Nimm mich ein letztes Mal | Erotische Geschichte E-Book

Ebony White

• Herausgeber: blue panther books
• Kategorie: Erotik
• Serie: Love, Passion & Sex
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 27

Veröffentlichungsjahr: 2025

Beschreibung

Clara hat eine Liste, was sie in ihrem Leben noch machen möchte. Dort steht drauf, dass sie ihren Ex-Freund noch einmal vögeln will. Als sie ihn bittet, sich mit ihr nach langer Zeit zu treffen, sagt er nicht Nein. Und so erleben beide eine wahnsinnig geile, verruchte und lustvolle Nacht, die es in der Form nie wieder geben wird! Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Leseprobe

Impressum:

Nimm mich ein letztes Mal | Erotische Geschichte

von Ebony White

Ebony White wurde 1987 in Burg bei Magdeburg geboren. Bereits als kleines Mädchen begeisterte sie sich für Poesie und verarbeitete ihre Ängste und Sorgen in ihren Texten. Diese bewahrte sie auf – verschlossen in einer alten antiken Truhe, die heute ihren Dachboden schmückt. Ihre Liebe zum Schreiben hält bis heute an. Ohne Notizheft und Kugelschreiber geht sie nicht aus dem Haus. Ihre Texte sind so vielfältig wie ihre Gefühle, sodass sie in mehreren Genres Anklang finden. Ihr Ziel ist es, irgendwann von ihren Schriften leben zu können. Besonders inspiriert wird sie dabei von ihrer großen Liebe, mit der sie all ihre sexuellen Vorlieben auslebt. Doch die Idylle täuscht, denn die Geschichten von Ebony White sind provokant. Sie entführen den Leser in eine Welt voller Liebe, Lust und Gier, gepaart mit tiefem Verlangen, Intrigen und einem Hauch von Wahnsinn!

Lektorat: Nicola Heubach

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

All rights reserved

Cover: © suwatsir @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

ISBN 9783756101597

www.blue-panther-books.de

Nimm mich ein letztes Mal von Ebony White

Mein Name ist Clara und ich bin zweiunddreißig Jahre alt. Früher sagte ich immer zu meiner Schwester: »Mit dreißig geht alles bergab«, und ich hatte recht. Vom Hoch ins Tief. Grund genug für mich, eine Liste mit Dingen zu erstellen, die ich noch erleben möchte. Vielleicht lenkt mich das von den negativen Momenten in meinem Dasein ab. Angeregt schreibe ich alles, was mir einfällt, auf:

Claras To-do-Liste:

– Heißer Sex

– Kai wiedersehen

– Urlaub am Wasser

– 1.000 Euro am Tag ausgeben

– Eine gute Tat aus Liebe

Das Leben ist kurz und darum möchte ich keine Zeit mehr vergeuden. Ich stecke den Zettel in mein Portemonnaie und lege ihn zurück in meine Handtasche. Lange starre ich auf das Adressbuch, das aus meiner Tasche herausguckt.

»Komm schon, Clara, hab Mut«, sage ich zu mir selbst und greife nach dem Buch, um Kais Nummer zu suchen.

Kai war meine große Liebe, und ich glaube, er ist es immer noch. Denn obwohl so viele Monate mittlerweile vergangen sind, konnte ich ihn nie vergessen. Er ist was Besonderes, und das wird er ewig bleiben. Ganz gleich, wie stark er mich verletzt hat.

Als ich Kais Namen erblicke, klopft mein Herz sehr. Ich nehme das Handy und wähle aufgeregt seine Nummer. Ich hoffe, er geht ran. Meine Unsicherheit gewinnt die Überhand. Mit jedem Freizeichenton dreht sich mein Magen weiter um, bis ich auflege. Ich renne ins Bad, um mich zu übergeben. So viel Aufregung vertrage ich anscheinend nicht mehr.

Vielleicht ist es doch zu früh, mich bei ihm zu melden, denke ich, als ich mir die Zähne putze, um mich von dem säuerlichen Geschmack in meinem Mund zu befreien.

Aber ich bin stark, das war ich schon immer. Ich ziehe den roten Lippenstift nach und nehme meine Jacke und Hand­tasche, um wenigstens einen Punkt auf meiner Liste abzuarbeiten. Es gibt doch nichts Besseres, als shoppen zu gehen und das hart verdiente Geld aus dem Fenster zu werfen.

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