Nimm mich | Erotische Geschichten - Xenia Marcici - E-Book

Nimm mich | Erotische Geschichten E-Book

Xenia Marcici

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Leserinnen und Leser erotischer Geschichten mit frechen Protagonistinnen, die wissen, was sie wollen, sind hier genau an der richtigen Adresse. Erleben Sie eine toughe Mädels-WG, die den Autor erotischer Kurzgeschichten verführt, eine leichtlebige Protagonistin, die an einem Abend gleich drei Sexualpartner in die WG-Zimmer ihrer Mitbewohnerinnen verfrachtet, oder die schüchterne Paula, die in den Genuss ihrer ersten Intimrasur kommt … Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 257

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Impressum:

Nimm mich | Erotische Geschichten

von Xenia Marcici

 

Meine Deutschlehrerin hat mal zu mir gesagt: Ja, ja, die Xenia – immer kurz und knapp. Aber vielleicht waren es nur nicht die richtigen Themen, über die ich schreiben musste? Später merkte ich dann recht schnell, dass insbesondere die Erotik meine Fantasie regelrecht explodieren lässt. Und so begann ich, erste kleine Geschichten zu schreiben. Da ich schon immer gern Menschen beobachtet habe, wurden meine erotischen Geschichten aus dem Alltag mit vielen kleinen Details garniert. So vermischt sich real Erlebtes mit meiner Fantasie. Es macht mir jedes Mal aufs Neue Spaß, eine Geschichte mit Spannung und unerwarteten Wendungen zu entwickeln. Ich hoffe, bei den Lesern ein Kopfkino zu erzeugen, sodass jeder in eine prickelnde erotische Stimmung eintauchen kann, die er vielleicht so (noch) nicht selbst erlebt hat.

 

Lektorat: Sandra Walter

 

 

Originalausgabe

© 2019 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Marko Marcello @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783964771131

www.blue-panther-books.de

Bei Anruf Orgasmus, der Handyfick

Immer, wenn Montag früh der Wecker klingelt, wünscht man sich in dem Moment das Wochenende herbei. Die ganze Woche freut man sich auf Samstag. Einfach mal ausschlafen und früh liegen bleiben können.

Als ich Freitagabend im Bett lag, sah ich noch einmal auf mein Handy. Es waren alles geübte Handgriffe, Wecker aus, Handy auf stumm schalten und ich deaktivierte sogar das Vibrieren, sodass mich auch ja früh nichts stören könne. So schlummerte ich zufrieden ein.

In meinem Kopf gab es ein lautes gleichbleibendes Geräusch. Im Dämmerzustand nahm ich es erst verschwommen wahr, aber je munterer ich wurde, desto deutlicher wurden Geräusche. Ich hatte die Augen noch geschlossen, aber den monotonen Lärm konnte ich irgendwo von draußen orten. Es ist Samstagfrüh, dachte ich wütend und schlug die Augen auf. Es war noch stockdunkel und ich nahm mein Handy gefolgt von einem langen Seufzer. Das Display zeigte 6:03 Uhr. Welche Idioten machen zum Samstagfrüh solch einen Krach? Ich wälzte mich auf die Seite und hoffte, dass der Lärm einfach aufhörte und ich meinen Samstag weiter mit Ausschlafen genießen könnte. Aber meine Hoffnung erfüllte sich nicht und meiner Wut entsprang nun die Neugier. Wer ist bitte für diesen Krach verantwortlich?

Ich sah Achim im Halbdunkeln liegen, aber er schlief. Wie kann man dabei nur schlafen, dachte ich und beneidete ihn. Ich überlegte: Wenn ich jetzt zum Fenster gehe, müsste ich mein warmes Bett aufgeben. Ich war zu neugierig. Ich musste wissen, was da vor sich ging. Ich schlug die Bettdecke zurück und ging zum Fenster. Die kalte Luft ließ mich überall frösteln. Ich hatte einen guten Blick auf die Straße und was ich da sah, machte mir die Situation sofort deutlich. Die ganze Straße war mit Wasser geflutet. Aus einem Loch im Fußweg gab es eine richtige Fontäne und das Wasser sprudelte unaufhörlich. Kann die Wasserleitung nicht in der Woche platzen und nicht gerade Samstagfrüh?, dachte ich. Der Lärm, der mich unsanft geweckt hatte, stammte von einem Minibagger. Er hatte an seinem Arm einen Stößel, mit dem er den Asphalt rund um das Wasserleck aufstieß. Mein Frust legte sich etwas, denn die armen Arbeiter von der Baufirma konnten ja nun wirklich nichts dafür. Die hatten sicher Bereitschaft und wären bestimmt auch lieber im Bett geblieben. Allerdings blieb mein Ärger über das unsanfte Wecken, denn so zeitig wollte ich einfach noch nicht aufstehen. Ob ich es interessant fand, zuzusehen oder nicht, wusste ich gar nicht und so blieb ich noch ein bisschen stehen und sah dem Treiben auf der Straße zu.

