13,99 €
Paul Cézanne und Kunstwerke
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 55
Anna Barskaja, Jewgenija Georgijewskaja
Autoren: Anna Barskaja, Jewgenija Georgijewskaja
Redaktion der deutschen Veröffentlichung: Klaus H. Carl
© 2014 Parkstone Press International, New York, USA
© 2014 Confidential Concepts, worldwide, USA
© Image-Barwww.image-bar.com
Alle Rechte vorbehalten.
Das vorliegende Werk darf nicht, auch nicht in Auszügen, ohne die Genehmigung des Inhabers der weltweiten Rechte reproduziert werden. Soweit nicht anders vermerkt, gehört das Copyright der Arbeiten den jeweiligen Fotografen, den betreffenden Künstlern selbst oder ihren Rechtsnachfolgern. Trotz intensiver Nachforschungen war es aber nicht in jedem Fall möglich, die Eigentumsrechte festzustellen. Gegebenenfalls bitten wir um Benachrichtigung.
ISBN: 978-1-78160-908-8
Inhalt
BIOGRAFIE
PAUL CÉZANNE
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
A
Allee in Jas de Bouffan
Die Alte mit dem Rosenkranz
Am Ufer der Marne (Villa am Flussufer)
Äpfel und Apfelsinen
Äpfel und Teller mit Biskuit
Aquädukt
Auvers, Panoramablick
B
Badende
Badende Männer
Badende (Studie)
Badende vor einem Zelt
Badender
Badende
Badende
Bauernhof in Auvers
Bauernhof in Jas de Bouffan
Bäume in einem Park
Bäume und Häuser
Blaue Landschaft
Blaue Vase
Blick auf Château Noir
Blick auf die Marseiller Bucht aus L’Estaque
Blumen (Studie)
Blumenstrauß
Blumenstrauß in blauer Vase
Blumentopf auf einem Tisch
Brücke in Maincy
Brücke über den Teich
Das Buffet
C/D
Château Noir
Dame in Blau
Dame mit Kaffeekanne
Dorf in der Provence
Drei Badende
E/F
Die Entführung
Entwurf für das Bild Pierrot und Harlekin
Flasche mit Pfefferminz
Fruchtschale und Äpfel
Früchte
Frühstück im Gras
Fünf Badende
G
Gardanne
Graben am Mont Sainte-Victoire
Große Bäume im Jas de Bouffan
Große Kiefer bei Aix
Die große Kiefer (Mont Sainte-Victoire)
Die großen Badenden
Grüner Topf und Wasserkocher
H/I
Harlekin
Haus des Dr. Gachet in Auvers
Das Haus des Gehängten bei Auvers
Das Haus in Bellevue
Im Park von Château Noir
Im Park von Château Noir
K/L
Kastanienbäume in Jas de Bouffan im Winter
Kastanienbäume und Bauernhaus in Jas de Bouffan
Kastanienbäume und Bauernhaus in Jas de Bouffan (Detail)
Krug, Früchte und Tischdecke
Landschaft in Aix (Mont Sainte-Victoire)
Landschaft in Aix (Mont Sainte-Victoire)
Landschaft in der Provence
Landschaft in Pontoise (Clos des Mathurins)
M/N
Madame Cézanne in rotem Lehnstuhl (Madame Cézanne in einem gestreiften Kleid)
Mädchen am Klavier (Tannhäuser-Ouvertüre)
Magdalena (Der Schmerz)
Der Mann mit der Baumwollmütze (Onkel Dominik)
Mann mit Pfeife
Mann mit Pfeife
Die moderne Olympia
Mont Sainte-Victoire
Mont Sainte-Victoire
Mont Sainte-Victoire
Mont Sainte-Victoire
Mont Sainte-Victoire
Mont Sainte-Victoire (Blick aus Bibémus)
Mont Sainte-Victoire (Blick von Lauves)
Der Mord
Die Mühle
Nachmittags in Neapel (Der Rumpunsch)
O/P
Der Ofen im Atelier
Pastorale
Pfirsiche und Birnen
Pierrot und Harlekin (Fasching)
Porträt des Anthony Valabrègue
Porträt des Onkel Dominik als Mönch
Porträt des Schwarzen Scipion
Porträt seines Sohnes Paul
Porträt von Louis Auguste Cézanne, dem Vater des Künstlers
Porträt von Madame Cézanne
Porträt von Vallier
R/S
Der Raucher
Das Sainte-Victoire-Massiv
Schale mit Früchten und Draperie
Schneeschmelze in L’Estaque
Das Schwimmbecken in Jas de Bouffan
Der See bei Annecy
Selbstporträt
Selbstporträt
Selbstporträt
Selbstporträt
Selbstporträt des Künstlers mit weißer Mütze
Selbstporträt mit Palette
Selbstporträt mit Sportmütze
Selbstporträt vor rosa Hintergrund
Der Steinbruch von Bibémus
Steine im Wald
Stillleben: Flaschen und Äpfel
Stillleben mit Brot und Eiern
Stillleben mit Draperie
Stillleben mit drei Schädeln
Stillleben mit Früchtekorb
Stillleben mit Früchten
Stillleben mit Fruchtschale, Glas und Äpfeln
Stillleben mit Kommode
Stillleben mit Krug und Früchten
Stillleben mit Suppenterrine
Szene im Interieur
U/V
Ufer der Marne
Die Versuchung des hl. Antonius
Die vier Jahreszeiten
W
Die weibliche Unvergänglichkeit
1873-1876. Öl auf Leinwand, 53 x 64 cm. Musée d’Orsay, Paris.
