PEITSCHEN-LILLY - Ronald M. Hahn - E-Book

PEITSCHEN-LILLY E-Book

Ronald M. Hahn

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Beschreibung

"Packt euch", fauchte die junge Frau. Die Peitsche flog von ihrer Schulter. Amberson sah, dass ihr rechter Arm in die Höhe zuckte, dann zischte das dünne Leder wie eine Schlange durch die Luft und schlang sich um Ohio Kids Hals. Der Mann fluchte leise und griff sich instinktiv an den Hals, doch die junge Frau riss ihren Arm nun zurück, und Ohio Kid flog nach vorn, knallte auf die Nase und verspritzte Blut. Die Augen seines Gefährten wurden so groß wie Untertassen. Als Amberson mit gezücktem Derringer aus dem Hauseingang trat und den Lauf der kleinen Waffe über die linke Schulter der Blonden hinweg auf seine Stirn richtete, hob er die Hände. Die Blondine fuhr erschreckt herum, doch Amberson gönnte sich keine Zeit, um nachzuprüfen, ob die Schönheit ihres Gesichts der ihres Hinterteils entsprach. Mr. Amberson kommt nach Hays City, wo man nicht nur für einen bestellten Auftragskiller hält, sondern ihm auch unaufgefordert hohe Geldsummen aufdrängt, sodass er sich bald ernsthaft fragen muss, wie er aus dieser undurchsichtigen Geschichte wieder rauskommt... Eine unverhoffte Begegnung mit der in jeder Hinsicht hochbegabten Miss Lillian kommt ihm sehr zupass...

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RONALD M. HAHN

HARDCORE-WESTERN

III. Peitschen Lilly

Roman

Apex-Verlag/Edition Bärenklau

Inhaltsverzeichnis

Das Buch 4 

Der Autor 5 

PEITSCHEN-LILLY 7 

In Kürze als E-Book im Apex-Verlag/Edition Bärenklau erhältlich: 112 

 

Das Buch

„Packt euch“, fauchte die junge Frau. Die Peitsche flog von ihrer Schulter. Amberson sah, dass ihr rechter Arm in die Höhe zuckte, dann zischte das dünne Leder wie eine Schlange durch die Luft und schlang sich um Ohio Kids Hals. Der Mann fluchte leise und griff sich instinktiv an den Hals, doch die junge Frau riss ihren Arm nun zurück, und Ohio Kid flog nach vorn, knallte auf die Nase und verspritzte Blut. Die Augen seines Gefährten wurden so groß wie Untertassen.

Als Amberson mit gezücktem Derringer aus dem Hauseingang trat und den Lauf der kleinen Waffe über die linke Schulter der Blonden hinweg auf seine Stirn richtete, hob er die Hände.

Die Blondine fuhr erschreckt herum, doch Amberson gönnte sich keine Zeit, um nachzuprüfen, ob die Schönheit ihres Gesichts der ihres Hinterteils entsprach.

Mr. Amberson kommt nach Hays City, wo man nicht nur für einen bestellten Auftragskiller hält, sondern ihm auch unaufgefordert hohe Geldsummen aufdrängt, sodass er sich bald ernsthaft fragen muss, wie er aus dieser undurchsichtigen Geschichte wieder rauskommt... Eine unverhoffte Begegnung mit der in jeder Hinsicht hochbegabten Miss Lillian kommt ihm sehr zupass...

Der Autor

Ronald M. Hahn, Jahrgang 1948.

Schriftsteller, Übersetzer, Literaturagent, Journalist, Herausgeber, Lektor, Redakteur von Zeitschriften.

Bekannt ist Ronald M. Hahn für die Herausgabe der SF-Magazine Science Fiction-Times (1972) und Nova (2002, mit Michael K. Iwoleit) sowie als Autor von Romanen/Kurzgeschichten/Erzählungen in den Bereichen Science Fiction, Krimi und Abenteuer.

