Müller und Stephan Zierz

18.1 Anatomische Grundlagen der zerebralen Blutversorgung

18.2 Pathophysiologische Grundlagen zerebraler Durchblutungsstörungen

18.3 Ätiologie zerebraler Durchblutungsstörungen

18.3.1 Kardiale Embolie

18.3.2 Arterioarterielle Embolie

18.3.3 Hämodynamische Infarkte

18.3.4 Gefäßverschlüsse bei arterieller Dissektion

18.3.5 Entzündlich bedingte Gefäßverschlüsse

18.3.6 Gerinnungsstörungen

18.3.7 Andere Ursachen zerebraler Durchblutungsstörungen

18.4 Zerebrale Gefäßsyndrome

18.4.1 Arteria-carotis-interna-Syndrom

18.4.2 Arteria-cerebri-media-Syndrom

18.4.3 Arteria-choroidea-anterior-Syndrom

18.4.4 Arteria-cerebri-posterior-Syndrom

18.4.5 Arteria-cerebri-anterior-Syndrom

18.4.6 Vertebrobasiläre Syndrome

18.4.7 Doppelseitiger vollständiger Hirnstamminfarkt

18.4.8 Medulla-oblongata-Infarkt

18.4.9 Ponsinfarkt

18.4.10 Kleinhirninfarkte

18.4.11 Mittelhirninfarkt

18.5 Extrakranielle Hirngefäßsyndrome

18.5.1 Allgemeines

18.5.2 Extrakranielle „Steal-Syndrome“

18.6 Zeitliche Einteilung akuter zerebraler Ischämien

18.6.1 Transitorische ischämische Attacken (TIA)

18.6.2 Hirninfarkt

18.6.3 Vaskuläre Enzephalopathie und vaskuläre Demenz

18.7 Diagnostik und Differenzialdiagnostik zerebraler Ischämien

18.7.1 Differenzialdiagnosen der zerebralen Ischämie

18.8 Therapie zerebraler Durchblutungsstörungen

18.8.1 Behandlung in der Akutphase

18.8.2 Behandlung in der postakuten Phase und Sekundärprophylaxe

18.8.3 Behandlung der chronischen zerebralen Durchblutungsstörungen

19 Bewegungsstörungen

Walter Gehlen

19.1 Morbus Parkinson und Parkinson-Syndrom

19.1.1 Definition und Differenzialdiagnose des Parkinson-Syndroms

19.1.2 Klinische Symptomatik des Parkinson-Syndroms

19.1.3 Klinische Einteilung der Krankheitsbilder mit Parkinson-Syndrom

19.1.4 Diagnostik des Parkinson-Syndroms

19.1.5 Therapie des Parkinson-Syndroms

19.2 Chorea

19.2.1 Chorea Huntington (Chorea major, „Veitstanz“)

19.2.2 Chorea minor

19.2.3 Weitere choreatische Bewegungsstörungen

19.3 Athetosen

19.4 Ballismus und Hemiballismus

19.5 Dystone Syndrome

19.6 Dyskinesien

19.6.1 Akutdyskinesien

19.6.2 Tardive Dyskinesien

19.6.3 Akathisie

19.7 Tic-Krankheiten

19.8 Systematrophien des spinopontozerebellären Systems

19.8.1 Multisystematrophien (MSA)

19.8.2 Sporadische Spätatrophie der Kleinhirnrinde (Atrophie cérébelleuse tardive)

19.8.3 Ataxien

19.9 Restless-Legs-Syndrom (RLS) und periodische Beinbewegungen im Schlaf (Periodic Limb Movement Disorder, PLMS)

20 Demenzen

Walter Gehlen

20.1 Demenzen bei degenerativen und anderen Hirnerkrankungen

20.2 Leitsymptom Demenz und diagnostisches Vorgehen

20.2.1 Allgemeine Definition des demenziellen Syndroms

20.2.2 Diagnostisches Vorgehen

20.3 Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT, Alzheimer-Krankheit, AD)