Auf einmal spürte ich, wie zwei Finger direkt meine Muschi berührten. Die Stimme von Achim sagte nur: »Hier, nimm.« Ich sah zur Seite und wie er mir ein Kissen hinhielt. Ganz langsam ahnte ich, dass er mich länger in dieser Stellung aufhalten wollte. Ich nahm das Kissen und legte es auf das Fensterbrett. So konnte ich mich bequem mit den Ellbogen nach vorne gebeugt aufstützen. Ich öffnete meine Beine und war freudig erregt über die unverhoffte Ablenkung. Je mehr ich seine Finger in meiner Spalte spürte, desto mehr wuchs mein Verlangen, endlich seinen Schwanz in mich reingebohrt zu bekommen. Aber er drang jetzt mit zwei Fingern in meine schlüpfrige Muschi ein. Nach ein paar langsamen Bewegungen fickte er mich ganz schnell und bewegte seine Finger immer hin und her. War das geil, ihn so zu spüren. Dann wurde er langsamer und ich hörte ein leises Knacken. Dieses Geräusch kennst du doch, dachte ich. Aber erst in dem Moment, wo mich die Fingerrücken seiner ganzen Hand berührten, fiel mir ein, woher ich das Knacken kannte. Das kalte, glitschige Gleitgel verteilte er jetzt mit kreisenden Bewegungen auf meiner ganzen Muschi. Ganz langsam kam mir eine leise Ahnung. Er wird doch nicht etwa? Ich bekam sofort die Antwort, denn nun drehte er vier seiner Finger in meine nunmehr hochempfindliche Pussy. Unaufhaltsam drehte er sie immer weiter in mich herein. Es war so geil und willenlos wartete ich auf den entscheidenden Moment. Das Gleitmittel machte es möglich und so drückte er seine ganze Hand tief in mich hinein. Es war jedes Mal auch für mich unglaublich, seine ganze Hand in mir zu spüren und so ausgefüllt zu sein. Ich sah auf die Straße, nahm aber nichts mehr wahr, nur sein Drehen und leichtes Stoßen.

Als meine Muschi lange genug gedehnt war, begann er, seine Hand herauszuziehen, um sie aber sofort wieder komplett hereinzudrücken. Ich wurde fast wahnsinnig vor Lust und bewegte mein Becken rhythmisch seiner Faust entgegen. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und mein Kontingent an Reizen näherte sich dem Ende. Ich fasste seine Hand als Zeichen, dass ich eine Pause brauchte. Er ließ aber die Hand in mir drin, bewegte sie jedoch nicht mehr. Dann hielt er mir mein Handy hin und sagte: »Stell bitte den Klingelton und das Vibrieren auf volle Stärke.« Was war denn das für ein Handy? Ein altes, kleines Nokia. Ich erinnerte mich, es war mein altes Handy, wo hatte er das nur ausgegraben? Ich verstand überhaupt nicht, warum ich mein Handy nun scharf machen sollte. Aber ich kannte ja Achim und dass er irgendetwas damit bezweckte. Mit seiner Faust in mir fiel mir das Denken auch schwer.

Als ich alles eingestellt hatte, zog er seine Hand heraus und sagte nur: »Bleib bitte so stehen.« Auf einmal spürte ich etwas Hartes an meiner hochempfindlichen Haut meiner Schamlippen. Das Harte drängte nun in meine Spalte. Ich war zu baff, um etwas zu sagen oder Widerstand entgegenzubringen. Aber mir war jetzt klar, dass er gerade mein altes Handy in mich hineinschob. Als es ganz drin war, sagte er: »Du bleibst jetzt so stehen«, und nahm meine rechte Hand und führte sie nach unten. »Drück jetzt hier drauf, dass es nicht herausrutschen kann«, flüsterte er. Und was jetzt?, dachte ich. Ich hörte, wie er ins Bett sprang. Toll, lässt mich hier einfach im Kalten stehen. Das muss er ja geplant haben, denn mein Smartphone hätte sicher nicht in meine Muschi reingepasst. Mehr konnte ich nicht grübeln, denn schon erschauderte mein ganzer Körper. Mein Handy klingelte und vibrierte in mir. Das Gefühl war so geil, dass ich einem Orgasmus entgegensteuerte. Ich denke, das Wissen, dass er mich anrief und es mein Handy war und ich nicht abnehmen konnte, verstärkte das aufgeilende Gefühl total. Nun stand ich am Fenster und drückte ganz fest auf meine Muschi und es hörte einfach nicht auf.