Herausragend sind das (mit Hans-Joachim Alpers, Werner Fuchs und Wolfgang Jeschke verfasste) Lexikon der Science Fiction-Literatur (1980/1987), die Standard-Werke Lexikon des Science Fiction-Films (1984/1998, mit Volker Jansen), Lexikon des Horror-Films (1985, mit Volker Jansen) und das Lexikon des Fantasy-Films (1986, mit Volker Jansen und Norbert Stresau).

Für das Lexikon der Fantasy-Literatur (2005, mit Hans-Joachim Alpers und Werner Fuchs) wurde er im Jahr 2005 mit dem Deutschen Fantasy-Preis ausgezeichnet. Insgesamt sechsmal erhielt Hahn darüber hinaus den Kurd-Laßwitz-Preis – dem renommiertesten deutschen SF-Preis - , u.a. für die beste Kurzgeschichte (Auf dem großen Strom, 1981) und als bester Übersetzer (für John Clute: Science Fiction – Eine illustrierte Enzyklopädie, 1997).

Weitere Werke sind u.a. die Kurzgeschichten-Sammlungen Ein Dutzend H-Bomben (1983), Inmitten der großen Leere (1984) und Auf dem großen Strom (1986) sowie – als Übersetzer – der Dune-Zyklus von Frank Herbert.

Ronald M. Hahn lebt und arbeitet in Wuppertal.

 

 

Ronald M. Hahn

PEITSCHEN-LILLY

 

 

1.

 

Kansas, 1880.

Der Himmel war schwarz. Kein Stern war zu sehen. Finstere Wolken verdeckten das silberne Licht des Mondes. Ein kalter und feuchter Wind fegte aus Osten heran. Die Luft roch nach Regen.

Als der erste Blitz krachte und die Entladung die Dunkelheit für Sekunden zur Seite fegte, sah Amberson, der mit hochgeschlagenem Mantelkragen und in die Stirn gezogenem Hut auf seinem Grauschimmel saß, das Anwesen, das er suchte: Es bestand aus einem lang gezogenen zweistöckigen Blockhaus, einem Stall und einen Geräteschuppen.

Der Anblick des Blockhauses wärmte sein Herz. Er klopfte seinem Gaul auf den Hals, trabte unter dem nun vom Himmel fallenden Regen geduckt weiter und ritt auf geradem Weg in den Stall hinein, in dem etwa ein Dutzend Pferde im Trockenen standen.

Amberson sprang ab, führte sein Reittier in eine freie Box und nahm ihm den Sattel ab. Der Graue schnaubte erfreut, denn er war rechtschaffen müde. Amberson schüttete den Inhalt eines halb vollen Futtersackes in den Trog, klemmte sich einen Zigarillo zwischen die Zähne und ging zum Stalltor zurück. Dort warf er einen Blick ins Freie. Der Himmel hatte seine Schleusen krachend geöffnet, aber dennoch konnte er aus dem Inneren des Blockhauses das Geklimper eines blechern klingenden Pianos, Gelächter und fröhliche Gekreisch vernehmen.

Er zog den Mantelkragen höher, dann eilte er mit schnellen Schritten dem Haus entgegen, hinter dessen rot verhängten Fenstern helles Kerzenlicht von Genüssen kündete, die anständige – vielleicht sogar verheiratete – Männer sich im zwanzig Kilometer entfernten Hays City nicht zu kaufen trauten.

Der Laden, dessen Bohlentür Amberson kurz darauf hinter sich zuzog, war im ganzen Ellis County als „Cat House“ bekannt – dies jedoch nicht, weil man hier Katzen züchtete, wie der Name vielleicht vermuten ließ. Die „Katzen“, die hier wohnten,  hatten zwar nur zwei Beine, waren aber mindestens ebenso anschmiegsam.