20.4 Weitere Demenzen

20.4.1 Hirnatrophien vaskulärer Genese

20.4.2 Demenz vom Lewy-Körperchen-Typ

20.4.3 Frontotemporale Demenz (Morbus Pick)

20.4.4 Demenzielles Syndrom beim Hydrocephalus aresorptivus (communicans)

20.4.5 Demenz bei HIV-Infektion

21 Multiple Sklerose (MS)

Walter Gehlen

21.1 Ätiologie und Pathogenese

21.1.1 Autoimmunhypothese

21.1.2 Genetische Faktoren

21.1.3 Pathologisch-anatomische Befunde

21.2 Symptomatik

21.3 Verlaufsformen der MS

21.4 Sonderformen der MS

21.5 Diagnostik

21.6 Therapie

22 Vaskulitiden des ZNS

Walter Gehlen

22.1 Allgemeines

22.2 Einzelne Erkrankungen

23 Entzündliche Erkrankungen des Nervensystems

Walter Gehlen

23.1 Meningitiden

23.1.1 Übersicht

23.1.2 Akute eitrige Meningitiden (bakterielle Meningitiden)

23.1.3 Tuberkulöse Meningitis (Neurotuberkulose)

23.2 Embolische Herdenzephalitis

23.3 Hirnabszess

23.4 Borreliose (Neuroborreliose)

23.5 Neurolues (Neurosyphilis)

23.5.1 Klinische Symptomatik der Neurolues

23.5.2 Serodiagnostik und „luisches Liquorsyndrom“

23.5.3 Therapie der Neurolues

23.6 Virale Meningoenzephalitiden

23.6.1 Primäre virale Meningoenzephalitiden

23.6.2 Weitere virale Enzephalitiden

23.6.3 Sekundäre (para-, postinfektiöse und postvakzinale) Meningoenzephalitiden

23.7 Neurologische Erkrankungen bei HIV-Infektion

23.8 Prionenerkrankungen

23.9 Seröse Meningoenzephalitiden durch Pilze, Protozoen und Parasiten

23.10 Nichtinfektiöse Meningitiden und Enzephalitiden

24 Tumoren

Walter Gehlen

24.1 Allgemeines

24.1.1 Ursachen intrakranieller Raumforderungen

24.1.2 Klassifizierung von Hirntumoren

24.1.3 Allgemeine klinische Symptomatik von Hirntumoren

24.1.4 Spezielle klinische Symptomatik von Hirntumoren

24.1.5 Diagnostik von Hirntumoren

24.2 Neuroepitheliale Tumoren

24.2.1 Astrozytome

24.2.2 Oligodendrogliome

24.2.3 Pinealistumoren

24.2.4 Medulloblastome

24.3 Akustikusneurinome

24.4 Tumoren der Meningen

24.5 Tumoren der Sella

24.5.1 Kraniopharyngeome

24.5.2 Hypophysenadenome

24.6 Metastasen

24.7 Raumfordernde intraspinale Prozesse

24.7.1 Allgemeines

24.7.2 Spinale Tumoren

25 Anfallsleiden

Walter Gehlen

25.1 Ätiopathogenese epileptischer Störungen

25.2 Einteilung der Epilepsien

25.3 Klinische Erscheinungsbilder einzelner Anfallstypen

25.3.1 Generalisierte Anfälle

25.3.2 Fokale Anfälle (parzielle, lokale Anfälle)

25.4 Psychische Veränderungen bei Anfallsleiden

25.4.1 Chronische Wesensänderungen

25.4.2 Verstimmungen

25.4.3 Dämmerzustände

25.4.4 Epileptische Psychosen

25.5 Diagnostische Leitlinien bei Anfallsleiden

25.6 Therapie bei Anfallsleiden

25.7 Nichtepileptische Anfälle

