Online-Marketing im Handwerk - Beate Buck - E-Book

Online-Marketing im Handwerk E-Book

Beate Buck

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Beschreibung

Wer im Internet nicht sichtbar ist, wird immer mehr verblassen. Kunden und künftige Mitarbeiter recherchieren im Internet, bevor sie den Kontakt aufnehmen. Diesem Verhalten müssen sich Handwerksbetriebe stellen und ihr Marketing darauf ausrichten. Beate Buck ist selbst im Handwerk tätig, daher finden Sie im Buch anschaulich vermitteltes Fachwissen. Der Inhalt ist auf den Punkt gebracht und der ideale Einstieg in das Online-Marketing im Handwerk. Die inhaltlichen Schwerpunkte: - die Definition der Zielgruppen - die heutigen Anforderungen an einen modernen Webauftritt - die Gestaltung eines Unternehmensblogs - eine Schritt für Schritt Handlungsempfehlung Eine auf die Zielgruppe(n) ausgerichtete Marketingstrategie ist auch für Handwerksbetriebe wichtig. Richtig eingesetzt, verhilft sie zu neuen Kunden und Mitarbeitern.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Inhaltsverzeichnis

Warum Online-Marketing gerade jetzt wichtig ist

Die Festlegung einer Zielgruppe im Marketing

Mit den Marketingmaßnahmen die Zielgruppen erreichen

Die Website - das Fundament für den Erfolg

Die inhaltliche Gestaltung einer Website

Mit einem Blog von der Masse abheben

Leitfaden zum individuellen Blogbeitrag

Warum Zahlen und Fakten wichtig sind

Mit dem Online-Marketing die Bekanntheit steigern

Leistungen im Überblick

Über mich / Kontakt

Erklärung von Fachbegriffen

Impressum

Warum Online-Marketing gerade jetzt wichtig ist

Der Wohnungsbau stockt. Die Zahl der Baugenehmigungen bricht aufgrund von gestiegenen Zinsen und Materialkosten ein.

Private Bauherren stornieren ihre Bauvorhaben, weil die Gesamtkosten stark gestiegen sind. Die Teuerung trifft nicht nur private Bauherren, auch Wohnungsbaukonzerne wollen laufende Bauprojekte fertigstellen, stoppen aber Neubauten für das Jahr 2023.

Handwerksunternehmen spüren bereits diese Entwicklung. Handwerker, die vorwiegend für Wohnungsbaugesellschaften arbeiten, sprechen von einem deutlich eingebrochenen Auftragsvolumen.

Was bedeutet diese Entwicklung für Handwerksbetriebe? Es findet eine Änderung der Positionierung des Unternehmens statt. Handwerker, die für Bauträger arbeiten, suchen alternative Auftraggeber. Die Konkurrenz steigt für Handwerksunternehmen, die bisher vorwiegend für private Bauträger gearbeitet haben.

Gerade in der aktuellen Entwicklung ist es daher wichtig, als Handwerker im Internet sichtbar zu sein und bei der Google Suche die obersten Positionen zu belegen.

Marketingmaßnahmen müssen den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppen anpasst werden.

Ich unterstütze Handwerksbetriebe und kleine mittelständische Unternehmen bei der Analyse ihrer bisherigen Marketingaktivitäten und bei der Umsetzung neuer Marketingstrategien.

Betrachten Sie dieses Buch als einen Denkanstoß. Der Inhalt nachfolgender Seiten führt nicht dazu, dass Sie erfolgreicher, umsatzstärker oder sichtbarer werden. Nur Sie können durch aktives Umsetzen der Vorschläge dieses Ziel erreichen.

Ich verspreche aber, dass ich meine Erfahrung, mein Wissen, meine Meinung und meine Ideen mit Ihnen teile.

Im Internet finden sich zahlreiche Ratgeber, die den Eindruck vermitteln, dass nur ein paar Tipps befolgt werden müssen und anschließend einem erfolgreichen Business nichts mehr im Wege steht. Die Anzahl der Anzeigen auf den Social-Media-Kanälen steigt.

Ich stoße regelmäßig auf Aussagen wie:

„Mit diesen fünf Tipps werden Sie erfolgreicher, glücklicher, etc.“

„Ich zeige Ihnen, wie Sie den Umsatz um ein Vielfaches steigern können.“

„Mit diesem Wissen lassen Sie die Konkurrenz hinter sich.“

„Mit diesen Strategien werden Sie den Durchbruch schaffen.“

„Möchten auch Sie innerhalb von 60 Tage 30 % mehr Umsatz generieren?“

„Gewinnen Sie innerhalb kürzester Zeit mehrere Mitarbeiter.“

Diese Aussagen sind zu pauschalisiert. Sie vermitteln, dass eine bestimmte Anzahl an Tipps allein dazu führt, dass Sie Ihre Ziele erreichen und erfolgreich werden. So einfach ist es aber nicht. Jeder Selbstständige hat seine eigene Firmengeschichte und verfolgt unterschiedliche Unternehmensziele. Jedes Unternehmen spricht eine bestimme Zielgruppe an, die im Internet auf den entsprechenden Plattformen unterschiedlich angesprochen werden muss. Ich vermisse die Frage, welches Ziel Marketingverantwortliche mit ihren Marketingmaßnahmen verfolgen. Geht es um die Steigerung der Bekanntheit, die Generierung von Aufträgen, die Mitarbeitergewinnung, die Markteinführung eines neuen Produktes oder einer neuen Dienstleistung?