Du fieser Kerl, wie lange willst du mich hier stehen lassen?

Mittlerweile war es heller geworden. Ich drehte mich um. Er lag im Bett und griente mich an. Dann sagte er: »Na gut, scheinst nicht da zu sein« und drückte auf den roten Hörer. Erleichtert atmete ich auf. Gleich darauf sagte er: »Ach, ich probiere es gleich noch einmal, vielleicht konntest du ja gerade nicht drangehen. Komm her und knie dich hier direkt vor mich hin.«

So kroch ich auf das Bett, immer mit der Hand an meiner Muschi, damit mein Handy nicht rausrutschte. Achim hielt sein Handy vor sich hin und tat so, als ob ich nicht da wäre. »Schade, dass meine Magda nicht rangegangen ist. Vielleicht konnte sie gerade nicht oder hatte ihr Handy verlegt«, sagte er hämisch und kicherte dabei. Dann zog er eine Schnute und sagte: »Ach, ich probiere es einfach noch einmal.« Die Sekunden, die vergingen, bis der Ruf bei mir ankam, fühlten sich wie eine Ewigkeit an. Ich hielt die Luft an, vor Lust wartend, wann es denn wieder so weit sei. Als das Vibrieren losging und ich meinen Klingelton dumpf in mir spürte, explodierte ich fast vor Lust. »Warte«, sagte er. Was hatte er jetzt schon wieder für eine Idee? Ich fand seine Kreativität einfach immer so spannend. Ein anderer hätte mich vielleicht auch am Fenster überrascht. Aber sicher hätte kein anderer die Idee gehabt und hätte eher seinen Schwanz von hinten in mich reingesteckt und mich so lange gefickt, bis er gekommen wäre. Gut, das war sicherlich auch schön, aber nicht bei meinem Achim. Ihm fiel immer etwas Ausgefallenes ein, damit es nie langweilig wurde. Das hier aber konnte er doch nicht geplant haben, denn woher sollte er wissen, dass es einen Wasserrohrbruch geben könnte und ich zum Fenster gehen würde? Aber alles steigerte meine Lust noch, weil seine Ideen bei ihm so spontan kamen. »Komm weiter her«, dirigierte er mich, sodass sein Kopf zwischen meinen Beinen war. Mit einer Hand stützte ich mich an der Wand hinter dem Bett ab. Dann rief er wieder an. Genau in dem Moment, als mein Handy zu vibrieren anfing, berührte er mit seiner Zunge meinen Kitzler. Und immer wenn das Handy mein Fleisch rüttelte, stippte er mit der Zungenspitze direkt auf meine kleine Spitze.

Es dauerte nicht lange, als ein herrlicher Orgasmus heranbrauste. Aber es war fast, als ob es zwei waren. Einer tief aus meinem inneren Schoß und einer auf meinem kleinen Muschipenis. Ich konnte und wollte mein Jammern nicht mehr unterdrücken. Es war ein so herrliches Gefühl und mir war, als würden meine beiden Orgasmen zu einem großen verschmelzen. Ich ließ mich völlig fertig auf die Seite fallen. Vorsichtig zog er mein Handy aus meiner Spalte. Erst jetzt sah ich, dass er dem Handy ein Kondom übergezogen hatte. Bei dem Anblick mussten wir beide lachen.

