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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,5, , Veranstaltung: Lehrprobe, Sprache: Deutsch, Abstract: Das dritte Praktikum vom 05.04.2005 bis 02.05.2005 absolviere ich in der Fachweiterbildung des Pflegepersonals in Intensivpflege und Anästhesie am Klinikum der Universität München - Großhadern. Ich werde 2 x 90 Minuten Unterricht im Kurs I und Kurs II nach dem Fachdidaktischen Modell der Schweiz zu dem Thema: "Pflegerische Aspekte der Menschenwürde in der Betreuung von Patienten mit diagnostiziertem Hirntod" gestalten. Dieses Fachdidaktikmodell wurde in der Schweizer Kaderschule für Krankenpflege des Schweizer Roten Kreuzes in Aarau entwickelt. Die Lehrprobe findet am 02.05.2005 von 14:45 - 16:15 Uhr im Kurs I statt. Prüferin ist Frau K., Lehrgangsleitung des Lehrgangs "Leitung und Unterricht" am Berufsfortbildungswerk München. Meine Praktikumsbetreuerin ist Frau K.S. bei der ich mich auf diesem Wege ganz herzlich bedanken möchte. 1. Allgemeindidaktische Überlegungen 1.1 Bedingungsanalyse: Schultyp: Fachweiterbildung des Pflegepersonals in Intensivpflege und Anästhesie am Klinikum der Universität München-Großhadern.
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Veröffentlichungsjahr: 2006
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Inhalt
Einführung
1. Allgemeindidaktische Überlegungen
1.1 Bedingungsanalyse
Schultyp
Unterrichtsraum
Lernbedingungen
Sozioemotionale Bedingungen
Bezug der Lernenden zum Thema
Zeitvorgabe
Bedingungen der Lehrkraft
Eigene Erfahrung und Bezug zum Thema
Bezug zum Kurs
1.2 Lehrprozess
Thema
Stoffsammlung
Fiktives Szenario
1.3 Mögliche (Grob)Lehrziele
1.4 Didaktische Reflexion
Ganzheitlichkeit
Komplexität
Prinzipienorientierung
Abstraktheit
Ähnlichkeitshemmung
Exemplarizität
Transfer
2. Methodische Vorüberlegungen zur 1. Unterrichtseinheit
2.1 Geplante Methoden
2.2 Szenario
2.3 Optiken
2.4 Haltung
2.5 Mögliche (Fein)Lehrziele
2.6 Handlungsalternativen
2.7 Verlaufsplan
2.8 Baumdiagramm
3. Zwischenreflexion
4. Weitere Planung
4.1 Geplante Methoden
4.2 (Fein)ziele
4.3 Verlaufsplan
5. Reflexion des Gesamtunterrichts
6. Literaturverzeichnis
7. Internetrecherche
Anhang
Das dritte Praktikum vom 05.04.2005 bis 02.05.2005 absolviere ich in der Fachweiterbildung des Pflegepersonals in Intensivpflege und Anästhesie am Klinikum der Universität München – Großhadern.
Ich werde 2 x 90 Minuten Unterricht im Kurs I und Kurs II nach dem Fachdidaktischen Modell der Schweiz zu dem Thema: „Pflegerische Aspekte der Menschenwürde in der Betreuung von Patienten mit diagnostiziertem Hirntod“ gestalten. Dieses Fachdidaktikmodell wurde in der Schweizer Kaderschule für Krankenpflege des Schweizer Roten Kreuzes in Aarau entwickelt. Die Lehrprobe findet am 02.05.2005 von 14:45 – 16:15 Uhr im Kurs I statt. Prüferin ist Frau K., Lehrgangsleitung des Lehrgangs „Leitung und Unterricht“ am Berufsfortbildungswerk München.
Meine Praktikumsbetreuerin ist Frau K. S. bei der ich mich auf diesem Wege ganz herzlich bedanken möchte.
Fachweiterbildung des Pflegepersonals in Intensivpflege und Anästhesie am Klinikum der Universität München – Großhadern.
