New Work - New Life - Ulrike Sabathy - E-Book

New Work - New Life E-Book

Ulrike Sabathy

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Beschreibung

Entdecken Sie die Zukunft der Arbeit: Ihr umfassender Leitfaden für die digitale Ära! Digitalisierung betrifft uns alle, selbst diejenigen, die sich dafür eigentlich gar nicht interessieren (oder interessieren möchten). Aber was bedeutet eigentlich "digitales Arbeiten", und wie wirkt sich die Digitalisierung auf den einzelnen Menschen und seine Arbeit aus? In welche Richtung verändert sich die Arbeitswelt, und wie gehen wir mit diesen Veränderungen um? Dieses Buch richtet sich sowohl an Menschen, die in der digitalen Welt bereits zu Hause sind, als auch an jene, die diese neue Welt gerade erst betreten. Es soll übersichtsweise informieren, motivieren und Impulse zum Nachdenken und Reflektieren geben - und es gibt viele alltagstaugliche Tipps, die sich leicht umsetzen lassen.

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Seitenzahl: 115

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und um die Reizüberflutung zu minimieren haben wir auf Binnen-I‘s und Gendersternchen verzichtet – dort, wo Doppelnennungen nicht möglich sind (oder, weil zu zahlreich, den Lesefluss behindert hätten), bitten wir unsere Leserinnen ausdrücklich, uns das generische Maskulinum zu verzeihen und sich ebenso angesprochen zu fühlen wie die männliche Leserschaft.

Über die Autorinnen

Ulrike Sabathy, Unternehmensberaterin

Meine Berufskarriere ist durchzogen von einem roten Faden: dem Gestalten einer Arbeitswelt, welche einerseits den Menschen in seinem individuellen Dasein bestmöglich unterstützt, gleichzeitig aber auch dem Unternehmen wirtschaftlichen Erfolg gewährleistet. In Zeiten von rasanten Veränderungen, wie wir sie aktuell erfahren, ist das eine interessante Herausforderung, welche geprägt ist von ständigem Perspektivenwechsel. Der routinierte Umgang mit neuen Technologien ist dabei Grundvoraussetzung. Und so biete ich auf Basis meiner Erfahrung und meines Wissens der Leserschaft in diesem Buch Perspektiven rund um dieses Thema an.

Regine Schineis, Autorin

Als überzeugtes analoges Urgestein stand ich der Idee, an einem Buch über Digitalisierung und „New Work“ mitzuarbeiten, zunächst skeptisch gegenüber. Dann siegte aber die Neugier, und siehe da: Während der Arbeit an diesem Buch eröffneten sich unzählige neue Sichtweisen, und es reifte die Erkenntnis, dass Digitalisierung (und alles was damit zusammenhängt) tatsächlich kein Hexenwerk ist, sondern auch meinen Alltag bereichern und vereinfachen kann. Man muss nur bereit sein, sich darauf einzulassen. Und wenn ich das lernen kann, kann es wirklich jeder.

1 VORWORT

„Wenn man Digitalisierung richtig betreibt, wird aus einer Raupe ein Schmetterling. Wenn man es nicht richtig macht, hat man bestenfalls eine schnellere Raupe.“ (George Westerman, MIT Sloan School of Management)

1 VORWORT

Digitalisierung betrifft uns alle, selbst diejenigen, die sich dafür eigentlich gar nicht interessieren (oder interessieren möchten). Auch der größte Technikverweigerer kommt irgendwann an Smartphone und Co nicht mehr vorbei, und spätestens seit der Corona-Pandemie beginnend im Jahr 2020 sind virtuelle Meetings und Events aus unserem Privat- und Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Aber was bedeutet eigentlich „digitales Arbeiten“, und wie wirkt sich die Digitalisierung auf den einzelnen Menschen und seine Arbeit aus? In welche Richtung verändert sich die Arbeitswelt, und wie gehen wir mit diesen Veränderungen um?

Gerade Menschen, die schon seit längerer Zeit im Berufsleben stehen, fürchten aufgrund der rasanten Entwicklung in den letzten Jahren von den technischen und organisatorischen Neuerungen überrollt zu werden. Auch Führungskräfte stehen vor neuen Herausforderungen: Vier Generationen auf dem Arbeitsmarkt mit unterschiedlichen Werten, Arbeitsweisen und Erwartungen sind nicht einfach unter einen Hut zu bekommen. Aber – und das ist die gute Nachricht – Digitalisierung, New Work und alles, was damit zusammenhängt, ist kein Hexenwerk. Man muss auch in Zukunft weder besonders technikaffin sein noch ein Studium der Soziologie, der Wirtschaftswissenschaften oder der Psychologie absolvieren, um seinen (Berufs-)Alltag erfolgreich zu meistern.