Obwohl ich ziemlich geschafft war, wollte ich mich jetzt einfach revanchieren. So griff ich unter die Bettdecke. Sein Ständer war voll ausgefahren. Hart, groß und doch so schön weich. Oh je, der Ärmste, dachte ich. Wie lange er wohl schon in dem Zustand ist? Ich schlug die Bettdecke zurück. Jetzt sah er mich erstaunt an. Ich wusste, wie geil er es fand, geblasen zu werden. Ich knabberte und lutschte so intensiv seinen Schwanz, dass er meine Lust spüren sollte. Dann ließ ich von ihm ab. »So, jetzt rufe ich dich an«, sagte ich ihm und grinste dabei. Ich nahm sein Handy und hielt es ganz stark auf seine beiden Kugeln. Alleine dadurch jaulte er schon auf. Dann blies ich weiter. Mein Handy lag direkt vor mir und ich drückte seine Nummer. Dann machte ich einen lupenreinen Deepthroat. Gerade als ich seinen ganzen Lümmel in mich reingezogen hatte und so verharrte, begann sein Handy, zu vibrieren. Ich drückte noch fester zu und ließ das Handy dazu leicht kreisen. Nun konnte er einen Schrei nicht unterdrücken. Zwischendurch ließ ich kurz von ihm ab und sagte schelmisch: »Na, kannst wohl nicht rangehen? Ich weiß, wie das ist.« Über sein verzerrtes Gesicht huschte ein Anflug von Lächeln. Aber sofort malträtierte ich wieder seinen Schwanz, dass ihm sofort sein Lächeln erstarrte. Ich machte so lange einfach weiter, bis er kam. Ich spürte, wie sich sein Samen in meinen Mund ergoss. Ich beendete das Telefonat. Mit einem Hauch von Schadenfreude sagte ich ihm: »Schade, Achim konnte nicht rangehen, na ja, vielleicht konnte er gerade nicht.« Und dann grienten wir uns beide an. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Baugeräusche von draußen verstummt waren. Ich frohlockte, denn so konnten wir vielleicht doch noch zu unserem Samstagsschlaf kommen?

Wir kuschelten uns aneinander und ich war bald auch eingeschlafen. Als ich wach wurde, lag ich einfach da und dachte an das noch ganz frische, rattenscharfe Erlebnis. Ich war mir sicher, dass ich das nie vergessen würde. Vor zwei Stunden hatte ich noch über das unsanfte Wecken geflucht. Aber jetzt war ich so froh, dass die Rohrleitung genau Samstagfrüh und nicht in der Woche geplatzt war.

Als wir am Frühstückstisch saßen und unseren Kaffee schlürften, sah er auf sein Handy. Dann fragte mich Achim: »Warum hast du mich gleich sechsmal angerufen? War wohl sehr wichtig?«

»Und du mich fünfmal«, antwortete ich nur. Keiner erwartete eine richtige Antwort und wir lächelten uns beide nur an.

Feuchtes Flaschendrehen, die Dildorunde

Die Tür ging auf und meine Freundin Marlen überschüttete mich sofort mit ihrer unverwechselbaren Art. Ich hatte mich auf den Abend gefreut, denn unsere Frauenrunde war immer sehr lustig. Manchmal war mir die Offenheit sogar etwas zu übertrieben, aber bisher tat das dem Spaß keinen Abbruch. Am Anfang ging es immer noch relativ förmlich zu. Es wurde über ganz normale Themen gesprochen. Arbeit, neue Mode, Haartönungen, bis es Essen gab. Natürlich wurde auch über die Männer hergezogen, eins meiner Lieblingsthemen. Ich war gespannt, was mich heute erwartete.

Ich wurde mit großem Hallo begrüßt und meine neue Frisur mit allen möglichen Kommentaren bedacht. Dann unterbrach zum Glück das Essen die Spekulationen darüber, wieso ich meine Haare so kurz geschnitten hatte. Sie wollten doch tatsächlich gerade eine Verbindung zwischen meiner neuen Frisur und meinem Sexleben herstellen. Ich war froh, dass die stichelnden Fragen ein Ende hatten. Ich konnte mich doch immer so schlecht verstellen. Was könnte ich mir wohl anhören, wenn ich erzählen würde, dass ich nun schon fast ein Jahr keinen Sex mehr gehabt hatte. Nachdem ich mit meinem Freund vor einem Jahr Schluss gemacht hatte, war da nur noch dieses kurze Techtelmechtel mit meinem Chef gewesen. Ich erinnere mich noch genau, denn wir hatten Analsex und das in verdammt vielen verschiedenen Positionen. Ich wollte ihm am Anfang nicht erzählen, dass ich das sehr mochte. Ich spürte, wenn sich der harte Ständer tief im Po bewegte, einfach mehr als in der Muschi. Ich ließ mich in den Strudel meiner Lust ziehen und er fickte meinen Po die ganze Nacht. Später entdeckte ich zufällig, dass er uns heimlich gefilmt hatte. Ein Gefühl, als hätte ich Thors Hammer mit voller Macht ins Gesicht bekommen. Ich war enttäuscht und wütend, was wollte er mit diesem Video und hatte er die anderen Male zuvor auch schon gefilmt?