„Einen Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst tun wird.“ Henry Ford.

Sie müssen für sich herausfinden, welche Ziele Sie mit Ihrem Marketing verfolgen und welche Möglichkeiten Sie im Online-Marketing für sich am besten nutzen können, um bei Ihren Zielkunden sichtbar bzw. sichtbarer zu werden. Die Bandbreite der Marketingmaßnahmen ist groß und nicht jede ist für Sie geeignet. Es liegt daran, dass wir uns als Unternehmer unterschiedlich positionieren bzw. positioniert haben.

Selbstständige unterscheiden sich

in der Firmenphilosophie

in der Firmengröße

im Firmensitz

im Angebot

in der Zielsetzung

in der Definition von Erfolg

in der Positionierung des Unternehmens im Markt

Man kann viel Geld für Werbung ausgeben, ein paar große Anzeigen in der Tageszeitung und schnell summieren sich die Ausgaben auf eine fünfstellige Summe. Werden wir dadurch automatisch sichtbar? Leider nicht. Werbemaßnahmen entwickeln ihre Wirkung, wenn sie die Zielgruppe erreichen und Selbstständige sich regelmäßig auf unterschiedliche Art und Weise zeigen. Der Blick aus Sicht der Interessenten auf die Außendarstellung des Betriebs kann wertvolle Impulse liefern. Wer die Stärken und Schwächen seiner Strategie erkennt, weiß, an welchen Stellschrauben er drehen muss. Beim digitalen Marketing können wir schnell die Bekanntheit des Unternehmens steigern, vorausgesetzt, dass wir eine effektive Marketingstrategie haben. Dazu gehören qualitativ hochwertige Online-Inhalte und regelmäßige Veröffentlichungen von Beiträgen, Reals, etc. auf den Social-Media-Kanälen. Eine aktive Teilnahme in den sozialen Netzwerken ist wichtig, d. h. andere Beiträge liken, kommentieren und teilen. Dieses aktive Verhalten steigert unsere Sichtbarkeit.

Da ich selbst seit über 20 Jahren in der Handwerksbranche tätig bin, finden Sie im Sachbuch keine trockene Wissensvermittlung, sondern handfeste Tipps.

Hinweis zum Buchinhalt:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit habe ich auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Die Festlegung einer Zielgruppe im Marketing

Eine auf die Zielgruppe(n) ausgerichtete Marketingstrategie ist auch für Handwerksbetriebe wichtig. Richtig eingesetzt, verhilft sie zu neuen Kunden und Mitarbeitern.

Die Kundenanfragen

Das Internet macht es Privatpersonen und Architekten einfach. Ohne Porto, Kopier-Aufwand etc. werden einfach mehrere Handwerker gleichzeitig angeschrieben. Es wird um die Abgabe eines Angebots gebeten. Die Kontaktdaten sind unvollständig, da man nur unbürokratisch den Preis erfahren möchte.Wenn der Bedarf oder die Art der Ausführung noch unklar sind, folgt die Bitte um eine Besichtigung vor Ort. Wer im Handwerk tätig ist, kennt die Vor-Ort-Termine gut. Für den Interessenten sind sie kostenlos. Daher kann es nicht schaden, dass man mehrere Handwerker um einen Termin bittet. Wie unangenehm ist es, wenn ein Handwerker dem anderen Handwerker die Türklinke in die Hand drückt. Auch mein Mann hat schon solche Situationen erlebt.

Ich kann Interessenten verstehen, wenn sie bei ihrer Entscheidung Unterstützung benötigen. Wer eine größere Investition tätigen will, möchte die richtige Entscheidung treffen. Auftraggeber sollten aber auch den Aufwand berücksichtigen, der anderen durch ihre Vorgehensweise entsteht. Handwerksunternehmen sollten sich generell die Frage stellen welcher Beratungsaufwand kostenlos ist und wann es kostenpflichtig wird. Interessenten lassen sich unterschiedliche Varianten im Hinblick auf das Material oder die Ausführung erstellen. Ich finde es nur fair, wenn Handwerker ihre Interessenten über den Aufwand informieren. Ich persönlich finde sogar, dass Handwerker ihn in Rechnung stellen dürfen, sollte es bei der Erstellung eines Kostenvoranschlages zum erheblichen Aufwand kommen. Natürlich muss die Bauherrschaft vorab darüber in Kenntnis gesetzt werden.

Unser Wissen und unsere Erfahrung sind wertvoll.

Die Anforderungen an Mitarbeiter im Handwerk sind gestiegen. Ich denke da zum Beispiel an einen Elektriker und eine Smart Home Installation. Die Planung ist sehr aufwendig und zeitintensiv. Natürlich ist mir bewusst, dass wir Anfragen benötigen, um Aufträge generieren zu können. Die Erstellung gehört in gewisser Weise zu unserem Job, aber wir sollten für uns Grenzen setzen. Welcher Aufwand gehört zum Kundenservice und welcher nicht?

Wie können Sie selbst die Qualität der Kundenanfragen beeinflussen?

Wer sich mit dem Marketing im Handwerk intensiver beschäftigt, stellt fest, dass die Qualität der Anfragen steigt, wenn die Marketingmaßnahmen die gewünschte(n) Zielgruppe(n) erreichen.

---ENDE DER LESEPROBE---