Es kann aber sehr von Nutzen sein, den Wandel der Arbeitswelt und den Einfluss der Digitalisierung auf den Menschen – und damit auch auf sich selbst – zu verstehen: Begegnet man Herausforderungen pragmatisch und betrachtet die Situation aus der Vogelperspektive, ist es einfacher, die Zusammenhänge zu begreifen und den Sinn in der Situation zu finden. Man kann so für sich selbst einen konstruktiven Handlungsspielraum ausloten und fühlt sich nicht hilflos ausgeliefert.

Möglicherweise wird morgen nichts mehr so sein, wie es gestern noch war – aber wenn Neuerungen auch nicht jedermanns Sache sind, sie bergen immer Chancen: und zwar für alle, die mutig genug sind, sie zu ergreifen.

Dieses Buch soll übersichtsweise informieren, es soll motivieren – vielleicht auch Impulse zum Nachdenken und Reflektieren geben –, und es soll alltagstaugliche Tipps liefern zum Umgang mit diesem Thema.

Mit diesem Buch möchten wir auf einfache Art und Weise einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Digitalisierung in unserer Gesellschaft geben. Der Fokus ist dabei auf die Arbeitswelt gerichtet. Um die Sache nicht unnötig zu komplizieren, bleiben wir bewusst an der Oberfläche, zwischendurch gibt es einen Exkurs in die Tiefe. Wir haben auch Tipps hineingepackt, wie wir mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft umgehen könnten, und Hinweise, was es mit uns als Menschen macht, wo wir uns positive Aspekte herauspicken können und an welcher Stelle wir eher achtsam sein sollten.

Dem einen oder anderen wird natürlich schon einiges bekannt sein – je nach aktueller Erfahrung mit diesem Thema. Eine überschaubare Übersicht darüber zu haben, kann aber trotzdem interessant sein. Der Inhalt ist entstanden aus Fachwissen in beruflichem Kontext, wir haben aber natürlich auch unsere eigenen Erfahrungen in der Arbeit mit Unternehmen und auch privat mit einfließen lassen. Wir haben uns der Sache aus verschiedenen Positionen genähert, mit der Erwartung, dass sich daraus unterschiedliche Perspektiven ergeben. Unerwartet fügten sich unsere Sichtweisen am Ende zu einer Erkenntnis zusammen: Wir sind alle bereits Teil der digitalen Welt, egal mit welchem Zugang wir uns ihr nähern.

2 DIGITALISIERUNG

2.1 Digitalisierung auf den Punkt gebracht

Digitalisierung, digitale Arbeit, New Work – was bedeutet das eigentlich? Die Erfahrung zeigt, dass alleine die neuen Begriffe schon für Irritation und Unsicherheit sorgen können. Auch versierte Experten geben zu, dass sie manchmal in einer Besprechung rasch „unter dem Tisch“ das Handy zücken müssen, um kurz „Tante Google“ zu fragen, was denn da gerade für ein neues In-Wort in der Präsentation aufscheint. Daher hier ein kleiner Spickzettel für unsere Leser.

Im ursprünglichen Wortsinn bezeichnet der Begriff „Digitalisierung“ die Umwandlung analoger (zum Beispiel gedruckter) Inhalte in eine digitale Form, wie etwa das Einscannen und Abspeichern wichtiger Papiere auf dem PC oder die Umwandlung von Dias in Digitalfotos. Sehr vereinfacht könnte man sagen: Digitalisierung bedeutet, vom guten, alten Blatt Papier zu einem Display zu wechseln.

Heute wird der Begriff wesentlich weiter gefasst und steht für Technisierung, Automatisierung und Vernetzung in beinahe allen Lebensbereichen. Wir alle nutzen täglich das Internet, E-Mail, Messenger-Dienste und Online-Shopping. Diverse Apps (Abkürzung für „Application Software“, übersetzt „Anwendungssoftware“) begleiten schon ganz selbstverständlich unseren Alltag, sei es beim Buchen eines Zugtickets, beim Einstellen unserer Heizung zu Hause oder beim ganz profanen Wetterbericht. So sind wir bereits Teil der Digitalisierung, ohne uns dessen bewusst zu sein.

Digitale Arbeit definiert die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik als „alle Tätigkeiten, die Leistungen unter signifikantem Einsatz von digitalen Arbeitsmitteln erstellen“. Andere Quellen verstehen darunter „Tätigkeiten, die im Internet stattfinden“ (z. B. Cloudworking) sowie „Tätigkeiten, die nur mit dem Internet realisiert werden können“ (z. B. Online-Handel, YouTube-Influencer). Auf die eine oder andere Weise zählt also jede Tätigkeit zur digitalen Arbeit, für die ein Computer oder ein anderes digitales Medium wie ein Tablet, ein Handy oder ein PC nötig ist.