Danach hatte ich die Nase von Männern erst einmal richtig voll. Oh je, wenn die anderen erfahren hätten, dass ich schon so lange keinen Sex mehr gehabt hatte, wäre ein Sturm mit guten Ratschlägen über mich hereingebrochen. Sie wären dann so aufgescheucht und aufgeregt und hätten mir direkt für den Abend ein paar Kerle organisiert, um mich zu verkuppeln. Darauf konnte ich heute sehr gut verzichten. Sicherlich wollte ich Spaß haben, aber nicht im Mittelpunkt stehen. Nach dem Essen gab es zur Verdauung »Kurze« oder Schluckis zum Klopfen und mit jedem Klopfer wurde die Stimmung ausgelassener. Zunehmend rückte das Lieblingsthema Sex in den Mittelpunkt. Marlen, unsere blonde Gastgeberin, übernahm langsam die Führung: »So, Mädels, jetzt gehen wir ein wenig ins Eingemachte.« Das Gelächter war groß, denn eigentlich hieß es »ans Eingemachte«, aber die kleine Modifizierung wurde natürlich von allen verstanden.

Weiterhin gab es viel Gekicher und Spekulationen, welches »in« denn gemeint wäre. Es kamen dann Fragen auf wie: »Wie kann ich mir das aussuchen?«, oder »Sind etwa alle Eingänge gemeint?« Langsam ging die Phase der Ausgelassenheit los. Es dauerte ein wenig, bis sich Marlen in dem Durcheinander Gehör verschafft hatte und wirklich alle ihren Worten lauschten. Stille und die Spannung stieg darüber, was sie für einen Vorschlag hätte. Wir waren ja schon einiges gewohnt, aber bei dem, was sie uns darlegte, verschlug es mir glatt die Sprache. Wie konnte jemand nur auf so etwas kommen?

Sie sah noch einmal in die Runde, bevor sie ausführlich begann:

»Also, wir setzen uns alle in einen Kreis. Tut mir leid, aber die Hosen müssen runter. Dann spielen wir Flaschendrehen. Wir sind sechs und ich habe drei verschiedene Themen. Zu jedem Thema wird genau sechsmal gedreht. Wenn eine mehrmals dran ist, dann hat sie eben Pech!«

Sofort gab es einen Sprechchor: »Marlen! Marlen! Marlen!« Sie quittierte dies nur mit einem süffisanten Lächeln und jeder wusste, dass man sie damit nicht ärgern konnte. »Thema eins, Jede muss von ihrem ersten Mal erzählen. Ist eine mehrmals, dran dann eben vom zweiten, dritten Mal.«

»Was hat das mit den Hosen ausziehen auf sich?«, fragte eine dazwischen. Marlen setzte ein breites Grinsen auf: »Nachdem jede mit erzählen fertig ist, gibt es den Höschen-Test.«

»Und was soll der uns sagen ?«, fragte eine andere ganz aufgeregt.

Jetzt erklärte sie es ganz detailliert: »Diejenige, bei der das Höschen einen nassen Fleck aufweist«, sie hob arrogant eine Augenbraue, »hat verloren und muss bestraft werden!« Es gab unterschiedliche Reaktionen, aber eine biss sich auf die Lippe und fragte laut: »Was ist die Strafe für so ein ungeheuerliches Vergehen?«

Sie holte ganz langsam etwas hinter ihrem Rücken hervor und hielt es hoch: »Bestrafung wird immer von der rechten Nachbarin durchgeführt. Ich denke, drei Minuten reichen, was meint ihr?«

Es gab ein lautes Durcheinander. Nun wurde ausgiebig diskutiert, ob denn drei Minuten überhaupt ausreichen würden. Unterschiedliche Meinungen gab es auch, wie tief der Dildo hineingesteckt werden sollte. Nach langem Hin und Her wurde die vorletzte Noppe als Grenze von allen akzeptiert.

Links von mir, meldete sich eine zu Wort: »Und was gibt es als zweites und drittes Thema?«

»Alles der Reihe nach«, sprach Marlen mit einem breiten Grinsen. »Zuerst starten wir das erste Spiel und wenn das vorbei ist, gibt es den zweiten geilen Themenkomplex.« Bisher war alles nur Vorgeplänkel, aber da keiner Einwand erhob, ging das Spiel los.

Die Gesichter von allen verrieten die nun mehr und mehr steigende Anspannung. Während ich nach und nach in alle Gesichter sah, musste ich schmunzeln, denn jede malte sich vielleicht aus, dass gerade auf sie sechsmal hintereinander der Flaschenhals zeigte.

An das erste Mal erinnerte sich bestimmt jede, aber ob sie das hier in dieser Runde unbedingt preisgeben wollte, war fraglich. Wir waren alle Anfang zwanzig und manche hatten vielleicht noch gar nicht viele Erfahrungen und müssten sich dann etwas ausdenken?

