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Was ist nur in Peers Körper los? Im Maschinenraum des Gehirns wabert Nebel. Die Muskeln hängen schlaff auf dem Sofa herum. Die Nerven hingegen sind so angespannt, dass sie zu zerreißen drohen. Frau Pacing erklärt ihm die Situation mit Stromschwankungen und rät ihm eindringlich, Energie zu sparen. Aber wie soll das gehen? Die Kommunikations-Abteilung badet lieber in einem Schaumbad der Wut, als Kraft zu sparen. Sympa Sympathikus weigert sich, mit der Arbeit aufzuhören, und hindert dadurch Dr. Paras Parasympathikus, neue Energie in die Regale zu räumen. Und dann ist da noch das nervige Energiespar-Gremium, das alles besser weiß. Langsam dämmert es Peer, vor was für einer riesigen Aufgabe er steht. Ein Selbsthilfebuch für alle, die lieber Geschichten als Ratgeber lesen.
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Ein großes Dankeschön geht an Ruth für das professionelle Korrektorat. Durch sie habe ich Kommata kennengelernt, von deren Existenz ich bis dato nichts geahnt habe.
Mein besonderer Dank gilt Christiane. Sie überzeugte mich davon, dass Bücher auch schön aussehen dürfen. Zudem hat sie mich überredet, das Design des Buches besser aus der Hand zu geben und es ihr zu überlassen. Ich finde, das hat sich gelohnt.
VORWORT
Über mich
Über dieses Buch
KAPITEL 1
Ein Schaden wird diagnostiziert
KAPITEL 2
Das Energiespar - Gremium nimmt seine Arbeit auf
Konstituierende Sitzung
Bernd Brocken
Stefan Stopp
KAPITEL 3
Konflikte mit Dr. P. und Sympa
Regina Rativ
Dr. Paras Parasympathikus
Sympa Sympatikus
Adrian Linn
Schichtwechsel
Dr. Vagus
KAPITEL 4
Messen und Maß halten mit dem Umweltteam
Manu Maß und Waltraud Warn
Theresa Tracker
KAPITEL 5
Firmenumbau
Arbeitszeit für Dr. P.
Umschulungen und Weiterbildungen
Externe Fortbildung
Notfallplan für die Kommunikations-Abteilung
KAPITEL 6
Knut Knauser perfektioniert das Energiesparen
KAPITEL 7
In der Lebensmittel-Warenannahme
Hunger
KAPITEL 8
Streitgespräch mit Herrn Bell
KAPITEL 9
Rückblick
NACHWORT
Ich hatte Glück im Unglück.
Das Unglück traf mich im November 2021, als ich nach einer mild verlaufenen Coronainfektion nicht wieder gesund wurde. Statt wieder zu Kräften zu kommen, baute ich immer weiter ab, bis ich am Neujahrsmorgen 2022 mit einem riesengroßen Crash zusammenbrach. Danach gehörte ich lange zu den schwer Betroffenen. Und bis heute erschüttert es mich, dass meine damaligen Beschwerden nicht ausreichten, in die Klassifizierung „sehr schwer betroffen“ zu fallen.
Ich wankte morgens vom Bett zum Sofa, wo ich den Rest des Tages verbrachte. Der Kopf war die meiste Zeit des Tages zu keinem klaren Gedanken fähig, als sei das Gehirn in dichten Nebel gehüllt. Um das Fernsehprogramm zu verstehen, reichte es meist nicht; nicht einmal, wenn alte Gerichtsshows liefen. Alle paar Tage genügten Kraft und Konzentration, um ein bisschen zu telefonieren. Wenn ich ebenso selten versuchte, das Haus zu verlassen, fror ich zusätzlich zu allen anderen Beschwerden hinterher stundenlang.
Aber ich konnte die Vorhänge geöffnet lassen, selbstständig zur Toilette, ab und zu unter die Dusche gehen und beim Essen den Löffel selbst halten. Viel mehr braucht es nicht, um nicht unter die „sehr schwer“ Betroffenen zu fallen.