Der schrittweise Übergang in das digitale Zeitalter wird als „digitale Transformation“ bezeichnet, während eine „digitale Disruption“ einen radikalen, schnell einsetzenden Wandel beschreibt. Die schon seit Langem laufende digitale Transformation wurde durch die Corona-Pandemie wesentlich beschleunigt und hatte in manchen Bereichen eine digitale Disruption zur Folge – so lösten im März 2020 von einem Tag auf den anderen Online-Meetings und virtuelle Teamsitzungen die traditionelle Form des „runden Tisches“ ab, was Monate früher noch langwieriger Vorbereitung und Organisation bedurft hätte.

Unter New Work, also „Neuer Arbeit“, versteht man den durch Globalisierung und Digitalisierung geprägten Wandel der Arbeitswelt. In vielen Bereichen ist Präsenz am Arbeitsort nicht mehr notwendig, wodurch neue Arbeitsformen wie Remote Work, Hybrid Work und Coworking entstehen. Zugleich verändern sich auch die Erwartungen der Arbeitnehmer an ihre Arbeit: Selbstverwirklichung und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, nehmen einen höheren Stellenwert ein als die Aussicht auf einen sicheren und gut bezahlten Job. In der neuen Arbeitswelt sind Arbeitnehmer nicht mehr Befehlsempfänger, sie möchten (und sollen) mehr Eigenverantwortung übernehmen, im Betrieb mitbestimmen und Beruf und Privatleben flexibel miteinander vereinbaren können. Das setzt einen Wandel in der Führungskultur voraus: Vertrauen und Coaching statt strenger hierarchischer Führung kennzeichnen das „New Leadership“. Die Verantwortung für Projekte liegt oft nicht mehr alleine beim Management, sondern wird auf eigenverantwortlich arbeitende Teams verteilt – Aufgabe des Managements ist es, unterstützend und beratend zur Seite zu stehen.

Frithjof Bergmann: der „Vater“ von New Work

Die Idee des New Work wurde Anfang der 1980er Jahre von dem österreichisch-US-amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann geboren. Nach diversen Reisen in verschiedene Ostblockländer konnte er die Zukunft der Arbeitswelt weder im Sozialismus noch im Kapitalismus finden. Sein Gegenmodell New Work sollte von der „Knechtschaft der Lohnarbeit“ befreien: Der Mensch ist nicht dazu da, seine Aufgaben zu erfüllen, die Arbeit soll den Menschen erfüllen. Freiheit, Selbstständigkeit und Sinnstiftung sind die Pfeiler, auf denen der im Mai 2021 verstorbene Frithjof Bergmann sein Konzept aufbaute.

Heute wird der Begriff New Work deutlich ausgeweitet und gilt als Synonym für neue, innovative Methoden der Arbeitsgestaltung, bei denen Flexibilität, Eigeninitiative und Selbstverantwortung im Vordergrund stehen. Vorreiter in der Umsetzung dieses Konzepts waren zumeist junge Start-Up-Unternehmen in kreativen Branchen. Mittlerweile passen sich aber auch alteingesessene Unternehmen dem unaufhaltsamen Wandel der Arbeitswelt an. Eine wesentliche Aussage dazu hat sich in den letzten Jahren bereits weitgehend etabliert: „Nur wer seine Arbeit gerne macht, macht sie auch gut.“ Diese Herangehensweise gibt sowohl dem Unternehmen als auch den Mitarbeitern neue Impulse, steigert in Folge die Produktivität und hält die Belegschaft länger gesund.

Unserer Erfahrung nach ist davon auszugehen, dass sich diese veränderte Einstellung langfristig in jedem Fall positiv auf die Gesundheit auswirken wird. Allerdings gilt es zu beachten, dass es sehr wohl Menschen gibt, die sich innerhalb strikter Vorgaben und Regeln sicherer und somit komfortabler fühlen: Für sie ist die mit Freiheit verbundene Eigenverantwortung kein einladender Gedanke. Diese Skepsis findet sich nicht nur in den älteren Generationen, wie man meinen könnte – gelegentlich tun sich auch junge Menschen mit zu viel Freiheit und Eigenverantwortung schwer.

In jedem Fall wird dies eine sehr spezielle Herausforderung für Personalentscheider und Führungskräfte, die mit diesem Mix im Team umgehen müssen. Ein neuer Aspekt von Diversity Management („Management der Vielfalt“) gelangt somit ins Rampenlicht.

