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Oft sind es nur Gedanken, die unsere Träume bestimmen. Doch sind sie auch Gefühle, vielleicht Zeichen aus einer anderen Welt. Wir denken dann, es wären Sehnsüchte oder Wunschvorstellungen, auch Verdammtes, was wir nicht wollen. Doch plötzlich, wenn wir nachts wachwerden, wird es uns klar. All diese Träume, die schlechten und die guten, sind das, was wir nie geglaubt hätten. Sie sind Ausdruck unserer eigenen Seele, ein Widerschein des Lebens, des eigenen Lebens, welches uns bestimmt. Und es erwächst die Klarheit tief in uns, dass all diese Träume doch immer wieder nur wir selber sind. Es sind Hoffnungen unseres Lebens, Sehnsüchte unserer Seele, Worte unserer Träume.
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Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2017
Traumgeister
Nach dir
Gern
Nackt
Poesie
Suche
Schmutziger Ort
Wir
Der Mann im Wald
Er
Manchmal
Sonett
Wünsche
Kühle
Schweigen
Zeit
Schlaflos
Insel
Träne
Heimgang
Ach lass
Garten
Kalter Winter
Wenn
Erinnerungen
Meins
Einst
Das Leben
Sie
Verlorene Prinzen
Nie
Zigarettenlänge
Prinz
Warten
Es zogen
Einfach weg
Alter Mann
Wiedermal
Für Mama
Erinnerung
Sein Traum
Träumerei
Über Stock und über Steine
Fliegen sie gen Mitternacht
Es sind große
Und auch kleine
Und sie mögen Wasser
Weine
Geister, die schon lang auf Wacht
Sie bestimmen alles Leben
Und den Tod
Das Irgendwo
Und sie nehmen
Und sie geben
Ja, sie können Wolken weben
Sie sind traurig und auch froh
In verlassenen Ruinen
Hört man ihren stummen Ton
Balde emsig wie die Bienen
Zwischen Phlox und Balsaminen
Schau nur, schau
Sie kommen schon
Doch die Nacht ist bald zu Ende
Aller Geisterzauber flieht
Durch die Räume
Durch die Wände
Bis hinaus ins Waldgelände
Nun verklingt ihr Geisterlied
Als ich ging
war die Straße schmal
Flossen Tränen ohne Zahl
Nahezu
Ohne Ruh
träumte ich wohl immerzu
Lang schien dieses Tal
Einsam war′s
in jener stillen Zeit
Für jedes dunkle Date bereit
Einfach so
Nicht mehr froh
blieb die Hoffnung irgendwo
in jener stillen Zeit
Eines Tags
ward ich wieder stark
Wieder neu der junge Tag
Nahezu
Ohne Ruh
träumte ich nun immerzu
von dem, was vor mir lag
Gern wäre ich noch hiergeblieben
Doch der Wind war mir zu rau
Hätte hier wohl viel geschrieben
Gern wäre ich hiergeblieben
Doch der Himmel schien nicht blau
Gern bin ich nicht fortgegangen
Kannte manchen Weg und Steg
Doch hier rochs so abgehangen
Bin ins ferne Land gegangen,
weil man mich hier nicht versteht
Gern hätt ich mit euch gesungen
Doch ihr kennt die Töne nicht
Hab hier nicht mein Glück gefunden
Ach, ich hätt so gern gesungen
Aus der Heimat flieht man nicht
Gern wär ich zurückgekommen
Doch bei euch ist′s mir zu kalt
Such vergeblich nach der Sonnen
Wär so gern zurückgekommen
Doch bei euch fühl ich mich alt
Nackt durch breite Straßen ziehn
Mit der U-Bahn durch Berlin
Mit dir tanzen durch die Nacht
Hast mich um den Schlaf gebracht
Heiße Liebe bis um 4
Halt mich fest, du wildes Tier!
Küss mich jetzt, lass mich nicht los!
Nur die Liebe macht uns groß!
Milchkaffee im Café „Blix“
Wenn du da bist, fehlt mir nix
Komm, heut fliegen wir ans Meer
Du bist da und nichts ist schwer
Mit der Kraft nur meines Traums allein
steh ich am Morgen vor dem Tag
Und frag,
wo sind die schönen Träume
Ich wollte nie allein nur sein
Mit der Kraft der Hoffnung an die Zeit
verberg ich Angst und Tränen mir
Ja hier
erwacht ganz neue Freude
Ich ahn, du bist nicht mehr so weit
Suche nach dem „Irgendwas“
In manch neuer, alter Zeit
War es Liebe, war es Hass?
War′s am End′ ein kleiner Spaß?
Waren wir für uns bereit?
Suche nach dem fernen Ort
Regen- oder Sommertag
Wo nur ist dein liebes Wort?
Fern liegt jener ferne Ort,
wo mit dir am Strand ich lag
Suche nach dem guten Traum
Jenseits dieser schönsten Zeit
Hoffnungen im leeren Raum
Du bist hier in meinem Traum
Hab mich längst noch nicht befreit
Irgendwo in dieser Stadt
Dort, wo keiner Namen hat
Fand ich dich am Rand der Zeit
Warst zu schnellem Sex bereit
Dort, am Ende aller Zeit
Irgendwo in dieser Stadt
Warfst dir harte Drogen ein
Bloß nichts fühln, das muss so sein!
Träume, Liebe gibt′s hier nicht
Niemand schaut dir ins Gesicht
Traum und Hoffnung gibt′s hier nicht
Selbst das Bier ist selten rein
Tränen netzten deinen Blick
Wolltest Freiheit, nur ein Stück
Irgendwo in dieser Stadt
Wo kein Mensch mehr Namen hat,
bliebst du hungrig,
warst nicht satt
Sehnsucht netzte deinen Blick
Als ich ging, bliebst du zurück