Ich hatte Glück im Unglück.
Der wichtigste Baustein des Glücks bestand darin, dass ich sofort vom „Pacing“ gelesen hatte und unmittelbar und instinktiv wusste, dass mir alles andere schaden würde. Pacing ist die Kunst, nur noch so viel Energie auszugeben, wie man besitzt, und immer rechtzeitig Pausen zu machen. Es ist eines der wichtigsten Instrumente des Krankheitsmanagements für LongCovid und ME/CFS Betroffene. In der Regel bedeutet das, sehr viel weniger zu tun und sich sehr viel mehr zu schonen als einem lieb ist.
Dann habe ich das große Glück, dass meine Frau ebenfalls sehr schnell verstanden hat, wie wichtig Pacing ist, und mich eifrig darin unterstützt. Sie sieht inzwischen oft schneller als ich, wenn meine Kraft zu Ende ist, und achtet darauf, mich zu bremsen.
Ein weiterer Baustein des Glücks ist meine Verbeamtung. Dadurch blieben mir viele Kämpfe erspart, die andere Betroffene zu kämpfen gezwungen werden. So konnte ich auf meine Grenzen achten, während andere viel zu anstrengende Behördengänge, Begutachtungen und Behandlungen aller Art über sich ergehen lassen müssen, um finanziell halbwegs überleben zu können.
Die notwendig zu regelnden Dinge konnte ich sehr einfach mit meinem Dienstgeber abklären. Keine Krankenkasse fand, dass ich andere und mehr Untersuchungen oder Behandlungen bräuchte, als ich selbst gewollt hätte. Ich wollte kaum eine, denn mir hätte die Kraft dafür gefehlt: Der Weg zum Facharzt, die Zeit im Wartezimmer, die Gespräche, all das hätte mich um Wochen und Monate zurückgeworfen.
Und nicht zuletzt hatte ich zufällig ein Sabbatjahr angespart. Dafür behält der Arbeitgeber über einige Jahre einen Teil des Gehalts ein, obwohl man voll arbeitet. Im Sabbatjahr ist man freigestellt und bekommt den vorher einbehaltenen Betrag monatlich ausgezahlt.
Als es mir, nach über einem Jahr, gut genug dafür ging, sind meine Frau und ich für dieses Sabbatjahr ins Wohnmobil gezogen und im Schneckentempo durch Frankreich und Spanien gereist. Die Krankheit gab unserer Reise ein heilsames Zeitlupentempo, und ich konnte lernen, dass darin durchaus auch eine eigene Schönheit liegen kann.
Gesundheitlich hat mich die Reise deutlich stabilisiert. Ich kann meine Kräfte nun sehr viel besser einschätzen und breche dadurch nur noch selten und nicht mehr so allumfassend zusammen.
Dienstfähig bin ich dennoch nicht. Nach dem Sabbatjahr wurde ich in den Vorruhestand versetzt. Auch wenn es mich schmerzt, meiner geliebten Arbeit nicht mehr nachgehen zu können, erlaubt mir die Pensionierung, in aller Ruhe gesundheitliche Fortschritte zu machen.
Natürlich erlebe auch ich, wie alle anderen Betroffenen, einen massiven finanziellen Einbruch. Die Restaurants, in denen wir nun nicht mehr essen gehen können, leiden darunter. Ein Thema, über das viel zu wenig gesprochen wird: In Zeiten von Fachkräftemangel und schwindender Kaufkraft leistet es sich unsere Gesellschaft, nicht genug in Forschung zu investieren und so zigtausende arbeitswillige Menschen nicht zu heilen.
Durch diese „Bausteine zum Glück“ konnte ich mehr zum Thema Pacing ausprobieren, reflektieren und Umdenken lernen als andere Menschen. Dieses Mehr ist mir nur durch „Zu-Fall“ zugefallen, daher empfinde ich es nicht als mein Eigentum, sondern möchte es teilen.