2.2 Positive Effekte

Wirtschaftliche Vorteile der Digitalisierung sind vor allem effizientere Arbeitsprozesse, die mit einer Steigerung der Produktivität und gleichzeitiger Kostensenkung einhergehen – vorausgesetzt, die Entwicklung erfolgt mit Achtsamkeit und Umsicht. Davon profitieren in erster Linie Unternehmen, aber auch für Arbeitnehmer bringt die Digitalisierung positive Entwicklungen mit sich:

Moderne Technologien ermöglichen es, zeit- und ortsunabhängig gemeinsam mit anderen an verschiedensten Projekten zu arbeiten.

Für Mitarbeiter bedeutet dies mehr Flexibilität und eine bessere Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben, was sich positiv auf Motivation, Kreativität und Produktivität auswirken kann.

Auch für das Unternehmen bietet die Möglichkeit einer flexiblen Zeiteinteilung Vorteile, speziell in Zeiten, in denen Arbeitskräfte Mangelware sind: Die Option, sich tagsüber eine Stunde familiären oder anderen privaten Pflichten zu widmen, kann zum Beispiel ein K.o.-Kriterium für einen Job ausgleichen – und dem einzelnen Mitarbeiter ein zusätzlicher Anreiz sein, den er sehr zu schätzen weiß.

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und reichen vom betriebsnahen Homeoffice bis hin zu Remote Work oder „digitalem Nomadentum“, bei dem Arbeitnehmer ihre Schreibtischarbeit an beinahe jedem beliebigen Ort auf der Welt verrichten können (funktionstüchtiges Internet vorausgesetzt).

Durch vernetzte Systeme kann schnell auf gesammelte Daten aus vielen Bereichen zugegriffen werden. Cloud-Systeme erlauben die kostengünstige Nutzung verschiedener Hard- und Softwareangebote über das Internet je nach Bedarf. Lädt man Daten in die „Cloud“ (englisch „Wolke“), werden sie via Internet auf den Server des jeweiligen Cloud-Anbieters transportiert und dort gespeichert. Der Vorteil dieser Cloud-Systeme ist, dass die Daten geräteunabhängig zugänglich sind: Beim Verlust des eigenen Smartphones oder bei einem Totalabsturz des PCs bleiben in der Cloud gelagerte Daten oder Bilder erhalten.

Jeder von uns nutzt diese „Datenwolken“, oft ohne es zu wissen, beim täglichen Umgang mit dem Smartphone: So landen Fotos meist automatisch in der Cloud von Google oder Apple und können von dort mit anderen Geräten abgerufen werden.

Automatisierung vereinfacht viele Arbeitsabläufe. Routinearbeiten können von Maschinen übernommen werden, so dass menschliche Kapazitäten für anspruchsvollere Tätigkeiten frei werden, die Flexibilität, kritisches Denken und emotionale Intelligenz erfordern.

Neue Medien und Kommunikationstools erlauben eine effizientere Kommunikation. Computer, Tablets und Smartphones sind überall und jederzeit nutzbar, aus dem Internet können ständig die neuesten Informationen abgerufen werden. Zahlreiche Apps, die als virtuelle Online-Treffpunkte genutzt werden, optimieren die Kommunikation in Teams, wenn zu unterschiedlichen Zeiten oder an verschiedenen Orten gearbeitet wird.

Digitalisierung kann – optimal genutzt – Marketing und Kundenservice vereinfachen. Virtuelle Präsenz in den digitalen Medien unterstützt dabei, den eigenen Kundenstamm zu vergrößern, und das individuelle Eingehen auf Kundenwünsche macht es leichter, Kunden langfristig zu halten.

Für Unternehmer ergibt sich darüber hinaus der Vorteil, dass sie durch Digitalisierung und Globalisierung bei bestimmten Projekten oder Aufgaben auf Teammitglieder auf der ganzen Welt zurückgreifen, sprich entspannt weltweit akquirieren können. In Zeiten des Fachkräftemangels schaffen sie sich damit einen wesentlichen Vorsprung.

Ein positiver Nebeneffekt sollte nicht unerwähnt bleiben: Arbeit im Homeoffice spart viele Kilometer im Straßenverkehr und trägt dadurch zum Umwelt- und Klimaschutz bei.

2.3 Die Kehrseite der Medaille

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Neben vielen Vorteilen kann die Digitalisierung natürlich auch Herausforderungen mit sich bringen:

Die Umstellung auf moderne Technologien und Medien kann – je nach Grad der gewünschten Digitalisierung – sehr kostenintensiv sein. Neue Hard- und Software muss angeschafft werden, häufig braucht es die Hilfe von Fachleuten, um den Digitalisierungsprozess durchzuführen. Softwareprogramme benötigen regelmäßige Updates, die ebenso zeit- und kostenintensiv sein können.

Mitarbeiter müssen eingeschult und in der Regel noch längere Zeit begleitet werden. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist eine ständige Weiterbildung nötig.