25.7.1 Synkopale Anfälle

25.7.2 Stoffwechselbedingte, nicht primär epileptische Anfälle

25.7.3 Psychogene dissoziative Anfälle

26 Traumatische Schädigungen

Walter Gehlen

26.1 Schädelfrakturen

26.1.1 Kalottenfrakturen

26.1.2 Schädelbasisfrakturen

26.1.3 Gesichtsschädelfrakturen

26.1.4 Mittelgesichtsfrakturen

26.2 Hirnverletzungen

26.2.1 Einteilung

26.2.2 Commotio cerebri

26.2.3 Contusio cerebri

26.2.4 Compressio cerebri

26.2.5 Häufige Ursachen einer (posttraumatischen) Hirndrucksteigerung)

26.2.6 Offene und penetrierende Hirnverletzungen (Schussverletzungen)

26.3 Spätschäden nach traumatischen Hirnläsionen

26.3.1 Irreversible Defektzustände

26.3.2 Spätkomplikationen

26.4 Rehabilitation von Patienten nach Hirnverletzungen

26.4.1 Rehabilitation bei neurologischen Defektsyndromen

26.4.2 Rehabilitation bei psychischen Defektsyndromen

26.4.3 Rehabilitation bei epileptischen Anfällen nach Schädel-Hirn-Traumen

26.5 Rückenmarkverletzungen

26.5.1 Pathogenese

26.5.2 Einteilung

26.5.3 Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule

26.6 Elektrotrauma des Nervensystems

26.6.1 Direkte Schäden

26.6.2 Sekundäre Schäden

27 Metabolische Erkrankungen

Walter Gehlen

27.1 Lipoidosen

27.1.1 Morbus Fabry

27.1.2 Metachromatische Leukodystrophie

27.1.3 Tay-Sachs-Krankheit (Amaurotische Idiotie)

27.1.4 Heredopathia atactica polyneuritiformis (Morbus Refsum)

27.1.5 Morbus Niemann-Pick

27.1.6 Morbus Gaucher

27.1.7 Weitere Lipoidosen

27.2 Störungen des Aminosäurestoffwechsels

27.2.1 Phenylketonurie (Fölling-Krankheit)

27.2.2 Ahorn-Sirup-Krankheit

27.2.3 Hartnup-Syndrom

27.3 Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels

27.4 Störungen des Kupferstoffwechsels

28 Fehlbildungen und Entwicklungsstörungen

Katharina Eger und Stephan Zierz

28.1 Konnatale Hirnschädigungen

28.2 Fehlbildungen des knöchernen Schädels und des Gehirns

28.3 Fehlbildungen des kraniozervikalen Übergangs

28.4 Fehlbildungen des Rückenmarks und der Wirbelsäule

28.4.1 Dysrhaphische Fehlbildungen

28.4.2 Syringomyelie

28.4.3 Konnatale Wirbelsäulenveränderungen

28.5 Phakomatosen

28.5.1 Neurofibromatose (NF)

28.5.2 Tuberöse Sklerose (Morbus Bourneville-Pringle)

28.5.3 Enzephalotrigeminale (enzephalofaziale) Angiomatose (Morbus Sturge-Weber)

28.5.4 Retinozerebellare Angiomatose (Morbus von Hippel-Lindau)

28.5.5 Weitere neurokutane Syndrome

28.5.6 Zur Therapie der Phakomatosen

29 Liquorzirkulationsstörungen

Walter Gehlen

29.1 Pseudotumor cerebri (idiopathische intrakranielle Hypertension)

29.2 Normaldruckhydrozephalus (normal pressure hydrozephalus; NPH)

29.3 Liquorunterdrucksyndrom (Syndrom der zerebralen Liquorhypovolämie)