Als er den von bullerndem Kaminfeuer erhitzten Salon betrat, schaute er sich zunächst um. Er war vor zwei Jahren zum letzten Mal hier gewesen. Seither hatte sich eine Menge verändert. Schon die Möblierung zeigte, dass das „Cat House“ florierte. Rote Plüschvorhänge, dicke Teppiche auf den Dielen, dekorative Leuchter und reichhaltig in der Luft zerstäubtes Parfüm kündeten von Vornehmheit. Über einem grünen Polstersofa, auf dem eine kurz berockte Rothaarige mit schwarzen Netzstrümpfen gerade mit einem Mann schäkerte, der wie ein Viehzüchter gekleidet war, hing ein lebensgroßes Ölgemälde: Es zeigte eine Frau mit kanonenkugelförmigen Brüsten, dicken goldenen Ohrringen und hochgestecktem Haar, die pudelnackt auf dem Schoß eines nackten Mannes saß und die überdimensionale Männlichkeit eines zweiten verschluckte, während ein dritter sich von hinten an sie schmiegte.

Die anwesenden Damen, ein halbes Dutzend an der Zahl, konnten natürlich vom rein Äußerlichen her nicht mit diesem Überweib konkurrieren, aber sie waren für jeden unbeweibten oder mit einer nörgelnden Xanthippe geschlagenen Stadtbewohner die Erfüllung all seiner Träume.

Als Amberson an den Tresen trat, fiel ihm auf, dass sich nicht nur das Mobiliar, sondern auch die beiden Beschützer der hier tätigen Damen verändert hatten. In seiner Erinnerung spukten zwei unrasierte, grobschlächtige und sehr direkte Kerle herum, die mit grimmiger Miene gepantschten Whisky zu unglaublichen Preisen aus einem Fass zapften und die Kundschaft keine Sekunde aus den Augen ließen. Offenbar hatten sie in den beiden vergangenen Jahren genug Umsatz gemacht, um das „Cat House“ aufzumöbeln und Frauen aus einer höheren Riege zu engagieren. Beide sahen so aus, als hätte sich inzwischen sogar die männliche Eitelkeit geregt: Sie waren glatt rasiert, ihr Haar war geschnitten, sie wirkten frisch gebadet und trugen maßgeschneiderte Anzüge und dicke goldene Uhrketten über der Weste. Als Amberson ein Bier bestellte, blitzten ihn nagelneue Goldzähne an.

„Sofort, Hombre...“ 

Das Bier, das kurz darauf vor ihm stand, schmeckte so gut, dass Amberson sogleich ein leichtes Schwindelgefühl verspürte, und als er die Flasche musterte, stellte er fest, dass sie aus  einer der Brauereien stammte, die die zahlreichen deutsch-russischen Einwanderer betrieben. Die Leute mit den komischen Namen waren vor etwa vier Jahren in Scharen aus dem Wolgagebiet in diese Gegend gekommen und bestimmten schon jetzt die gesamte kulturelle Entwicklung des Ellis County. Auch einige der Damen schienen ihren Kreisen zu entstammen, denn sie rollten das „R“ noch fürchterlicher als die Schotten.

„Warst du schon mal hier, Hombre?“, fragte der Barkeeper. „Ich glaub, deine Nase kommt mir bekannt vor.“ 

Amberson nickte. „Ist zwei Jahre her.“

„Ah“, sagte der Mann und zog die Brauen hoch. „Da hatten wir gerade erst angefangen.“ 

„Yeah. Hat sich viel verändert seither.“ 

Der Barkeeper lächelte stolz. „Wir geben uns Mühe...“

Neben Amberson raschelte etwas. Als er zur Seite schaute, schwang sich eine junge Kreolin neben ihn auf einen Hocker. Er schätzte sie auf unter zwanzig. Sie hatte kohlrabenschwarzes gelocktes Haar, braune Augen und rot angemalte Lippen. Abgesehen von ihrer schokoladenbraunen Hautfarbe war nichts Negroides an ihr. Ihr weißes Chiffonkleid war so kurz, dass Amberson zu erblinden drohte. Die Beine, die sie übereinander schlug, und das, was aus ihrem Ausschnitt zu quellen drohte, waren die reinste Verlockung. Ihr Oberteil war so knapp bemessen, dass er keine Probleme hatte, die Vorhöfe ihrer rosigen Brustwarzen zu sehen. Und so fing sich – obwohl er eigentlich nur wegen des Unwetters ins Haus gekommen war – in seinen engen Beinkleidern sofort etwas an zu regen.