1839
Paul Cézanne wird am 19. Januar in Aix-en-Provence geboren.
1849
Schüler der St.-Joseph-Schule zusammen mit dem zukünftigen Bildhauer Philippe Solari und Henri
bis 1851
Gasquet, dem Vater des Poeten Joachim Gasquet, mit dem sich Cézanne später anfreundet.
1852
Studiert am Collège Bourbon in Aix. Freundet sich mit Émile Zola und Baptistin Baille an.
bis 1858
Besucht die Städtische Zeichenschule am Museum zu Aix.
1859
Studiert Rechtswissenschaften an der Universität in Aix und lernt an der Städtischen Zeichenschule (von November 1859 bis August 1860). Errichtet eine Werkstatt in Jas de Bouffan, einem Landgut.
1861
Wohnt bis zum 21. April in Aix, dann in Paris. Arbeitet in der Académie Suisse. Lernt Armand Guillaumin und Camille Pissarro kennen. Malt das Porträt Zolas, vernichtet es aber, ohne es beendet zu haben. Zeichnet abends in der Werkstatt Villevielle. Malt Studien in Marcoussis. Kehrt im September nach Aix zurück. Beginnt in der Bank seines Vaters zu arbeiten. Besucht von November 1861 bis August 1862 die Zeichenschule in Aix.
1862
Verlässt im Januar die Bank seines Vaters und beschäftigt sich nur noch mit der Malerei.
1863
Arbeitet an der Académie Suisse zusammen mit Antoine Guillemet, Armand Guillaumin und Francisco Oller. Stellt aller Wahrscheinlichkeit nach imSalon des Refusésaus (im Katalog sind seine Werke nicht angegeben). Wird an derÉcole des Beaux-Artsabgelehnt. Dokumentarisches Beweismaterial, das diese Tatsache belegen könnte, ist nicht vorhanden. Besucht mit Zola denSalonund denSalon des Refusés.
1864
Schickt eines seiner Werke an denSalon, die Jury lehnt es aber ab. Kopiert im Louvre ein Gemälde von Delacroix. Aufenthalt in L’Estaque bei Marseille.
1865
Kehrt im Herbst nach Aix zurück, wo er bis zum Jahresende bleibt. Trifft sich mit Marion, Morstatt und Valabrègue.
1866
Die Jury desSalonslehnt das BildnisPorträt des A. Valabrègueab. Cezanne schreibt einen Protestbrief an den Grafen von Nieuwekerke, Oberaufseher der Académie des Beaux-Arts, mit der Forderung, denSalon des Refuséswieder zu eröffnen. Zola publiziert mehrere Artikel in der ZeitungL’Evénementzur Verteidigung der Künstler der Avantgarde und veröffentlicht sie in einer besonderen Broschüre mit einer Widmung für Cézanne. Fertigt eine Serie von Bildern in der Spachteltechnik an (Stillleben und Porträts).
1867
Der Salon lehnt seine GemäldeRum-PunschundRauschab. Zola verteidigt Cézanne in der Presse (Figaro, 12. April 1867).
1869
Verbringt fast das ganze Jahr in Paris. Lernt die Buchbinderin Hortense Fiquet (geb. 1850) kennen, die ihm nebenbei Modell steht.
1870
Arbeitet nach der Erklärung des Deutsch-Französischen Krieges in Aix, später in L’Estaque, wo er mit Hortense Fiquet lebt. Nach Proklamierung der Dritten Republik wählt man seinen Vater zum Mitglied des Stadtrats und Paul Cézanne selbst in die Kommission für Bildende Künste an der Schule zu Aix. Doch Cézanne wurde dort nicht tätig.
1872
Hortense Fiquet bringt den Sohn Paul zur Welt. Cézanne verheimlicht das Kind eine Zeit lang vor seinem Vater. Er zieht mit der Familie nach Pontoise, wo er mit Pissarro arbeitet.
1873
Lebt in Auvers-sur-Oise, arbeitet im Haus von Dr. Gachet. Trifft sich oft mit dem in Pontoise wohnenden Pissarro, der ihn mit dem Kunsthändler Julien Tanguy bekannt macht.
1874
Im Mai findet eine Ausstellung der