30 Kopfschmerz, Gesichtsschmerzen und Neuralgien

Walter Gehlen

30.1 Allgemeines

30.2 Anfallsartige Kopfschmerzen

30.2.1 Migräne

30.2.2 Trigeminoautonome Kopfschmerzen

30.2.3 Arteriitis temporalis (cranialis)

30.2.4 Kopfschmerzen bei Bluthochdruckkrisen

30.2.5 Gesichtsneuralgien

30.3 Diffuse Dauerkopfschmerzen

30.3.1 Diffuse Dauerkopfschmerzen mit plötzlichem Beginn

30.3.2 Diffuse Dauerkopfschmerzen mit schleichendem Beginn

30.4 Lokalisierte Dauerkopfschmerzen

31 Schwindel (Vertigo)

Walter Gehlen

31.1 Schwindelqualitäten

31.1.1 Peripher vestibulärer Schwindel

31.1.2 Zentral vestibulärer Schwindel

31.1.3 Nichtvestibulärer Schwindel

31.2 Differenzialdiagnose vestibulärer/nichtvestibulärer Schwindel

31.3 Differenzialdiagnose peripher vestibulärer/zentral vestibulärer Schwindel

32 Schlafstörungen und Schlafapnoe-Syndrom

Walter Gehlen

32.1 Klassifikation, Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen

32.2 Schlafapnoe-Syndrome

32.3 Narkolepsie

33 Krankheiten des Rückenmarks, der Kauda und der Rückenmarkhüllen

Katharina Eger und Stephan Zierz

33.1 Entzündliche Rückenmarkerkrankungen und Entmarkungskrankheiten

33.1.1 Spinaler Abszess

33.1.2 Spondylitis und Spondylodiszitis

33.1.3 Querschnittmyelitis

33.1.4 Neuromyelitis optica (NMO)

33.1.5 Myelitis necroticans

33.1.6 Poliomyelitis acuta anterior (spinale Kinderlähmung)

33.1.7 Post-Polio-Syndrom (PPS)

33.1.8 Tetanus

33.2 Gefäßkrankheiten des Rückenmarks

33.2.1 Allgemeines

33.2.2 Arteria-spinalis-anterior-Syndrom

33.2.3 Arteria-spinalis-posterior-Syndrom

33.3 Spinale Gefäßfehlbildungen

33.3.1 Arteriovenöse Duralfistel

33.3.2 Spinale arteriovenöse Angiome

33.3.3 Kavernöse Angiome (Kavernome)

33.4 Diagnostik spinaler vaskulärer Prozesse

33.5 Therapie spinaler vaskulärer Prozesse

33.6 Synopsis der wichtigsten Rückenmarkerkrankungen

34 Krankheiten und Schäden des peripheren Nervensystems: Polyneuropathien (PNP)

Walter Gehlen

34.1 Allgemeines

34.2 Metabolisch bedingte Polyneuropathien

34.2.1 Diabetische Polyneuropathie (PNP)

34.2.2 Polyneuropathie bei Porphyrie

34.2.3 Weitere metabolisch bedingte Polyneuropathien

34.3 Exogen-toxisch bedingte Polyneuropathien

34.3.1 Alkohol-Polyneuropathie

34.3.2 Medikamentös-toxische Polyneuropathien

34.3.3 Weitere neurotoxische Substanzen, die eine Polyneuropathie verursachen können

34.4 Polyneuropathie bei Kollagenosen

34.5 Entzündlich bedingte Polyneuropathien

34.5.1 Idiopathische entzündliche Polyneuritis (Polyradikuloneuritis oder Guillain-Barré-Syndrom, GBS; akute inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie, AIDP)