„Ich bin Marie-Claire...“, hauchte seine Nachbarin und schenkte ihm einen Blick, der alle Sünden der Hölle versprach. Sie war trotz ihrer Jugend ein echter Profi. 

Amberson nannte seinen Namen. Marie-Claire befleißigte sich eines drollig klingenden französischen Akzents, was daran lag, dass sie in Louisiana zur Welt gekommen war. Er gab ihr einen aus und zündete endlich seinen Zigarillo an. Daraufhin erzählte Marie-Claire ihm ihre Lebensgeschichte. Es war das übliche erschütternde Garn vom armen Mädchen, das für seine sterbenskranke Mutter auf den Strich gehen musste, weil die geldgierigen Angehörigen der Ärzteschaft leider nicht für gute Worte arbeiteten. Natürlich war die Geschichte von vorn bis hinten erlogen, aber es störte Amberson nicht, denn je länger das reizende Gör neben ihm saß und ihn mit seinem süßen Parfüm berauschte, desto mehr schossen seine Hormone ins Kraut, so dass er bald die größten Schwierigkeiten hatte, sich auf ihre Worte zu konzentrieren.

Die anderen Damen tanzten zur Musik des elektrischen Pianos mit dem Rest der Gäste, sofern sie bereit waren, sie mit Whisky und gepantschtem Champagner zu bedenken. Sie ließen sich auch in aller Öffentlichkeit von ihnen betatschen und verschwanden dann und wann mit ihnen im ersten Stock. Zwei mittelblonde Burschen mit arroganter Visage, die zwar wie Cowboys gekleidet waren, aber zu adrett wirkten, um sich je die Finger schmutzig gemacht zu haben – Amberson schätzte den einen auf Anfang, den anderen auf Ende zwanzig – bemühten sich derweil, einer üppigen Blondine auf einem Sofa die Hände ins Dekolleté und unters Kleid zu schieben. Die Blondine zierte sich nicht sehr, und schließlich knutschte sie zuerst mit dem einen und dann mit dem anderen. Die beiden gut aussehenden Burschen wirkten ziemlich aufgeheizt, so dass Amberson damit rechnete, dass sie irgendwann dazu ansetzen würden, ihre Gespielin in aller Öffentlichkeit auszuziehen und auf den Tisch zu legen.

Nachdem er das vierte deutsche Bier vertilgt hatte, fiel ihm zu seinem Erstaunen auf, dass die mit den Gästen schäkernden Damen immer schöner wurden. Dies galt ganz besonders für Marie-Claire, die ihm inzwischen so dicht auf die Pelle gerückt war, dass er nur die Hand auszustrecken brauchte, um den Zwickel ihres weißen Seidenschlüpfers zu berühren.

Ambersons Blick fiel aus dem Fenster und erspähte die vom Himmel fallenden Wassermassen. Die Aussicht, den Rest der Nacht nass auf einem Pferderücken zu verbringen, erschien ihm wenig erstrebenswert. Also begutachtete er Marie-Claire, fand großen Gefallen an ihren fraulichen Formen und beschloss, die Nacht in diesem Haus zu verbringen. Er konnte auch morgen nach Hays City reiten.

„Ich hab den Eindruck, ich gefall dir, Schätzchen“, hauchte Marie-Claire ihm ins Ohr. „Hättest du eventuell Interesse daran, mich näher kennen zu lernen?“ 

„Ich wär nicht abgeneigt“, erwiderte Amberson. 

