Online Marketing für Beginner und Startups 2 - Roland Kreische - E-Book

Online Marketing für Beginner und Startups 2 E-Book

Roland Kreische

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Beschreibung

Das Interesse aller Unternehmen, Gewinne zu generieren, besteht darin, globale Absatzmärkte zu finden. An diesem Punkt kommt das Thema Online Marketing ins Spiel. Der vorliegende Band bietet Hinweise und Anregungen was man beim Online Marketing beachten sollte.

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Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie: detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar

1. Auflage

© Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V, Herausgeberin: Dr. Dr. Brigitte E.S. Jansen, Baden – Baden 2020

© Fotos: Jansen/Kreische/Baur/ Rinke/Wobser/Klein

Vereinfachte Pixabay Lizenz, muneebfarman

Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ohne schriftliche Zustimmung des Verlages ist unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Nachdruck, auch auszugsweise, Reproduktion, Vervielfältigung, Übersetzung und Einspeicherung in elektronische Systeme aller Art.

Printed in Germany

Verlag Gesellschaft für Arbeitsmethodik® e.V., c/o Dr. Brigitte E.S. Jansen, 76531 Baden-Baden, Balger Hauptstr. 31

https://gfa-forum.de

Forum (GfA e.V. ), 15, 2020,

ISBN 978-3-948646-07-3

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Mitglieder der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V.

Nichts ist von Dauer. Das schon in der japanischen sowie chinesischen Philosophie stark betonte Naturkonzept des Wandels, welches wir in den drei einfachen Wahrheiten „Nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt.“ stetig aufs Neueste begegnen, kann selbst in einem sehr materialistisch geprägten Weltbild tagtäglich erfasst und beobachtet werden. Jede Zeit bedient sich somit ihrer eigenen Charakteristika, die wir rückwärtig betrachtet als einen Fortschritt oder als die größte Eselei unseres Lebens bezeichnen. Dieser bekannte Ausspruch keines geringeren Ausnahmedenkers als Albert Einstein entpuppt sich aus heutiger Sicht hingegen als ein genial ausgeklügelter Geniestreich, dessen wahres Potenzial erst Jahrzehnte später hinreichend aufgeschlüsselt werden konnte. Mit Betonung auf den derzeit vorherrschenden Zeitgeist ist es somit auch die Aufgabe der Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V. sich A) den gegebenen Umständen anzupassen und B) diese stets zu hinterfragen. Dieses aufklärerische Konzept, sein geistiges Potenzial sinnvoll zu nutzen, haben wir von der GfA e. V. stets ausgelebt und zu unserem eigenen Nutzen erkannt und verwendet. Neben hilfreichen Seminaren und Fortbildungen ist es unsere Aufgabe, zeitgemäß zu denken, um unsere berufliche sowie private Lebensweise auf ein glückliches Miteinander auszurichten. Erfolg ist somit ein Konzept, welches nicht nur jeden Einzelnen bereichern kann, sondern dementsprechend auch das direkt involvierte Umfeld. In erster Linie wären dies die Familie sowie die Kollegen. Das Charakteristische am Erfolg ist somit keineswegs nur ein Punkt einer mathematischen Wahrscheinlichkeitsverteilung, sondern das Außergewöhnliche, welches uns nicht auf glatten und gewöhnlichen Wegen begegnet, so Goethe.

