O Welt - Helmut Lauschke - E-Book
SONDERANGEBOT

O Welt E-Book

Helmut Lauschke

0,0
9,49 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 9,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

O Welt, mit dem entstellten Gesicht, Menschen stehn und sitzen vor Gericht. Verstört sind Blicke und Gedanken, als würden alte Fundamente wanken. Dabei braucht es Festes und Solides, damit in den Köpfen nicht alles zusammenbricht; es gibt so vieles, was nicht gerade ist, dass Angst und Schrecken wuchern hoch hinaus. Der Mensch ist auf gute Hilfe angewiesen, die ihn gezielt aus Not und Elend zieht; oft steht er erschöpft und bettelarm und wartet auf den guten Geist, dass er ihn sieht. Der Ungeist mit den Kriegen ist erwacht, vor Monaten hätte es keiner gedacht, dass sich Europa vom Wahnsinn nicht trennt und in Ratlosigkeit weiter im Kreise rennt. O Welt, wie kommt's mit dem andern Gesicht, haben die Dinge des Seins ein anderes Gewicht? Wenn sich am Gewicht was ändert, dann ist's die Schwere, die das Leichte verdrängt. Der Kampf um Wahrheit geht erbittert weiter, weil es friedlich keiner glauben will, dass ohne Hass und Krieg und darum viel gescheiter ein Verstehen zu erreichen ist. Als hätten Waffen der Revolution gelehrt, dass es Tote in großer Menge geben muss, was die Evolution eben so nicht tut, damit der Fortschritt für alle lebend zu erfahren ist. Es sind die Wanderwege der Sprache mit den Momenten und Strecken des Erschöpftseins und der Angst, es mit dem Leben durchzustehen in der Hoffnung mit dem dünnen Fädchen. Sprache setzt auf die Geraden von Antwort und Verantwortung nach den großen Verlusten des Unwiederbringlichen auf den nicht aufgeräumten Feldern des Gewesenen unter den dunklen Wolken des Schweigens und des Zauderns. Das Verwälzen der Dinge schmerzt mit ihren Antwortlosigkeiten,

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 119

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Helmut Lauschke

O Welt

Konturen und Asymptoten

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Etwas Grundsätzliches

Was aus der Wahrheit abgeschlagen wird

Zum Verständnis des Zusammenlebens

Das Verlangen nach Freiheit

Mit neuem Schritt

Die unerwartete Ankunft

Abgebrochener Traum

Die Erfindung des Menschen

Kinderrufe

Vom Pfad eines Arztes

Zwischen Demokratie und Diktatur

Das Auge braucht das Wasser

Zwischen wertlosen Dingen

Von den Hängen kommt das Echo

Süß roch der Flieder in den Liederabend

Die Knebelung der Zungen

Da gibt es viele Geschichten

Blut klebt nicht nur an Diamanten

Wo das Wort nicht hingehört

Das Gedicht verliert den Anspruch

Wenn Winkel und Richtung in den Kreisen stimmen

Das Differential der Sprachlichkeit

Um den Stoß des Anstoßes

Städte und Straßen beim Unterwegssein

Sich krümmen vor der Zensur des Geldes

Wellen schlagen hoch

Blut mit Sand klebt auf der Lippe

Obwohl menschlich der gerade Weg

Klippenprofile brechen zugrunde

Die Geschichte schreiben andere

Rücksprache verlangt nach Aufklärung

Was für eine Wucht steckt im Gedicht

Hoffnung ist das größte Angebot

Abgegriffene Mützen ziehen von den Köpfen

Das Kreuz als Wegekreuz des Schicksals

Wem der Griff an der Rolle entglitt

Die Blüten von einst wird es nicht geben

Der Segel steckt dem Sandschiff auf

Laut wird es in die Zukunft gehn

Die holprige Fahrt

Der Römerbrief

Rechtfertigung aus dem Glauben

Geltung und Grenze des Gesetzes

Das Leben im Geist

Epilog: Sprache sucht die Wirklichkeit

Impressum neobooks

Etwas Grundsätzliches

Konturen und Asymptoten

O Welt, dein Gesicht ist entstellt durch falsches Sprechen der Sätze, sie drücken Menschheit in Not und Schmerz, denn es fehlt die Achtung mit dem Herz.

Gemeint ist das Leben so im Geben und dem Fluch im ständigen Nehmen, das die Armen immer ärmer macht und das Feuer im Tal des Elends entfacht.

Kann denn der Abgrund verwundern, der vor den Augen klafft und röhrt, wenn statt der Lösung das Böse führt und keiner den Ruf um Hilfe hört.

Es ist die stille Leidensgeschichte, die mit dem ersten Atemzug beginnt und nicht endet, bis das Leben verrinnt in Unschuld vor dem Tränengesichte.