Das, wovon ich im Buch erzähle, macht nicht gesund, jedenfalls nicht auf die Schnelle. Sonst gäbe es dieses Buch gar nicht, weil ich, anstatt es zu schreiben, meinem Beruf nachginge.
In diesem Buch möchte ich von Stellschrauben erzählen, die helfen, die wenige vorhandene Energie nicht unbemerkt verpuffen zu lassen, sondern das Ausgeben wieder etwas mehr selbst zu gestalten.
In vielen Gesprächen in Online-Selbsthilfegruppen ist mir aufgefallen, dass es Menschen leichter fällt, ihr defektes Auto oder ihren Mixer zu schonen als sich selbst. Also habe ich ein Bild gesucht, den Körper als eine Art Maschine darzustellen, als Fabrik.
So entstand die Geschichte von Peer Perfektssons Körper-Fabrik. In seinem Körper sind alle Einzelteile kleine Maschinen und werden von beseelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedient. (Das kommt dabei heraus, wenn man mit „Karius und Baktus“ und mit „Otto“ aufwächst.)
Da die Energieversorgung der Körper-Fabrik gestört ist, müssen die Mitarbeitenden lernen, Peers Fabrik mit deutlich weniger Energie zu betreiben. Wichtiger als die medizinische Genauigkeit war mir dabei, Bilder zu schaffen, die beim Umsetzen des eigenen Pacing-Programms helfen. Die medizinisch gebildete Leserschaft möge mir allzu grobe Vereinfachungen verzeihen. Nach den Kapiteln folgt jeweils eine kurze Einordnung.
Nicht alle Dinge, die Peer ausprobiert, sind für jeden geeignet und umsetzbar. Gerade Schwerstbetroffene haben so wenig Energie zur Verfügung, dass das Sparen gar nicht möglich ist. Eltern von kleinen Kindern sehen sich mit unendlich vielen zusätzlichen Aufgaben konfrontiert. Selbständige müssten bei noch mehr Schonung ihre Firma schließen. Staatliche Leistungen werden oft von einem Antragsmarathon begleitet, der sich mit dem notwendigen Kräfteeinteilen nicht vereinbaren lässt.
Aber vielleicht helfen einzelne Gedanken weiter. Und vielleicht tut es der ein oder dem anderen auch gut, zu lesen, dass sie oder er bereits auf einem guten Weg ist. Und nicht zuletzt wollte ich einfach eine Geschichte erzählen: Peers Geschichte, mit seinen Emotionen, Gedanken und Gefühlen, in der sich andere Betroffene wiederfinden können.
Missmutig schritt Peer Perfektsson durch seine Körper-Fabrik. Was war nur mit ihr los? Noch vor Kurzem war sie eine großartige Produktionsstätte voller Leben, voller Kraft, voller Ideen gewesen. Und jetzt? Seit einiger Zeit liefen alle Maschinen fehlerhaft. Wohin er auch schaute: Zeitlupe, Fehlleistungen oder gar Stillstand.
Die Nervenstränge der Fabrik, früher fest wie Stahlseile, waren plötzlich viel zu stark angespannt. Für diese Spannung waren sie nicht ausgelegt. Arbeiten konnten sie so nur noch im Notbetrieb. Ständig meldeten sie Überlastung, und Peer Perfektsson fragte sich, wie lange sie überhaupt noch halten würden. Den Muskeln der Fabrik hingegen hätte etwas mehr Kraft gutgetan. Schlaff lagen sie auf dem Sofa herum. Wie sollte man mit solch einem Material arbeiten?
Und auch die Heizung machte, was sie wollte. Unglücklicherweise kannte sie nur noch zwei Extreme: Entweder war die Fabrik, auch bei strahlendem Sonnenschein, wie tiefgefroren, oder man kam um vor Hitze. Meistens aber war es eiskalt. Was immer mit den Schalldämpfern los war, sie funktionierten nur noch gelegentlich. Dauernd waren die Geräusche so laut, als explodiere ein Dampfkessel. Und dann noch dieser Pfeifton!
