Peinliche Begegnung im Swingerclub - Saskia Jäger - E-Book

Peinliche Begegnung im Swingerclub E-Book

Saskia Jäger

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Beschreibung

Ich war mit meiner Freundin in einem Swingerclub. Sie verabschiedete sich recht bald und machte es mit einem wildfremden Typen. Als ich rein zufällig meinen Chef traf, haute es mich fast um. Er zeigte mir erst, dass Männer auch zärtlich sein können.

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Seitenzahl: 22

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Peinliche Begegnung im Swingerclub

Peinliche Begegnung im SwingerclubImpressum

Peinliche Begegnung im Swingerclub

„Was hast deinem Freund eigentlich gesagt wo wir heute Abend sind?“, fragte mich meine beste Freundin und schaute sich schon mal heftig in der Gegend um. Wir beide waren gerade in einem Swingerclub. Genau das war es, womit sie mir seit Monaten auf die Nerven ging. Sie wollte unbedingt mal einen besuchen, traute sich nur alleine nicht. Nach einigen Zugeständnissen ihrerseits ließ ich mich schließlich breitschlagen und begleitete sie, obwohl das überhaupt nicht meins war. Ich war eine absolut treue Seele und für so etwas überhaupt nicht zu haben.

„Kino!“

„Kino? Stimmt ja auch irgendwie! Ich meine, Filme laufen hier auch, nur halt andere!“, lachte sie und nuckelte genüsslich an ihrer Cola. Ich fühlte mich sowas von unwohl, was wohl dann aber auch an etwas ganz Bestimmten lag. Das Motto des Abends lautete: „Junge Mädchen und alte Männer“. Genauso war auch das Publikum. Überall sprangen halbnackte Rentner rum, die nur das Eine wollten.

„Gott, ist das Scheiße hier!“, meinte ich und bat um Auflösung des Deals.

„Nichts gibt’s! Wir haben ausgemacht, dass du mich begleitest und ich dir im Gegenzug mein Auto für zwei Wochen gebe!“

Genau darauf war ich leider angewiesen. Ich brauchte ihre Karre um mit meinem Freund nach Italien fahren zu können. Ohne dies würde unser Urlaub ins Wasser fallen. Ich nickte nur und gab innerlich auf.

„Schau dir das Treiben doch einfach an! Dort drüben zum Beispiel. Der Alte baggert schon ne Ewigkeit und ist wohl bald am Ziel!“, grinste sie und war von dieser Lokation sowas von begeistert.

„Was finden junge Mädels an so alten Säcken?“

„Die haben Lebenserfahrung, schauen gut aus und haben Kohle!“

„Der schaut doch nicht gut aus!“

„Gut, der vielleicht nicht aber der dort drüben. Das wäre ein Mann, der mir gefallen würde!“, grinste sie und schenkte genau diesem ein Lächeln. Das dieses nicht lange unbeantwortet blieb war klar. Er kam auf uns zu, fragte, ob er sich setzen dürfte und spendierte uns zwei Drinks. Wie ein kleines Schulmädchen verhielt sie sich. Jedes noch so billige Kompliment kommentierte sie mit einem kindischen Lachen. Ich drehte mich verschämt zur Seite, rutschte bis zum anderen Ende der Sitzbank und konnte das Ganze nicht so ganz glauben. Ich kannte meine Freundin in diesem Moment gar nicht. Bestimmt eine halbe Stunde flirteten die Beiden bis zum Umfallen. Jede Minute davon war von Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.

„Klar komme ich. Bis gleich, freu mich!“, säuselte sie ihm hinterher, als er sich verabschiedete.

„Wo kommst du hin?“, fragte ich etwas irritiert und rutschte wieder zu ihr hin.

„Du warst doch die ganze Zeit neben mir! Du musst das doch mitbekommen haben?“