Mit der zunehmenden Digitalisierung von Arbeitsprozessen sowie Unternehmensstrukturen wurde ein Konzept der Wertschöpfungskette ins Leben gerufen, in dessen Kern die Technologieentwicklung direkt beteiligt ist. Eine Wertschöpfung ist somit immer das Ergebnis einer Kette, an dessen Ende stets der Gewinn stehen muss. Das derzeit virulent im ökonomischen Sprachgebrauch befindliche Schlagwort dazu lautet „Outbound- und Inbound-Marketing“. Nachdem 2001 die ersten Unternehmen damit begannen, ihre Internetpräsenz zu erhöhen und Online-Marketing für sich zu entdecken, hatte dies nicht nur einen positiven Effekt auf die sogenannte Neugründerszene namens START-UPS, sondern gleichermaßen auf altbewährte Industriestrukturen, die sich nunmehr neu orientieren mussten. Das wirtschaftliche Herz der Welt schlägt somit derzeit online und wird so schnell nicht mehr zu schlagen aufhören. Das Interesse aller Unternehmen, Gewinne zu generieren, ist somit mit neuen Strategien verbunden, globale Absatzmärkte für sich und seine Produkte zu finden. Bezüglich der Kommunikations- und Vertriebswege ist es deswegen von hohem Nutzen, eine größere Zahl an Konsumenten mittels der Multikanalstrategie (engl. Multichannel-Marketing) zur erreichen. In diesem Sinne werden verkaufsrelevante Informationen und Werbung nicht nur über einen Kommunikationskanal, wie zum Beispiel die Zeitungsannonce geschaltet, sondern gestreut online sowie stationär dem Handel zur Verfügung gestellt. Die gesteigerte Flexibilität eines Unternehmens wird demnach gefördert und nicht die „Kannibalisierung“ eines einzelnen Vertriebsweges, wie man zunächst vermuten könnte. Laut einer Studie des ECC Handel ist es statistisch demnach nur jeder zehnte Kauf im Internet, der einen stationären Handel tatsächlich ersetzen würde.

Die Wirtschaftskraft eines einzelnen Unternehmens kann im Konglomerat des Marketings am ehesten mit dem Resultat der Leistungskennzahl in Verbindung gebracht werden. Dieses Analysetool, welches den messbaren Erfolg und Misserfolg einer Unternehmung ausdrückt, ist ein spezifischer Indikator, welcher in der modernen Betriebswirtschaft mit dem KPI (Abkürzung für engl. Key Performance Indicator) ausgedrückt wird. Neben Zielsetzungen, die das Unternehmen vor seiner Marktreife anstrebte, wird mit diesem Faktor ebenfalls der Erfüllungsgrad des Erfolges bemessen. Dass so mancher Erfolg jedoch nicht über Nacht entsteht, beweist die Tatsache, dass zum Beispiel die Erfindung des Mikrochips 1958 durch Jack St. Clair Kilby erst Jahre später zum kommerziellen Sieg führte. Tatsächlich wurde der persönliche Erfolg dieser herausragenden Innovation erst im Jahr 2000 honoriert und der „Vater des Mikrochips“ mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Neben marketingorientierten Arbeitsprozessen ist es demnach auch der Zeitgeist einer Generation, der über den Erfolg oder Misserfolg eines Produktes oder einer sonstigen Idee beträchtlich mitentscheiden kann. Überhaupt eine Entscheidung zu treffen, anstatt nur tatenlos zuzusehen, wird Deutschland zunehmend hinsichtlich der Digitalisierung gewahr, welcher sich anhand einer erfolgreichen Gründerszene am ehesten bemessen lässt. So befinden sich unter den sogenannten Unicorns (dt. Einhorn), also START-UP Unternehmen, die im vergangenen Geschäftsjahr über eine Milliarde Euro Gewinn erbringen konnten, nur zwei Unternehmen aus Deutschland. Selbst innerhalb der Europäischen Union findet sich kaum mehr Relevanz, sodass die derzeit erfolgreichsten Unternehmen ausschließlich in China und den USA anzusiedeln sind. Ein gutes Beispiel für das zuvor genannte Szenario ist die Tracking Software GPS, bei dem sich der gesamte europäische Markt abhängig von den USA gemacht hat.