Während ich noch in meinen Gedanken hing, ging es los. Das Drehen der Flasche auf dem glatten Glastisch schien kein Ende zu nehmen. Um keine Streitigkeiten zu erzeugen, wurden dünne, weiße Streifen geklebt, die zur klaren Abgrenzung dienen sollten. Es wurde in vergangenen Treffen schon viel über Sex gesprochen, aber das erste Mal von sich in einer so großen Runde zu erzählen, würde mir bestimmt schwerfallen. Die Flasche stoppte und ich war froh, dass ich beim ersten Mal verschont blieb. Bisher hatte es abwechselnd zweimal die beiden Gleichen erwischt. Deren Beschreibungen waren relativ blass und kurz gewesen. Deshalb hatten bisher alle den Höschen Test bestanden und sich keine verräterischen, dunklen Stellen im Slip gezeigt.

Es musste sogar jede ihren Mittelfinger direkt zwischen das Zentrum drücken und den Finger hin und her schieben. Da die Slips doch etwas unterschiedlich fest auf der Muschi saßen, sollte es für alle Chancengleichheit geben. Auf so etwas konnte wirklich nur Marlen kommen.

Die Flasche stoppte zum fünften Mal und der Flaschenhals zeigte direkt auf mich. Diesmal war der Jubel besonders groß. Zum einen war jede froh, dass es jemand anderen getroffen hatte und zum anderen versprachen sie sich wohl von mir eine spannendere Story als das bisher Gehörte.

Ich musste mich einen Moment fassen, um mich an das Ereignis zu erinnern. Die Erinnerung nahm langsam scharfe Konturen an, wie grün war ich doch damals gewesen und wie ungeduldig.

Jetzt dachte ich, wo ich sowieso ranmusste, würde ich doch mal sehen, wie viele Muschis ich hier nass bekommen könnte und es entbrannte in mir doch tatsächlich so etwas wie Ehrgeiz.

»Ich war fünfzehn und meine Lust am Sex wurde immer stärker.« Alle waren mucksmäuschenstill, als ich mit meinen Beschreibungen begann und eine ganz andere Erzählweise hatte. Sie lauschten gespannt meinen Worten.

»Kann ich auch etwas weiter ausholen, wie ich meine Lust entdeckte? So könnt ihr dann auch mein erstes Mal besser verstehen«, frage ich und meine Augen blitzten in die Runde. Ein Blick in unsere Frauenrunde zeigte mir, dass keiner etwas einzuwenden hatte. Jeder war scheinbar nur gespannt, von meinem Sexleben zu erfahren und so begann ich, zu erzählen:

»Ich war etwa so dreizehn oder vierzehn. Da hatte ich dieses Kribbeln in meiner Muschi schon eine ganze Weile. Jedenfalls beschäftigte ich mich seitdem mit Sex und fieberte meinem ersten Mal entgegen. Alles, was mit dem Thema zu tun hatte, saugte ich in mich auf und ab und zu war ich auch mit Jungs alleine. Oh, was waren das für Reinfälle. Zwei trauten sich nur, ein bisschen oberflächlich zu fummeln. Den Dritten animierte ich, mit meinem Handy Nacktfotos von mir zu machen. ›Na, willst du mal anfassen?‹, fragte ich ihn und ich massierte vor ihm meine Brüste.«

Ich demonstrierte auf meiner Bluse, wie ich meine Brüste massiert hatte. Ich sah in ihren Augen eine leichte Erregung aufflammen und das motivierte mich nur noch mehr.