Besonders schwer betroffen war der Maschinenraum des Gehirns. Als habe jemand eine Nebelmaschine aufgestellt, vernebelte dichter Rauch jeden Winkel des Raums. Nur tastend kam Peer in ihm vorwärts.
Und regelmäßig brach das ganze System komplett zusammen und weigerte sich über Stunden, Tage, manchmal Wochen, auch nur die einfachsten Arbeiten zu verrichten. Alles stand still nach so einem Crash.
Wie viele Spezialisten hatten sich die Maschinen schon angeschaut? Keiner hatte etwas gefunden. Mal hatte Peer zu hören bekommen, das sei normal, die Maschinen seien nicht mehr die Jüngsten. Mal zuckte der Mechaniker mit den Schultern: Ja, das sei wirklich unangenehm. Aber sein Wissen reiche leider nicht aus. Vielleicht gäbe es noch andere Fachleute? Die einen hatten geschmiert und geölt, die anderen gemessen – den Unterschied hatte Peer vor allem auf dem Konto gemerkt.
Immer wieder kam es vor, dass eine Maschine genau in dem Moment funktionierte, in dem sie untersucht wurde. Kaum aber war der Mechaniker wieder fort, fiel ausgerechnet dieses Gerät für Tage komplett aus. Solche Untersuchungen waren besonders unangenehm. Peer erinnerte sich an demütigende Sprüche, ob er sich den Schaden vielleicht nur einbilde oder, ob er sich mit der Maschine einfach nicht genug Mühe gäbe. Als könne er auf Knopfdruck den Raum des Gehirns mit Nebel füllen und als ginge er hin und stelle die Temperatur zum Vergnügen mal rauf und mal runter. Aber je öfter er mit solchen Aussagen konfrontiert wurde, desto mehr geriet er in Selbstzweifel. Konnte man sich Nebel im Gehirn-Raum wirklich einbilden?
Heute stand wieder so ein Fachbesuch ins Haus. Der wievielte nun schon? Was wohl dieses Mal herauskäme? Dass er nur nicht genug wollte?
Die Dame stellte sich als Frau Pacing vor, Patricia Pacing. Sie war eine ernste, ruhige Person, auffallend korrekt gekleidet. Alles an ihr strahlte Disziplin aus. Zu Peers Verblüffung hörte sie aufmerksam zu, tat nichts als belanglos ab und fragte immer wieder Einzelheiten nach:
Wann genau die Maschinen ausfielen, ob es einen zeitlichen Zusammenhang zu Überlastung gäbe, ob die Probleme auch mal zeitlich versetzt nach einer Überlastung aufträten. Während er von den Crashs berichtete, fiel ihm auf, dass sie tatsächlich immer dann kamen, wenn die Maschinen vorher etwas intensiver gelaufen waren. Er schöpfte neue Hoffnung. Dann aber sprach sie doch wieder diesen einen Satz, den er schon so oft zu hören bekommen hatte: „Ihre Maschinen sind in Ordnung.“
„Warum laufen sie dann nicht richtig? Warum rauchen und dampfen sie? Bringen keine Leistung? Haben wahlweise zu viel oder zu wenig Druck? Machen, was sie wollen? Ich bilde mir das doch nicht ein!“
„Nein“, antwortete Patricia Pacing. „Sie bilden sich das nicht ein. Zwar sind Ihre Maschinen in Ordnung, aber Ihre Fabrik hat dennoch einen großen Schaden. Wir haben die Wirkweise Ihres Schadens noch nicht genau durchschaut. Aber es scheint, dass mit Ihrer Stromversorgung etwas nicht stimmt. Bei Ihnen gibt es extreme Stromschwankungen, Unterbrechungen, zu wenig Leistung und kompletten Stromausfall. Ihre Maschinen können gar nicht richtig arbeiten, auch wenn sie in Ordnung sind. Denn es gibt nicht genug Energie, sie zu betreiben.“
Peer Perfektsson spürte unendliche Erleichterung. Endlich ergab alles einen Sinn! Endlich verstand er, warum die ganzen Spezialisten nie etwas hatten finden können. Sie waren Spezialisten für Nerven, Muskeln oder Gehirne, nicht aber für Strom. Daher konnten sie den Fehler gar nicht finden, denn der lag weit außerhalb ihres Fachgebiets. Und nun, mit dieser Diagnose, würde er endlich Hilfe bekommen, und seine Fabrik könnte bald wieder den gewohnten Betrieb aufnehmen.