Das Zauberwort lautet demnach Innovation und sollte neben allem technisch zur Verfügung stehenden Know-how, wie zum Beispiel dem Suchmaschinenmarketing SEM, ebenfalls immer das auf Kreativität basierende Konzept der Nachwuchsförderung beinhalten. Dass dies keineswegs ein leichtes Unterfangen ist, wird uns am Erfolg oder Misserfolg der Künstlersozialkassen gewahr. Dass diese durchaus sinnvolle Förderung von zukünftigem Wissen und Kreativität durchaus seine Berechtigung hat, mag niemand bestreiten, dennoch mehren sich Kritiken der Arbeitgeber an der oftmals nicht mehr nachvollziehbaren Bürokratie sowie hohen Rechtsunsicherheit dieses weltweit einmaligen Sonderweges. Leidtragende sind dabei wie immer die Künstler und kreativen Köpfe, deren oftmals zukunftsweisenden Denkweisen von den ökonomischen Erfolgskritikern ausschließlich auf den zu erzielenden Gewinn und Marktwert reduziert werden. Dass dies, wie der Fall von Jack St. Clair Kilby eindrücklich zeigte, keineswegs ein erfolgreiches Zukunftskonzept ist, sondern eher der Angst vor Gewinnverlusten geschuldet bleibt, darüber mag sich jeder selbst ein Urteil bilden.

Die Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V. hat es sich somit zum Ziel gemacht, jeder noch so kleinen Innovation und Idee den Raum zu geben, den diese benötigt. Dazu gehört, die Kritik und das Hinterfragen des möglichen Erfolgsrezeptes ebenso, wie dessen zukunftsfähige Entwicklung. Wir stehen für Fortschritt und wollen dies auch unseren Mitgliedern sowie Leserinnen und Lesern vermitteln. Die Uhr, die sich täglich weiterbewegt, sollte mit positivem Tatendrang mitgestaltet werden und schlägt in jedem unserer Herzen weiter. Damit wünscht die GfA e.V. seinen Leserinnen und Lesern viel Spaß und Benefit beim Lesen der vorliegenden Lektüre.

Baden-Baden im Februar 2020

Brigitte E.S. Jansen

Editor, 1. Bundesvorsitzende

Inhaltsverzeichnis

Editorial

Inhaltsverzeichnis

1. INBOUND MARKETING

1.1. Was ist Inbound Marketing - und wie unterscheidet es sich vom Outbound Marketing?

1.2. Wie verfährt Inbound Marketing generell?

1.3. So können Sie Inbound Marketing auch in Ihrem Unternehmen erfolgreich umsetzen

1.4. Genau an die Customer Journey angepassten Content liefern

1.5. Strategie zur Umsetzung bestimmen

1.6. Auf Multichannel Marketing setzen

2. MULTICHANNEL MARKETING

2.1. Was ist Multichannel Marketing?

2.2. Die allgemeinen Ziele des Multichannel Marketings

3. KPIs

3.1. Worauf es bei der Auswahl von KPIs besonders zu achten gilt?

3.2. Welche sind die wichtigsten KPIs im Online Marketing?

3.3. Zentrale KPIs für Websites

3.4. Zentrale KPIs für Social Media

3.5. Zentrale KPIs für E-Mail-Marketing

4. CRM UND TRACKING SOFTWARE

4.1. Was ist Internet-Tracking-Software?

4.2. Was ist Costumer Relation Software?

5. WIE SIE EIN CMS UND EIN WEBANALYSE - TOOL EINSETZEN KÖNNEN

6. DISPLAY MARKETING

6.1. Wie funktioniert Display Marketing?

6.2. Welche Vorteile bietet Display Marketing?

6.3. Welche Nachteile hat Display Marketing?

7. SEM

7.1. Welche Position nimmt Search Engine Marketing im Online Marketing ein?

7.2. Welche Vorteile bringt Search Engine Marketing?

7.3. Welche Nachteile gehen mit Search Engine Marketing einher?

8. INFLUENCER MARKETING

8.1. Was ist Influencer Marketing?

8.2. Warum ist Meinungsmacher-Marketing generell sehr attraktiv für Unternehmen?

8.3. Welche Nachteile können mit Influencer-Maßnahmen einhergehen?

8.4. Influencer Marketing birgt bei all seinen Herausforderungen enorme Chancen

9. SOCIAL MEDIA MARKETING

9.1. Was ist Social Media Marketing?

9.2. Warum Aktivitäten im sozialen Web heute praktisch unumgänglich sind?

10. AFFILIATE MARKETING

10.1. Was ist Affiliate Marketing und wie funktioniert es?