Marie-Claire stieg von ihrem Hocker, schmiegte sich wie eine heiße Katze an seine Seite und deutete mit dem Kinn nach oben. „Gehen wir rauf?“

„Nichts dagegen.“ Amberson winkte dem Barkeeper, ließ sich noch zwei Flaschen Bier geben und folgte der Kreolin die Treppe hinauf. Da es vier Wochen her war, seit er zuletzt das Vergnügen gehabt hatte, setzte ihr vor ihm her wackelnder Po, dessen Schönheit ihm aufgrund ihres kurzen Kleides nicht verborgen blieb, seine Phantasie sogleich in Brand. 

Marie-Claires Zimmer war sauber und aufgeräumt. Aus dem Raum zu ihrer Rechten drang dumpfes Gestöhn an Ambersons Ohren. Während Marie-Claire wie eine Schlange aus ihrem engen Chiffonkleid glitt, legte er eine Fünf-Dollar-Note auf das Nachtschränkchen, nahm auf dem Bettrand Platz und prüfte die Festigkeit der Matratze.

Dann fiel sein Blick auf die schlanken Beine des hübschen Luders, das sich nun, die Hände auf die Hüften gestützt, in einer weißen Korsage wie eine professionelle Tänzerin vor ihm drehte. Ihre Stiefelchen waren mit hohen Hacken versehen, und außerdem trug sie bis oberschenkellange Seidenstrümpfe, die an der Korsage festgehakt waren. Als Marie-Claire das Teil nach unten zog, das ihren Busen hob, quollen zwei ansehnlichen Brüste heraus, die bei ihrem Tanz erregend wippten.

Amberson stellte die Flaschen auf das Nachtschränkchen, zog seinen Mantel aus und glitt aus dem Jackett. Seine Hose spannte sich schon. Als er aus den Stiefeln war und sich seiner Hosen entledigt hatte, kniete Marie-Claire sich zwischen seine gespreizten Beine.

„Oh“, sagte sie, als sie das harte, steil aufragende Teil erblickte, das nun zum Vorschein kam. „Oh!“ 

„Du gefällst mir auch“, erwiderte Amberson. Er beugte sich vor und nahm ihre Brüste in die Hände. Ihre Nippel stachen hart gegen seine Handflächen, und er fragte sich, ob er etwa auf eine Hure gestoßen war, der ihr Geschäft auch privat Freude machte. Die meisten in dieser Branche tätigen Damen – dies war einem weit gereisten Mann wie ihn natürlich bekannt – gingen ihrem Beruf in der Regel rein mechanisch nach und waren nur so lange an Männern interessiert, bis diese ihren Obolus entrichtet hatten. 

Marie-Claires kühle Hand umfasste seinen Bolzen. Amberson glaubte ihrem plötzlich fiebrös wirkenden Blick zu entnehmen, dass sie tatsächlich begeistert war. Er grabschte sich ein Kissen, schob es unter seinen Kopf und sank rücklings aufs Bett. Marie-Claire, die noch immer vor ihm kniete, fing an, sein Ding auf und ab zu bewegen. Dann küsste sie es. Ambersons Schoß zuckte hoch. Er schaute ihr aus trägen Augen zu, als sie anfing, ihre rosige Zunge über das empfindliche Fleisch seiner Eichel tanzen zu lassen. Bevor er in den siebenten Himmel wechselte, hörte er im linken Nebenzimmer das gurrend-geile Gelächter der Blondine, die sich unten mit den beiden gut aussehenden Cowboys abgegeben hatte. Er hörte auch mindestens zwei Männerstimmen, und dann das Quietschen einer Matratze.

„Ohio Kid und Two Gun Larry“, erklärte Marie-Claire kurz, als sie seinen fragenden Blick gewahrte. „Die sind besonders verdorben...“