„Leider“, meinte Frau Pacing, „stecken wir auf dem Gebiet der Energiegewinnung für Körper-Fabriken noch in den Kinderschuhen. Wir wissen gar nicht so genau, wie Ihre Fabrik Energie herstellt. Anders als in der Autoindustrie arbeitet ihre Körper-Fabrik mit interner Energiegewinnung. Deren Mechanismus haben wir noch nicht gut erforscht. Es gibt einige Theorien, und vielleicht ist darunter auch die richtige. Leider wissen wir aber nicht, welche. Ich kann Ihnen also keine Reparatur anbieten.“
Wie ein Donnerschlag traf Peer diese Nachricht. Gerade erst hatte er so viel Hoffnung geschöpft wie noch nie. Endlich gab es einen Grund für alle Probleme. Und nun, obwohl er so einen entscheidenden Schritt weiter war, sollte es dennoch keine Reparatur geben? Er sank auf seinem Stuhl zusammen: „Und nun?“, fragte er.
„Sie haben nur noch eingeschränkte Energie für Ihre Maschinen zur Verfügung. Sie sollten dringend lernen, mit dieser Energie auszukommen. Nur noch so viele Maschinen laufen lassen, wie Sie auch Strom haben! Stellen Sie alles ab, was nicht dringend gebraucht wird. Tun Sie nur noch das, was Sie sich vom Stromverbrauch her leisten können!“
„Sie meinen, ich soll hinnehmen, wie es meiner Fabrik geht? Ich soll aufgeben nach Hilfe zu suchen? Ihr nicht die Hilfe zukommen lassen, die sie braucht? Einfach akzeptieren, dass sie kaputt ist? Das kann ich nicht. Und ich möchte es auch nicht. Ich möchte für meine Fabrik kämpfen. Koste es mich, was es wolle.“
Frau Pacing sah Peer an. Etwas Eindringliches lag in ihrem Blick, dem sich Peer kaum entziehen konnte.
„Sie missverstehen die Situation. Ihre Fabrik hat einen sehr ernsthaften Schaden. Und sie nimmt weiter Schaden, wenn Sie nicht aufhören, mehr Energie zu verbrauchen, als Sie haben. Noch hat Ihre Fabrik irgendwo in den tiefsten Winkeln kleine Reste Notstrom gespeichert. Sie sollten diese nicht auch noch verbrauchen.
Leider gilt die grobe Faustregel: Je kleiner die Notstromreserve, desto kleiner ist auch die Menge an neuer Tagesenergie. Umso länger Sie sich also weigern, Energie einzusparen, desto schlechter wird Ihre Lage, besonders, wenn Sie weiterhin so viel Energie verbrauchen, dass Ihr ganzes System zusammenbricht! Wenn Sie wirklich etwas für Ihre Fabrik tun wollen, dann hören Sie auf, sie zusätzlich zu schädigen.“
„Aber“, warf Peer trotzig ein, „es gibt doch so viele Berichte von erfolgreichen Reparaturversuchen! Das muss man doch durchprobieren!“
„Sie sind ein freier Mensch. Sie können all diese Versuche unternehmen, wenn Ihre finanzielle Situation das zulässt. Und tatsächlich kann es sein, dass es unter diesen Versuchen den einen gibt, der Ihnen