Der Schmerz, der bohrt und tiefer dringt, ob er am Ende doch die Wahrheit bringt, das ist die Frage für ein ganzes Leben mit der versäumten Menschlichkeit im Geben.

Der Beginn des Tages ist das Licht, das durch Traum und Wälder bricht über vereiste Schollen und Spalten im Gleiten der Jahre bis hoch zu den Alten.

Weil dazwischen Hoffnungsfelder lagen, kommen mit den Tagen die neuen Fragen, ob der Verstand den Sinn aber versteht, der kommt und mit dem Leben vergeht.

Denn die Zeit ist kurz und stetig mahnend, was ist und doch nicht sicher trifft, solange das Denken dem Zweifel erliegt und das Große beengt der Ängste sparend.

Es ist das Kleine, das drückt und sperrt, tagtäglich tief drinnen als Feuer brennt und mit neuen Rissen stofflich zerrt, dass der aus dem Schlaf ums Leben rennt.

Ob er’s im Rennen dann noch schafft, wenn um ihn der Abgrund höllisch klafft, es ist im Kern des Seins die große Frage, die sich weitet und erschwert die Lage.

Das Kind mag lachen in der Unschuld, wahrlich das mit der Freude des Seins hat seine Grenzen trotz Dehnung der Geduld in den Höhen der Leichtigkeit des Scheins.

Wenn die Jugend gelebt und plattgetreten ist, weil es die Jahre in der Zahl nicht länger tun, dann kommen die Dinge schwerer im Gewicht, die dauerhaft werden, ohne dazwischen zu ruhn.

Die Spule beginnt sich langsamer zu drehn, es misst das Maß bis hin zum Stehn, dem die Leichtigkeit abgerissen ist, dass man die Schwere schließlich vergisst.

Auch liegt es im Lernen zum Verstehn, wie schnell und sicher wird es im Begreifen, wenn Dinge aus dem Alltag fallen und vergehn und sich Gründe in den Köpfen versteifen.

O Welt, mit dem entstellten Gesicht, Menschen stehn und sitzen vor Gericht. Verstört sind Blicke und Gedanken, als würden alte Fundamente wanken.

Dabei braucht es Festes und Solides, damit in den Köpfen nicht alles zusammenbricht; es gibt so vieles, was nicht gerade ist, dass Angst und Schrecken wuchern hoch hinaus.

Der Mensch ist auf gute Hilfe angewiesen, die ihn gezielt aus Not und Elend zieht; oft steht er erschöpft und bettelarm und wartet auf den guten Geist, dass er ihn sieht.

Der Ungeist mit den Kriegen ist hell erwacht, noch vor Monaten hätte es keiner gedacht, dass sich Europa vom Wahnsinn nicht trennt und in der Ratlosigkeit weiter im Kreise rennt.

Dabei haben Menschen zu Höhen studiert, dass ihnen die Finsternis vor Augen fixiert, denn alles kostet die Mühe mit dem Preis, so von der Hitze bis zum hart gefrorenen Eis.

Fürwahr, das Leben ist kein Kinderspiel, oft hängen gute Gedanken am Besenstiel, dass die Frage an Tür und Fenster klopft, ob das Denken in Geraden noch stopft.

Denn was Wahrheit ist, rückt in die Ferne, da reicht das Augenmerk an die Sterne, weil Dinge der Nähe scheinen transparent, dass die Weiten sich öffnen konsequent.

Es ist wie mit dem Wald und den Bäumen, je näher und größer werden die einen, desto kleiner schwindet in den Räumen das andere, in die hinein das Auge blickt.

Auch ist die Nähe nicht immer nah, denn der Verstand irrt so manches Mal, weil er das Unsichtbare missversteht und der eigentlichen Wahrheit widersteht.

Oft kann er das eine vom andern nicht trennen, hat Probleme, Dinge beim Namen zu nennen; so nimmt er das Auge als besseren Zeugen, verkennt aber die Krümmung im Verbeugen.

Alles dreht sich um das große Rad der Zeit und das selbst ohne die bekannte Eitelkeit; der Mensch, er steht und blickt und sucht, er wagt und zweifelt offen ohne Tuch.

Das alles gehört und zieht sich in den Tag, vor dem kurz bevor noch Hoffnung lag, dass er’s später kaum glauben will mit dem Ohr überm Stein, doch der ist still.

Die Wahrheit wackelt und zittert nicht, selbst wenn auf sie eingeschlagen wird; die Splitter fluoreszieren noch im Licht, es ändert nicht, was auch stößt und bricht.

Was aus der Wahrheit abgeschlagen wird

O Welt, wie kommt’s mit dem andern Gesicht, haben die Dinge des Seins ein anderes Gewicht? Wenn sich am Gewicht was ändert, dann ist’s die Schwere, die das Leichte verdrängt.