»Als der Junge sich nicht traute, schob ich mein Höschen beiseite und präsentierte ihm mit zwei Fingern meine prallen Schamlippen. Ich wollte einfach wissen, wie es sich anfühlte, das erste Mal einen dicken, fleischigen Prügel in mir stecken zu haben. Ich hatte sogar extra fünf Kondome mitgenommen, weil ich nicht wusste, wie das funktionierte. Aber er war genauso ein Reinfall. Er hatte schon beim Fotografieren einen Ständer bekommen. Ich wurde alleine durch den Anblick der Beule in seiner Hose sehr erregt. Als ich meine Muschi anfasste und meine Finger an den Schamlippen hin und her bewegte, spürte ich, wie ich feucht wurde. Er war zu schüchtern, da fragte ich ihn: ›Zeig du doch auch mal her, was du in der Hose hast.‹ Ganz verschämt ließ er seinen Ständer an die Luft. ›Na, was meinst du? Möchtest du nicht mal wissen, wie schön warm und weich es hier drin ist?‹ Ich versuchte, ihn zu animieren und ging auf ihn zu. Was soll ich sagen, er wichste seinen Ständer so schnell, dass ich noch nicht mal bei ihm war, als es aus ihm rausschoss. Wenig später habe ich mich von ihm getrennt und ich denke, er hatte einfach zu viel Hemmungen. An meinem achtzehnten Geburtstag war ich immer noch Jungfrau. Nach den vielen Reinfällen wusste ich jetzt, dass ich für das erste Mal einen erfahrenen Mann wollte, der wusste, wie man mit einer Frau umging und nicht nur mit sich selbst beschäftigt war. Einen Tag nach meinem Geburtstag meldete ich mich in einem Online-Dating-Portal an. Ich durfte das jetzt und war gespannt auf die Männerwelt. Ziemlich schnell schrieb ich mit einem Mann, der an die Vierzig war. Was er mir von Sex erzählte, war eine völlig neue Welt. Er bedrängte mich zu keinem Zeitpunkt und war, als ich ihn fragte, ob er sich vorstellen könnte, mich zu entjungfern, doch zurückhaltend und verwies immer wieder auf den großen Altersunterschied. Ich war fasziniert von der Macht meiner unberührten Muschi, denn so nach und nach gab er seinen Widerstand auf. Noch nie war er bei einer Frau der Erste und so konnte ich ihm wohl einen Traum erfüllen. Ich weiß noch, dass Liebe für mich da keine große Rolle spielte, ich wollte es endlich zum ersten Mal erleben. Nach mehreren Wochen war es dann so weit und in dem Moment, wo wir uns konkret verabredeten, durchschüttelte es meinen ganzen Körper vor Erregung. Es war gar nicht so einfach, einen gemeinsamen Zeitpunkt zu finden, denn immerhin wohnte ich noch zu Hause bei meinen Eltern. Bei mir kam also nicht infrage. Ich organisierte es so, dass ich meinen Eltern erzählte, dass ich bei einer Freundin übernachtete. Das machte ich öfters, darum war es nichts Besonderes. Ich hatte mich mit ihm schon vorher einmal kurz getroffen, um ihn zu beschnuppern. Wie aufgeregt ich damals war. Und ich denke, ihm ging es ähnlich. Er hatte noch volles Haar und ich fand das Grau einfach sehr sexy. Dazu hatte er kaum Falten und eine glatte Haut. Und seine Augen, ich werde nie ihren leuchtenden Glanz vergessen. Irgendwie hatte ich bei ihm sofort ein gutes Gefühl. Er hatte eine Wohnung in einer anderen Stadt. Er behandelte mich auch von Anfang an wie eine kleine Lady und nicht wie ein kleines, dummes Ding, das mal so nebenbei vernascht werden wollte. Wir vereinbarten einen Treffpunkt, ich stieg in sein Auto und wir fuhren zu ihm. Als wir ankamen, war es früher Nachmittag. Unglaublich, sollte es heute wirklich passieren? Als wir ankamen, schlug er Folgendes vor. Wir setzten uns hin und er begann zu erzählen:

›Du, Mandy, ich muss dir etwas beichten.‹ Ich dachte, es kommt sonst was, aber er sagte einfach nur, dass er auch sehr aufgeregt sei.

›Ich werde mir große Mühe geben, dass du diesen Tag in angenehmer Erinnerung behältst und wenn dir an irgendeiner Stelle etwas nicht gefällt oder du abbrechen möchtest, dann sag es einfach.‹ Ich spürte irgendwie, dass ich ihm wohl auch ein besonderes Geschenk machte, denn es schien ihn sehr zu beeindrucken, der Erste zu sein und er hatte dies nach seiner Aussage wohl auch noch nie erlebt.«

»Wollt ihr noch mehr wissen?«, fragte ich und sah einmal in die Runde. Ich sah in ihre Gesichter, die aussahen, als würden sie ein schönes Märchen hören und musste innerlich schmunzeln. Jetzt werde ich sie alle nass machen, dachte ich bei mir und ich werde nichts auslassen.

Alle nickten natürlich zu meiner Frage.

»Als Erstes führte er mich zum Essen aus. Es war erstaunlich, dass wir uns trotz unseres Altersunterschiedes so gut unterhalten konnten. Dann gingen wir zu ihm zurück.