34.5.2 Chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyradikuloneuropathie (CIDP)

34.5.3 Infektiös-toxische Polyneuritiden

34.5.4 Parainfektiöse Polyneuritiden

34.6 Weitere seltene Polyneuropathien

34.6.1 Serogenetische Polyneuritis

34.6.2 Multifokal motorische Neuropathie (MMN)

34.6.3 Critical-Illness-Neuropathie

34.7 Hereditäre motorische und sensible Neuropathien (HMSN)

34.7.1 HMSN-Typ I und II

34.7.2 HMSN-Typ III und IV

34.7.3 HMSN-Typ V, VI, VII

34.7.4 Primäre hereditäre Amyloidose

35 Degenerative Motoneuronenerkrankungen mit vorwiegendem Rückenmarkbefall

Walter Gehlen

35.1 Spastische Spinalparalyse (SSP)

35.2 Spinale Muskelatrophien (SMA)

35.3 Amyotrophische Lateralsklerose (ALS)

35.4 Spinozerebelläre Heredoataxie (Friedreich)

36 Neuromuskuläre Übertragungsstörungen

Walter Gehlen

36.1 Myasthenien

36.1.1 Myasthenia gravis pseudoparalytica (Erb-Goldflam)

36.1.2 Symptomatische Myasthenien

36.2 Lambert-Eaton-Syndrom (LES)

36.3 Weitere neuromuskuläre Übertragungsstörungen

37 Myopathien

Walter Gehlen

37.1 Einführung

37.1.1 Einteilung

37.1.2 Allgemeine Kennzeichen

37.1.3 Allgemeines diagnostisches Vorgehen

37.2 Progressive Muskeldystrophien

37.3 Kongenitale Myopathien

37.4 Myotonien

37.4.1 Einführung und Symptomatik

37.4.2 Differenzialdiagnose der Myotonien

37.4.3 Einzelne Myotonieformen

37.5 Myopathien bei Stoffwechselerkrankungen

37.5.1 Familiäre periodische Lähmungen

37.5.2 Myopathien bei Glykogenosen, Lipid- und Purinstoffwechselstörungen

37.6 Mitochondriale Myopathien

37.7 Entzündliche Myopathien (Myositiden)

37.7.1 Polymyositis, Dermatomyositis und Einschlusskörpermyositis

37.8 Weitere Myopathien

37.8.1 Myopathien bei endokrinen Störungen

37.8.2 Exotoxische Myopathien

37.9 Nekrotisierende Myopathien und Rhabdomyolyse

37.10 Maligne Hyperthermie

37.11 Hereditäre neuromuskuläre Erkrankungen (Übersicht)

38 Beteiligung des Nervensystems bei extraneuralen Grundkrankheiten

Walter Gehlen

38.1 Beteiligung des Nervensystems bei Herz-Kreislauf-, Gefäß- und Lungenerkrankungen

38.1.1 Herz- und Kreislauferkrankungen

38.1.2 Gefäßerkrankungen

38.1.3 Beteiligung des Nervensystems bei respiratorischer Insuffizienz

38.2 Beteiligung des Nervensystems bei Erkrankungen der Leber, des Pankreas und des Magen-Darm-Traktes

38.2.1 Enzephalopathien und Myelopathien bei Lebererkrankungen

38.2.2 Pankreatische Enzephalopathie

38.2.3 Enterogene Mangelsyndrome

38.3 Beteiligung des Nervensystems bei Erkrankungen der Niere

38.3.1 Akutes Nierenversagen und chronische Niereninsuffizienz

38.3.2 Progressive Dialyse-Enzephalopathie

38.3.3 Dysäquilibrium-Syndrom bei Hämodialysen

38.4 Beteiligung des Nervensystems bei Endokrinopathien und Stoffwechselkrankheiten

38.4.1 Diabetes mellitus

38.4.2 Hypoparathyreoidismus

38.4.3 Erkrankungen der Schilddrüse

38.4.4 Erkrankungen der Nebennierenrinde

38.5 Beteiligung des Nervensystems bei Blutkrankheiten und immunologischen Erkrankungen

38.5.1 Blutkrankheiten

38.5.2 Immunologische Erkrankungen

38.6 Beteiligung des Nervensystems bei Malignomen (paraneoplastische Syndrome, PNS)

38.6.1 Paraneoplastische Enzephalopathien

38.6.2 Paraneoplastische Myelopathien

38.6.3 Paraneoplastische Polyneuropathien

38.6.4 Paraneoplastische Myopathien

38.7 Beteiligung des Nervensystems bei exogenen Intoxikationen