Der Kampf um Wahrheit geht erbittert weiter, weil es friedlich keiner glauben will, dass ohne Hass und Krieg und darum viel gescheiter ein Verstehen mit Verständnis zu erreichen ist.

Als hätten Waffen der Revolution gelehrt, dass es Tote in großer Menge geben muss, was die Evolution eben so nicht tut, damit der Fortschritt für alle lebend zu erfahren ist.

Es muss der Kauz tief in den Köpfen sitzen, dass es mit dem Frieden so nicht klappt; der Mensch braucht das Feindbild vor Augen, weil das zur Gewohnheit wird am Morgen.

Raten kann der Mensch mit tausend Hypothesen, spät stößt er auf die scharfe Kante der Grenze, die er weder kennt noch duldet trotz der Thesen, dass auch die Freiheit ihre Grenzen hat.

So ist der Suchgang ein Wagnis, das größer wird, je mehr Unfreiheit drückt mit den Sorgen und Nöten des Überlebens, was ein Dasein durchaus nicht schmückt.

Mit dem Rätselraten alleine geht es nicht, was Leben ist und zum besseren Verständnis werden soll, weil schon im Gedanken der Durchbruch schmerzt, also vor dem Gang zur Tat.

Das Leben hat den Gang mit unbekanntem Ziel, das zu erreichen im Möglichen liegt, was oft unmöglich ist wegen der Vielzahl der Umstände, die wenig förderlich sind.

Dazu kommen die Grenzen von Wille und Kraft, dass die Minderheit den Weg zum Ziele schafft, denn schon im Willen zeigt sich die Schwäche, bevor der erste Schritt zu machen ist.

So ist der Suchgang ein Wagnis mit offenen Karten, auf dessen positivem Ende so viele warten, ohne sich selbstkritisch zu befragen, warum es mit dem Willen so beschwerlich ist.

Andere Dinge kommen noch hinzu wie Hunger, Armut und schlaflose Nächte, dass am Ende zerfließt die erhoffte Ruh mit all den Resten des unerfüllten Tages.

Der Füllung steht die Leere impertinent entgegen als ein Konteraxiom der mahnenden Realität: Was du nicht fasst und beizeiten schaffst, wird dir für den Rest des Lebens entzogen.

Dinge rutschen schief aus der Balance, um schließlich die Ursache zu begreifen, wo und warum es die Schieflage gibt, die ins Gleichgewicht zurück zu bringen ist.

Die beißende Schärfe eines Messers wird von der Schärfe des Arguments noch übertroffen, das zum Beweis, dass in der Unsichtbarkeit die Gefahr des Schneidens droht.

Vieles, was für groß und hoch gepriesen wird, ist von Grund auf so klein und winzig, dass es banal und völlig unbedeutend ist, es weiter zu erwähnen.

Da kommt gerade Kritik zur Geltung, wenn es sprachlich greift und stimmt: Größe hat es sui generis nicht nötig, sie noch großreden zu müssen.

Das heißt, dass äußere Kleinheit innerlich nicht klein sein muss, überhaupt sollen die Maße größer sein, wenn es um das innere Format geht.

Es ist zu lernen, dass unsichtbare Größen nicht nur beständiger in der Zeit sind, sondern darüber hinaus Sichtbares übertreffen, vor allem, was ihre Wichtigkeiten betrifft.

Die Schläge auf die Wahrheit schaden dem Menschen und der ganzen Menschheit, weil es mit der gefolterten Wahrheit nicht zur Friedenssicherung kommen kann.

Der Gedanke zum Leben ist in Gefahr, erdrosselt und zertreten zu werden, weil der Sinn zur Gemeinschaft verkümmert, ausgehungert oder bereits erschlagen ist.

So ist es zur Zeitfrage gekommen, dass man den Nächsten in Not liegen lässt, weil man ihm bei der allgemeinen Überlastung angeblich nicht mehr helfen kann.

Die Frage nach dem Willen wird nicht mehr gestellt, weil der Verstand es leid geworden ist, sich einen abgetretenen Sermon anzuhören, der von der Wahrheit soweit abgekommen ist.

Es spitzt sich unhaltbar weiter zu, dass das Verständnis der Wahrheit zur Schicksalsfrage des Überlebens wird, was dem ängstlichen Gesicht voll anzusehen ist.

Gemeint ist die Forderung des Respekts vor den großen Regeln des Daseins, wenn Menschheit die tiefgreifenden Krisen überleben will, was das natürliche Verhalten übersteigt.

Das Gespräch, was für eine Rede, wird verstummen, denn es fehlt am Wort des Zusammenhalts, das zu sagen, was zu sagen ist, den Mut zu erhalten, was den Frieden betrifft, zu protestieren.

Denn einer allein kann es nicht schaffen, für das zu kämpfen, was zum Erhalt aller erforderlich ist an Nahrung und Sauberkeit des Umfelds für das Wasser der Gesundheit.