Der Unterrichtsraum ist ein Hörsaal ohne Fenster, deshalb nur mit künstlichem Licht zu erhellen und mit annähernd eben verlaufenden Sitzreihen. Die gesamte Anzahl der Sitzplätze beträgt 144. Es sind 26 Teilnehmer (TN), die sich im ganzen Hörsaal und vor allem in den hinteren Sitzreihen verteilen. Die Medienausstattung des Hörsaales lässt fast keine Wünsche offen. Sie umfasst OHP, große Wandtafel, Computeranlage mit Beamer und Media-Player, Filmkamera, Video und freie Wandflächen. Leider ist kein Flipchart-Bord vorhanden. Flipchartblätter können aber an die Wand, bzw. Tafel geklebt werden. Da der Raum sehr groß ist und keine weiteren Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, kann für Gruppenarbeiten der gesamte Hörsaal gut genutzt werden.
Die Ausbildung Fachweiterbildung des Pflegepersonals in Intensivpflege und Anästhesie beginnt jedes Jahr im Oktober und dauert zwei Jahre. So wird unterschieden in Kurs I und Kurs II. Der Unterrichtstag ist je Kurs der Montag im 14-tägigen Abstand. Ein Jahr hat den Pflegeschwerpunkt Anästhesie und ein Jahr den Pflegeschwerpunkt Intensivpflege, das heißt die Kurse haben die gleichen Unterrichtsinhalte an den jeweiligen Unterrichtstagen. Die Zahl der TN pro Unterricht kann aus diesem Grund variieren, weil die Kursteilnehmer nicht an ihren Unterrichtstag gebunden sind und den Montag tauschen können. Mein Planungsmodell bezieht sich auf den Kurs I, der im Oktober 2004 begonnen hat.
Im Kurs I sind insgesamt 26 TN, davon 15 weibliche und 11 männliche TN. Alle TN haben eine abgeschlossene 3-jährige Berufsausbildung zur examinierten Pflegekraft und verfügen über mindestens 6 Monate Berufspraxis in der Anästhesie und/oder Intensivpflege. Das Alter variiert zwischen 22 und 42 Jahre. 8 TN des Kurses kommen von Anästhesieabteilungen und 18 TN kommen von Intensivstationen. Dadurch ist es sehr wichtig, bei der Gruppenbildung auf eine gute Durchmischung zu achten, da die TN sehr unterschiedliche Erfahrungswerte mitbringen und sich dann gegenseitig gut ergänzen können.
Die TN des Kurses machen einen sehr motivierten Eindruck. Das Gruppenprofil lässt sich schwer beurteilen, da sich die TN eben nur alle 14 Tage am Montag zum Unterricht treffen. Gruppenarbeiten sind bei den TN nicht so beliebt, werden aber dann konstruktiv mitgemacht. Es gibt einzelne Kleingruppen, deren Zusammensetzung vom jeweiligen Einsatzort abhängt. Bei der Gruppenzusammensetzung muss deshalb darauf geachtet werden, dass die Gruppen gut durchmischt sind, wie oben schon beschrieben. Erwähnenswert ist, dass die TN zum größten Teil Frontalunterricht, oft unterstützt mit Beamer, erhalten. Dies bedingt sich durch den hohen Anteil an Unterrichten, die von Ärzten übernommen werden. In den Pflegeunterrichten werden auch andere didaktische Methoden, wie z.B. Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation auf Folien angewendet.
Ziel der Weiterbildung ist gemäß Empfehlung der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Pflegekräfte mit ihren vielfältigen Aufgaben in den verschiedenen Fachgebieten der Intensivpflege und intensivmedizinischen Versorgung vertraut zu machen und ihnen die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen zu vermitteln. Da alle TN ausgebildete Pflegekräfte sind und auf Anästhesie- und Intensivabteilungen arbeiten ist davon auszugehen, dass die TN mit diesem Pflegephänomen „Betreuung eines hirntoten Patienten“ in ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit in Berührung gekommen sind.