39 Allgemeine Therapie neurologischer Krankheiten

Walter Gehlen

39.1 Intensivbehandlung

39.2 Schmerztherapie

39.2.1 Medikamentöse Therapie

39.2.2 Neurochirurgische Eingriffe

39.2.3 Aktivierung körpereigener Schmerzhemmsysteme

39.3 Aufgaben und Wege der Rehabilitation

39.4 Therapie häufiger neurologischer Störungen

39.4.1 Therapie von Paresen

39.4.2 Behandlung extrapyramidaler Störungen

40 Wichtige Leitsymptome und mögliche neurologische und nichtneurologische Ursachen

Walter Gehlen

Sachverzeichnis

Anschriften

Prof. Dr. med. Walter Gehlen

ehem. Direktor der Neurologischen

Universitätsklinik

Knappschaftskrankenhaus

In der Schornau 23/25

44892 Bochum

Korrespondenz:

Eichenweg 3

58452 Witten

E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Heinz-Walter Delank †

ehem. Direktor der Neurologischen

Universitätsklinik

Berufsgenossenschaftliche Krankenanstalten

„Bergmannsheil“ Bochum

44789 Bochum

Dr. med. Katharina Eger

Praxis für Neurologie

Ludwig-Wucherer-Str. 10

06108 Halle (Saale)

E-Mail: [email protected]

Dr. med. Tobias Müller

E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. med. Stephan Zierz

(Universitätsdirektor)

E-Mail: [email protected]

Beide:

Neurologische Universitäts- und Poliklinik

der Martin-Luther-Universität

Halle-Wittenberg

Ernst-Grube-Str. 40

06097 Halle (Saale)

TEIL I

Neurologische Untersuchung

1 Anamnese und neurologische Untersuchung

Anamnese. Am Anfang jeder neurologischen Untersuchung steht eine ausführliche Anamnese. Sie ist mit besonderer Sorgfalt zu erheben, denn in kaum einem anderen Fach der Medizin hat die Krankheitsvorgeschichte für die Diagnostik einen so eminenten Stellenwert wie in der Neurologie. Die Anamneseerhebung sollte an einem ruhigen Ort durchgeführt werden, der die erforderliche private Atmosphäre und Diskretion gewährleistet. Zu Beginn der Anamneseerhebung benötigt der Patient ausreichend Gelegenheit, seine Beschwerden, Probleme und den Anlass der Konsultation ausführlich zu schildern. Man eröffnet dazu das Gespräch mit einer möglichst allgemein gefassten Frage, etwa: „Was führt Sie zu mir?“ Schon diese ersten Ausführungen des Patienten, die nicht durch Zwischenfragen unterbrochen werden, geben dem geduldig und aufmerksam zuhörenden Arzt sowohl Gelegenheit, die vordergründigen Beschwerden kennen zu lernen als auch die Möglichkeit, einen ersten Eindruck von der Persönlichkeitsstruktur des Patienten zu gewinnen. Erst allmählich steuert dann der Untersucher das weitere Gespräch mit immer gezielteren Fragen, um alle wesentlichen Daten zu Entwicklung und Art des gesamten Beschwerdekomplexes, zu evtl. Vorerkrankungen sowie zur persönlichen, beruflichen, familiären und wirtschaftlichen Biografie zu erfassen.

Eine solchermaßen sorgfältig erarbeitete Eigenanamnese ist dem ganzen bisherigen Lebensweg des Patienten nachgegangen, hat alle möglicherweise relevanten Ereignisse festgehalten und endlich die aktuellen Beschwerden bezüglich ihres Erscheinungsbildes, ihres zeitlichen Auftretens, ihres Verlaufscharakters (attackenartig? schubförmig? chronisch? chronisch-progredient?) und ihrer Abhängigkeiten aufgezeichnet. Sie sollte zudem folgendes umfassen:

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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