Es lässt sich nicht vertuschen, dass es Fehler und Mängel gibt, die das Zusammenleben gefährden, wenn an den guten Glauben appelliert wird.

Warum es Menschen nicht hören wollen, lässt am Verstand der Ehrlichkeit zweifeln, wenn von seelischen Entartungen abgesehen wird, die zu schweren Erkrankungen führen.

Es ist der Suchweg nach der Wahrheit und Befreiung, auf denen es viele Menschen gibt, die es mit dem Suchen nicht ernst nehmen, wofür sie persönliche Gründe entgegenhalten.

Der Geist der Zeit ist der Geist der Splitterung, die mit dem Boden der Ursache zu überwinden und in der kurzen Lebensfrist zu entschärfen sind, wenn es mehr Gerechtigkeit für alle geben soll.

Denn an der Ungerechtigkeit erkranken schon Kinder im Zustand der Entkräftung und der Magerkeit, weil es mit dem Hunger die Bewandtnis hat, die sich mit dem Leben nicht verträgt.

Ehrlichkeit und Fleiß, Vision und Tat, was im Verstand für gut befunden und für das Leben als heilsam erachtet wird, müssen zurück in die Wirklichkeit kommen.

Das muss sein, wenn von der Gesundung gesprochen wird in einer Zeit der Krankheit und des Zerfalls des noch jungen Lebens und der ihm gegebenen Werte von altersher.

In den Mühen erschlaffen die Kräfte, liegt im Bemühen die Lösung so mancher Probleme für ein Leben der ausgewogenen Erträglichkeit im Streben nach Freiheit und Würde.

Es ist ein Ziel meist in der Ferne, auch wenn es nah vermutet wird, weil sich die Wirklichkeit weit von Erwartung und Hoffnung absetzt.

Am Denkgebäude werden die Fenster geschlossen, weil Hitzewellen in die Räume dringt, was Angst und Atemnöte mit sich bringt, wenn es knapp an Wasser wird.

Im andern Extrem stürzen Wasserfluten durch Straßen, über Plätze und Hinterhöfe und reißen Häuserreihen nieder, dass sich der alte Mensch nicht retten kann.

Die Welt, in der es keine Rettung gibt, ist ein Platz des Kampfes mit ungleichen Waffen; da stolpert der Fuß in der Erschöpfung, stürzt im Aufschlag der Körper gegen den Stein.

So reihen sich Risiken um unschuldiges Leben, dessen Seinsprinzip im Geben liegt, das bloßes Nehmen aus Gier des Vorteils untersagt und durch Taten zum wirksamen Tragen ruft.

Im Tragen der Gewichte, die mit den Jahren schwerer werden, liegt das Experiment, das im Suchgang zu fassen und bewältigen ist, ohne die Gebühr der Rücksicht aufzurechnen.

Der Zustand mag sich in Krankheit krümmen, dass die Gewichte weit über die Kräfte gehn; es ist das Los des Schicksals, das den Schultern aufsitzt, dem sich keiner entziehen kann.

So öffnen und schließen sich die Türen in eine Welt der Möglichkeit und Hoffnung, umso erstaunlicher ist der Blick ins Gesicht, sind die Tränen der Hilflosigkeit und Angst.

Aus dem Triebwerk steigt die Bewegung, die den Gang in eine Richtung nimmt, der nicht vorherzusehen und zu bestimmen ist, das liegt in der Einmaligkeit des Seins.

Die Tür ist auf, kommt herein! Die Schwelle ist ohne Stolperstein, denn jedem ist die erste Chance gegeben, die Richtung zu finden und den Weg zu gehn.

Im Anfang sind die Gewichte nicht so schwer, auch ist die Atmosphäre nicht so leer, um sich in der Atmung zu verirren, dass das, was Welt ist, zu verwirren.

Was danach kommt, ist die Reihe des Steigerns und des Steigens auf das Plateau der ersten Übersicht; hier bekommt der Blick nach unten die frühen Konturen, während der Blick nach oben frei und ohne Grenzen ist.

O Welt, du Welt, o bist du groß, wie kann ich dich nur fassen? Blicke streifen die Konturen, doch der Verstand versteht sie nicht.

Wenn das, was vor den Augen liegt, das Maß der Dinge dieses Daseins ist, dann heißt die Frage nach den Seiten: Wie kann ich diese Welt begleiten?

Ob ich eine Antwort finden kann, das ist ein Axiom von Einsicht und Verstand; dafür muss die Sprache noch gebildet werden, was ein höherer Geist mir schenken soll.

Ich mach mich auf den Weg aus Sand und Silben, sehe Schilder mit Worten und Zeichen, fühle, ohne es bis auf den Punkt zu verstehn, die Schilder wollen mir die Richtung weisen.