›Ich denke, du möchtest jetzt noch einmal duschen gehen, aber lass mich bitte zuerst‹, sagte er. Dann kam sein erster Vorschlag: ›Wenn du magst, mache ich bei dir die Intimrasur?‹ Ich zögerte bei der Vorstellung und er merkte, dass ich unschlüssig war. ›Ich verstehe, wenn du es nicht möchtest. Dann lass mich schnell duschen und dann gehst du‹, sagte er ruhig und verständnisvoll. Ich hatte ihm gesagt, dass ich vorher gerne noch einmal meine Muschi richtig blank machen wollte, deshalb war er wohl auf die Idee gekommen. Ich hörte, wie das Wasser prasselte und dann gab ich mir einen Ruck und klopfte. Die Tür ging einen Moment zu zeitig auf, als hätte er darauf gewartet. Er hatte nasse, wild durcheinander gewirbelte Haare und einen Bademantel an. Er fragte: ›Ist was? Oder hast du es einfach nur eilig?‹, und zwinkerte mir zu. Ich hörte mein Herz wummern und meine Wangen röteten sich, als ich zu ihm sagte: ›Ich habe es mir überlegt mit der Rasur.‹ Jetzt hatte ich es ausgesprochen und konnte nicht mehr zurück. Lächelnd sagte er: ›Ich bin auch ganz vorsichtig.‹ Er nahm meine Hand, zog mich ran und gab mir einen Kuss auf meine Stirn. ›Wichtig ist, dass du entspannt bist. Wenn du spürst, dass du Angst hast oder dich nicht wohlfühlst, dann sag es mir bitte sofort. Es ist überhaupt nicht schlimm. Es ist mir sogar sehr wichtig, damit ich weiß, wie du dich fühlst.‹ Er hatte eine Eckbadewanne. ›Warte kurz‹, und er kam mit T-Shirt und Shorts zurück. Ich hatte meine Hose schon ausgezogen und umklammerte sie mit verschränkten Armen. Er fing an, mich zu küssen. Nicht auf die Lippen, sondern am Hals, nah am Ohr und während er langsam an meinem Hals hinabfuhr und auch zur anderen Seite des Halses wechselte, nahm er mir die Hose ab. Komisch, dachte ich, warum macht er einen Bogen um meine Lippen? Ich war mir sicher, dass er einen Plan hatte, als ob er sich das noch aufheben wollte. Aber es beruhigte mich total. Dann berührten seine Hände beide Seiten meines Beckens, oberhalb meines Slips. Seine Hände auf meiner Haut zu spüren, elektrisierte mich und mein Atem wurde automatisch schneller. Als er an den Seiten in meinen Slip griff, sagte er: ›Tolle Farbe, dieses Pink, passt super zu dir.‹«

In diesem Moment prusteten in der Runde alle los, denn ich hatte an dem Abend auch einen pinkfarbenen Slip an.

»Na, ist das der vom ersten Mal? Oder hast du den dir als Trophäe irgendwo aufgehoben«, platzte eine heraus. Alle wieherten laut los.

Da donnerte es von Marlen: »Ruhe, ich will wissen, wie es weitergeht.« Einige bissen sich auf die Lippen, die anderen pressten sie aufeinander, aber alle kicherten noch vor sich hin.

Ich ärgerte mich, die Bemerkung hätte ich auch weglassen können, aber er war einer der wenigen Männer, der meine Lieblingsfarbe schön fand.

»Er zog mir langsam meinen Slip aus und ich setzte mich auf den Wannenrand. Er nahm die Brause und ließ vorsichtig lauwarmes Wasser über meine Muschi fließen. Er sah mich dabei an und dann wiederum konzentriert und voller Begierde auf meine Muschi.

›Wollen wir uns die Arbeit teilen? Ich rasiere nur deinen Hügel und die komplizierten Stellen übernimmst du?‹ Ich nickte ihm etwas erleichtert zu. ›Du, Mandy, ich habe nicht damit gerechnet, dass du so große, lange innere Schamlippen hast. Abgesehen davon, dass es unglaublich scharf aussieht, kann ich mir nun vorstellen, dass die Rasur dort nicht so einfach ist.‹ Nachdem er den oberen Teil rasiert hatte, stand er auf. Ich sah, wie er mit dem linken Arm versuchte, seine Beule zu verdecken. Aber als er den großen Schritt aus der Wanne machte, musste er sich kurz bücken und stützte sich mit einer Hand ab. So sah ich, wie stark seine Shorts schon gespannt waren. Ich hätte ihn jetzt schon so gerne einmal betrachtet, aber ich traute mich nicht, zu fragen. Als ich fertig war, zog ich mir ein paar leichte Sachen an, die ich mir mitgebracht hatte. Als ich ins Wohnzimmer kam, standen da mehrere große Kerzen und leuchteten. Ich musste das wohl mal erwähnt haben und er hatte es sich gemerkt. Wie romantisch. Eine ausgezogene Couch mit vielen Kissen bildete eine große Fläche.